Frauenbilder in der Literatur österreichische Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Mit Texten von: Ea von Allesch, Vicki Baum, Veza Canetti, Else Feldmann, Mela Hartwig, Gina Kaus, Joe Lederer, Lina Loos
Aktualisiert: 2023-06-20
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Frauenbilder in der Literatur österreichische Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Mit Texten von: Ea von Allesch, Vicki Baum, Veza Canetti, Else Feldmann, Mela Hartwig, Gina Kaus, Joe Lederer, Lina Loos
Aktualisiert: 2023-06-20
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Frauenbilder in der Literatur österreichische Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Mit Texten von: Ea von Allesch, Vicki Baum, Veza Canetti, Else Feldmann, Mela Hartwig, Gina Kaus, Joe Lederer, Lina Loos
Aktualisiert: 2023-06-20
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«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet – nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders
'Der Blick vom Turm' versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders’ erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
Aktualisiert: 2023-06-06
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"Apokalypse gestern" - die Frühjahrsausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte widmet sich einer besonderen Variante "vergangener Zukunft": der Zeit, die heraufkommt, wenn erwartete Apokalypsen ausbleiben. Welche Bedeutung hat das post-apokalyptische Denken in der Antike, dem frühen Christentum, der Zwischenkriegszeit, der Frühzeit des Kalten Krieges und im späten 20. Jahrhundert? Von Augustin über das Atomzeitalter bis in die Postmoderne beleuchten wir in der Ausgabe eine Welt jenseits der großen Erwartungen. Es schreiben Jan Bürger, Rainald Goetz, Martin Mulsow, Roberto Zapperi und viele weitere.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Erfindung der Zukunft in der Literatur: Band 27 der Profile mit Beiträgen von Thomas Eder, Eva Horn, Daniela Strigl, Ilija Trojanow und Wilhelm Voßkamp
Wie imaginiert Literatur Zukunft? Wie erfindet sie mögliche Welten? Wie stellen sich SchriftstellerInnen der österreichischen und internationalen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ganz unterschiedliche Zukünfte vor? Welche historischen Vorbilder gibt es? Band 27 der Profile widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema: der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen wollen und welchen Anteil die Literatur und die Künste an unseren Visionen haben. Im Zentrum stehen die Utopien und dunklen Zukunftsvisionen, die Maschinenwelten, Weltuntergangsszenarien und satirischen Idyllen, die in der Literatur entworfen werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet – nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders
versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders’ erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Erfindung der Zukunft in der Literatur: Band 27 der Profile mit Beiträgen von Thomas Eder, Eva Horn, Daniela Strigl, Ilija Trojanow und Wilhelm Voßkamp
Wie imaginiert Literatur Zukunft? Wie erfindet sie mögliche Welten? Wie stellen sich SchriftstellerInnen der österreichischen und internationalen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ganz unterschiedliche Zukünfte vor? Welche historischen Vorbilder gibt es? Band 27 der Profile widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema: der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen wollen und welchen Anteil die Literatur und die Künste an unseren Visionen haben. Im Zentrum stehen die Utopien und dunklen Zukunftsvisionen, die Maschinenwelten, Weltuntergangsszenarien und satirischen Idyllen, die in der Literatur entworfen werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ikone der Nachkriegsliteratur und Brieffreundin von Max Frisch – eine Hommage an Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann (1926 bis 1973) zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die geheimnisvolle Aura ihrer Person ließ Bachmann früh zu einer Ikone der Nachkriegsliteratur werden. Zugleich spielt das Geheimnisvolle, das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, Diskretion und Indiskretion in ihrem Werk eine entscheidende Rolle. Die Beiträge zu einer „Hommage“ an die Autorin beleuchten die Bedeutung von Musik und Philosophie in Bachmanns Werk, zeigen sie als politische Schriftstellerin und behandeln bislang unbekannte Aspekte wie ihren Briefwechsel mit Max Frisch.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band versammelt Günther Anders’ bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein "Outsider" blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas entscheidend prägte.
Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten – die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Brief an Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem "grundsätzlich Anstößigen", während er in einem anderen Brief betont: "man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen". Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band versammelt Günther Anders’ bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein "Outsider" blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas entscheidend prägte.
Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten – die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Brief an Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem "grundsätzlich Anstößigen", während er in einem anderen Brief betont: "man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen". Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Formbewusstsein, Vielstimmigkeit und eine unbedingte Zeitgenossenschaft kennzeichnen die österreichische Literatur der letzten 50 Jahre – von Thomas Bernhard über Friederike Mayröcker bis zu Clemens J. Setz. Dieser Band stellt wichtige Autor*innen vor und zeichnet die Entstehungsgeschichten von Texten nach. Alltagsobjekte und Fundstücke können Ausgangspunkte für literarisches Schreiben sein. Manuskriptblätter, persönliche Schreibgegenstände, Notizbücher und Fotografien machen die zentralen Themen und Motive der österreichischen Literatur seit den 1970er-Jahren anschaulich: die Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Fremden, mit Erinnerungskultur, Geschichtsvergessenheit und sozialen Umbrüchen ebenso wie das Experimentieren mit Formen, Medien und Genres.
Aktualisiert: 2023-04-26
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«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet – nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders
'Der Blick vom Turm' versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders’ erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
Aktualisiert: 2023-04-05
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«Womit es beginnt? Regelmäßig mit einem Bilde, das zwar verrät, dass es etwas bedeutet – nie dagegen, was es bedeutet. Aus diesem Grunde, weil keines mir sein Geheimnis verrät, mache ich mich ans Deuten und Übersetzen. Also wohlgemerkt nicht daran, eine Einsicht in ein Bild zu übersetzen, sondern daran, ein Bild in eine Einsicht zu übersetzen.» - Günther Anders
versammelt eine Reihe von geheimnisvollen Sprachbildern, philosophischen Fabeln und kleinen Erzählungen, die über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstanden sind. Günther Anders hatte sie für diesen Band zusammengestellt, der erstmals 1986 bei C.H.Beck erschienen ist, lange vergriffen war - und der nun, um ein Nachwort von Kerstin Putz erweitert, wieder zugänglich gemacht wird. Die kleinen Texte handeln vom manchmal tragischen, manchmal komischen Beharren in der eigenen, stets beschränkten Perspektive, deren Überschreitung genauso notwendig wie unmöglich scheint. Anders’ erzählerische Miniaturen zeigen dabei aber auch, wozu unangepasste Philosophie fähig ist. Sie kann uns helfen, jene Beschränkungen unserer Sichtweisen zu erkennen, und einen Weg zu finden, sie zu überwinden: Indem wir die Erfahrungen, die uns irritieren, ernst nehmen und versuchen, sie «in eine Einsicht zu übersetzen».
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der Band versammelt Günther Anders’ bislang unveröffentlichte Briefwechsel mit Philosophen aus ihm nahestehenden Denktraditionen: mit Plessner, einem Hauptvertreter der philosophischen Anthropologie, mit Adorno, Horkheimer und Marcuse, die aus der ersten Generation der Frankfurter Schule stammen, sowie mit Bloch, der wie Anders der Kritischen Theorie zwar nahestand, aber dennoch ein "Outsider" blieb. Neben biografischen und zeithistorischen Aspekten machen die Briefe vor allem ein Stück Philosophiegeschichte erfahrbar, mithin das Denken und Handeln einer Generation von Intellektuellen, welche die Politik und Kultur Nachkriegseuropas entscheidend prägte.
