Aktualisiert: 2023-06-26
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Nach seinem Tod hinterließ Victor Hugo kistenweise Notizbücher, Skizzenhefte und Manuskriptentwürfe, von denen er einige unter dem Titel Ozean veröffentlicht wünschte. Aus anderem nachgelassenen Material erstellten seine späteren Herausgeber die Sammlung Choses vues. Diese Aufzeichnungen und Beobachtungen decken fast die gesamte Lebenszeit von Victor Hugo ab – von seinen frühen Jahren als romantischer Dichter über die Zeit seines politischen Engagements, von seinem Exil bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich und seinem Ruhm als Dichter der Nation. Aus nächster Nähe erfährt man von der Revolution von 1848, von den Barrikadenkämpfen und den Debatten in der politischen Arena, in der er selbst als eine Hauptperson agierte und so dem Volk ebenso nahe kam wie den Herrschenden der Zeit. Mit großer Präzision beschreibt er das Elend auf den Straßen von Paris und den Glanz der Salons sowie seine ausgedehnten Reisen nach Deutschland, auf denen sich die Idee eines vereinten Europas abzuzeichnen beginnt.
Der reich illustrierte und ausführlich kommentierte Band bietet, erstmals in deutscher Sprache, einen umfassenden und repräsentativen Querschnitt durch Hugos nachgelassene Prosa aus Ozean und Choses vues – ein fesselndes literarisches Dokument und eine einzigartige Quelle zur Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Nach seinem Tod hinterließ Victor Hugo kistenweise Notizbücher, Skizzenhefte und Manuskriptentwürfe, von denen er einige unter dem Titel Ozean veröffentlicht wünschte. Aus anderem nachgelassenen Material erstellten seine späteren Herausgeber die Sammlung Choses vues. Diese Aufzeichnungen und Beobachtungen decken fast die gesamte Lebenszeit von Victor Hugo ab – von seinen frühen Jahren als romantischer Dichter über die Zeit seines politischen Engagements, von seinem Exil bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich und seinem Ruhm als Dichter der Nation. Aus nächster Nähe erfährt man von der Revolution von 1848, von den Barrikadenkämpfen und den Debatten in der politischen Arena, in der er selbst als eine Hauptperson agierte und so dem Volk ebenso nahe kam wie den Herrschenden der Zeit. Mit großer Präzision beschreibt er das Elend auf den Straßen von Paris und den Glanz der Salons sowie seine ausgedehnten Reisen nach Deutschland, auf denen sich die Idee eines vereinten Europas abzuzeichnen beginnt.
Der reich illustrierte und ausführlich kommentierte Band bietet, erstmals in deutscher Sprache, einen umfassenden und repräsentativen Querschnitt durch Hugos nachgelassene Prosa aus Ozean und Choses vues – ein fesselndes literarisches Dokument und eine einzigartige Quelle zur Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Nach seinem Tod hinterließ Victor Hugo kistenweise Notizbücher, Skizzenhefte und Manuskriptentwürfe, von denen er einige unter dem Titel Ozean veröffentlicht wünschte. Aus anderem nachgelassenen Material erstellten seine späteren Herausgeber die Sammlung Choses vues. Diese Aufzeichnungen und Beobachtungen decken fast die gesamte Lebenszeit von Victor Hugo ab – von seinen frühen Jahren als romantischer Dichter über die Zeit seines politischen Engagements, von seinem Exil bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich und seinem Ruhm als Dichter der Nation. Aus nächster Nähe erfährt man von der Revolution von 1848, von den Barrikadenkämpfen und den Debatten in der politischen Arena, in der er selbst als eine Hauptperson agierte und so dem Volk ebenso nahe kam wie den Herrschenden der Zeit. Mit großer Präzision beschreibt er das Elend auf den Straßen von Paris und den Glanz der Salons sowie seine ausgedehnten Reisen nach Deutschland, auf denen sich die Idee eines vereinten Europas abzuzeichnen beginnt.
