Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Tilman Mayer versammelt Beiträge zu den facettenreichen und interdisziplinären Forschungen des Jubilars. Fragen der politischen Kultur, Meinungsforschung und der deutschen Zeitgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Analysen deutschlandpolitischer, politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Fragestellungen. Sie alle dokumentieren das intensive wissenschaftliche und öffentliche Wirken Tilman Mayers und sein Verständnis von Politikwissenschaft als einer praktischen, in Öffentlichkeit und Gesellschaft wirkenden Wissenschaft.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Wolfgang Bergsdorf, Jörg Blasius, Frank Decker, Dominik Geppert, Paul Geyer, Manuela Glaab, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Wolfram Hilz, Ulrike Hospes, Eckhard Jesse, Karl-Rudolf Korte, Volker Kronenberg, Ludger Kühnhardt, Hanns Jürgen Küsters, Alexandra Gräfin Lambsdorff, Christiane Liermann, Peter März, Robert Meyer, Lazaros Miliopoulos, Elisabeth Noelle-Neumann, Thomas Petersen, Julia Reuschenbach, Georg Rudinger, Christine Schirrmacher, Michael Schneider, Joachim Scholtyseck, Klaus Schroeder, Grit Straßenberger, Werner Weidenfeld und Manfred Wilke.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Tilman Mayer versammelt Beiträge zu den facettenreichen und interdisziplinären Forschungen des Jubilars. Fragen der politischen Kultur, Meinungsforschung und der deutschen Zeitgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Analysen deutschlandpolitischer, politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Fragestellungen. Sie alle dokumentieren das intensive wissenschaftliche und öffentliche Wirken Tilman Mayers und sein Verständnis von Politikwissenschaft als einer praktischen, in Öffentlichkeit und Gesellschaft wirkenden Wissenschaft.
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Clemens Albrecht, Wolfgang Bergsdorf, Jörg Blasius, Frank Decker, Dominik Geppert, Paul Geyer, Manuela Glaab, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Wolfram Hilz, Ulrike Hospes, Eckhard Jesse, Karl-Rudolf Korte, Volker Kronenberg, Ludger Kühnhardt, Hanns Jürgen Küsters, Alexandra Gräfin Lambsdorff, Christiane Liermann, Peter März, Robert Meyer, Lazaros Miliopoulos, Elisabeth Noelle-Neumann, Thomas Petersen, Julia Reuschenbach, Georg Rudinger, Christine Schirrmacher, Michael Schneider, Joachim Scholtyseck, Klaus Schroeder, Grit Straßenberger, Werner Weidenfeld und Manfred Wilke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Universalistische Ordnungskonzepte gehören zu den kraftvollsten Ideen der Weltgeschichte. Sie gewinnen ihre Stärke aus dem Anspruch, für alle Menschen zu gelten. Nach dem Ende des Kalten Krieges bildete sich eine Weltordnung heraus, die sich den Idealen eines in westlich-aufklärerischer Tradition stehenden Universalismus immer weiter anzunähern schien. Universalistische Strömungen riefen aber immer schon Gegenkräfte auf den Plan. Seit einigen Jahren befindet sich der westliche Universalismus in einer Phase der Defensive, die durch Herausforderungen von außen wie auch innergesellschaftlicher Art geprägt ist. Der Band fragt in einer Perspektive der longue durée nach Entstehung, spezifischen Ausformungen und Prozessen der Infragestellung universalistischer Strömungen sowie eines universalistischen Gemeinwesens. Das Betrachtungsfeld reicht dabei von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte und bezieht auch Beispiele aus Russland und der islamischen Welt ein.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Martin Aust, Udo Di Fabio, Jan Eckel, Peter Geiss, Dominik Geppert, Dieter Gosewinkel, Eva Hausteiner, Judith Pfeiffer, Michael Rohrschneider, Grit Straßenberger, Mahir Tokatlı und Konrad Vössing.