Res publica Romana – Die römische Republik

Res publica Romana – Die römische Republik von Roeske,  Kurt
Das Buch umfasst drei Texte, die aus Diskussionen mit interessierten Erwachsenen in der Volkshochschule hervorgegangen sind. Den Kursteilnehmern ging es ebenso um die Antike wie darum, die Gegenwart mit ihr zu vergleichen und zu konfrontieren. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit Ciceros bekannter Definition, der zufolge der Staat ein Zusammenschluss von Menschen sei, die durch die Übereinstimmung ihrer Rechtsvorstellungen und die Gemeinsamkeit des Nutzens vereint seien. Was unterscheidet diese antike Staatstheorie von der modernen? Das Thema des zweiten Teils ist Ciceros Vorstellung vom Naturrecht, das durchaus auch heute noch von Bedeutung ist: Die UN-Charta bezeichnet zum Beispiel das Recht der Staaten auf Selbstverteidigung als ›naturgegeben‹. In der letzten Abhandlung geht es um den von Cicero und Sallust beklagten Werteverfall und die daraus resultierende Krise des Staates. Augustus gelang es, sie zu überwinden. Er kommt im Monument Ancyranum selbst zu Wort. Anerkennung zollte ihm Valerius Paterculus, Kritik übte Tacitus. Es war nicht das einzige Beispiel eines Übergangs von einem freien zu einem monarchisch regierten Staat in der Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Ovidius perennis – Unsterblicher Ovid

Ovidius perennis – Unsterblicher Ovid von Roeske,  Kurt
Wie kein anderes antikes Werk haben die Metamorphosen Ovids Dichter und Schriftsteller, Komponisten und Bildende Künstler dazu inspiriert, sie in ihren Werken, in Erzählungen, Romanen, Gedichten, in Bildern und Skulpturen zu rezipieren und zu deuten. Das Buch bietet in 12 Kapiteln ausgewählte Mythen, die meisten in Hermann Heisers 2020 bei K&N erschienenen gut verständlichen modernen Prosaübersetzung. Texte aus der Rezeptionsgeschichte werden ihnen gegenübergestellt: William Shakespeare erzählt zum Beispiel in einem Gedicht die Geschichte der unglücklichen Liebe der Venus zu dem spröden Adonis neu, Friedrich Schiller rühmt und verdammt Phaethon, den majestätischen Sünder, Oscar Wildes Dorian Gray spiegelt sich als ein verwandelter Narziss in seinem Bild. Die Geschichten, die mit den Mythen von Pygmalion und Erysichthon verknüpft werden, variieren das Thema. Bilder zeigen, wie die Mythen in der Bildenden Kunst unterschiedlich gedeutet werden.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Fortwirkende Antike

Fortwirkende Antike von Roeske,  Kurt
Diogenes und Pyrrhon lebten im 4. Jahrhundert v. Chr. Sie suchten eine Antwort auf die Frage, wie der Mensch glücklich werden könnte. Der Kyniker Diogenes fand sie in einem sich auf das Notwendige beschränkenden Leben, der Skeptiker Pyrrhon in einer Skepsis gegenüber allen die Erfahrung übersteigenden Aussagen. In Augustinus, der von 354 bis 430 lebte, gewann das Christentum eine Stimme gegen die heidnische Illusion, im Hier und Jetzt das Glück zu finden. In seinem Gottesstaat diskutiert er zahlreiche Probleme, die noch immer aktuell sind: Freitod, Recht zum Krieg, Recht zum Widerstand, Theodizee. Das Buch stellt die drei Lebensentwürfe in antiken Texten dar, die übersetzt und durch Interpretationen erschlossen sind. Es thematisiert auch die bis in die Gegenwart fortdauernde Wirkung der Philosophen und des Theologen. Es enthält zahlreiche Abbildungen zu den Texten und Personen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Von Troja bis Halikarnassos

