„Greening“ der Religionen

„Greening“ der Religionen von Röttig,  Paul F.
Aufgrund wissenschaftlich erwiesener Fakten, aber auch als Folge der allgemeinen Betroffenheit über die vom Menschen verursachte Erderwärmung haben sich Religionsgemeinschaften in den letzten Jahrzehnten zusehends für den globalen Klimaschutz engagiert. Obwohl ihre Glaubenslehren in der Beziehung des Menschen zur Natur und somit zu seiner Umwelt unterschiedliche religiöse Lehrakzente setzen – was vor allem zwischen den abrahamitischen und östlichen Traditionen sichtbar wird –, sind sich die Religionen häufig in der sozio-ökonomischen Analyse sowie den Konsequenzen der Klimakrise und auch in ihren konkreten Appellen für die Erhaltung und Bewahrung des gemeinsamen Hauses unseres Planeten einig. Zweifelsohne wird die Umweltenzyklika Laudato si‘ von Papst Franziskus zumindest von den großen Weltreligionen als bahnbrechendes Dokument für ein solches gemeinsames Vorgehen anerkannt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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„Die neue Kirche – Was Christen heute glauben“

„Die neue Kirche – Was Christen heute glauben“ von Kohlmaier,  Herbert, Röttig,  Paul F.
Die Regeln und Vorschriften der Kirche Roms sind überholt. Aber auch ihre im Katechismus niedergeschriebene Lehre entspricht nicht dem Vermächtnis Jesu. Sie beruht auf Legenden, auf einer Theologie der Antike und des Mittelalters sowie auf fragwürdigen Glaubenskonstruktionen. Dieser altertümliche Kirchenglaube wird den Menschen immer fremder. Damit droht dem Glauben insgesamt, in Vergessenheit zu geraten und unserer Gesellschaft ein Schaden, den niemand will. Es ist dringend notwendig, sich wieder des Christentums, seines wahren Wesens und seines unersetzlichen Wertes zu besinnen! Die Kirche hat nur als offene geschwisterliche Gemeinschaft Zukunft, die sich für umfassende Menschlichkeit einsetzt. Es liegt nun in der Hand jedes Katholiken und jeder Katholikin, in der Gesinnung eigener christlicher Verantwortung die rettende Wende zu herbeizuführen. Doch die Besinnung auf das Liebesgebot sollte allseits geschehen!
Aktualisiert: 2021-11-11
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Organisationskultur der katholischen Kirche

Organisationskultur der katholischen Kirche von Röttig,  Paul F.
Die Erwartungen, die in den fünf Jahrzehnten nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in die Erneuerung der Kirche allseits gehegt wurden, versandeten vielfach in teils berechtigten, jedoch auch in überspannten Forderungen nach struktureller Umgestaltung kirchlicher Administration und pastoraler Rahmenbedingungen. Bei diesen Prozessen wurde der Kultur aller kirchlichen Organisationsebenen (von der römischen Kurie bis zur Pfarrebene) vielfach wenig Augenmerk geschenkt. Um Denk- und Handlungsweisen des Volkes Gottes auf das missionarische Ziel neu zu fokussieren, bedarf es eines Culture Change, d. h. eines Leitungsstils, der das synodale Prinzip stärker beachtet, einer offeneren Kommunikation, einer mehr ergebnisbezogenen Leistungsorientierung, einer glaubhaften Vertrauensbasis zwischen dem „Fußvolk Gottes“ und der Hierarchie, eines weniger quantitativen und mehr qualitativen Wachsens und einer authentischen Identität kirchlichen Lebens und Zusammenarbeitens.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Organisationskultur der katholischen Kirche

Organisationskultur der katholischen Kirche von Röttig,  Paul F.
Die Erwartungen, die in den fünf Jahrzehnten nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in die Erneuerung der Kirche allseits gehegt wurden, versandeten vielfach in teils berechtigten, jedoch auch in überspannten Forderungen nach struktureller Umgestaltung kirchlicher Administration und pastoraler Rahmenbedingungen. Bei diesen Prozessen wurde der Kultur aller kirchlichen Organisationsebenen (von der römischen Kurie bis zur Pfarrebene) vielfach wenig Augenmerk geschenkt. Um Denk- und Handlungsweisen des Volkes Gottes auf das missionarische Ziel neu zu fokussieren, bedarf es eines Culture Change, d. h. eines Leitungsstils, der das synodale Prinzip stärker beachtet, einer offeneren Kommunikation, einer mehr ergebnisbezogenen Leistungsorientierung, einer glaubhaften Vertrauensbasis zwischen dem „Fußvolk Gottes“ und der Hierarchie, eines weniger quantitativen und mehr qualitativen Wachsens und einer authentischen Identität kirchlichen Lebens und Zusammenarbeitens.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Paul F. Röttig im Gespräch mit dem indischen Jesuiten Cyril Desbruslais sj. Macht Krach!