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Universalistische Ordnungskonzepte gehören zu den kraftvollsten Ideen der Weltgeschichte. Sie gewinnen ihre Stärke aus dem Anspruch, für alle Menschen zu gelten. Nach dem Ende des Kalten Krieges bildete sich eine Weltordnung heraus, die sich den Idealen eines in westlich-aufklärerischer Tradition stehenden Universalismus immer weiter anzunähern schien. Universalistische Strömungen riefen aber immer schon Gegenkräfte auf den Plan. Seit einigen Jahren befindet sich der westliche Universalismus in einer Phase der Defensive, die durch Herausforderungen von außen wie auch innergesellschaftlicher Art geprägt ist. Der Band fragt in einer Perspektive der longue durée nach Entstehung, spezifischen Ausformungen und Prozessen der Infragestellung universalistischer Strömungen sowie eines universalistischen Gemeinwesens. Das Betrachtungsfeld reicht dabei von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte und bezieht auch Beispiele aus Russland und der islamischen Welt ein.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Martin Aust, Udo Di Fabio, Jan Eckel, Peter Geiss, Dominik Geppert, Dieter Gosewinkel, Eva Hausteiner, Judith Pfeiffer, Michael Rohrschneider, Grit Straßenberger, Mahir Tokatlı und Konrad Vössing.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Universalistische Ordnungskonzepte gehören zu den kraftvollsten Ideen der Weltgeschichte. Sie gewinnen ihre Stärke aus dem Anspruch, für alle Menschen zu gelten. Nach dem Ende des Kalten Krieges bildete sich eine Weltordnung heraus, die sich den Idealen eines in westlich-aufklärerischer Tradition stehenden Universalismus immer weiter anzunähern schien. Universalistische Strömungen riefen aber immer schon Gegenkräfte auf den Plan. Seit einigen Jahren befindet sich der westliche Universalismus in einer Phase der Defensive, die durch Herausforderungen von außen wie auch innergesellschaftlicher Art geprägt ist. Der Band fragt in einer Perspektive der longue durée nach Entstehung, spezifischen Ausformungen und Prozessen der Infragestellung universalistischer Strömungen sowie eines universalistischen Gemeinwesens. Das Betrachtungsfeld reicht dabei von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte und bezieht auch Beispiele aus Russland und der islamischen Welt ein.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Martin Aust, Udo Di Fabio, Jan Eckel, Peter Geiss, Dominik Geppert, Dieter Gosewinkel, Eva Hausteiner, Judith Pfeiffer, Michael Rohrschneider, Grit Straßenberger, Mahir Tokatlı und Konrad Vössing.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Tilman Mayer versammelt Beiträge zu den facettenreichen und interdisziplinären Forschungen des Jubilars. Fragen der politischen Kultur, Meinungsforschung und der deutschen Zeitgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Analysen deutschlandpolitischer, politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Fragestellungen. Sie alle dokumentieren das intensive wissenschaftliche und öffentliche Wirken Tilman Mayers und sein Verständnis von Politikwissenschaft als einer praktischen, in Öffentlichkeit und Gesellschaft wirkenden Wissenschaft.
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Clemens Albrecht, Wolfgang Bergsdorf, Jörg Blasius, Frank Decker, Dominik Geppert, Paul Geyer, Manuela Glaab, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Wolfram Hilz, Ulrike Hospes, Eckhard Jesse, Karl-Rudolf Korte, Volker Kronenberg, Ludger Kühnhardt, Hanns Jürgen Küsters, Alexandra Gräfin Lambsdorff, Christiane Liermann, Peter März, Robert Meyer, Lazaros Miliopoulos, Elisabeth Noelle-Neumann, Thomas Petersen, Julia Reuschenbach, Georg Rudinger, Christine Schirrmacher, Michael Schneider, Joachim Scholtyseck, Klaus Schroeder, Grit