Von Troja bis Halikarnassos von Roeske,  Kurt, Schollmeyer,  Patrick
Die kleinasiatische Ägäisküste ist die Geburtsstätte der europäischen Kultur. Hier entstehen mit den homerischen Epen, der "Ilias" und der "Odyssee", die ersten Werke der Literatur. Heraklit von Ephesos und Thales von Milet sind zwei der Philosophen, die sich erstmals um eine rationale Welterklärung bemühen und Forschung um der Forschung willen betreiben. Herodot von Halikarnassos wird als Vater der Geschichtsschreibung verehrt. Sie kommen in ausgewählten Abschnitten aus ihren Werken zu Wort. Interpretationen erschließen die Texte. Viele Orte waren Stätten religiöser Verehrung, der Isis, der Diana, des Apollon. In Ephesos bekennt sich ein Konzil zu der heiligen Jungfrau Maria als der Gottesgebärerin. Berichte antiker Autoren und deren Interpretationen erschließen die fremde Welt und die ferne Zeit. Alle Orte werden kenntnisreich beschrieben, die Monumente werden vorgestellt und in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet. Pläne, Zeichnungen und Bilder dienen der Orientierung und vermitteln eine lebendige Anschauung. Einleitungskapitel erzählen von den Gründungsmythen der Städte und führen jeweils in die Geschichte ein. Indizes schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zu Besuch im antiken Rom

Zu Besuch im antiken Rom von Roeske,  Kurt
Die antiken Autoren erwecken die Orte zum Leben, indem sie von Ereignissen berichten, die mit ihnen in Verbindung stehen. Nach einer Einführung in die Geschichte, die republikanische Verfassung und die Religion widmet sich der erste Teil dem Forum Romanum. Es werden Gründungslegenden erzählt, ausführlich wird von der Krise berichtet, in die Catilina 63 v. Chr. den Staat gestürzt hat. Der zweite Teil stellt die bedeutendsten Monumente außerhalb des Forums vor: das Kapitol mit der Reiterstatue des Kaisers Marc Aurel, dessen "Selbstbetrachtungen" eine Lektüre wert sind, das Pantheon, Thermen, deren vielstimmiger Lärm den Stoiker Seneca geärgert hat. Das Kolosseum ist Schauplatz grausamer Kämpfe, der Circus maximus eines spannenden Wagenrennens, das Theater des Pompeius der Aufführung einer Pantomime, der Vatikan des grausamen Spiels, das der Kaiser Nero mit den Christen getrieben hat. Der Leser erhält Einblick in den Tatenbericht des Augustus, und er wird über die antiken Begräbnissitten informiert. Der Kirchenvater Augustinus erzählt eindrucksvoll, wie er in Ostia von seiner sterbenden Mutter Monika Abschied nimmt. Das Buch enthält Übersichtstabellen, ein Namensregister und ist mit zahlreichen Plänen und farbigen Abbildungen ausgestattet.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Kreta. Die Insel der Mythen im Spiegel antiker Zeugnisse

Kreta. Die Insel der Mythen im Spiegel antiker Zeugnisse von Roeske,  Kurt
Wer nach Kreta reist, wird es nicht versäumen, die minoischen Paläste zu besichtigen und das archäologische Museum in Iraklion zu besuchen. Und es gibt wohl niemanden, den nicht fasziniert, was Architekten, Künstler und Handwerker vor mehr als 3500 Jahren geschaffen haben. Mit zahlreichen Abbildungen vermittelt das Buch eine lebendige Anschauung davon. Kaum ein Ort ist so reich an Mythen wie Kreta. Jeder Reiseführer erwähnt sie, hier kommen die antiken Dichter selbst zu Wort. Sie erzählen davon, wie Zeus auf Kreta geboren wurde und wie der Gott Europa raubte, sie erzählen die Geschichten von Minos und dem Minotauros, von dem Flug des Daidalos und dem Sturz des Ikarus, von der verratenen Liebe der Ariadne und von vielem mehr. Gut verständliche Übersetzungen des Autors erschließen die Texte. Moderne Autoren legen Zeugnis von der fortdauernden Wirkung der alten Mythen ab. In zehn Kapiteln werden die Geschichte und, chronologisch geordnet, die einzelnen antiken Orte von Knossos und Phaistos bis zu Eleutherna vorgestellt. Besonderes Interesse gilt dem Stadtrecht von Gortyn, der ältesten erhaltenen europäischen Gesetzeskodifikation. Detaillierte Beschreibungen und übersichtliche Pläne geleiten den Besucher sicher durch die archäologischen Stätten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Kykladen

