Die Hitlerzeit im Südburgenland

Die Hitlerzeit im Südburgenland von Redl,  Josef
Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe – bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Mit besten Empfehlungen Österreichs Kunden wählen die besten Finanzdienstleister

Mit besten Empfehlungen Österreichs Kunden wählen die besten Finanzdienstleister von Redl,  Josef, Ronzal,  Wolfgang, Sobotka,  Robert
Jährlich werden mit dem „Recommender“ die besten Finanzdienstleister Österreichs ausgezeichnet. Die Preisträger des Recommender-Awards geben Einblick in ihre Strategien und Konzepte und zeigen damit auf, mit welchen innovativen und kreativen Aktivitäten eine Differenzierung zum Mitbewerber möglich ist: - Was tun Sie, damit sie von ihren Kunden weiterempfohlen werden? - Welches sind die Kriterien für ihren Erfolg? - Wie gelingt es ihnen, Kundenorientierung im Unternehmen zu implementieren, Qualitätsmaßnahmen konkret umzusetzen? - Wie schaffen sie es, dass die Mitarbeiter Servicequalität und Kundenorientierung leben? Ergänzt werden diese Praxisberichte durch eine Reihe von Fachbeiträgen internationaler Experten, die auf den Gebieten Kundenzufriedenheit und Kundenbegeisterung Standards gesetzt haben. Mit vielen praktischen Beispielen.
Aktualisiert: 2020-10-21
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Agrargeschichte schreiben

Agrargeschichte schreiben von Bruckmüller,  Ernst, Langthaler,  Ernst, Redl,  Josef
Die Agrargeschichte, die sich im deutschsprachigen Raum seit einigen Jahren wieder im Aufschwung befindet, wendet sich nunmehr auch ihrer eigenen Geschichte zu. Agrargeschichte schreiben heißt einerseits, an wissenschaftliche Traditionen anzuknüpfen; andererseits sind damit mitunter auch Innovationen verbunden, welche die ländliche Gesellschaft in einem neuen Licht erscheinen lassen. Konzentrierte sich die 'alte' Agrargeschichte vor allem auf bäuerliche Rechtsverhältnisse, erweitert die 'neue' Agrargeschichte ihren Blickwinkel auf die vielfältigen Arbeits- und Lebensweisen der Frauen und Männer auf dem Land. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beleuchten das Spannungsfeld zwischen traditionellen und innovativen Ansätzen im internationalen Vergleich. Am Beispiel Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Österreichs, der Schweiz, Spaniens, Ost- und Nordwesteuropas sowie der USA werden Positionen, Probleme und Perspektiven der Agrargeschichte diskutiert. Die Beiträge verbindet das Bemühen, wissenschaftliche Grenzen zwischen Nationen, Epochen und Disziplinen abzubauen; auf diese Weise wird eine internationale, interepochale und interdisziplinäre Erweiterung der Agrargeschichte angestrebt.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge / Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich – Neue Folge

Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge / Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich – Neue Folge von Aigner,  Thomas, Apfelauer,  Richard Werner, Berthold,  Werner, Bezemek,  Ernst, Brückler,  Theodor, Deuer,  Wilhelm, Eminger,  Stefan, Faßbinder,  Brigitte, Feigl,  Helmuth, Göbl,  Michael, Knittler,  Herbert, König,  Gebhard, Langer-Ostrawsky,  Gertrude, Langthaler,  Ernst, Lukaseder,  Walter, Naupp,  Thomas, Niederstätter,  Alois, Opll,  Ferdinand, Redl,  Josef, Rosner,  Willibald, Tobler,  Felix, Webernig,  Evelyne, Weissensteiner,  Johann, Winkelbauer,  Waltraud
Aktualisiert: 2019-02-14
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So sicher ist Ihre Pension

So sicher ist Ihre Pension von Redl,  Josef
Pensionen – wie sicher sind sie? Bei der Diskussion um Sparprogramme tauchen stets die gleichen Argumente auf. Das System sei zu teuer, unfinanzierbar und nicht zukunftssicher. Solche Behauptungen stützen sich meist auf demografische Annahmen, die tun, als wären sie Fakten. Dabei sind sie doch nur Annahmen. Dieses Buch bietet eine umfassende Diskussion der Pensionsfragen. Es gibt einen Überblick, welche Pensionssysteme es in anderen Ländern gibt und welche Erfahrungen damit gemacht wurden und es beinhaltet eine in dieser Dichte unerreichte Zusammenstellung von Argumenten. Hinter Fakten und Argumenten stehen die Fragen nach dem richtigen Pensionssystem und was über die Sicherheit von Pensionen entscheidet. Pensionsexperten der Wiener Arbeiterkammer und anderer Institutionen sowie Journalisten der Wiener Wochenzeitung Falter geben dem Leser einen Überblick über die nicht immer leicht verständliche Materie. Sie erklären in diesem Buch alles, was man über Pensionen wissen muss.
Aktualisiert: 2022-03-02
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Reguliertes Land