Straßenberger, Werner Weidenfeld und Manfred Wilke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Tilman Mayer versammelt Beiträge zu den facettenreichen und interdisziplinären Forschungen des Jubilars. Fragen der politischen Kultur, Meinungsforschung und der deutschen Zeitgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Analysen deutschlandpolitischer, politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Fragestellungen. Sie alle dokumentieren das intensive wissenschaftliche und öffentliche Wirken Tilman Mayers und sein Verständnis von Politikwissenschaft als einer praktischen, in Öffentlichkeit und Gesellschaft wirkenden Wissenschaft.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Wolfgang Bergsdorf, Jörg Blasius, Frank Decker, Dominik Geppert, Paul Geyer, Manuela Glaab, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Wolfram Hilz, Ulrike Hospes, Eckhard Jesse, Karl-Rudolf Korte, Volker Kronenberg, Ludger Kühnhardt, Hanns Jürgen Küsters, Alexandra Gräfin Lambsdorff, Christiane Liermann, Peter März, Robert Meyer, Lazaros Miliopoulos, Elisabeth Noelle-Neumann, Thomas Petersen, Julia Reuschenbach, Georg Rudinger, Christine Schirrmacher, Michael Schneider, Joachim Scholtyseck, Klaus Schroeder, Grit Straßenberger, Werner Weidenfeld und Manfred Wilke.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das kurze 20. Jahrhundert ist im St. Petersburg des Roten Oktober 1917 entstanden und endete mit der Friedlichen Revolution in Deutschland. Dazwischen entfaltete sich der Kommunismus – gescheitert in Theorie und Praxis – allzu nachhaltig und geschichtsträchtig auch in Deutschland. Anlass, die Auswirkungen und Zumutungen – nicht nur für Russen und Deutsche – nachzuzeichnen und kritisch zu bedenken. In der Geschichte des Kommunismus spielt Deutschland, nicht nur wegen Marx und Engels, eine große Rolle.
Die Revolutionserwartungen richteten sich Anfang der 1920er Jahre auch stark auf Deutschland. „Weimar“ wurde durch die KPD erodiert. Der Stalinismus hat zur Teilung Deutschlands beigetragen. Die DDR lebte vom Schutz der KPdSU. Wie wird in Russland heute zurückgeblickt? Was wurde aus den „sozialistischen Nationen“? Ist eine Geschichte der Kollaboration zu schreiben? Spielt die sowjetische Dissidenz in der Literatur eine Rolle? Fragen stellen sich viele – der vorliegende Band versucht einige Antworten auf sie zu geben.
Mit Beiträgen von:
Jan Behrends, Egon Flaig, Markus Gloe, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Anna Kaminsky, Leonid Luks, Ekaterina Makhotina, Michael Mayer, Tilman Mayer, Günther Rüther, Gerhard Simon und Manfred Wilke, sowie einer Dokumentation mit Beiträgen von Martin Kriele und Richard Löwenthal.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das kurze 20. Jahrhundert ist im St. Petersburg des Roten Oktober 1917 entstanden und endete mit der Friedlichen Revolution in Deutschland. Dazwischen entfaltete sich der Kommunismus – gescheitert in Theorie und Praxis – allzu nachhaltig und geschichtsträchtig auch in Deutschland. Anlass, die Auswirkungen und Zumutungen – nicht nur für Russen und Deutsche – nachzuzeichnen und kritisch zu bedenken. In der Geschichte des Kommunismus spielt Deutschland, nicht nur wegen Marx und Engels, eine große Rolle.
Die Revolutionserwartungen richteten sich Anfang der 1920er Jahre auch stark auf Deutschland. „Weimar“ wurde durch die KPD erodiert. Der Stalinismus hat zur Teilung Deutschlands beigetragen. Die DDR lebte vom Schutz der KPdSU. Wie wird in Russland heute zurückgeblickt? Was wurde aus den „sozialistischen Nationen“? Ist eine Geschichte der Kollaboration zu schreiben? Spielt die sowjetische Dissidenz in der Literatur eine Rolle? Fragen stellen sich viele – der vorliegende Band versucht einige Antworten auf sie zu geben.
