Ein Dauerthema in der Debatte über den Medienwandel ist die Frage, ob das Internet die klassischen Medien Fernsehen, Radio oder Tageszeitung ergänzt oder ob es sie langfristig verdrängen wird. Durch seine Multifunktionalität unterscheidet sich das Internet grundlegend von den klassischen Medien: Es kann Inhalte anderer Medien transportieren und ermöglicht gleichzeitig neue nichtmediale Anwendungen. Diese Eigenschaft macht das Internet zum „Freund und Feind“ anderer Medien zugleich, indem es einerseits um die begrenzte Zeit der Nutzer konkurriert, andererseits aber die Rezeptionschancen für klassische Medieninhalte erhöhen kann.
Fragen zum zukünftigen Medienwandel lassen sich nur mit fundierten Erkenntnissen über die Mediennutzungsgewohnheiten der Menschen und ihre Einstellungen zu den Medien beantworten. Die ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation liefert solche Erkenntnisse. Sie bildet die Mediennutzung und Medienbewertung im intermedialen Vergleich seit 1964 ab. Ermittelt werden die Bindung an die Medien, ihre Reichweiten und Nutzungsdauern am Stichtag und im Kontext anderer Tätigkeiten, die Funktionen der Medien – auch in der Konkurrenz der beiden Rundfunksysteme und im Kohortenvergleich –, ferner die Einschätzungen der Menschen über die zukünftige Entwicklung der Mediennutzung. Die Studie wurde im Frühjahr 2010 zum zehnten Mal durchgeführt.
Seit der Welle 2000 ist das Internet in die Erhebung einbezogen, wird sein Einfluss auf die anderen Medien untersucht. Die jüngste Welle 2010 ermöglicht erstmals, Plattform- und Medienfunktion des Internets differenziert zu betrachten und die Nutzung von klassischen Medieninhalten über das Internet den ursprünglichen Plattformen Fernsehen, Hörfunk und Tageszeitung zuzuordnen. Sie liefert damit auch einen wichtigen Beitrag zur Situation des Wettbewerbs im Internet.
Der vorliegende Band dokumentiert die Befunde der Welle 2010 und analysiert langfristige Entwicklungstrends. Er knüpft damit an die Ergebnisdarstellungen zu den früheren Wellen an, die – mit Ausnahme der ersten Publikation – in der Schriftenreihe Media Perspektiven erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Dauerthema in der Debatte über den Medienwandel ist die Frage, ob das Internet die klassischen Medien Fernsehen, Radio oder Tageszeitung ergänzt oder ob es sie langfristig verdrängen wird. Durch seine Multifunktionalität unterscheidet sich das Internet grundlegend von den klassischen Medien: Es kann Inhalte anderer Medien transportieren und ermöglicht gleichzeitig neue nichtmediale Anwendungen. Diese Eigenschaft macht das Internet zum „Freund und Feind“ anderer Medien zugleich, indem es einerseits um die begrenzte Zeit der Nutzer konkurriert, andererseits aber die Rezeptionschancen für klassische Medieninhalte erhöhen kann.
Fragen zum zukünftigen Medienwandel lassen sich nur mit fundierten Erkenntnissen über die Mediennutzungsgewohnheiten der Menschen und ihre Einstellungen zu den Medien beantworten. Die ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation liefert solche Erkenntnisse. Sie bildet die Mediennutzung und Medienbewertung im intermedialen Vergleich seit 1964 ab. Ermittelt werden die Bindung an die Medien, ihre Reichweiten und Nutzungsdauern am Stichtag und im Kontext anderer Tätigkeiten, die Funktionen der Medien – auch in der Konkurrenz der beiden Rundfunksysteme und im Kohortenvergleich –, ferner die Einschätzungen der Menschen über die zukünftige Entwicklung der Mediennutzung. Die Studie wurde im Frühjahr 2010 zum zehnten Mal durchgeführt.
Seit der Welle 2000 ist das Internet in die Erhebung einbezogen, wird sein Einfluss auf die anderen Medien untersucht. Die jüngste Welle 2010 ermöglicht erstmals, Plattform- und Medienfunktion des Internets differenziert zu betrachten und die Nutzung von klassischen Medieninhalten über das Internet den ursprünglichen Plattformen Fernsehen, Hörfunk und Tageszeitung zuzuordnen. Sie liefert damit auch einen wichtigen Beitrag zur Situation des Wettbewerbs im Internet.
