Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand – neben der frühen Wissenschaftslehre – im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte’schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand – neben der frühen Wissenschaftslehre – im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte’schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kierkegaards Hegel-Kritik ist fast durchgängig als religiös motivierte Absage an das spekulative Denken aufgefasst worden. Dies entspricht Kierkegaards Selbstdeutung in seinen autobiographischen Schriften, läuft jedoch der Rezeption von Entweder/Oder durch zeitgenössische Hegelianer zuwider. Das vorliegende Buch interpretiert die in Entweder/Oder entwickelte Ethik als eigenständigen Beitrag zur praktischen Philosophie des Deutschen Idealismus: als Restitution der Moralität auf dem Boden der Sittlichkeit. Kierkegaards Kritik an der Ethik Kants zielt auf ihre rigoristischen Tendenzen, seine Kritik an der Rechtsphilosophie Hegels auf deren systematische Verklammerung mit Hegels Logik .
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kierkegaards Hegel-Kritik ist fast durchgängig als religiös motivierte Absage an das spekulative Denken aufgefasst worden. Dies entspricht Kierkegaards Selbstdeutung in seinen autobiographischen Schriften, läuft jedoch der Rezeption von Entweder/Oder durch zeitgenössische Hegelianer zuwider. Das vorliegende Buch interpretiert die in Entweder/Oder entwickelte Ethik als eigenständigen Beitrag zur praktischen Philosophie des Deutschen Idealismus: als Restitution der Moralität auf dem Boden der Sittlichkeit. Kierkegaards Kritik an der Ethik Kants zielt auf ihre rigoristischen Tendenzen, seine Kritik an der Rechtsphilosophie Hegels auf deren systematische Verklammerung mit Hegels Logik .
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die im Westen lange vorherrschende Überzeugung, dass der Kapitalismus das effizienteste Wirtschaftssystem und zugleich ein natürlicher Verbündeter der Demokratie ist, ist seit der Weltfinanzkrise von 2008 zweifelhaft geworden. Die Symptome einer säkularen Stagnation und die Verschärfung der sozialen Ungleichheit führen zu wachsendem Misstrauen gegenüber dem Krisenmanagement der etablierten Politik und geben den populistischen Bewegungen Auftrieb. Hierdurch erodiert die Konsensbasis, der die westlichen Nachkriegs-Gesellschaften ihre Stabilität verdanken. Lässt sich der Kapitalismus demokratisch reformieren? Sind alternative Wirtschaftssysteme denkbar, die nicht in einen autoritären Staatssozialismus oder -korporatismus zurückfallen?
Mit Beiträgen von
Jens Beckert | Maria Behrens | Colin Crouch | Christoph Deutschmann | Nancy Fraser | Peter Imbusch | Tobias Nikolaus Klass | Regina Kreide | David Löw Beer | Jo Moran-Ellis | Patrizia Nanz | Frank Nullmeier | Claus Offe | William Outhwaite | Reinhard Pfriem | Anne Reichold | Darrow Schecter | David Strecker | Wolfgang Streeck | Joseph Vogl | Lutz Wingert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Joseph Vogl leistete mit seinen letzten Werken 'Das Gespenst des Kapitals' (2010) und 'Der Souveränitätseffekt' (2015) einen wichtigen Beitrag zur Renaissance der Kritik der politischen Ökonomie. Seine Kapitalismus-Kritik knüpft an eine poststrukturalistische Analyse der Moderne an und zielt auf die Demaskierung der liberalen Legende ab, dass Politik und Ökonomie, Markt und Staat getrennt seien. Die gegenwärtige Krise der Demokratie ist für Vogl nicht primär als das Ergebnis einer neoliberalen Ökonomisierung des Politischen im 21. Jahrhundert zu betrachten. Sie entsteht eher aus der immanenten