Kykladen von Roeske,  Kurt, Schollmayer,  Patrick
„Bin ihnen begegnet, den Göttern und Halbgöttern“, unter strahlend blauem Himmel, in zerklüfteter, unberührter Landschaft und mit atemberaubendem Blick auf das ägäische Meer. Dieses Bild senkt sich im Kopf, denkt man an die Inselgruppe der Kykladen vor der griechischen Küste. Hier spielten sie eine tragende Rolle. Denn die Kykladen, mit ihren Mythen, sind die heiligen Inseln der olympischen Götter. Sie finden ihren Niederschlag in der Dichtung und Literatur eines Archilochos, Thukydides, Herodot und Ovid. Delos lud als Geburtsinsel des Gottes Apollon mit ausgefeilter Wohnkultur zu nächtlichem Gelage; einem Luxus der auf den Erträgen aus grausamem Sklavenhandel auf den Märkten der Insel gründete. Naxos erzählt die Geschichte einer verratenen Liebe; Ariadne, verlassen vom treuelosen Theseus, gerettet von Dionysos, der auf Naxos in Yria ein bedeutendes Heiligtum besaß. Sein göttlicher Halbbruder Apollon sollte gar einen kolossalen Tempel erhalten, den man zwar nie fertigstellte, dessen Tor aber zum Wahrzeichen der Insel wurde. Melos durch Obsidian-Vorkommen seit Urzeiten reich, ist Schauplatz eines vom Historiker Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr. in Szene gesetzten Dialogs, in dem es um Macht und Recht geht. Wunder gibt es immer wieder! Das zeigt die Gottesverehrung auf Tenos. Einst war es Poseidon, auf den Verzweifelte und Kranke alle Hoffnung setzten und dabei nicht selten durch wundersame Heilungen belohnt wurden. Heute ist es die Gottesmutter Maria, deren wundertätiges Bildnis in einer Wallfahrtskirche verehrt wird. Und dann ist da noch Thera / Santorin, deren unbeschreibliche Schönheit das Ergebnis einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten war – die uns aber gleichzeitig Momentaufnahmen des Lebens vor über 3.000 Jahren geschenkt hat.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Kykladen

Kykladen von Roeske,  Kurt, Schollmayer,  Patrick
„Bin ihnen begegnet, den Göttern und Halbgöttern“, unter strahlend blauem Himmel, in zerklüfteter, unberührter Landschaft und mit atemberaubendem Blick auf das ägäische Meer. Dieses Bild senkt sich im Kopf, denkt man an die Inselgruppe der Kykladen vor der griechischen Küste. Hier spielten sie eine tragende Rolle. Denn die Kykladen, mit ihren Mythen, sind die heiligen Inseln der olympischen Götter. Sie finden ihren Niederschlag in der Dichtung und Literatur eines Archilochos, Thukydides, Herodot und Ovid. Delos lud als Geburtsinsel des Gottes Apollon mit ausgefeilter Wohnkultur zu nächtlichem Gelage; einem Luxus der auf den Erträgen aus grausamem Sklavenhandel auf den Märkten der Insel gründete. Naxos erzählt die Geschichte einer verratenen Liebe; Ariadne, verlassen vom treuelosen Theseus, gerettet von Dionysos, der auf Naxos in Yria ein bedeutendes Heiligtum besaß. Sein göttlicher Halbbruder Apollon sollte gar einen kolossalen Tempel erhalten, den man zwar nie fertigstellte, dessen Tor aber zum Wahrzeichen der Insel wurde. Melos durch Obsidian-Vorkommen seit Urzeiten reich, ist Schauplatz eines vom Historiker Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr. in Szene gesetzten Dialogs, in dem es um Macht und Recht geht. Wunder gibt es immer wieder! Das zeigt die Gottesverehrung auf Tenos. Einst war es Poseidon, auf den Verzweifelte und Kranke alle Hoffnung setzten und dabei nicht selten durch wundersame Heilungen belohnt wurden. Heute ist es die Gottesmutter Maria, deren wundertätiges Bildnis in einer Wallfahrtskirche verehrt wird. Und dann ist da noch Thera / Santorin, deren unbeschreibliche Schönheit das Ergebnis einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten war – die uns aber gleichzeitig Momentaufnahmen des Lebens vor über 3.000 Jahren geschenkt hat.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Im Dialog mit der Antike

