„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-06-16
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-06-16
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-05-22
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-05-20
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-05-18
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„Ein gewichtiges Werk zur Sprach- und Kulturgeschichte (…) Es beschreitet neue Wege, und das dort zusammengestellte Material ist eine Fundgrube für alle an materieller Kultur und sprachwissenschaftlicher Erschließung Interessierten.“
Prof. em. Dr. Hans-Werner Eroms,
Sprachwissenschaftler, Universität Passau
Durch Vergleich mit form- und bedeutungsgleichen Belegen aus dem Baltischen, dem Altgriechischen und dem Lateinischen hat der Sprachwissenschaftler Erich Röth bisher unerkannte vorgermanische Lautgesetze entdeckt. Damit setzt er die Forschungen Jacob Grimms fort. Mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde kann nahezu unser gesamter Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden, nicht nur die Hälfte wie bisher. Sogar das noch viel ältere Indoeuropäisch ist in den unteren Sprachschichten nachweisbar bis auf den heutigen Tag. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Von Erich Röth, 176 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte. Band 5 von 5
ÜBER DAS BUCH:
Heutzutage verläuft das Leben der Frau auf dem Dorf, soweit es ihren Haushalt betrifft, kaum anders als in der Stadt. Lediglich die Verkehrsverhältnisse und die Einkaufsmöglichkeiten dürften für sie ungünstiger sein. In der Zeit um 1900, von der hier berichtet wird, war alles grundlegend anders. Während in der Stadt der Mann in der Regel der alleinige Verdiener war, die Frau vorwiegend Haushalt und Kindererziehung besorgte, hatte die Bäuerin auf beiden Schultern zu tragen. Alle schweren Arbeiten verrichtete der Mann als Getreidebauer und Viehzüchter. Der Frau kamen die Hackfrüchte zu, bei der sie außer Einsaat und Abfuhr die eigentlich Bestimmende war. Außerdem war sie noch für verschiedenste Arbeiten in Haus und Hof, so Teile der Viehfütterung, das Melken und die Käsebereitung, die Sorge um die Arbeitskleidung, das Kochen und Backen, die »große Wäsche« mit dem anschließenden Bleichen, alles um den Flachs Gehörende und vieles andere zuständig. Es dürfte verständlich sein, dass bäuerliche Frauen schon um die Mitte der fünfzig in hohem Maße »abgearbeitet« waren und trotzdem nicht ausruhen durften.
INHALT:
Feuer »machen«; Vorarbeiten zur Viehfütterung; Die tägliche Stubenarbeit; Der tägliche Abwasch; Flicken und Stopfen; Flicken und stopfen, nähen und stricken; Waschen und Bleichen; Färben; Butter- und Käsebereitung; Butter; Das Kochen; Das Braten; Das Brotbacken; Das Kuchenbacken; Das Kuchenbacken im Gemeindebackhaus; Bäuerliche Ess- und Trinksitten; Der Lein und die Flachsbereitung; Flachsröste - Leinkiengen; Frühjahrs-Flachsarbeit; Spinnen; Spinnrad; Weifen; Soden; Weben; Bleichen; Wörterverzeichnis; Schrifttum
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Erich Röth, 180 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte.
AUS DEM INHALT:
Vorbemerkung, Der Hund, Das Rind, Die Ziege, Das Schaf, Das Schwein, Das Pferd Gansert und Gans, Enterich und Ente, Hahn und Huhn, Die Taube, Die Hauskatze, Der Esel, Der Pfau, Der Fasan, Das Kaninchen, Die Honigbiene, Truthuhn, Puter, Das Perlhuhn, Die Stubenvögel.
ÜBER DAS BUCH:
Dem städtischen Menschen dienen Hund und Katze und wenige andere Tiere vornehmlich zur Steigerung seiner Lebensqualität; tierische Produkte, ohne die er nicht leben könnte und die als solche kaum noch erkennbar sind, kauft er im Laden - selbst Eier kommen aus dem Karton. Die bäuerlichen Menschen aber kamen in der Zeit, bevor Motorfahrzeuge und -geräte ihnen Vieles erleichterten, bei ihren beschwerlichen Feldarbeiten oder als Zugtiere für Wagen und Schlitten ohne Pferd und Rind nicht aus. Den Selbstversorgern mußten ihre Tiere sogar Nahrung sein. Eng lebten die mit ihnen zusammen auf dem Hof und waren ihrer ständigen Obhut und Pflege anvertraut. Aus enger Vertrautheit mit ihnen und um sie zum eigenen Nutzen vor Krankheiten und Schäden zu bewahren, wurden ihren Körpern, ihren Lebensäußerungen, ihren unterschiedlichen Regungen und Befindlichkeiten ständig Aufmerksamkeit und Achtung entgegengebracht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Erich Röth, 192 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte.