Der vorliegende Band dokumentiert die Befunde der Welle 2010 und analysiert langfristige Entwicklungstrends. Er knüpft damit an die Ergebnisdarstellungen zu den früheren Wellen an, die – mit Ausnahme der ersten Publikation – in der Schriftenreihe Media Perspektiven erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die ARD/ZDF-Studie Massenkommunikation, die seit 1964 regelmäßig durchgeführt wird, ist weltweit die einzige Repräsentativstudie, die Mediennutzungsgewohnheiten im Intermediavergleich über einen derart langen Zeitraum ermittelt. Mit der im Sommer 2000 erfolgten achten Befragungswelle liegen nunmehr Daten aus über drei Jahrzehnten vor, die Aufschluss geben über den Umgang mit den tagesaktuellen Medien Fernsehen, Hörfunk, Tageszeitung – und neu auch dem Internet. Der vorliegende Band 16 der Schriftenreihe Media Perspektiven dokumentiert die Ergebnisse dieser jüngsten Welle und analysiert langfristige Entwicklungstrends. Werden sich im Zuge des Wandels von der analogen zur digitalen Medientechnik die Mediengewohnheiten der Menschen grundlegend ändern? Werden die etablierten Medien Fernsehen Hörfunk und Tageszeitung im digitalen Zeitalter überleben?
Diese und viele andere Fragen über den bevorstehenden Medienwandel können nur auf der Basis von fundierten Erkenntnissen über die Mediennutzungsgewohnheiten der Menschen und den Stellenwert, den diese den Medien in ihrem Alltag beimessen, beantwortet werden. Die Langzeitstudie Massenkommunikation der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten liefert solche Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die MedienNutzerTypologie ist ein Instrument für die strategische und operative Programmplanung in Rundfunkanstalten. Sie dient der klareren Positionierung und Profilierung der Angebote und Programme, der Verfeinerung der Programmsteuerung und der Verbesserung von Kommunikationsstrategien. Sie liefert ein anschauliches und zugleich angemessen differenziertes Bild der Publika und Nutzer elektronischer Medien und verbessert den Kenntnisstand über Zielgruppen und Potenziale von Programmen und Sendungen.
Die Entwicklung der MedienNutzerTypologie war Ende der 90er Jahre unerlässlich geworden: Die Ausweitung der Radio- und Fernsehangebote in den letzten Jahrzehnten hatte zu einer breiten Segmentation des Publikums und komplexen Mediennutzungsmustern geführt. Damit waren die Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der Analyse des Rezipientenverhaltens stark angewachsen.
Der vorliegende Band zieht in seinen 19 Beiträgen eine erste Zwischenbilanz der Erfahrungen mit der MedienNutzerTypologie in der Forschungs- und Programmplanungspraxis, und zwar zu folgenden Themenbereichen:
• Entstehungsgrundlagen und Konstruktionsprinzip der MedienNutzerTypologie,
• Ergebnisse für Hörfunk, Fernsehen, Online und den Werbemarkt,
• Medienübergreifende Handlungsmuster der MedienNutzerTypen im Alltag,
• Typologische Analyse des Nutzungsverhaltens in ausgewählten Themenfeldern,
• Erfahrungsberichte von Programmverantwortlichen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Erstmals seit dem Aufkommen des Fernsehens in den frühen Jahren der Bundesrepublik Deutschland gibt es hierzulande mit dem Internet ein neues Massenmedium. Es ist in kürzester Zeit zum nicht mehr wegzudenkenden Element der Massenkommunikation geworden und verfügt mit seiner Multifunktionalität und seinem Konvergenzpotenzial über ganz neue Qualitäten. Was bedeutet das für die etablierten Medien? In welche Richtung werden sich die Medien weiterentwickeln? Bleiben Hörfunk und Fernsehen auch weiterhin Leitmedien?
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse dieser jüngsten Welle in der ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation und analysiert langfristige Entwicklungstrends. Er knüpft damit an die Zusammenfassungen der früheren Wellen an, die – mit Ausnahme der ersten Publikation – in der Schriftenreihe Media Perspektiven erschienen sind.
