Ein „ganz normaler“ Soldat?

Ein „ganz normaler“ Soldat? von Fuchs,  Martina, Rella,  Christoph
Der ganz normale Soldat Karl Wintereder machte während seines dreieinhalbjährigen Kriegsdienstes in der Deutschen Wehrmacht insgesamt drei Feldzüge mit Polen 1939, Frankreich 1940 und Sowjetunion 19411943. Der letzte Einsatzort des Küchenunteroffiziers war Stalingrad, wo er wohl in den letzten Tagen der Einkesselung umkam. 1916 in Niederösterreich geboren, lebte der gelernte Schlosser mit Eltern und Schwestern in Wien: Die Arbeiterfamilie, ursprünglich sozialdemokratisch geprägt, wandte sich bereits früh dem Nationalsozialismus zu; Karls Einstellung zu NS-Staat und Wehrmacht weist folglich ein konsequentes Loyalitätsempfinden sowie hohe Opferbereitschaft auf. Feldpostbriefe waren die einzige Möglichkeit, mit der Heimat in Kontakt zu bleiben, und Karl schrieb fleißig; nahezu 100 seiner Briefe und Postkarten sind erhalten: Diese werden zum Großteil in diesem Band abgedruckt und ermöglichen einen nahezu intimen Einblick in das Seelenleben eines Landsers einfacher Herkunft. Bis zum Schluss optimistisch gestimmt, träumte er von den heimatlichen Bergen und seiner Zukunft, für welche er große Pläne hatte. Zentrales Thema sind auch seine zum Teil dramatischen Frauenbeziehungen, von mentalitätsgeschichtlichem Interesse seine Reflexionen über den Krieg, die von der Wehrmacht eroberten bzw. besetzten Länder sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt unterscheiden sich Karls Briefe vielfach von anderen bekannten Soldaten-Korrespondenzen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ein „ganz normaler“ Soldat?

Ein „ganz normaler“ Soldat? von Fuchs,  Martina, Rella,  Christoph
Der ganz normale Soldat Karl Wintereder machte während seines dreieinhalbjährigen Kriegsdienstes in der Deutschen Wehrmacht insgesamt drei Feldzüge mit Polen 1939, Frankreich 1940 und Sowjetunion 19411943. Der letzte Einsatzort des Küchenunteroffiziers war Stalingrad, wo er wohl in den letzten Tagen der Einkesselung umkam. 1916 in Niederösterreich geboren, lebte der gelernte Schlosser mit Eltern und Schwestern in Wien: Die Arbeiterfamilie, ursprünglich sozialdemokratisch geprägt, wandte sich bereits früh dem Nationalsozialismus zu; Karls Einstellung zu NS-Staat und Wehrmacht weist folglich ein konsequentes Loyalitätsempfinden sowie hohe Opferbereitschaft auf. Feldpostbriefe waren die einzige Möglichkeit, mit der Heimat in Kontakt zu bleiben, und Karl schrieb fleißig; nahezu 100 seiner Briefe und Postkarten sind erhalten: Diese werden zum Großteil in diesem Band abgedruckt und ermöglichen einen nahezu intimen Einblick in das Seelenleben eines Landsers einfacher Herkunft. Bis zum Schluss optimistisch gestimmt, träumte er von den heimatlichen Bergen und seiner Zukunft, für welche er große Pläne hatte. Zentrales Thema sind auch seine zum Teil dramatischen Frauenbeziehungen, von mentalitätsgeschichtlichem Interesse seine Reflexionen über den Krieg, die von der Wehrmacht eroberten bzw. besetzten Länder sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt unterscheiden sich Karls Briefe vielfach von anderen bekannten Soldaten-Korrespondenzen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ein „ganz normaler“ Soldat?