Der reich illustrierte und ausführlich kommentierte Band bietet, erstmals in deutscher Sprache, einen umfassenden und repräsentativen Querschnitt durch Hugos nachgelassene Prosa aus Ozean und Choses vues – ein fesselndes literarisches Dokument und eine einzigartige Quelle zur Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Wie reagieren wir auf PRISM und andere Überwachungsmechanismen? Wie lassen sich die ambivalenten Forderungen zur Transparenz im Internet zusammenfassen? In "Dataismus" wagt Alexander Pschera eine Theorie des Digitalen und unterzieht darin die anonyme Moral des Internets einer scharfen Kritik und entwirft ein Modell der Transparenz, mit dem er sich der Welt und ihren jüngsten Entwicklungen ohne Scheuklappen stellt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Storytelling ist eine Form der Sozialdiktatur. Der Neo-Liberalismus zerstört den Einzelnen, und damit zerstört er das heroische Potential unserer Gesellschaften, das die Bedingung für Kunst ist. Was als fortschreitende Aufklärung deklariert wird, ist Verdunkelung. Alexander Pschera entwirft in seinem neuen Essay eine pessimistische Analyse, die überraschende Zusammenhänge zwischen der Krise des Erzählens, dem Zerfall des Sozialen und der fortschreitenden Einsamkeit aufweist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Romantik im Digitalen
Auf eine Welt der verschwindenen Wirklichkeit mit Pessimismus und mit Zorn zu regaieren, mit Abscheu oder mit Verzweiflung, fällt leicht. Aber ist das die Aufgabe des Denkens? Ist ein solches Denken noch frei? Verstrickt es sich nicht in Bitterkeit? Die Kunst der ironischen Selbstbeherrschung, die Alexander Pschera hier entwirft, erweist sich erst in den Weiten der digitalen Landschaft und öffnet neue Möglichkeiten der Lebenskunst.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Von der Schnecke bis zum Weißen Hai: Weltweit statten Forscher Tausende von Tieren mit Sendern aus, um sie per Satellit und am Computer zu kontrollieren, die Ergebnisse sind auf den Facebook-Profilen der einzelnen Tiere einsehbar.
Was wie Science-Fiction wirkt, ist längst Realität: Weltweit arbeiten Forschungsinstitute wie das Max Planck Institut mit Hochdruck an einer möglichst lückenlosen digitalen Erfassung der Tiere, um ihre Fähigkeiten für den Menschen nutzbar zu machen. Doch in Zukunft werden nicht nur Wasserschlangen vor Tsunamis und Bergziegen vor Vulkanausbrüchen warnen, mit dem Internet der Tiere wird sich auch unser Verhältnis zur Natur radikal wandeln. Bleibt von der umherschweifenden Naturerkundung bald nur noch der Blick aufs Smartphone? Brauchen Tiere ein Recht auf Datenschutz, um vor Wilderern bewahrt zu werden? Gerät das gesamte Tierreich zum weltumspannenden Kontrolllabor? Entgegen kulturpessimistischer Bedenken sieht Pschera im Internet der Tiere die Chance auf einen neuen Dialog zwischen Mensch und Natur.
Die eBook-Version enthält keine Abbilungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Reform-Debatten in der katholischen Kirche werden immer vehementer geführt. Das bewegt den Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Robert Kardinal Sarah, sich mit diesem Buch erneut zu Wort zu melden. Darin verteidigt er das Priestertum und den Zölibat mit großer Kraft und Weisheit, ohne Angst vor öffentlichem Widerspruch.
Papst em. Benedikt XVI., der sich seit seinem Amtsverzicht im Februar 2013 kaum mehr zu Wort meldet, hat auf Wunsch von Kardinal Sarah für dieses Buch einen theologischen Beitrag über das Priestertum geschrieben. Benedikts Aufsatz ist – wie gewohnt – von hoher intellektueller, kultureller und theologischer Dichte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Am meisten beeindruckten mich seine präzisen Schilderungen der Natur. Mit wenigen Blicken konnte er Bilder oder Geschehnisse erfassen und das Geschaute mit einzigartiger Sprachgewalt schildern."
Josef Reichholf
Im Leben Ernst Jüngers gab es keinen Tag, den der Autor nicht der Betrachtung der Natur und ihrer Phänomene widmete – er studierte das Wetter, die Pflanzen, die Tiere, die Gesteinsformationen, den Mikrokosmos. Ob auf den Fluren des heimischen Wilflingen, auf einer seiner ausgedehnten Exkursionen in die Macchia des Mittelmeers, in die undurchdringlichen Regenwälder der Tropen oder in die kargen Stein- und Gletschergefilde des hohen Nordens: Jüngers Auge erfasste Naturereignisse mit großer Präzision und beschrieb sie mit hypnotischer Anschaulichkeit.