Günther Anders teilt mit seinen Briefpartnern nicht nur weitreichende biografische Gemeinsamkeiten – die historischen Erfahrungen der Vertreibung aus NS-Deutschland, der Entfremdung vom jüdisch-deutschen Milieu und der Shoah. Er teilt mit ihnen auch das Anliegen, als Antwort auf diese Erfahrungen eine konkrete, nicht-akademische und engagierte Philosophie zu entwickeln. Wie umstritten dieses Anliegen unter den beteiligten Philosophen ist, dokumentieren ihre Briefe: Gerade im Streitgespräch mit Adorno werden die Bruchlinien zwischen Theorie und Praxis zum Thema. In einem Brief an Marcuse spricht Günther Anders vom Philosophen als dem "grundsätzlich Anstößigen", während er in einem anderen Brief betont: "man kann sich nicht für Widerspruch bezahlen lassen". Von diesen hohen moralischen Ansprüchen an Intellektuelle und Schreibende, dem Gestus der Unnachgiebigkeit und Kompromisslosigkeit in der Sache, zeugen die Briefe in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ikone der Nachkriegsliteratur und Brieffreundin von Max Frisch – eine Hommage an Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann (1926 bis 1973) zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die geheimnisvolle Aura ihrer Person ließ Bachmann früh zu einer Ikone der Nachkriegsliteratur werden. Zugleich spielt das Geheimnisvolle, das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, Diskretion und Indiskretion in ihrem Werk eine entscheidende Rolle. Die Beiträge zu einer „Hommage“ an die Autorin beleuchten die Bedeutung von Musik und Philosophie in Bachmanns Werk, zeigen sie als politische Schriftstellerin und behandeln bislang unbekannte Aspekte wie ihren Briefwechsel mit Max Frisch.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Frauenbilder in der Literatur österreichische Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Mit Texten von: Ea von Allesch, Vicki Baum, Veza Canetti, Else Feldmann, Mela Hartwig, Gina Kaus, Joe Lederer, Lina Loos
Aktualisiert: 2023-02-17
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Dieser Band versammelt erstmals bislang unveröffentlichte Schriften und verstreut publizierte Texte des Philosophen, Schriftstellers und streitbaren Intellektuellen Günther Anders zu Kunst und Film. Diese Arbeiten stammen vorwiegend aus den Jahren 1925 bis 1956 und zeigen den Technikphilosophen und engagierten Mitstreiter der Anti-Atombewegung in neuem Licht. In seinen Analysen und Kommentaren zum Weimarer Kino, zum Tonfilm und zur Filmproduktion Hollywoods, seinen Interpretationen von Kunstwerken aus dem Pariser Louvre, seinen Tagebuchnotizen zur italienischen Renaissance-Kunst und pointierten Künstlerporträts von Rubens bis Goya erweist sich Anders als phänomenologisch geschulter Ästhetiker und kunstaffiner Medienphilosoph. Die aus dem Nachlass des Autors erstmals edierten Texte erlauben auch einen neuen Blick auf Anders’ Gesamtwerk, insbesondere auf seine viel rezipierte Medienkritik aus der (1956).
Open-Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International (CC BY4.0)
Aktualisiert: 2022-07-05
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Dieser Band versammelt erstmals bislang unveröffentlichte Schriften und verstreut publizierte Texte des Philosophen, Schriftstellers und streitbaren Intellektuellen Günther Anders zu Kunst und Film. Diese Arbeiten stammen vorwiegend aus den Jahren 1925 bis 1956 und zeigen den Technikphilosophen und engagierten Mitstreiter der Anti-Atombewegung in neuem Licht.
In seinen Analysen und Kommentaren zum Weimarer Kino, zum Tonfilm und zur Filmproduktion Hollywoods, seinen Interpretationen von Kunstwerken aus dem Pariser Louvre, seinen Tagebuchnotizen zur italienischen Renaissance-Kunst und pointierten Künstlerporträts von Rubens bis Goya erweist sich Anders als phänomenologisch geschulter Ästhetiker und kunstaffiner Medienphilosoph. Die aus dem Nachlass des Autors erstmals edierten Texte erlauben auch einen neuen Blick auf Anders’ Gesamtwerk, insbesondere auf seine viel rezipierte Medienkritik aus der
(1956).
Open-Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International (CC BY4.0)
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Erfindung der Zukunft in der Literatur: Band 27 der Profile mit Beiträgen von Thomas Eder, Eva Horn, Daniela Strigl, Ilija Trojanow und Wilhelm Voßkamp
Wie imaginiert Literatur Zukunft? Wie erfindet sie mögliche Welten? Wie stellen sich SchriftstellerInnen der österreichischen und internationalen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ganz unterschiedliche Zukünfte vor? Welche historischen Vorbilder gibt es? Band 27 der Profile widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema: der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen wollen und welchen Anteil die Literatur und die Künste an unseren Visionen haben. Im Zentrum stehen die Utopien und dunklen Zukunftsvisionen, die Maschinenwelten, Weltuntergangsszenarien und satirischen Idyllen, die in der Literatur entworfen werden.
Aktualisiert: 2022-07-22
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