Ein „ganz normaler“ Soldat? von Fuchs,  Martina, Rella,  Christoph
Der ganz normale Soldat Karl Wintereder machte während seines dreieinhalbjährigen Kriegsdienstes in der Deutschen Wehrmacht insgesamt drei Feldzüge mit Polen 1939, Frankreich 1940 und Sowjetunion 19411943. Der letzte Einsatzort des Küchenunteroffiziers war Stalingrad, wo er wohl in den letzten Tagen der Einkesselung umkam. 1916 in Niederösterreich geboren, lebte der gelernte Schlosser mit Eltern und Schwestern in Wien: Die Arbeiterfamilie, ursprünglich sozialdemokratisch geprägt, wandte sich bereits früh dem Nationalsozialismus zu; Karls Einstellung zu NS-Staat und Wehrmacht weist folglich ein konsequentes Loyalitätsempfinden sowie hohe Opferbereitschaft auf. Feldpostbriefe waren die einzige Möglichkeit, mit der Heimat in Kontakt zu bleiben, und Karl schrieb fleißig; nahezu 100 seiner Briefe und Postkarten sind erhalten: Diese werden zum Großteil in diesem Band abgedruckt und ermöglichen einen nahezu intimen Einblick in das Seelenleben eines Landsers einfacher Herkunft. Bis zum Schluss optimistisch gestimmt, träumte er von den heimatlichen Bergen und seiner Zukunft, für welche er große Pläne hatte. Zentrales Thema sind auch seine zum Teil dramatischen Frauenbeziehungen, von mentalitätsgeschichtlichem Interesse seine Reflexionen über den Krieg, die von der Wehrmacht eroberten bzw. besetzten Länder sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt unterscheiden sich Karls Briefe vielfach von anderen bekannten Soldaten-Korrespondenzen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ein „ganz normaler“ Soldat?

Ein „ganz normaler“ Soldat? von Fuchs,  Martina, Rella,  Christoph
Der ganz normale Soldat Karl Wintereder machte während seines dreieinhalbjährigen Kriegsdienstes in der Deutschen Wehrmacht insgesamt drei Feldzüge mit Polen 1939, Frankreich 1940 und Sowjetunion 19411943. Der letzte Einsatzort des Küchenunteroffiziers war Stalingrad, wo er wohl in den letzten Tagen der Einkesselung umkam. 1916 in Niederösterreich geboren, lebte der gelernte Schlosser mit Eltern und Schwestern in Wien: Die Arbeiterfamilie, ursprünglich sozialdemokratisch geprägt, wandte sich bereits früh dem Nationalsozialismus zu; Karls Einstellung zu NS-Staat und Wehrmacht weist folglich ein konsequentes Loyalitätsempfinden sowie hohe Opferbereitschaft auf. Feldpostbriefe waren die einzige Möglichkeit, mit der Heimat in Kontakt zu bleiben, und Karl schrieb fleißig; nahezu 100 seiner Briefe und Postkarten sind erhalten: Diese werden zum Großteil in diesem Band abgedruckt und ermöglichen einen nahezu intimen Einblick in das Seelenleben eines Landsers einfacher Herkunft. Bis zum Schluss optimistisch gestimmt, träumte er von den heimatlichen Bergen und seiner Zukunft, für welche er große Pläne hatte. Zentrales Thema sind auch seine zum Teil dramatischen Frauenbeziehungen, von mentalitätsgeschichtlichem Interesse seine Reflexionen über den Krieg, die von der Wehrmacht eroberten bzw. besetzten Länder sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt unterscheiden sich Karls Briefe vielfach von anderen bekannten Soldaten-Korrespondenzen.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Wir schießen schon auf die unmöglichsten Sachen