Reguliertes Land von Langthaler,  Ernst, Redl,  Josef
Die Jahre zwischen 1930 und 1960 erscheinen im Rückblick auf das "Zeitalter der Extreme" (Eric Hobsbawm) in Europa als agrarpolitische Wendezeit. Zwischen den protektionistischen Reaktionen auf die "große Krise" der Dreißigerjahre, den Lenkungseingriffen in der Kriegs- und Nachkriegszeit und der Formierung markt- und planwirtschaftlicher Systeme in West und Ost bis Ende der Fünfzigerjahre gewann ein neues Konzept der Agrarpolitik Kontur: die Gesamtheit der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wie einen ‚nationalen Betrieb' zu führen. Trotz aller Unterschiede war den politisch-ökonomischen Systemen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz die weit reichende und tief greifende Regulation der ländlichen Lebenswelten - bis in die alltäglichen Haushalts- und Betriebsabläufe - gemein. Die agrarpolitischen Anreize und Zumutungen stießen bei den Menschen auf den Höfen teils auf Konsens, teils auf Dissens; diese Spannungen drängten die Eliten an den Schalthebeln der Agrarpolitik wiederum zu pragmatischen und ideologisch begründeten Lösungsversuchen. Die Aufsätze des Bandes, die eine internationale Tagung aus dem Jahr 2004 dokumentieren, vermessen solche agrarpolitischen Kräftefelder an der Erbhofgesetzgebung im nationalsozialistischen Deutschland, der Agrarmarktordnung im austrofaschistischen "Ständestaat", der schweizerischen Ernährungspolitik und anderen Fällen. Der Forum- und der Lektüren-Teil diskutieren neue Wege der Agrargeschichte. Aus dem Inhalt: Einleitung: Ernst Langthaler/Josef Redl (St. Pölten): Agrarpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz 1930-1960 Aufsätze: Ernst Hanisch (Salzburg): Das Dilemma der Politik. Die Agrarpolitik von Engelbert Dollfuß Gerhard Senft (Wien): Die Agrarpolitik des österreichischen "Ständestaates" 1934-1938 Horst Gies (Berlin): Der Stellenwert der Land- und Ernährungswirtschaft in der nationalsozialistischen Autarkie- und Kriegsplanung Uwe Mai (Berlin): Ländliche Raumplanung als Sozial- und Rassenpolitik im nationalsozialistischen Deutschland Daniela Münkel (Hannover): NS-Agrarpolitik vor Ort - das Fallbeispiel Niedersachsen 1933-1945 Stefan Eminger (St. Pölten): "Arisierungen" in der Land- und Forstwirtschaft im Reichsgau Niederdonau 1938-1945 Ernst Langthaler (St. Pölten): "Menschenökonomie". Die Politik des landwirtschaftlichen "Arbeitseinsatzes" im Reichsgau Niederdonau 1938-1945 Norbert Weigl (Linz): Forstpolitik in den Reichsgauen Wien und Niederdonau 1938-1945 Gerhard Siegl (Innsbruck): "Gemeinschaftsaufbau" im Bergland während der NS-Herrschaft in Österreich 1938-1945 Beat Brodbeck (Bern): Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Agrarmarktordnungen in der Schweiz am Beispiel des Milchmarktes Peter Moser (Bern): Die Landwirtschaft im Dienst der Ernährungssicherung. Ziele und Zweck der schweizerischen Agrarpolitik 1930-1960 Ulrich Kluge (Buchenbach-Wagensteig): Westdeutsche Agrar- und Ernährungspolitik zwischen wirtschaftlicher Rekonstruktion und Römischen Verträgen 1945/49-1957/58 Andreas Eichmüller (München): Westdeutsche Agrarpolitik in der Region: Bayern 1945-1960 Andreas Dix (Bonn): Ländliche Siedlung als Strukturpolitik. Die Entwicklung in Deutschland von 1945 bis Ende der Fünfzigerjahre im Ost-West-Vergleich Arnd Bauerkämper (Berlin): Agrarpolitik in der SBZ/DDR. Zentralstaatliche Eingriffe und dörflich-agrarische Milieus in Brandenburg 1945-1963 Barbara Schier (München): Agrarpolitik und Dorfalltag in der SBZ/DDR Josef Redl (St. Pölten): Nachkriegslandwirtschaft in Niederösterreich 1945-1950 Roman Sandgruber (Linz): Die Ordnung der Agrarmärkte in Österreich 1950-1960 Forum: Gertrude Langer-Ostrawsky (St. Pölten): Agrargeschichte als Geschlechtergeschichte Michael Mitterauer (Wien): Agrargeschichte als Globalgeschichte Verena Winiwarter (Wien): Agrargeschichte als Umweltgeschichte Norbert Ortmayr (Salzburg): Agrargeschichte als Sozial- und Kulturanthropologie Lektüren: Ernst Langthaler/Josef Redl (St. Pölten): Österreichische Wege der Agrarmodernisierung
Aktualisiert: 2020-05-01
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