Entwicklung einer Ökonomisierung des Regierens, die seit dem 17. Jahrhundert in der Logik eines liberal legitimierten Kapitalismus in nuce enthalten ist. Vogls Rekonstruktion dessen, was den heutigen Kapitalismus ausmacht, belegt die Notwendigkeit eines kulturhistorischen Zugangs, zu dem der Mainstream der heutigen Ökonomik weder willens noch fähig ist. Die Verknüpfung profunder Analysen mit literarischen Darstellungsmitteln gibt Vogls Schriften ihr unverwechselbares Gepräge. Auf seine Thesen (Teil 1 des Buches) folgen kritische Kommentare und Fragen von sieben Kollegen (Teil 2). Auf diese geht Joseph Vogl im dritten Teil des Buches ein.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die im Westen lange vorherrschende Überzeugung, dass der Kapitalismus das effizienteste Wirtschaftssystem und zugleich ein natürlicher Verbündeter der Demokratie ist, ist seit der Weltfinanzkrise von 2008 zweifelhaft geworden. Die Symptome einer säkularen Stagnation und die Verschärfung der sozialen Ungleichheit führen zu wachsendem Misstrauen gegenüber dem Krisenmanagement der etablierten Politik und geben den populistischen Bewegungen Auftrieb. Hierdurch erodiert die Konsensbasis, der die westlichen Nachkriegs-Gesellschaften ihre Stabilität verdanken. Lässt sich der Kapitalismus demokratisch reformieren? Sind alternative Wirtschaftssysteme denkbar, die nicht in einen autoritären Staatssozialismus oder -korporatismus zurückfallen?
Mit Beiträgen von
Jens Beckert | Maria Behrens | Colin Crouch | Christoph Deutschmann | Nancy Fraser | Peter Imbusch | Tobias Nikolaus Klass | Regina Kreide | David Löw Beer | Jo Moran-Ellis | Patrizia Nanz | Frank Nullmeier | Claus Offe | William Outhwaite | Reinhard Pfriem | Anne Reichold | Darrow Schecter | David Strecker | Wolfgang Streeck | Joseph Vogl | Lutz Wingert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Joseph Vogl leistete mit seinen letzten Werken 'Das Gespenst des Kapitals' (2010) und 'Der Souveränitätseffekt' (2015) einen wichtigen Beitrag zur Renaissance der Kritik der politischen Ökonomie. Seine Kapitalismus-Kritik knüpft an eine poststrukturalistische Analyse der Moderne an und zielt auf die Demaskierung der liberalen Legende ab, dass Politik und Ökonomie, Markt und Staat getrennt seien. Die gegenwärtige Krise der Demokratie ist für Vogl nicht primär als das Ergebnis einer neoliberalen Ökonomisierung des Politischen im 21. Jahrhundert zu betrachten. Sie entsteht eher aus der immanenten Entwicklung einer Ökonomisierung des Regierens, die seit dem 17. Jahrhundert in der Logik eines liberal legitimierten Kapitalismus in nuce enthalten ist. Vogls Rekonstruktion dessen, was den heutigen Kapitalismus ausmacht, belegt die Notwendigkeit eines kulturhistorischen Zugangs, zu dem der Mainstream der heutigen Ökonomik weder willens noch fähig ist. Die Verknüpfung profunder Analysen mit literarischen Darstellungsmitteln gibt Vogls Schriften ihr unverwechselbares Gepräge. Auf seine Thesen (Teil 1 des Buches) folgen kritische Kommentare und Fragen von sieben Kollegen (Teil 2). Auf diese geht Joseph Vogl im dritten Teil des Buches ein.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ding und Raum enthält den Hauptteil von Husserls sogenannter "Dingvorlesung" aus dem Sommersemester 1907. Sie stellt den ersten zusammenhängenden Entwurf einer transzendentalen Phänomenologie im Ausgang von ihrem methodischen Grundprinzip, der phänomenologischen Reduktion dar. Deutlicher als in irgendeinem anderen Werk wird hier die Genese des Gegenstandsbegriffs sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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