Mit Beiträgen von:
Jan Behrends, Egon Flaig, Markus Gloe, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Anna Kaminsky, Leonid Luks, Ekaterina Makhotina, Michael Mayer, Tilman Mayer, Günther Rüther, Gerhard Simon und Manfred Wilke, sowie einer Dokumentation mit Beiträgen von Martin Kriele und Richard Löwenthal.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Band erhalten erfahrene wie neue Hochschullehrende theoretische Einblicke in das Format der Exkursion und eine Antwort auf die Frage, wie Exkursionen im geschichtswissenschaftlichen Studium nachhaltig und sinnvoll eingesetzt werden können. Der praxisnahe Band bietet dabei die Gelegenheit anhand von Checklisten, Do’s und Don’ts und ausgewählten Beispielen Gelesenes unmittelbar in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden. Exkursionen im Lehramtsstudium werden angesichts Ihrer Bedeutung für die spätere Unterrichtstätigkeit der Studierenden in der Schule gesondert betrachtet. Der Band soll damit einen handlungsleitenden ersten Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Format der Exkursion bieten und unterstreicht die Relevanz des außerhalb der Hochschule stattfindenden Lernens an Orten wie Gedenkstätten, Museen, Archiven oder öffentlichen Plätzen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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In diesem Band erhalten erfahrene wie neue Hochschullehrende theoretische Einblicke in das Format der Exkursion und eine Antwort auf die Frage, wie Exkursionen im geschichtswissenschaftlichen Studium nachhaltig und sinnvoll eingesetzt werden können. Der praxisnahe Band bietet dabei die Gelegenheit anhand von Checklisten, Do’s und Don’ts und ausgewählten Beispielen Gelesenes unmittelbar in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden. Exkursionen im Lehramtsstudium werden angesichts Ihrer Bedeutung für die spätere Unterrichtstätigkeit der Studierenden in der Schule gesondert betrachtet. Der Band soll damit einen handlungsleitenden ersten Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Format der Exkursion bieten und unterstreicht die Relevanz des außerhalb der Hochschule stattfindenden Lernens an Orten wie Gedenkstätten, Museen, Archiven oder öffentlichen Plätzen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Bundestagswahl 2021 kann als Zäsur in der bundesdeutschen Demokratie gelten: Union und SPD blieben – Scheinriesen gleich – erstmals gemeinsam unter der 50-Prozentmarke, und mit der Ampelkoalition übernahm seit Jahrzehnten wieder ein Dreierbündnis auf Bundesebene Regierungsverantwortung. Die Beiträge dieses Bandes bieten eine umfassende Nachlese zur Wahl und ihres interpretationsbedürftigen Ergebnisses. Neben dem Wahlverhalten nimmt das Buch Besonderheiten des Wahlkampfs, zentrale Wahlkampfformate sowie Positionen und Strategien einzelner Parteien in den Blick. Analysiert werden zudem die Wirkungsweise des Wahlsystems, die Folgen der Wahl für Regierungsbildung und Parlamentsarbeit sowie das langfristige Zusammenwirken innerhalb des Ampelbündnisses und zwischen den Fraktionen im deutlich größeren Bundestag.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Jasper von Altenbockum,
Rainald Becker,
Roman Deininger,
Thorsten Faas,
Cerstin Gammelin,
Ursula Münch,
Heinrich Oberreuter,
Thomas Petersen,
Barbara Pfetsch,
Julia Reuschenbach,
Jasmin Riedl,
Annkathrin Schäfer,
Jörg Siegmund,
Frank Stauss,
Juergen Wilke
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Von Anfang an begleiteten die deutsche Politikwissenschaft Prozesse der Selbstverortung und der Selbstvergewisserung. Dabei wurde auch immer wieder die Frage gestellt, welche Bedeutung sie für die Gesellschaft hat. In den letzten Jahren ist diese Frage zunehmend kontrovers diskutiert worden. Während einige Wissenschaftler*innen nach wie
vor die Relevanz und die gesellschaftliche Wirksamkeit ihrer Disziplin betonen und ihr auf Grund ihrer modernen inhaltlichen und methodischen Ausdifferenzierung, ihrer Forschungsleistungen sowie ihrer konsolidierten Internationalisierung ein wettbewerbsfähiges Leistungspotenzial bescheinigen (Bleek, Gawrich), diagnostizieren andere ihre
„Randständigkeit“ (Greven) und sprechen von der „Irrelevanz der Politikwissenschaft“ (Decker) oder befürchten auf Grund einer thematischen Zersplitterung den Verlust ihrer Identität.
Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) 2018 die Möglichkeit zur Ausrichtung von Thementagungen eingerichtet. Die erste Tagung fand im Dezember 2019 unter dem Titel „Wie relevant ist die Politikwissenschaft? Wissenstransfer und gesellschaftliche Wirkung von Forschung und Lehre“ statt und
wurde von fünf Untergliederungen der Fachvereinigung ausgerichtet. Aus dieser Tagung ergab sich die Idee für das Sonderheft der Zeitschrift, in dem auch eine Reihe der Tagungsteilnehmer*innen mit einem Beitrag vertreten sind.
Ziel dieses Heftes ist es nicht nur, einen Einblick in die Kontroverse um den gesellschaftlichen Nutzen der Politikwissenschaft zu geben, sondern auch, einen Überblick über die zentralen Themen, Fragestellungen und Ergebnisse der einzelnen Teilgebiete und ihrer Leistungen für die Gesellschaft zu liefern. Nach einer historischen Einführung zur
Debatte im Fach erläutern einzelne Teildisziplinen ihre politische Relevanz für die politische Praxis: Politische Theorie, Demokratieforschung, Forschungen zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Parteienforschung, Politische Soziologie, Politische Ökonomie, Internationale Beziehungen und Politische Bildung. Ergänzt werden diese Beiträge durch Interviews zum Selbstverständnis der Politikwissenschaft sowie zur Rolle der Politikwissenschaft in der Politikberatung. Im Ergebnis wird deutlich, dass weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass die Politikwissenschaft für die Gesellschaft von zunehmender Bedeutung ist. Die Frage jedoch, wie diese Bedeutung der Öffentlichkeit nachhaltig vermittelt werden kann, bleibt kontrovers.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Von Anfang an begleiteten die deutsche Politikwissenschaft Prozesse der Selbstverortung und der Selbstvergewisserung. Dabei wurde auch immer wieder die Frage gestellt, welche Bedeutung sie für die Gesellschaft hat. In den letzten Jahren ist diese Frage zunehmend kontrovers diskutiert worden. Während einige Wissenschaftler*innen nach wie
vor die Relevanz und die gesellschaftliche Wirksamkeit ihrer Disziplin betonen und ihr auf Grund ihrer modernen inhaltlichen und methodischen Ausdifferenzierung, ihrer Forschungsleistungen sowie ihrer konsolidierten Internationalisierung ein wettbewerbsfähiges Leistungspotenzial bescheinigen (Bleek, Gawrich), diagnostizieren andere ihre
„Randständigkeit“ (Greven) und sprechen von der „Irrelevanz der Politikwissenschaft“ (Decker) oder befürchten auf Grund einer thematischen Zersplitterung den Verlust ihrer Identität.
Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) 2018 die Möglichkeit zur Ausrichtung von Thementagungen eingerichtet. Die erste Tagung fand im Dezember 2019 unter dem Titel „Wie relevant ist die Politikwissenschaft? Wissenstransfer und gesellschaftliche Wirkung von Forschung und Lehre“ statt und
wurde von fünf Untergliederungen der Fachvereinigung ausgerichtet. Aus dieser Tagung ergab sich die Idee für das Sonderheft der Zeitschrift, in dem auch eine Reihe der Tagungsteilnehmer*innen mit einem Beitrag vertreten sind.
Ziel dieses Heftes ist es nicht nur, einen Einblick in die Kontroverse um den gesellschaftlichen Nutzen der Politikwissenschaft zu geben, sondern auch, einen Überblick über die zentralen Themen, Fragestellungen und Ergebnisse der einzelnen Teilgebiete und ihrer Leistungen für die Gesellschaft zu liefern. Nach einer historischen Einführung zur
Debatte im Fach erläutern einzelne Teildisziplinen ihre politische Relevanz für die politische Praxis: Politische Theorie, Demokratieforschung, Forschungen zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Parteienforschung, Politische Soziologie, Politische Ökonomie, Internationale Beziehungen und Politische Bildung. Ergänzt werden diese Beiträge durch Interviews zum Selbstverständnis der Politikwissenschaft sowie zur Rolle der Politikwissenschaft in der Politikberatung. Im Ergebnis wird deutlich, dass weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass die Politikwissenschaft für die Gesellschaft von zunehmender Bedeutung ist. Die Frage jedoch, wie diese Bedeutung der Öffentlichkeit nachhaltig vermittelt werden kann, bleibt kontrovers.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Mit der Mitteilung, dass das Sommersemester 2020 komplett digital stattfinden soll, hat die Hochschullehre an Bedeutung gewonnen. Didaktische Fragen rücken neben technischen Anforderungen zunehmend in den Vordergrund. Die Reihe „Hochschullehre Politik“ nimmt sich dieser Herausforderung mit einem Band an, der der Startpunkt für weiteführende Publikationen bilden soll.