Diese Anthologie, die die schönsten Stücke aus dem Gesamtwerk in thematischer Ordnung präsentiert, lädt ein zu einer Weltreise an der Seite Ernst Jüngers. Seine Texte sind eine Schule der Kontemplation. Sie öffnen unsere Augen und lehren uns etwas, was im digitalen Zeitalter zunehmend verloren zu gehen scheint – vor der Natur zu verweilen, wahrhaft zu sehen und zu träumen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ernst Jüngers Essay Über den Schmerz von 1934 gehört zu den wichtigsten Texten dieses Autors. Er steht thematisch im Umkreis des zwei Jahre früher erschienen Essays Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt. Eine neues Verhältnis zum Schmerz wird als ein Kriterium der im Kern nihilistischen Moderne gedeutet. Ihr Mensch muss bereit sein, seinen Körper auf alle möglichen Weisen so sehr zu vergegenständlichen, dass der Schmerz zu einem Maßstab dieses in sich sinnlosen Vorgangs wird. Zugleich muss man sehen, dass Jünger diese Auffassung des Schmerzes später zugunsten einer Rückkehr zur Passions-Geschichte aufgegeben hat. Die Jünger-Debatte 6 versammelt zehn Aufsätze zu diesem Thema. Darüber hinaus wird u.a. ein weiterer Teil des Manuskripts von Der Arbeiter als Faksimile und in diplomatischer Umschrift zum ersten Mal veröffentlicht.
Ernst Jünger's 1934 essay "Über den Schmerz" is one of Jünger's most important texts. It is thematically related to his seminal essay "Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt". A new relationship to pain is interpreted as a criterion of modernity, which, according to Jünger, is nihilistic at its core. Modern man must thus be ready to objectify his body in all possible ways to such an extent that pain becomes a measure of this intrinsically senseless process. At the same time, it must be seen that Jünger later abandoned this conception of pain in favor of a return to the story of the passion of Christ. Jünger Debatte 6 brings together ten essays on this topic. In addition, among other contributions, yet another part of the manuscript of "Der Arbeiter" is published for the first time as a facsimile and in diplomatic transcription.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Zeit für eine spektakuläre Wiederentdeckung: Die Elenden von Victor Hugo zählt zu den unbestrittenen Hauptwerken der französischen Literatur und wird hier, von Alexander Pschera erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt, in einer prächtig ausgestatteten Ausgabe wieder zugänglich gemacht. Es ist ein monumentaler, 1862 vollendeter packender Sozialroman um das Leben des ehemaligen Galeerensträflings Jean Valjean: Aufgrund eines erschütternden Erlebnisses erlebt er eine innere Wandlung und setzt sich in seiner Barmherzigkeit über alle äußeren und inneren Widerstände hinweg. Hugo schildert seine dramatischen Lebensweg vor dem Hintergrund prägender historischer Ereignisse des 19. Jahrhunderts: Der Leser erlebt die Schlacht bei Waterloo ebenso mit wie die Arbeiteraufstände, die um 1830 Paris erschütterten. Hugos mitreißender und vielfach verfilmter Roman ist ein flammender Appell für die Schaffung einer gerechteren Gesellschaft, deren Grundlage er in der seelische Läuterung des Individuums sieht, wie sein Held Jean Valjean auf beispielhafte Weise vorlebt.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Nach seinem Tod hinterließ Victor Hugo kistenweise Notizbücher, Skizzenhefte und Manuskriptentwürfe, von denen er einige unter dem Titel Ozean veröffentlicht wünschte. Aus anderem nachgelassenen Material erstellten seine späteren Herausgeber die Sammlung Choses vues. Diese Aufzeichnungen und Beobachtungen decken fast die gesamte Lebenszeit von Victor Hugo ab – von seinen frühen Jahren als romantischer Dichter über die Zeit seines politischen Engagements, von seinem Exil bis zu seiner Rückkehr nach Frankreich und seinem Ruhm als Dichter der Nation. Aus nächster Nähe erfährt man von der Revolution von 1848, von den Barrikadenkämpfen und den Debatten in der politischen Arena, in der er selbst als eine Hauptperson agierte und so dem Volk ebenso nahe kam wie den Herrschenden der Zeit. Mit großer Präzision beschreibt er das Elend auf den Straßen von Paris und den Glanz der Salons sowie seine ausgedehnten Reisen nach Deutschland, auf denen sich die Idee eines vereinten Europas abzuzeichnen beginnt.
