Nichts war mittelalterlichen Autoren wohl verbindlicher als die Heilige Schrift – warum musste der kanonische Text dennoch kommentiert werden? War es etwa ungenügend, was Moses und andere notiert hatten? Jenseits aller Überlegungen zu Tradition und literarischer Form der Kommentare im allgemeinen geht es um die grundlegenden Fragen, warum den Autoren ein Kommentar zur Heiligen Schrift überhaupt notwendig erschien und was es für sie genau bedeutete, den Schöpfungsbericht zu kommentieren. Die Arbeit nähert sich einer Antwort über eine Rekonstruktion des Bildes von Moses als Autor der Genesis anhand von zum Teil unedierten Genesiskommentaren des frühen und hohen Mittelalters. Es zeigt sich, dass die Autoren im Rahmen gemeinsamer Überzeugungen ganz verschiedene Aspekte dieses Bildes in den Vordergrund rückten. So verzahnt sich die Geschichte des Genesiskommentars mit einzelnen Facetten der allgemeinen Kultur- und Geistesgeschichte und es werden die besonderen, individuellen Attitüden der Autoren sichtbar, ihr Selbstbild, wie es in den Kommentaren zum Ausdruck kommt. Auf dieser Grundlage analysiert die Arbeit das spezifische Verhältnis der Autoren zu Autorität und Offenbarung und wie es ihnen gelang, den dynamischen Wandel der Auffassungen über die biblische Urgeschichte in den Denkstil der Epoche zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Nichts war mittelalterlichen Autoren wohl verbindlicher als die Heilige Schrift – warum musste der kanonische Text dennoch kommentiert werden? War es etwa ungenügend, was Moses und andere notiert hatten? Jenseits aller Überlegungen zu Tradition und literarischer Form der Kommentare im allgemeinen geht es um die grundlegenden Fragen, warum den Autoren ein Kommentar zur Heiligen Schrift überhaupt notwendig erschien und was es für sie genau bedeutete, den Schöpfungsbericht zu kommentieren. Die Arbeit nähert sich einer Antwort über eine Rekonstruktion des Bildes von Moses als Autor der Genesis anhand von zum Teil unedierten Genesiskommentaren des frühen und hohen Mittelalters. Es zeigt sich, dass die Autoren im Rahmen gemeinsamer Überzeugungen ganz verschiedene Aspekte dieses Bildes in den Vordergrund rückten. So verzahnt sich die Geschichte des Genesiskommentars mit einzelnen Facetten der allgemeinen Kultur- und Geistesgeschichte und es werden die besonderen, individuellen Attitüden der Autoren sichtbar, ihr Selbstbild, wie es in den Kommentaren zum Ausdruck kommt. Auf dieser Grundlage analysiert die Arbeit das spezifische Verhältnis der Autoren zu Autorität und Offenbarung und wie es ihnen gelang, den dynamischen Wandel der Auffassungen über die biblische Urgeschichte in den Denkstil der Epoche zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Nichts war mittelalterlichen Autoren wohl verbindlicher als die Heilige Schrift – warum musste der kanonische Text dennoch kommentiert werden? War es etwa ungenügend, was Moses und andere notiert hatten? Jenseits aller Überlegungen zu Tradition und literarischer Form der Kommentare im allgemeinen geht es um die grundlegenden Fragen, warum den Autoren ein Kommentar zur Heiligen Schrift überhaupt notwendig erschien und was es für sie genau bedeutete, den Schöpfungsbericht zu kommentieren. Die Arbeit nähert sich einer Antwort über eine Rekonstruktion des Bildes von Moses als Autor der Genesis anhand von zum Teil unedierten Genesiskommentaren des frühen und hohen Mittelalters. Es zeigt sich, dass die Autoren im Rahmen gemeinsamer Überzeugungen ganz verschiedene Aspekte dieses Bildes in den Vordergrund rückten. So verzahnt sich die Geschichte des Genesiskommentars mit einzelnen Facetten der allgemeinen Kultur- und Geistesgeschichte und es werden die besonderen, individuellen Attitüden der Autoren sichtbar, ihr Selbstbild, wie es in den Kommentaren zum Ausdruck kommt. Auf dieser Grundlage analysiert die Arbeit das spezifische Verhältnis der Autoren zu Autorität und Offenbarung und wie es ihnen gelang, den dynamischen Wandel der Auffassungen über die biblische Urgeschichte in den Denkstil der Epoche zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Franconofurd, Mainhatten, Bankfurt, Europastadt oder einfach FRA. Die Stadt am Main bekam im Laufe der Zeit nicht nur viele verschiedene Beinamen, sondern hat auch zahlreiche Gesichter, die selbst unterschiedlicher nicht sein könnten. Soziologen bezeichnen Frankfurt auch als die Stadt der "super diversity". Alter, Ethnizität, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religiosität, Erfahrungswerte, sozialer und ökonomischer Status – diese Vielfalt ist das, was das Flair der Stadt ausmacht. Und genau diese Vielfalt stand Pate und war Ausgangspunkt für die Entstehung der "Frankfurter Einladung".