Wir schießen schon auf die unmöglichsten Sachen von Fuchs,  Martina, Rella,  Christoph
Von 1914 bis 1917 war der k.u.k. Offizier Tonio Rella als taktischer Kommandant einer 30,5-cm-Mörserbatterie im Ersten Weltkrieg an verschiedenen Kriegsschauplätzen eingesetzt. Seine Gattin Camilla leitete in dieser Zeit das familieneigene Hotel mit 120 Betten im niederösterreichischen Küb am Semmering, Gemeinde Payerbach. Die jahrelange Trennung des Ehepaares brachte einen umfangreichen, hunderte handgeschriebene Seiten füllenden Briefwechsel hervor, der nicht nur bemerkenswerte Aufschlüsse über den Kriegsalltag und Österreichs „Wunderwaffe“, den 30,5-cm-Mörser, gibt, sondern auch die zunehmende Not der Bevölkerung im Hinterland schildert. Darüber hinaus bieten die Briefzeilen ergreifende Einblicke in das Seelenleben zweier Liebender und Eltern, denen durch den Krieg das frühe gemeinsame Familienglück geraubt wurde. 327 dieser Briefe liegen nun in edierter und kommentierter Form vor: Sie verstehen sich als wichtiger Beitrag zu den rund um das 100-Jahr-Jubiläum des Ersten Weltkriegs erschienenen autobiographischen Quellencorpora.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Dem Nächsten zur Wehr

Dem Nächsten zur Wehr von Rella,  Christoph
Nachdem der aufstrebende Sommerfrischeort Küb am Semmering wiederholt von Feuersbrünsten heimgesucht worden war, fassten die Hausbesitzer 1894 den Beschluss, ihrem Dorf eine eigene Feuerwache zu geben. Als Geburtshelfer fungierte zunächst die Freiwillige Feuerwehr Payerbach, erwachsen werden musste die junge Wehr nach ihrer Trennung von der „Mutter“ im März 1895 allerdings alleine. Die Freude, mit der die Mitglieder in den Einsatz fuhren oder ihr erstes Rüsthaus einweihten, unterschied sich nicht von jener Begeisterung, mit der sie 1914 in den Ersten Weltkrieg zogen. Not und Elend waren genauso Teil des Küber Alltags wie Kameradschaft und Frohsinn. „Dem Nächsten zur Wehr“ ist keine klassische Chronik, sondern eine Studie über einen außergewöhnlichen Freundeskreis, der sich hehren Idealen verschrieben hat. Und das seit 120 Jahren.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Im Anfang war das Fort

Im Anfang war das Fort von Rella,  Christoph
Thema der Untersuchung ist die chronologische Entwicklungsgeschichte des kolonialen Festungsbaus der europäischen Seemächte und Kompanien am westafrikanischen und karibischen Schauplatz des 15., 16. und 17. Jahrhunderts. Im Vordergrund der Betrachtung steht die konzeptionelle Genese der Forts im Allgemeinen sowie die daraus resultierenden transatlantischen Beziehungen im Besonderen (Stichwort: „Sklavenökonomie“). Anhand konkreter Beispiele wird veranschaulicht, wie sich das Fort als maritime Stützpunktform zum strukturellen Instrument und integralen Angelpunkt europäischer Kolonial- und Flottenpolitik am atlantischen Schauplatz entwickelte. Im Brennpunkt steht daher die koloniale Fortifizierungspolitik der Portugiesen und Spanier in Afrika und Amerika, in deren Fahrwasser im 16. und 17. Jahrhundert schließlich die übrigen Seemächte Europas nach Westen drängten. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind das Ergebnis intensiver Quellen- und Literaturstudien sowie mehrmonatiger Feldforschungsaufenthalte des Autors in Westafrika und in der Karibik, dessen Ziel es war, die Zahl, Beschaffenheit und auch Nutzung der beschriebenen Monumente im Zielgebiet zu prüfen sowie durch oral history ihre assoziative Wahrnehmung in der lokalen Öffentlichkeit zu erheben. Es zeigte sich, dass die Anzahl der europäischen Bauten insbesondere an exponierten Plätzen wie etwa an den Küsten Ghanas, der früheren Goldküste, und den kleinen Antillen im östlichen Teil des karibischen Meeres nahezu unüberschaubar ist. In die Darstellung der Ereignisgeschichte in ihrer politischen und wirtschaftlichen Dimension fließt schließlich die Schilderung der kulturellen Interaktion zwischen Europäern und Indigenen ein. Die vorliegende Untersuchung ist zweifelslos ein Grundlagenwerk für die koloniale, transatlantische Festungsforschung. Mit dieser Publikation wird eine klaffende Lücke in der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema geschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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