Im Dialog mit der Antike von Roeske,  Kurt
In acht Vorträgen kommen bedeutende antike Autoren zu Wort, die sich mit Fragen auseinandergesetzt haben, die auch für die Menschen unserer Zeit noch relevant sind. Dabei reizt gerade das Fremdartige zur Beschäftigung und kritischen Auseinandersetzung. Adressaten sind Leserinnen und Leser, die sich in ein Gespräch mit der Antike einlassen wollen. Fachkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Die Texte, die interpretiert werden, stammen von dem epischen Dichter Hesiod, den Tragödiendichtern Aischylos und Euripides, den Geschichtsschreibern Herodot und Thukydides, dem Philosophen Platon und von dem römischen Dichter Ovid. Hesiod verortet den Menschen im Gefüge der Welt als ein Opfer des Streites zwischen Zeus und Prometheus. Zwei Tragödien, beide mit dem Titel Hiketiden, die Schutzflehenden, lehren uns, wie man sich im 5. Jahrhundert v. Chr. mit dem Problem auseinandergesetzt hat, ob man Fremden, die in Not sind, auch dann Hilfe gewähren darf und soll, wenn das eigene Land dadurch einer Gefährdung ausgesetzt wird. Für Sokrates bedeutet Gottesdienst nichts anderes als Dienst an den Menschen, und Platon fordert in seiner Darstellung der Kardinaltugenden, dass sie ihren Wert nicht nur im privaten, sondern gerade im öffentlichen Leben erweisen müssen. Ein längerer Text beschäftigt sich mit der Demokratie in Athen und konfrontiert sie mit unserem repräsentativen System. Die beiden Historiker suchen die Antwort auf die Frage, welche Kräfte in der Geschichte wirksam sind: die Götter, das Schicksal, der Zufall, der Mensch? Der von Ovid erzählte Mythos von Orpheus stellt uns vor die Frage, wie wir mit dem Tod umgehen. In Gesprächen mit der Antike geht es um beides, um die Antike und um uns.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Kykladen

Kykladen von Roeske,  Kurt, Schollmeyer,  Patrick
„Bin ihnen begegnet, den Göttern und Halbgöttern“, unter strahlend blauem Himmel, in zerklüfteter, unberührter Landschaft und mit atemberaubendem Blick auf das ägäische Meer. Dieses Bild senkt sich im Kopf, denkt man an die Inselgruppe der Kykladen vor der griechischen Küste. Hier spielten sie eine tragende Rolle. Denn die Kykladen, mit ihren Mythen, sind die heiligen Inseln der olympischen Götter. Sie finden ihren Niederschlag in der Dichtung und Literatur eines Archilochos, Thukydides, Herodot und Ovid. Delos lud als Geburtsinsel des Gottes Apollon mit ausgefeilter Wohnkultur zu nächtlichem Gelage; einem Luxus der auf den Erträgen aus grausamem Sklavenhandel auf den Märkten der Insel gründete. Naxos erzählt die Geschichte einer verratenen Liebe; Ariadne, verlassen vom treuelosen Theseus, gerettet von Dionysos, der auf Naxos in Yria ein bedeutendes Heiligtum besaß. Sein göttlicher Halbbruder Apollon sollte gar einen kolossalen Tempel erhalten, den man zwar nie fertigstellte, dessen Tor aber zum Wahrzeichen der Insel wurde. Melos durch Obsidian-Vorkommen seit Urzeiten reich, ist Schauplatz eines vom Historiker Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr. in Szene gesetzten Dialogs, in dem es um Macht und Recht geht. Wunder gibt es immer wieder! Das zeigt die Gottesverehrung auf Tenos. Einst war es Poseidon, auf den Verzweifelte und Kranke alle Hoffnung setzten und dabei nicht selten durch wundersame Heilungen belohnt wurden. Heute ist es die Gottesmutter Maria, deren wundertätiges Bildnis in einer Wallfahrtskirche verehrt wird. Und dann ist da noch Thera / Santorin, deren unbeschreibliche Schönheit das Ergebnis einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten war – die uns aber gleichzeitig Momentaufnahmen des Lebens vor über 3.000 Jahren geschenkt hat.
Aktualisiert: 2023-01-09
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Vernetzter Sprachunterricht