AUS DEM INHALT:
Die Tagesarbeit des Bauern, Das Dreschen, Tätigkeit mit seinen Tieren, Das Paischen, Born holen, Das Klippern, Das Feuern und Heizen, Das Dreschgerät, Andere Tagesarbeiten, Die Lohndrescherei, Wochenend-Arbeiten, Das Nachbarschaftsdreschen, Winterarbeiten, Die Neuerungen, Die bäuerliche Vorratswirtschaft, Weiterverarbeitung des Dreschgutes, Gurken und Sauerkraut, Die Körner, Welken, Das Stroh, Schnitzel, Spreu, Muskochen, Lalwerge, Die Hülsenfrüchte, Saftbereitung, Der Mohn, Essig, Die Strohdocke, Samenöl, Das Seilemachen, Wildfrüchte, Bäuerliche Handwerksarbeit, Getränke, Stiele, Weinbereitung, Bleuel, Met, Knebel, Schlachtfest, Tröge, Beleuchtung, Quirle, Wörterverzeichnis, Stebbel und Haken, Schrifttum, Besen, Flechtzäune, Flickarbeiten, Bindegarn, Tontopf - Einbinden.
ÜBER DAS BUCH:
Wenn von bäuerlichen Tätigkeiten die Rede ist, dann denkt man wohl vor allem zuerst an die weithin sichtbaren in Feld und Flur, an das Pflügen, das Säen und an das Ernten, wie sie eindrucksvoll in des Verfassers Band »Der Bauer als Ackermann« beschrieben worden sind. Aber damit ist ja längst nicht alles getan, denn dann muß das draußen Gewonnene noch gedroschen, gehäckselt, gewelkt oder sonstwie für den Winter genutzt und haltbar gemacht werden. Und dann kommen noch die vielfältigen Arbeiten in Stall und Hof, das Füttern, das Misten und Melken, das Schlachten, das Wasserholen, Heizen und anderes hinzu. All das gehört zu einer umfassenden bäuerlichen Alltagskultur, von der heute vieles unwiederbringlich vergessen ist.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte. Band 2 von 5
ÜBER DAS BUCH:
Die Aufzeichnungen in diesem zweiten Band, >Der Bauer als Ackermann<, beschränkt der Autor bewußt auf die bäuerlichen Tätigkeiten auf Acker und Flur vor Verwendung arbeitserleichternder Motorfahrzeuge. Er selbst hat in den Jahren nach dem Krieg oft die Arbeiten in der kleinen Landwirtschaft seiner älteren Schwester, das Ackern, Säen, Ernten und selbst das Jaucheabfahren, erledigen müssen. Dadurch hat er diese Tätigkeiten nicht nur aus seiner Kindheit, sondern auch durch eigenes Tun erfahren und minutiös festhalten können. Diese Texte sind von noch nicht abzuschätzendem Wert, denn durch die Technisierung der Landwirtschaft sind Arbeitsgeräte der damaligen Zeit und deren Handhabung kaum noch bekannt.
AUS DEM INHALT:
Vorbemerkung 7
Dreifelderwirtschaft 12
Nach der Separation 17
Hof und Heefchen 21
Der Bauer als Pflüger 43
Zwischen Aussaat und Ernte 96
Das Grasen 97
Fallweise Arbeiten zwischen Frühling und Spätherbst 101
Jäten und Hacken 103
Heu- und Klee-Ernte 118
Der Bauer und das Wetter 132
Die Getreide-Ernte 154
Zwischen den Ernten 190
Die Hackfruchternte 198
Wörterverzeichnis 212
Schrifttum 218
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Band 1 von 5
Aus dem Nachlass des Verlegers und Sprachforschers Erich Roth, 1895 geboren, werden hier seine Aufzeichnungen über die Lebens- und Jahresbrauche in seinem Heimatdorf Flarchheim in Nordwest-Thüringen vorgelegt. Das über lange Zeilen sorgsam bewahrte altertümliche Brauchtum ist inzwischen weitgehend erloschen.
Die hier vorgelegten Texte sind nur ein Teil der von Erich Roth zusammengetragenen. Erweiterten Materialsammlung, von der bis zu seinem Todesjahr 1971 1051 Seiten geschrieben waren. Gleichwohl sind sie von überhaupt noch nicht abzuschätzendem Wert, denn nach den inzwischen grundlegend veränderten Lebensumständen, der weitgehenden Aufgabe selbstständiger Landwirtschaft und der Handwerke wären selbst weniger detailgetreue Aufzeichnungen schon längst nicht mehr möglich.