Fragen zum zukünftigen Medienwandel lassen sich nur mit fundierten Erkenntnissen über die Mediennutzungsgewohnheiten der Menschen und ihre Einstellungen zu den Medien beantworten. Die Studie Massenkommunikation liefert solche Erkenntnisse. Ermittelt werden die Bindung an die Medien, ihre Reichweiten und Nutzungsdauer am Stichtag und im Kontext anderer Tätigkeiten, die Funktionen der Medien – auch in der Konkurrenz der beiden Rundfunksysteme und im Kohortenvergleich –, sowie die Einschätzungen der Menschen über die zukünftige Entwicklung der Mediennutzung. Erstmals wurde 2005 die Sinus-Typologie mit in die Studie aufgenommen. Darüber hinaus gaben in einer separaten Nachbefragung potenzielle »Trendsetter« ausführlich Auskunft über ihre Mediennutzungsgewohnheiten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Ein Dauerthema in der Debatte über den Medienwandel ist die Frage, ob das Internet die klassischen Medien Fernsehen, Radio oder Tageszeitung ergänzt oder ob es sie langfristig verdrängen wird. Durch seine Multifunktionalität unterscheidet sich das Internet grundlegend von den klassischen Medien: Es kann Inhalte anderer Medien transportieren und ermöglicht gleichzeitig neue nichtmediale Anwendungen. Diese Eigenschaft macht das Internet zum „Freund und Feind“ anderer Medien zugleich, indem es einerseits um die begrenzte Zeit der Nutzer konkurriert, andererseits aber die Rezeptionschancen für klassische Medieninhalte erhöhen kann.
Fragen zum zukünftigen Medienwandel lassen sich nur mit fundierten Erkenntnissen über die Mediennutzungsgewohnheiten der Menschen und ihre Einstellungen zu den Medien beantworten. Die ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation liefert solche Erkenntnisse. Sie bildet die Mediennutzung und Medienbewertung im intermedialen Vergleich seit 1964 ab. Ermittelt werden die Bindung an die Medien, ihre Reichweiten und Nutzungsdauern am Stichtag und im Kontext anderer Tätigkeiten, die Funktionen der Medien – auch in der Konkurrenz der beiden Rundfunksysteme und im Kohortenvergleich –, ferner die Einschätzungen der Menschen über die zukünftige Entwicklung der Mediennutzung. Die Studie wurde im Frühjahr 2010 zum zehnten Mal durchgeführt.
Seit der Welle 2000 ist das Internet in die Erhebung einbezogen, wird sein Einfluss auf die anderen Medien untersucht. Die jüngste Welle 2010 ermöglicht erstmals, Plattform- und Medienfunktion des Internets differenziert zu betrachten und die Nutzung von klassischen Medieninhalten über das Internet den ursprünglichen Plattformen Fernsehen, Hörfunk und Tageszeitung zuzuordnen. Sie liefert damit auch einen wichtigen Beitrag zur Situation des Wettbewerbs im Internet.
Der vorliegende Band dokumentiert die Befunde der Welle 2010 und analysiert langfristige Entwicklungstrends. Er knüpft damit an die Ergebnisdarstellungen zu den früheren Wellen an, die – mit Ausnahme der ersten Publikation – in der Schriftenreihe Media Perspektiven erschienen sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die MedienNutzerTypologie 2.0 liefert ein differenziertes und zugleich anschauliches Bild der Radiohörer, Fernsehzuschauer und Onlinenutzer. Das Instrument segmentiert das Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung optimal. Die einzelnen MedienNutzerTypen unterscheiden sich trennscharf beim Umgang mit elektronischen Medien. Die Typologie besitzt auch Erklärungskraft bei Printmedien sowie in anderen Konsumenten- und Dienstleistungsmärkten.
Weit über demografische Merkmale hinaus integriert das Modell der MedienNutzerTypologie 2.0 die wesentlichen bestimmenden Faktoren der Mediennutzung: individueller Geschmack, thematische Interessen, Freizeitverhaltensmuster, individuelle Lebensziele, Werthaltungen sowie Persönlichkeitseigenschaften.
Der vorliegende Band enthält 13 Beiträge sowie weiterführende Materialien zu folgenden Themenbereichen:
- Grundlagen und Konstruktionsprinzip der MedienNutzerTypologie 2.0
- Ausgewählte Ergebnisse zum Fernsehen, zum Radiohören und zur Internetnutzung
- MedienNutzerTypen in einzelnen Generationen
Aktualisiert: 2020-11-16
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