The so-called Temple of Hadrian on Curetes Street is one of the best-known monuments of Roman Ephesos. Shortly after its excavation in the 1950s, the small temple was rebuilt, and today its façade dominates Curetes Street, one of the main thoroughfares of the ancient city. The excavator Franz Miltner interpreted the building – presumably in accordance with the building inscription – as the neocorate temple, the ›official‹ temple for a provincial cult of the emperor Hadrian, which was granted to Ephesus between AD 130 and 132. Miltner’s interpretation received criticism, but no alternative explanation could be established. This publication presents the results of a research project carried out between 2009 and 2012 at the Austrian Archaeological Institute providing evidence for the building phases, the decoration and the inscriptions, and a prosopographic view of the benefactors of the temple. According to the new contextual interpretation, the building, which is called a »temple« or »shrine« in its dedicatory inscription, should be seen in the context of religious processions through the city, originating from and leading to the Temple of Artemis, located outside of the city limits.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bei dem von den Ausgräbern in den 1950er Jahren so genannten Nymphaeum Traiani handelt es sich um eine monumentale Brunnenanlage im Zentrum des römischen Ephesos, die zwischen 102 und 114 n. Chr. errichtet wurde. Die im Rahmen der Reihe „Forschungen in Ephesos“ vorgelegte Publikation behandelt alle wesentlichen Aspekte dieses Bauwerks, so etwa die detaillierte architektonische Rekonstruktion und die in der Tabernakelfassade aufgestellten Skulpturen. An zentrale Stelle über dem Wasserzufluss befand sich eine Statue Kaiser Traians, der die Anlage ihren modernen Namen verdankt. Anhand der ausführlichen kontextuellen Analyse lässt sich zeigen, dass der Brunnen selbst nur eine geringe Bedeutung für die Wasserversorgung der römischen Stadt besaß. Die Gesamtaussage des Monuments rückt vielmehr seine Stifter Ti. Claudius Aristion und Iulia Lydia Laterane ins Zentrum, die nicht nur einen fast 40 km Aquädukt errichten ließen, sondern auch über persönliche Verbindungen zum Kaiser verfügten. Über das Nymphaeum Traiani hinaus ist es somit möglich, weiterführende Aussagen zur Nutzung des Bautyps „Fassadennymphäum“ und zur Selbstdarstellung römischer Eliten im kaiserzeitlichen Kleinasien zu treffen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
Aktualisiert: 2023-05-12
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Stein auf Stein
Festschrift für Hilke Thür zum 80. Geburtstag
Aktualisiert: 2023-03-23
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Robert Koldewey (1855-1925) erlangte Bekanntheit als Ausgräber von Babylon, einer der wichtigsten Ruinenstätten des Altertums, berühmt für den biblischen "Turm zu Babel" und die Prozessionsstraße mit dem Ischtar-Tor, deren Rekonstruktion sich heute im Vorderasiatischen Museum in Berlin befindet. Aber nicht nur der Vordere Orient, sondern auch das an der kleinasiatischen Westküste gelegene Assos und die griechischen Tempel Unteritaliens und Siziliens gehörten zu den Forschungsgebieten Koldeweys.
Der ausgebildete Architekt Koldewey gilt als einer der Begründer der "archäologischen Bauforschung", die als wissenschaftliche Methode das Bauwerk selbst in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung stellt und es als historische Quelle dokumentiert und erforscht.
Die neu gelesene und kommentierte Auswahl seiner Korrespondenz mit Freunden und Kollegen sowie einige andere kurze Texte aus seiner Feder geben sowohl Einblick in das Leben und die Persönlichkeit dieses bedeutenden Wissenschaftlers als auch in den deutschen Wissenschaftsbetrieb in den Jahren zwischen 1882 und 1922. Da Koldewey nicht nur ein außerordentlich talentierter Zeichner, sondern auch ein begabter Schreiber sowie eine humorvolle, interessante und mitunter auch etwas schrullige Persönlichkeit war, bereitet das Lesen seiner Briefe nicht nur in Fachkreisen großes Vergnügen.
Die Briefe sind nach den einzelnen Stationen von Robert Koldeweys Leben untergliedert und von Johannes Althoff, Olaf Matthes, Dieter Mertens, Hartmut Olbrich, Klaus Rheidt und Dorothée Sack mit einleitenden Texten versehen, durch die auch das Nachwirken Koldeweys für Bauforschung und Archäologie beleuchtet wird..