AUS DEM INHALT:
VORBEMERKUNG
DIE LEBENSFESTE
Vorgeburtliche Zeit
Die Geburt
Das >dumme< Vierteljahr
Der Mensch erwacht im Kind Konfirmation
Verlobung
Hochzeit
JAHRESFESTE
Neujahr
Waldmännchentag
Lichtmeß
Peterstag
Nisteltag Lecken
DIE ÖSTERLICHE ZEIT
Judica
Palmarum
Gründonnerstag
Karfreitag
Ostern
Um die Pfingstzeit
Walpurgis
Himmelfahrt
Pfingstsonnabend
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Pfingstdienstag
Pfingstmittwoch
Pfingstdonnerstag
Fahnenschwenken
Maienfest
Kirschfest
Johannistag
Erntedank und Gedenktage
Erntedankfest
Reformationstag
Stille Zeit und die Zwölften Nikolaustag
Wichfasten
Advent
Weihnachten
Neujahrs-Heiligabend
Hohneujahr
WÖRTERVERZEICHNIS SCHRIFTTUM
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mitteldeutsches Wortgut erhellt die Ur- und Frühgeschichte – Von Erich Röth.
Paperback mit 272 Seiten und 15 Abbildungen.
AUS DEM INHALT:
Vorbemerkungen
Grundsprachenforschung, eine neue Disziplin
Unbekannte geschichtliche (!) Urkunden
aus deutscher und germanischer Zeit
Die Grundsprachen – Erben des Indoeuropäischen
Sprachliche Urkunden aus frühgeschichtlicher Zeit
Urkunden aus der Zeit von etwa 1050 bis 1350/1450
Urkunden aus der Zeit von etwa 500 bis 1050
Urkunden aus der Zeit von etwa 500 vZtr. bis 500 nZtr.
Die urgermanische Zeit – etwa 1200 vZtr. bis 500 vZtr.
Die protogermanische Zeit – etwa 2000 vZtr. bis 1200 vZtr.
Die vorgermanische Zeit – etwa 2500 vZtr. bis 2000 vZtr.
Unbekannte geschichtliche (!) Urkunden
aus nichtgermanisch-indoeuropäischer Zeit
Mitteldeutschland und die alten Griechen
Mitteldeutschland und die baltischen Völker
Wurzelwörter in der westthüringischen Grundsprache
Fehlerhafte Etymologien
Und welches Volk war das?
Wörter machen Geschichte
Die 'illyrischen' Lautverschiebungsreihen
Die Lautverschiebung k>h
Als der Pflug erfunden wurde
Kuchenbäckerei schon in der Jüngeren Steinzeit
Die indoeuropäischen Lautverschiebungen bh>f, dh>f, gh>ch
Soziale Schichtung schon um 1800 vZtr.?
Wann kam die Hausgans auf den Bauernhof?
Wie sah das urzeitliche bäuerliche Gehöft aus?
lat. dh>f (-d-, -b-) … gr. dh>d (t)
lat. gh>h‚ g (-h-, -g-) … gr. gh>ch (k) … lit. gh>?, g
Wie um 1500 vZtr. der Braten gegessen wurde
Zwei bäuerliche Fachausdrücke aus etwa 1500 vZtr.
Die Lautverschiebungsreihe t>p>k>s
Die Lautverschiebungsreihe t>s>r>l>n
Die Lautverschiebungsreihe d>g >d >b … g>b
Anhang
Nachbemerkungen
Wörterverzeichnis
Thüringische Grundsprachenwörter
Thüringische Geländenamen
Gemeindeutsche Wörter
Anmerkung.
ÜBER DAS BUCH:
Nach dem sensationellen Fund der Himmelscheibe von Nebra sind unsere Vorstellungen über die Anfänge der europäischen Zivilisation zu revidieren. Welche Menschen zu jener Zeit hier lebten und welche Sprache sie sprachen, ist unbekannt. Vielleicht kann das zweite Buch des Autors von „Sind wir Germanen? Das Ende eines Irrtums“ manche Rätsel lichten helfen.
Denn erst gegen 250 v. Ztr. Wurde in Westthüringen eine indoeuropäische Vorbevölkerung von germanischen Eroberern nur dünn überlagert. Zwei Drittel des heutigen deutschen Sprachgebiets war von ihnen noch unbesetzt, als das Germanisch voll ausgebildet war.