Der Band gibt Lehrenden konkrete Handreichungen dazu, wie sie digitale Mittel zur Umsetzung ihrer Lehrveranstaltungen einsetzen können. Diese gelten freilich über die Corona-Zeit hinaus. Grundlage für den ersten Schritt des Bandes bilden die Webinare des AK Hochschulehre der DVPW. Die Beiträge greifen ersten Ideen, Vorschläge und Praxistipps aus der ersten Hochphase der Corona-Pandemie auf. Damit informiert der Band einerseits, regt aber auch Folgediskussionen andererseits an. Denn eins ist sicher: Auch nach Corona wird die digitale Lehre in der Hochschule erhalten bleiben, wenn auch nicht in dem Umfang. Themen wie digitales Lernen oder blended learning erhalten einen höheren Stellenwert und werden ein alltäglicherer Bestandteil der hochschulischen Lehre in allen Fächern.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Mit der Mitteilung, dass das Sommersemester 2020 komplett digital stattfinden soll, hat die Hochschullehre an Bedeutung gewonnen. Didaktische Fragen rücken neben technischen Anforderungen zunehmend in den Vordergrund. Die Reihe „Hochschullehre Politik“ nimmt sich dieser Herausforderung mit einem Band an, der der Startpunkt für weiteführende Publikationen bilden soll.
Der Band gibt Lehrenden konkrete Handreichungen dazu, wie sie digitale Mittel zur Umsetzung ihrer Lehrveranstaltungen einsetzen können. Diese gelten freilich über die Corona-Zeit hinaus. Grundlage für den ersten Schritt des Bandes bilden die Webinare des AK Hochschulehre der DVPW. Die Beiträge greifen ersten Ideen, Vorschläge und Praxistipps aus der ersten Hochphase der Corona-Pandemie auf. Damit informiert der Band einerseits, regt aber auch Folgediskussionen andererseits an. Denn eins ist sicher: Auch nach Corona wird die digitale Lehre in der Hochschule erhalten bleiben, wenn auch nicht in dem Umfang. Themen wie digitales Lernen oder blended learning erhalten einen höheren Stellenwert und werden ein alltäglicherer Bestandteil der hochschulischen Lehre in allen Fächern.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, weiß jeder. Aber mit welcher Geschwindigkeit fällt er eigentlich, und um welche Sorte handelt es sich? Sind Äpfel tot oder lebendig, und wo wohnt das Apfelmännchen? Was hat der Komiker des deutschen Wirtschaftswunders, Heinz Erhardt, mit dem Apfel zu tun? Fragen über Fragen zur beliebtesten Obstsorte Deutschlands.
Ob als Newtons Ideengeber, als Cézannes Lieblingsmotiv, als Adams Verführer, als kaiserliches Herrschaftssymbol oder als Ziel für den Pfeil Wilhelm Tells – der Apfel war und ist so vielgestaltig, dass er auch in den Wissenschaften überall eine Rolle zu spielen vermag.