Paul F. Röttig im Gespräch mit dem indischen Jesuiten Cyril Desbruslais sj. Macht Krach! von Desbruslais sj,  Cyril, Röttig,  Paul F.
Warum dieses Buch? Gehört hatte ich von Pater Cyril das erste Mal in Verlautbarungen am Ende einer sonntägigen Eucharistiefeier der internationalen englisch-sprachigen Gemeinde in der Kapelle des Wiener Priesterseminars. Ich war damals, anfangs 1987, nach zwölf Jahren Auslandstätigkeit gerade aus Texas wieder in meine Geburtsstadt zurückgekehrt, um einen neuen Job in der österreichischen Industrie zu übernehmen. Meine Frau und die beiden Mädchen hatte ich in Houston zurückgelassen, damit die Kinder nicht noch einmal während des Schuljahres einmal einen Orts- und Klassenwechsel auf sich nehmen mussten. Da wir mit ihnen Englisch sprachen, und noch immer sprechen, hatte ich mich vorausschauend auf die Suche nach einer Sonntagsgemeinde gemacht, in der sie wenigstens keine Sprachschwierigkeiten hätten. Greg Felling, unser in Amerika geborener und in Wien verheirateter Diakon hatte an jenem Sonntag verkündete, dass P. Cyril, der mir damals unbekannte indische Jesuit, wieder seine in Wien lebende Schwester und ihre Familie besuchen und in der englischen Gemeinde mithelfen werde. In Gottesdiensten, Bibelrunden, Exerzitien, Gesprächen und Begegnungen, Erlebnissen und Erfahrungen auf Reisen durch Österreich, nach Indien, Frankreich, Italien und Israel haben wir einander kennen, wertschätzen und lieben gelernt. P. Cyril hat mir und meiner Frau Christine den kostbaren Schatz des Reiches Gottes näher gebracht. Unser Glaube wuchs mit seinem ungeschminkten Glauben an den Vater im Himmel, den er gerne „Daddy Darling“ nennt, in die Tiefe. Für mich und Christine, die wir lange vor dem Zeiten Vatikanum geboren wurden, ist und bleibt der Gedankenaustausch mit P. Cyril befreiend; bisweilen unter den kritischen Augen weniger, die vornehmlich die Freundschaft seiner Person, nicht jedoch unbedingt die Nähe zu unserem gemeinsamen Herrn zu suchen scheinen. Ihre eigene Welt ist ihnen offenbar wichtiger als die Gemeinschaft des Volkes Gottes, dessen Haupt er ist. Aber „der Heilige Geist lässt sich nicht einsperren“, auch nicht in die Tiefen menschlicher Absichten und Sehnsüchte, wie es in einem Gedicht von Wilhelm Willms, einem Priester aus Deutschland (1930–2002) über die „Verhaltenstypologie“ der dritten göttlichen Person heißt. Mit ähnlichen Worten hat Papst Franziskus, der in den folgenden Seiten wiederholt zur Sprache kommt, am 16. April 2013 in seiner Predigt in Santa Marta anlässlich des 86. Geburtstags seines Vorgängers Benedikt XVI. die mangelhafte Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils beklagt: „Der Heilige Geist drängt zum Wandel, und wir sind bequem … Um es klar zu sagen: Der Heilige Geist ist für uns eine Belästigung … Wir wollen, dass der Heilige Geist sich beruhigt, wir wollen ihn zähmen. Aber das geht nicht. Denn er ist Gott und ist wie der Wind, der weht, wo er will. Er ist die Kraft Gottes, der uns Trost gibt und auch die Kraft, vorwärts zu gehen. Es ist dieses ‚Vorwärtsgehen‘, das für uns so anstrengend ist. Die Bequemlichkeit gefällt uns viel besser.“ Dafür ist es wert, auch einmal „Krach zu machen“ und sich damit in Kirche und Gesellschaft einzumischen, wie Franziskus jungen Leuten aus seinem Heimatland Argentinien am Weltjugendtag 2013 auf der Copacabana in Rio de Janeiro zurief. Ohne dem Gespräch mit P. Cyril etwas vorwegzunehmen, kann ich aus meinen Begegnungen mit ihm dennoch eines vorausschicken: Er lebt das Konzil mit den Worten seines Ordensgründers Ignatius von Loyola: „Liebe zeigt sich mehr in Taten als in Worten!“ Wir haben in unseren digitalen Gesprächen per Email zwischen Wien und Pune in Indien die gegenwärtigen Zeichen der Zeit und des Raumes in Kirche und Welt wahrzunehmen versucht und Ansätze für eine post-konziliare, den ganzen Menschen befreiende Pastoral sowohl mit einer europäischen als auch mit einer asiatischen Brille im Licht des Evangeliums beleuchtet. Die von mir in Englisch konzipierten Fragen hat P. Cyril in derselben Sprache, seiner zweiten Muttersprache, beantwortet. Für sein Vertrauen zu meiner Übersetzung ins Deutsche bin ich ihm zu tiefem und ehrlichem Dank verspflichtet. Ebenfalls danke ich meinem Jesuitenfreund aus Indien für die Möglichkeit, ein oder den anderen seiner Gedanken in meiner Muttersprache so ausformulieren zu dürfen, dass dieser dann auch für europäische Leser leichter lesbar wurde. Unsere unterschiedlichen Wurzeln haben mit dem Blick auf die Universalität unserer Kirche eine gemeinsame Sprache gefunden. (Paul F. Röttig)
Aktualisiert: 2019-08-08
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ICH UND WIR