Der reich illustrierte und ausführlich kommentierte Band bietet, erstmals in deutscher Sprache, einen umfassenden und repräsentativen Querschnitt durch Hugos nachgelassene Prosa aus Ozean und Choses vues – ein fesselndes literarisches Dokument und eine einzigartige Quelle zur Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Corona-Virus stürzte die Menschen aus der totalen digitalen Erschöpfung in eine elementare Atemnot. Die Pandemie zeigte die Grenzen der Belastbarkeit nicht nur unseres Gesundheitssystems, sondern auch unseres individuellen psychischen Immunsystems auf. Es war der geeignete Zeitpunkt, sich auf philosophische Konzepte zu besinnen, die dem Menschen seine innere Freiheit sichern. Désinvolture ist eine jener Haltungen, die zur subjektiven Autarkie führen und die das Ich gegen die Bedrängnis der Außenwelt widerstandsfähiger machen. Der Text geht dabei auch auf verwandte Besonnenheitsstrategien (Scholé, Ataraxia, Spleen, Gelassenheit, Muße, Cafard, Coolness, Swag) ein und untersucht nicht zuletzt den Zusammenhang zwischen Désinvolture und Lektüre. Schließlich versucht der Essay die Frage zu beantworten, was unser Leben zwischen dramatischen Einengungen wie Digitalisierung, Fortschrittsbesessenheit und Klimaapokalyptik zu einem ungezwungenen und nonchalanten machen kann.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Ernst Jünger gelangte im Laufe seines Lebens mehr und mehr zu der Überzeugung, dass das Land seiner eigentlichen Rezeption Frankreich gewesen sei. Tatsächlich wurde Jünger vor allem in Paris schon seit der Zeit des Zweiten Weltkriegs ganz ohne die politischen Vorbehalte gelesen, die zuletzt allerdings auch in Deutschland weniger häufig vorgebracht werden. Jünger galt in Frankreich als Homme de lettres, dessen Texte den hohen Ansprüchen, die hier traditionell an den literarischen Stil gestellt werden, zu entsprechen vermochten. Die Jünger Debatte 5 enthält Beiträge von französischen Forscherinnen und Forschern, die der französischen Vorliebe für Ernst Jünger nachspüren. Bislang unveröffentlichte Interviews französischer Journalisten mit Jünger vervollständigen das Bild. Neben der Edition des Briefwechsels Arnolt Bronnens mit Ernst und Gretha Jünger während der Zeit des Nationalsozialismus enthält der Band auch eine Diskussion über Jüngers Verhältnis zur Neuen Rechten u.a. mit Klaus Theweleit und Volker Weiß.
In the course of his life, Ernst Jünger became more and more convinced that France was where his writings met with the most adequate response. In fact, especially since after the Second World War, French readers have read Jünger´s works without any of the political reservations that have accompanied his reception in Germany through decades, though less frequently expressed recently. In France, Jünger was regarded in as an homme de lettres whose texts were able to meet the high standards traditionally demanded of literary style here. Jünger Debatte 5 contains contributions by French scholars who trace the French predilection for Ernst Jünger. Previously unpublished interviews with Jünger by French journalists complete the picture. Finally, in addition to the edition of Arnolt Bronnen's correspondence with Ernst and Gretha Jünger during the National Socialist era, the volume includes a discussion of Jünger's relationship to the New Right with Klaus Theweleit and Volker Weiß, among others.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Der Vicomte Louis de Bonald und der Comte Joseph de Maistre zählen zu den wichtigsten Vertretern der französischen Reaktion und Gegenaufklärung. Persönlich sind sich diese beiden brillanten Autoren nie begegnet, aber sie haben ihre Gedanken in einer umfangreichen Korrespondenz ausgetauscht. Der hier erstmals in deutscher Übersetzung zugängliche Briefwechsel stellt somit ein einzigartiges Dokument aus der Zeit der Restauration dar. Er bietet tiefen Einblick in den politischen Alltag eines von konträren geistigen Strömungen aufgewühlten Frankreichs, aber vor allem auch in das philosophische Denken der beiden Intellektuellen, deren Ziel eine monarchistische Erneuerung Frankreichs war. In ihren eleganten und vor Geist sprühenden Briefen geht es aber immer auch um Fragen, die noch heute die politischen Agenden bestimmen: um die Idee eines geeinten Europas, um das Sterben von Nationen, um den Geist der Gesetze und um das Leben im Exil. Ergänzt wird diese kommentierte Edition durch einen ebenfalls erstmals ins Deutsche übertragenen Text von Jules Barbey d’Aurevilly aus dem Jahr 1851, mit dem die Rezeption dieser außergewöhnlichen Autoren beginnt, um später dann mit Emil Cioran, Isaiah Berlin und Robert Spaemann ihren Höhepunkt zu erfahren.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Das Leben konkretisiert sich in seinen Gesten. Sie sind Atem und Rhythmus der Existenz. Ein Reichtum von Gesten gibt ein volles Leben zu erkennen, umgekehrt ist ein gestenloses Leben stummer als stumm. Viele Gesten, Handbewegungen, Mimiken, Gewohnheiten und Aussprüche sind in den letzten 100 Jahren dem Vergessen anheim gefallen. Das liegt daran, dass unser Leben einförmiger, monotoner, gegenstandsloser geworden ist: Wer keinen Hut hat, kann ihn nicht lüpfen, wer keine Nelken mehr sein eigen nennt, kann sich keine ins Knopfloch stecken. Alexander Pschera unternimmt es in seinem breit angelegten Essay, die schönsten Gesten des alten Europa vor dem Vergessen zu retten und zugleich deutlich zu machen, was noch alles mit ihnen verloren zu gehen droht.