Vernetzter Sprachunterricht von Becker,  Norbert, Blawid,  Martin, Bruns,  Thomas, Choitz,  Tamara, Einarsson,  Charlotta, Feld,  Natalia, Frings,  Michael, Gippert,  Susanne, Hallet,  Wolfgang, Heiderich,  Jens F., Herschbach,  Hildegard, Koch,  Corinna, Kramer,  Johannes, Krug,  Rebecca, Meineke,  Eva-Tabea, Müller-Lancé,  Johannes, Paffenholz,  Sabine E., Reimann,  Daniel, Riemer,  Peter, Roeske,  Kurt, Schöpp,  Frank, Sundermann,  Klaus, Thiele,  Sylvia
Fachübergreifender Unterricht und Teamarbeit gehören zu den didaktischen Schlagwörtern der letzten Jahre. Gerade für die sprachlichen Fächer liegen jedoch kaum praxisnahe Anregungen für einen vernetzten Unterricht vor. Der vorliegende Sammelband bietet Lehrerinnen und Lehrern vielfältige Impulse für den Unterricht. Die Beiträge zeigen auf, wie sich die Schulfremdsprachen Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Latein, Russisch und Spanisch – nach Anpassung an schulische Profile, Rahmenbedingungen und Freiräume – vernetzen lassen. Für die universitäre Fachdidaktik ist der Band zudem ein ebenso solides wie vielfältiges Fundament für weitergehende Untersuchungen und Forschungen, auch und gerade in der Ausbildung neuer Fremdsprachenlehrkräfte. Die Beiträge sind gegliedert in die folgenden Rubriken: Modul 1: Sprachen vernetzen – Synergien nutzen Modul 2: Lesen – Lernen – Leben: Verbindendes in den Literaturen Modul 3: Andere Länder – andere Sitten?! Sprachen erschließen, Kulturen verbinden Modul 4: Non solo lingue – Vernetzung von sprachlichen und nicht-sprachlichen Fächern
Aktualisiert: 2020-03-26
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Wege in die Welt der Antike

Wege in die Welt der Antike von Roeske,  Kurt
Zehn Vorträge führen in wesentlichen Themen der Antike ein. Sie wollen die fortwirkende Bedeutung griechischer und römischer Autoren aufzeigen. Die Autoren selbst kommen in ausführlichen Zitaten zu Wort. Adressaten sind Menschen, die sich für die Antike interessieren, ohne über Fachwissen zu verfügen. Die Form des mündlichen Vortags ist beibehalten worden. Die Vorträge sind den Kapiteln Religion, Dichtung, Philosophie und Politik zugeordnet. Im Bereich der Religion geht es um Mythos und Mythologie, um die homerischen Götter, die Gottheit bei den Vorsokratikern und um das Christentum im Rahmen des Polytheismus. Das Kapitel „Dichtung“ handelt von den Epen Homers der „Antigone“ des Sophokles, der „Medea“ des Euripides und deren Rezeptionen bis in die Gegenwart. Sokrates, der Epikureismus und die Stoa sind die Themen in der Rubrik der Philosophie. Am Schluß werden 3 Gefallenenreden miteinander verglichen: die Rede des Perikles, die Thukydides überliefert, die „Gettysberg Adress“ des Abraham Lincoln und die Trauerrede, die Angela Merkel auf in Afghanistan gefallene Soldaten gehalten hat.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Euripides Medea

Euripides Medea von Roeske,  Kurt
Die "Medea" des griechischen Dichters Euripides, die 431 v.Chr. im Dionysostheater in Athen zum ersten Mal aufgeführt worden ist, gehört zu den Dramen der Weltliteratur, die aus dem Repertoire der Bühnen in aller Welt nicht wegzudenken sind. Zahlreiche Rezeptionen legen bis in die jüngste Vergangenheit Zeugnis für die Faszination dieser Figur der antiken Tragödie ab: Franz Grillparzer, Jean Anouilh, Christa Wolf, Neil LaBute, Tom Lanoye (um nur einige zu nennen) haben sich mit ihr auseinandergesetzt. Wer ist diese Frau? Ist sie das Opfer eines nur am Nutzen orientierten Egomanen oder die unbedingt und kompromisslos Liebende oder die unangepasste, eigenwillige Fremde? Oder ist sie nicht vielleicht eine Frau, die für eine Gesellschaft kämpft, in der Versprechen gehalten, Eide nicht gebrochen werden, in der die Menschen einander vertrauen können und auch in der Not zueinander stehen? Kurt Roeske lädt mit seiner neuen Übersetzung zur Lektüre und Auseinandersetzung mit dem Original ein. Die Übersetzung zeichnet sich durch eine dem natürlichen Sprachduktus folgende, ungekünstelte Sprache aus, die jedoch zugleich durch ihren jambischen Rhythmus ein poetisches Element enthält. Eine Einleitung vermittelt die zum Verständnis des Werkes notwendigen Kenntnisse.
Aktualisiert: 2022-04-20
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