ICH UND WIR von Reiss,  Werner, Röttig,  Paul F.
Konzentration auf Leistung und verantworteter Umgang mit den Ergebnissen (Nachhaltigkeit) — Wer unterschreibt das nicht? Aber: Wie macht man das? — Durch Engagement für die Zivilgesellschaft. Ist der Staat der letzte Garant, dass die Werte der Solidarität und der Weltverantwortung in etwa erhalten bleiben? Ist der Rückzug auf das private Fortkommen und die Hoffnung auf ein größeres „Wir“ die Antwort? Gibt es einen „Dritten Weg“, um zwischen beiden Haltungen zu vermitteln? Dieses Buch schlägt einen anderen Weg vor: Es weist auf die inneren Spannungen hin, die das Konzept „Ich und Wir“ von Anfang an begleitet haben. Und es schlägt vor, den Begriff der „Lebenswelt“ nicht auf die Pflege des Privaten zu beschränken, sondern kritisch als Verbindung von überschaubarer Kompetenz und Verantwortung, so dass die Verbindung zwischen „Zivilgesellschaft“ und „öffentlichem Interesse“ ständig gegeben ist.
Aktualisiert: 2019-03-07
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Organisationskultur der katholischen Kirche

Organisationskultur der katholischen Kirche von Röttig,  Paul F.
Die Erwartungen, die in den fünf Jahrzehnten nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in die Erneuerung der Kirche allseits gehegt wurden, versandeten vielfach in teils berechtigten, jedoch auch in überspannten Forderungen nach struktureller Umgestaltung kirchlicher Administration und pastoraler Rahmenbedingungen. Bei diesen Prozessen wurde der Kultur aller kirchlichen Organisationsebenen (von der römischen Kurie bis zur Pfarrebene) vielfach wenig Augenmerk geschenkt. Um Denk- und Handlungsweisen des Volkes Gottes auf das missionarische Ziel neu zu fokussieren, bedarf es eines Culture Change, d. h. eines Leitungsstils, der das synodale Prinzip stärker beachtet, einer offeneren Kommunikation, einer mehr ergebnisbezogenen Leistungsorientierung, einer glaubhaften Vertrauensbasis zwischen dem „Fußvolk Gottes“ und der Hierarchie, eines weniger quantitativen und mehr qualitativen Wachsens und einer authentischen Identität kirchlichen Lebens und Zusammenarbeitens.
Aktualisiert: 2021-02-15
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Gnade und Kompetenz

Gnade und Kompetenz von Röttig,  Paul F.
Seit dem ersten Moment, an dem Jorge Mario Bergolio am 13.3.2013 zum Papst gewählt wurde, wird dem ganzen Volk Gottes klar, dass die Art und Weise, wie dieser Mann vom "Ende der Welt" die Kirche leitet, einem Paradigmenwechsel gleichkommt. Die Botschaft der Einfachheit war vom ersten Moment angesagt. Handauflegung und Weihegebet sind keine Garantie für pastorale Effizienz kirchlichen Tuns, sie verpflichten vielmehr zur engagierten Vertiefung professioneller Kompetenz.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Neue Legenden in biblischer Handschrift

Neue Legenden in biblischer Handschrift von Reiss,  Werner, Röttig,  Paul F.
Band 2 der Reihe - plattform - religio - Schriften zu aktuellen Fragen theologischer Diskussion, hg. von Paul F. Röttig. Zum Buch: Auch die "heiligen Bücher" rufen Begleitvorstellungen wach: "Ja, so könnte es gewesen sein. Was wurde eigentlich aus.? Sie sagen oft mehr aus über den Erzähler als über die Sache selbst. Was aber ist "die Sache serlbst"? Der Autor versucht mit neu erzählten Legenden über offensichtliche Nebenfragen der Bibel eine kleine Einführung in die Motive biblischen Denkens. Zum Autor: Werner REISS, geb. 1941 in Wien, studierte Jus in Wien (Dr. iur.), Philosophie und Theologie in Innsbruck (Dr. theol.). Jesuitisch geprägt. In Wien als Priester in der Erwachsenenbildung und Lehrer an höheren technischen Schulen tätig. 20 Jahre Lektor für Politologie an der Universität Wien und Dozent für Philosophie der Künste an der Wiener Kunstakademie. Oftmalige Aufenthalte in New York. Rektor der St. Johannes Nepomuk (Otto Wagner-) Kapelle am Wiener Gürtel. Aufsätze zur Wissenssoziologie. 1993 "Die theologischen Reden Otto Mauers - Das geschundene Reich Gottes" (Hora Verlag, Wien).
Aktualisiert: 2018-07-12
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