"Ein wunderbar unzeitgemäßes Buch."
– Bernd Schuchter, Der Falter
„Eine Sammlung kurzer Nekrologe auf allerlei reizende Konventionen, die von der Furie des Verschwindens aus dem Alltag vertrieben werden oder bereits vertrieben worden sind."
– Michael Klonovsky, Acta diurna
„[...] Alexander Pschera, hat gerade ein Buch über all die schönen Dinge geschrieben, die er ‚Vergessene Gesten‘ nennt: Zeitungsartikel ausschneiden, Urlaubsfotos einkleben, Gedichte auswendig lernen, etwas im Lexikon nachschlagen, vor sich hin pfeifen, Ansichtskarten schreiben, jemandem die Tür aufhalten, im Bahnhofsrestaurant essen, sich bekreuzigen und vieles mehr.“
– Alexander von Schönburg, BILD am Sonntag
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ernst Jüngers Schreiben ist stark von der Idee des Autobiografischen beeinflusst. Das eigene Leben ist der Stoff, aus dem viele seiner Texte gewoben sind. Das gilt nicht nur für die Tagebücher, sondern auch für viele Prosaarbeiten und auch Essays des Autors. Diese Nähe zwischen Leben und Literatur hat zwangsläufig dazu geführt, dass Jüngers Texte vor allem als künstlerische Ausgestaltungen der eigenen Erfahrungen gelesen und gedeutet wurden. Doch zeigen die Beiträge dieses Bandes (unter anderem von Wolfgang Riedel, Helmuth Kiesel und Volker Weiss) immer wieder auch Momente der Fiktionalisierung und der Entfremdung in den autobiografischen Texten Jüngers auf. Die „Jünger Debatte" 4 untersucht das komplexe Spannungsfeld von Leben und Literatur im Schreiben der Brüder Jünger. Im Zentrum steht dabei die erstmalige Edition von Ernst Jüngers "Geheimem Tagebuch", das er zwischen 1927 und 1986 geführt hat. Die Einträge offenbaren viele unbekannte Seiten von Jüngers Persönlichkeit.
Ernst Jünger's writing is strongly influenced by the idea of the autobiographical. His own life is the material from which many of his texts are woven. This applies not only to his diaries, but also to many of the author's prose works and essays. This proximity between life and literature has inevitably led to Jünger's texts being read and interpreted primarily as artistic expressions of his own experiences. Yet the contributions in this volume (by Wolfgang Riedel, Helmuth Kiesel, Volker Weiss, and others) also repeatedly reveal moments of fictionalization and alienation in Jünger's autobiographical texts. The "Jünger Debatte" 4 examines the complex tension between life and literature in the writing of the Jünger brothers. The salient feature of this volume is the first edition of Ernst Jünger's "Secret Diary", which he kept between 1927 and 1986 and which reveals many hitherto unknown facets of Jünger's personality.
Aktualisiert: 2022-08-29
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Wie schon im ersten Band ist auch diese Auswahl von 50 Essays über Dichter und Poeten vielfältig und überraschend: von F.M. Dostojewski bis J.R.R. Tolkien, von Kardinal John Henry Newman bis Benedikt XVI., von Friedrich Nietzsche bis Albert Camus. Eine literarische Informationsquelle, die zum Neu-, Weiter- und Wiederlesen einlädt!
Aktualisiert: 2021-05-06
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Die Reform-Debatten in der katholischen Kirche werden immer vehementer geführt. Das bewegt den Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Robert Kardinal Sarah, sich mit diesem Buch erneut zu Wort zu melden. Darin verteidigt er das Priestertum und den Zölibat mit großer Kraft und Weisheit, ohne Angst vor öffentlichem Widerspruch.
Papst em. Benedikt XVI., der sich seit seinem Amtsverzicht im Februar 2013 kaum mehr zu Wort meldet, hat auf Wunsch von Kardinal Sarah für dieses Buch einen theologischen Beitrag über das Priestertum geschrieben. Benedikts Aufsatz ist – wie gewohnt – von hoher intellektueller, kultureller und theologischer Dichte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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