Die Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften der Universität Bonn haben sich, jeweils in ihren Disziplinen, auf die Spuren des Apfels begeben und sind dabei auf Altbekanntes, aber auch Kurioses gestoßen. Die Beiträge sind wie der Apfel selbst: der ideale Snack für Zwischendurch – schnell zu lesen, inhaltsreich und doch schon auf den ersten Blick verschiedenartig. Unter der Überschrift »Äpfel und Erkenntnis« laden sie ein, mehr zur Natur- und Kulturgeschichte dieses Kernobstes zu erfahren und es vielleicht sogar zum Gegenstand des Schulunterrichts ganz unterschiedlicher Fächer zu machen.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Universalistische Ordnungskonzepte gehören zu den kraftvollsten Ideen der Weltgeschichte. Sie gewinnen ihre Stärke aus dem Anspruch, für alle Menschen zu gelten. Nach dem Ende des Kalten Krieges bildete sich eine Weltordnung heraus, die sich den Idealen eines in westlich-aufklärerischer Tradition stehenden Universalismus immer weiter anzunähern schien. Universalistische Strömungen riefen aber immer schon Gegenkräfte auf den Plan. Seit einigen Jahren befindet sich der westliche Universalismus in einer Phase der Defensive, die durch Herausforderungen von außen wie auch innergesellschaftlicher Art geprägt ist. Der Band fragt in einer Perspektive der longue durée nach Entstehung, spezifischen Ausformungen und Prozessen der Infragestellung universalistischer Strömungen sowie eines universalistischen Gemeinwesens. Das Betrachtungsfeld reicht dabei von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte und bezieht auch Beispiele aus Russland und der islamischen Welt ein.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Martin Aust, Udo Di Fabio, Jan Eckel, Peter Geiss, Dominik Geppert, Dieter Gosewinkel, Eva Hausteiner, Judith Pfeiffer, Michael Rohrschneider, Grit Straßenberger, Mahir Tokatlı und Konrad Vössing.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstages von Professor Tilman Mayer versammelt Beiträge zu den facettenreichen und interdisziplinären Forschungen des Jubilars. Fragen der politischen Kultur, Meinungsforschung und der deutschen Zeitgeschichte stehen ebenso im Fokus wie Analysen deutschlandpolitischer, politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Fragestellungen. Sie alle dokumentieren das intensive wissenschaftliche und öffentliche Wirken Tilman Mayers und sein Verständnis von Politikwissenschaft als einer praktischen, in Öffentlichkeit und Gesellschaft wirkenden Wissenschaft.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Wolfgang Bergsdorf, Jörg Blasius, Frank Decker, Dominik Geppert, Paul Geyer, Manuela Glaab, Xuewu Gu, Lutz Haarmann, Wolfram Hilz, Ulrike Hospes, Eckhard Jesse, Karl-Rudolf Korte, Volker Kronenberg, Ludger Kühnhardt, Hanns Jürgen Küsters, Alexandra Gräfin Lambsdorff, Christiane Liermann, Peter März, Robert Meyer, Lazaros Miliopoulos, Elisabeth Noelle-Neumann, Thomas Petersen, Julia Reuschenbach, Georg Rudinger, Christine Schirrmacher, Michael Schneider, Joachim Scholtyseck, Klaus Schroeder, Grit Straßenberger, Werner Weidenfeld und Manfred Wilke.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Universalistische Ordnungskonzepte gehören zu den kraftvollsten Ideen der Weltgeschichte. Sie gewinnen ihre Stärke aus dem Anspruch, für alle Menschen zu gelten. Nach dem Ende des Kalten Krieges bildete sich eine Weltordnung heraus, die sich den Idealen eines in westlich-aufklärerischer Tradition stehenden Universalismus immer weiter anzunähern schien. Universalistische Strömungen riefen aber immer schon Gegenkräfte auf den Plan. Seit einigen Jahren befindet sich der westliche Universalismus in einer Phase der Defensive, die durch Herausforderungen von außen wie auch innergesellschaftlicher Art geprägt ist. Der Band fragt in einer Perspektive der longue durée nach Entstehung, spezifischen Ausformungen und Prozessen der Infragestellung universalistischer Strömungen sowie eines universalistischen Gemeinwesens. Das Betrachtungsfeld reicht dabei von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte und bezieht auch Beispiele aus Russland und der islamischen Welt ein.
Mit Beiträgen von
Clemens Albrecht, Martin Aust, Udo Di Fabio, Jan Eckel, Peter Geiss, Dominik Geppert, Dieter Gosewinkel, Eva Hausteiner, Judith Pfeiffer, Michael Rohrschneider, Grit Straßenberger, Mahir Tokatlı und Konrad Vössing.
Aktualisiert: 2023-04-04
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