Trotzdem wird das Wortgut unserer Sprache fast ausschließlich mit den Mitteln germanischer Lautgesetze erforscht, weshalb ein starkes Drittel als unerklärbar gelten soll. Da wird - strikt nach diesen Gesetzen - etwa Schlackerwetter mit „schlaff“, welken mit „nass“, Hof mit „Anhöhe“ erklärt - aber das kann ja nicht stimmen.
Nun hat der frühere Eisenacher Verleger und Heimatforscher Erich Röth nachweisen können, dass unsere Thüringer Mundart und auch die Gemeinsprache reiches Wortgut der einstigen vorgermanischen Unterschicht bis auf den heutigen Tag bewahrt. Auch das eine Sensation!
Damit werden Blicke in unsere Vergangenheit bis in die Steinzeit möglich, denn was mit Worten benannt ist, das muss es auch gegeben haben. Über das Sachgut der Spatenforschung hinaus sind sogar Geisteshaltungen, soziale und religiöse Vorstellungen im Wortschatz zu erkennen. Dass kann doch aber nur heißen, dass unsere Thüringer Mundart, und das Mitteldeutsche überhaupt, das Sitte und Brauch kostbarstes Urvätererbe sind.
Der aus Flarchheim gebürtige Forscher Erich Röth hat entdeckt, dass in der Vogtei Dorla eine Germanengruppe friedlich neben vorgermanisch-indoeuropäischen Menschen siedelte. In den umliegenden Dörfern dagegen wurde die (bis zur Schnurkeramik zurückreichende) Vorbevölkerung von germanischen Familien beherrscht. Überschichtungen und das Alltagsleben lassen sich an Grabungsfunden (Opfermoor, Gräberfeld der Aunjetitzer Kultur), am Flurnamen, ja sogar - und das ist die große Überraschung! - in unserer Vogteier Mundart erkennen.
Aktualisiert: 2019-12-22
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TASCHENBUCH. 400 Seiten mit 18 Abbildungen, Autor Erich Röth. Limitiert. Lizensausgabe mit freundlicher Genehmigung des Erich-Röth-Verlages Tüchersfeld
INHALT:
Vorbemerkungen
Vorwort
Abkürzungen
DIE VORGERMANISCH-GERMANISCHE URGESCHICHTE UND DIE FORSCHUNG
Was die Geschichte berichtet
In konzentrischem Angriff
Der Spaten greift ein
Spatenforschung und Sprachwissenschaft
Sprache und germanische Urzeit
Aufs Nebengleis geschoben
Ein neuer Weg
Der Vorstoß in die »Wurzelperiode« der Sprache
FRÜH- UND URGESCHICHTLICHE FELDFORSCHUNG IN DER GRUNDSPRACHE
Mittelhochdeutsches Wortgut in der Grundsprache
Althochdeutsches Wortgut in der Grundsprache
Germanisches Wortgut in der Grundsprache
Sind lateinische Lehnwörter stets Fremdlinge?
MIT UNSERER SPRACHE IN DIE STEINZEIT
Vorgermanisches oder allgemein-indoeuropäisches Wortgut in den baltischen Sprachen?
Indoeuropäisches Wortgut in den Geländenamen
Bach- und Berg, Wege- und Flurnamen
Flurnamen aus bandkeramischer Zeit?
Der mesolithische »Flur«teil
Vorgermanisch-indoeuropäisches Wortgut im Alltag
Indoeuropäisches Menschenopfer?
Grundsprache — und urgeschichtlicher Hausbau?
Indoeuropäisches im Wortgut des Alltags
Einige Gedanken zur Urgeschichte
Die Schnurkeramiker - ein Volk
»Herkunft dunkel«
Eine mißglückte Verdeutschung
Ein Sprichwort
Eine Redewendung Die illyrischen Lautverschiebungen
Bodenfunde + Wortschatz = Geschichte?
Illyrierland - Illyriersprache
DIE ENTDECKUNG DER ÄLTESTEN SPRACHGESCHICHTE EUROPAS
Kultweg und Kultplatznamen aus der »Wurzelperiode«
Sitten und Bräuche aus der »Wurzelperiode«
Haferbock - und Erbse
»Du hast einen Vogel oder« — »Bei dir piept es«
»s es enn schwinshüind!« — Schweinehund?
Pfingsten - das illyrische Maienfest
Nachwort und Ausblick
ANHANG
Verzeichnis der grundsprachigen Wörter
Verzeichnis der gemeinsprachigen Wörter
Anmerkungen zu den Vorbemerkungen
Anmerkungen zum Hauptteil
Vergleichstabelle
Benutzte Bücher
Aktualisiert: 2019-12-22
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