Aktualisiert: 2022-12-05
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The so-called Temple of Hadrian on Curetes Street is one of the best-known monuments of Roman Ephesos. Shortly after its excavation in the 1950s, the small temple was rebuilt, and today its façade dominates Curetes Street, one of the main thoroughfares of the ancient city. The excavator Franz Miltner interpreted the building – presumably in accordance with the building inscription – as the neocorate temple, the ›official‹ temple for a provincial cult of the emperor Hadrian, which was granted to Ephesus between AD 130 and 132. Miltner’s interpretation received criticism, but no alternative explanation could be established. This publication presents the results of a research project carried out between 2009 and 2012 at the Austrian Archaeological Institute providing evidence for the building phases, the decoration and the inscriptions, and a prosopographic view of the benefactors of the temple. According to the new contextual interpretation, the building, which is called a »temple« or »shrine« in its dedicatory inscription, should be seen in the context of religious processions through the city, originating from and leading to the Temple of Artemis, located outside of the city limits.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Felix von Luschan (1854–1924), geboren im niederösterreichischen Hollabrunn, aufgewachsen im kaiserzeitlichen Wien, verstorben in Berlin und bestattet in einem Ehrengrab in Millstatt in Kärnten, zählt zu den herausragenden Wissenschaftlern des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium der Medizin in Wien widmete er sich auf zahlreichen Reisen durch Europa, Kleinasien und zum Nemrud Dag der physischen Anthropologie, ehe er von Adolf Bastian als Assistent an das Berliner Museum für Völkerkunde geholt wurde, wo er wesentlichen Anteil an den systematischen Erweiterungen der Sammlungen hatte. Durch Ausgrabungen, in deren Verlauf er auch phonographische Aufnahmen machte, deckte er im südostanatolisch-nordsyrischen Raum in Sendschirli eine späthethitische Stadtanlage auf. Um die Erforschung der Kunst des westafrikanischen Königreiches Benin, das 1897 von englischen Kolonialtruppen erobert worden war, erwarb er sich bleibende Verdienste. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte ihn auf einer Reise nach Neuseeland und zwang ihn zu einem längeren Aufenthalt in Amerika, den er zu ethnografischen Studien verwendete, die gemeinsam mit seinen früheren Untersuchungen auf diesem Gebiet in sein 1922 erschienenes Werk "Völker, Rassen, Sprachen" einflossen. Darin sprach sich Felix von Luschan überaus deutlich gegen rassisch begründete Vorurteile aus.Das Buch würdigt in wissenschaftshistorischer Hinsicht das Werk Felix von Luschans sowohl durch biographische Überblicke als auch durch Einzelstudien zu ausgewählten Stationen seines Lebens. Seine Beiträge insbesondere zur archäologischen und altertumskundlichen Erforschung Kleinasiens und des östlichen Mittelmeerraumes wirken bis heute in den aktuellen Forschungen nach. Die Beiträge basieren auf bisher unveröffentlichten schriftlichen Aufzeichnungen und Fotografien aus privaten und öffentlichen Archiven z. B. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien, des Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin und der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz sowie auf neuesten Forschungsergebnissen.
Aktualisiert: 2023-04-08
Autor:
Erika Bleibtreu,
Gerhard Forstenpointner,
Alfred Galik,
Liselotte Knoll,
Susanne Kogler,
Andreas Konecny,
Eva Kudrass,
Marion Melk-Koch,
Ursula Quatember,
Peter Ruggendorfer,
Maria Six-Hohenbalken,
John David Smith,
Hubert D. Szemethy,
Maria Teschler-Nicola,
Angelika Tunis,
Ralf B Wartke,
Gerald E. Weissengruber,
Susanne Ziegler
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Bei dem von den Ausgräbern in den 1950er Jahren so genannten Nymphaeum Traiani handelt es sich um eine monumentale Brunnenanlage im Zentrum des römischen Ephesos, die zwischen 102 und 114 n. Chr. errichtet wurde. Die im Rahmen der Reihe „Forschungen in Ephesos“ vorgelegte Publikation behandelt alle wesentlichen Aspekte dieses Bauwerks, so etwa die detaillierte architektonische Rekonstruktion und die in der Tabernakelfassade aufgestellten Skulpturen. An zentrale Stelle über dem Wasserzufluss befand sich eine Statue Kaiser Traians, der die Anlage ihren modernen Namen verdankt. Anhand der ausführlichen kontextuellen Analyse lässt sich zeigen, dass der Brunnen selbst nur eine geringe Bedeutung für die Wasserversorgung der römischen Stadt besaß. Die Gesamtaussage des Monuments rückt vielmehr seine Stifter Ti. Claudius Aristion und Iulia Lydia Laterane ins Zentrum, die nicht nur einen fast 40 km Aquädukt errichten ließen, sondern auch über persönliche Verbindungen zum Kaiser verfügten. Über das Nymphaeum Traiani hinaus ist es somit möglich, weiterführende Aussagen zur Nutzung des Bautyps „Fassadennymphäum“ und zur Selbstdarstellung römischer Eliten im kaiserzeitlichen Kleinasien zu treffen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)
Aktualisiert: 2023-02-23
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