40 Autorinnen und Autoren laden Sie in die 45 Frankfurter Stadtteile ein und gewähren Ihnen ihre besondere Gastfreundschaft. Kommen Sie – als Gast, Tourist oder Messebesucher, als Alt- oder Neufrankfurter – und blättern Sie in den Buchseiten, blättern Sie in den Gefühlen, Interessen und in die Blickwirkungen der Menschen hinein und erleben Sie die Mainmetropole aus der Sicht der Denker, Forscher und Poeten. Mit Gedichten, Erzählungen, Essays, ortskundlichen Betrachtungen und historischen Geschichten – aber auch mit typischen Frankfurter Kochrezepten. Entdecken Sie das literarische Frankfurt in seiner buntesten Weise. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise durch seine Stadtteile, in deren Straßen Vielsprachigkeit, Toleranz und Weltoffenheit selbstverständlich sind.
Willkommen in Frankfurt. Willkommen in den Stadtteilen.
Aktualisiert: 2020-10-28
Autor:
Hakan Akçit,
Andreas Arnakis,
Bernhard Bauser,
Michael Bloeck,
Volkhard Brandes,
Petra Breitkreuz,
Claudia Brendler,
Safiye Can,
Monika Carbe,
Olaf Cunitz,
Joachim Durrang,
Jörg Engelhardt,
Edit Engelmann,
Nargess Eskandari-Grünberg,
Jeannette Faure,
Peter Feldmann,
Mario Gesiarz,
Jan-Erik Grebe,
Barbara Höhfeld,
Reha Horn,
Gerda Jäger,
Anette John,
Maria Regina Kaiser,
Gertrude Kapellen,
Astrid Keim,
Susanne Konrad,
Hanne Kulessa,
Tamara Labas-Primorac,
Ulrike Ladan,
Claus-Peter Leonhardt,
Doris Lerche,
Bruni Marx,
Behjat Mehdizadeh,
Carsten Nagels,
Petra Pfeuffer,
Oliver Ramonat,
Sevastos P. Sampsounis,
Norbert Saßmannshausen,
Margot Schäfer,
Sylvia Schopf,
Edgar Weick,
Dagmar Wendler
> findR *
Nichts war mittelalterlichen Autoren wohl verbindlicher als die Heilige Schrift – warum musste der kanonische Text dennoch kommentiert werden? War es etwa ungenügend, was Moses und andere notiert hatten? Jenseits aller Überlegungen zu Tradition und literarischer Form der Kommentare im allgemeinen geht es um die grundlegenden Fragen, warum den Autoren ein Kommentar zur Heiligen Schrift überhaupt notwendig erschien und was es für sie genau bedeutete, den Schöpfungsbericht zu kommentieren. Die Arbeit nähert sich einer Antwort über eine Rekonstruktion des Bildes von Moses als Autor der Genesis anhand von zum Teil unedierten Genesiskommentaren des frühen und hohen Mittelalters. Es zeigt sich, dass die Autoren im Rahmen gemeinsamer Überzeugungen ganz verschiedene Aspekte dieses Bildes in den Vordergrund rückten. So verzahnt sich die Geschichte des Genesiskommentars mit einzelnen Facetten der allgemeinen Kultur- und Geistesgeschichte und es werden die besonderen, individuellen Attitüden der Autoren sichtbar, ihr Selbstbild, wie es in den Kommentaren zum Ausdruck kommt. Auf dieser Grundlage analysiert die Arbeit das spezifische Verhältnis der Autoren zu Autorität und Offenbarung und wie es ihnen gelang, den dynamischen Wandel der Auffassungen über die biblische Urgeschichte in den Denkstil der Epoche zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Ramonat, Oliver
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonRamonat, Oliver ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Ramonat, Oliver.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Ramonat, Oliver im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Ramonat, Oliver .
Ramonat, Oliver - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Ramonat, Oliver die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Ramond, Frank
- Ramond, Sylvie
- Ramonde, Alex
- Ramone, Dee Dee
- Ramone, Johnny
- Ramone, Marky
- Ramone, Marty
- Ramone, Rubia
- Ramonet, Ignacio
- Ramonet, Jeanne Louise
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Ramonat, Oliver und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.