»… wesentlich mehr Fälle als angenommen«

»… wesentlich mehr Fälle als angenommen« von Anderl,  Gabriele, Bacher,  Ute, Barta,  Ilsebill, Bazil,  Christoph, Binder-Krieglstein,  Reinhard, Blimlinger,  Eva, Cazan-Simányi,  Ildikó, Ebner,  Silvia, Ehgartner,  Helmut, Frank,  Lisa, Franz,  Rainald, Fritsch,  Claire, Gröning,  Maren, Hatschek,  Christoph, Haupt,  Herbert, Hecht,  Dieter J., Kantor,  Alice, Kirchmayr,  Birgit, Klösch,  Christian, Kremser,  Manfred, Kühschelm,  Oliver, Leitner-Ruhe,  Karin, Loitfellner,  Sabine, Löscher,  Monika, Mayer,  Monika, Neuwirth,  Karin, Ortner,  Christian, Perz,  Bertrand, Pichorner,  Franz, Pokorny-Nagel,  Kathrin, Posch,  Herbert, Prochno,  Renate, Riedl-Dorn,  Christa, Rolinek,  Susanne, Rosenauer,  Artur, Schallmeiner,  Anneliese, Seidinger,  Michael R., Starlinger,  Verena, Stelzl-Gallian,  Anita, Stumpf,  Markus, Thurn-Valsassina,  Felicitas, Weidinger,  Leonhard, Werner,  Margot, Wladika,  Michael, Zechner,  Ingo, Zetter,  Peter
Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die aktuelle Diskussion um Arisierung und Rückstellung von Kunstgegenständen wurde unter anderem durch die Beschlagnahme zweier Bilder von Egon Schiele aus der Sammlung Leopold in New York ausgelöst. Aus diesem Anlass wurde im März 1998 die Kommission für Provenienzforschung eingerichtet und im Dezember desselben Jahres das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Seither werden die Bestände der österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen systematisch und lückenlos auf ihre Provenienz überprüft. Hunderte Dossiers über Sammlungen, Bibliotheken, einzelne Kunstwerke, Bücher oder auch natur- und kulturhistorische Objekte wurden bis dato erarbeitet. Im Sammelband werden die Ergebnisse der Provenienzforschung in den jeweiligen Museen dargestellt und einzelne Fälle exemplarisch beleuchtet. Die im Beitrag "Provenienzforschung in der Albertina" von Maren Gröning veröffentlichten Einschätzungen sind das Ergebnis ihrer Forschungstätigkeit in der Zeit zwischen 1998 und 2000. Die hier konstatierte "mangelnde Auskunftsfreudigkeit" der Firma Neumeister Münchner Kunstauktionshaus KG bezieht sich auf die Zeit vor 2001 und den damaligen Mitgeschäftsführer, Herrn Schäublein. Seither verfolgt das Unternehmen eine andere Politik und wird in Kürze Ergebnisse eigener Provenienzforschung vorlegen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Wiener Hofburg 1521-1705

Die Wiener Hofburg 1521-1705 von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur
Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Andrea Pozzo (1642-1709)

Andrea Pozzo (1642-1709) von Karner,  Herbert, Linsboth,  Stefanie, Rosenauer,  Artur
Der berühmte italienische Maler und Architekt Andrea Pozzo S.J. (1642–1709) setzte mit der Ausmalung des riesigen Gewölbes der römischen Jesuitenkirche S. Ignazio und mit der Publikation seines zweibändigen Perspektiv-Traktates „Perspectiva Pictorum et Architectorum“ entscheidende Akzente für die Entwicklung der spätbarocken Raum- und Ausstattungskunst in Italien. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er bei den Wiener Jesuiten und hinterließ in der kaiserlichen Residenzstadt mit der Neuausstattung der Universitätskirche, der Ausmalung des Herkulessaales im Gartenpalais der Fürsten Liechtenstein und dem Hochaltar der Franziskanerkirche international beachtete Schlüsselwerke des Transfers römischen Barocks nach Mitteleuropa. Das aktuelle wissenschaftliche Interesse an Andrea Pozzo liegt wesentlich in dessen simultaner Auseinandersetzung mit Architektur und Malerei begründet. Beide Gattungen beherrschte er auf universelle Weise und vereinte sie mittels exzellenter Beherrschung der barocken Perspektivtechniken zu großartigen „Theatra sacra“. Eine wichtige Rolle in seinen reale und virtuelle Räume zusammenführenden Konzepten spielte der Altarbau, der im Kontext der theatralen Liturgie des Barock von entscheidendem Gestaltungsinteresse für den Künstler war. Aus Anlass seines 300. Todestages im Jahr 2009 wurde in einer internationalen Tagung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eine längst fällige kunsthistorische Neubewertung der Bedeutung des Künstlers vorgenommen. Die Ergebnisse sind hier in schriftlicher Form vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wiener Hofburg

Die Wiener Hofburg von Rosenauer,  Arthur, Rosenauer,  Artur
Das umfassende Projekt zur Erforschung der Wiener Hofburg vom Mittelalter bis in die Gegenwart wurde von der Abteilung Kunstgeschichte des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW durchgeführt. Seit 2004 forschten rund 30 Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus den Fächern Kunstgeschichte, Bauarchäologie, Geschichte, Gartengeschichte, Theatergeschichte, Film- und Medienwissenschaft sowie Kulturwissenschaft. Untersucht wurden breit angelegte Themenkreise: Bau- und Funktionsgeschichte, Architektur und Gartenanlagen, der urbanistische Kontext, die Ausstattung von Räumen, die plastische und malerische Dekoration der Gebäude und die dahinter stehenden programmatischen Konzepte der Bauherren und AuftraggeberInnen. Intensive Quellenforschung und Untersuchungen an der erhaltenen Bausubstanz bringen neue Aufschlüsse über die Hofburg als zentralen Ort österreichisch-absburgischer (Kunst-)Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Papst Clemens VII. und Michelangelo

Papst Clemens VII. und Michelangelo von Fillitz,  Hermann, Rosenauer,  Artur
Wie wenige andere Kunstwerke der abendländischen Geschichte wurde Michelangelos Jüngstes Gericht in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans immer wieder als eine Herausforderung empfunden; von allem Anfang an hat es verschiedenartige Fragen aufgeworfen. Erst vor wenigen Jahren wurde es in einer Publikation der päpstlichen Universität Gregoriana als theologisch problematisch bezeichnet, weil nach christlicher Auffassung am Ende das göttliche Erbarmen stehe, während Michelangelos Weltenrichter als verdammender dargestellt ist. Auch die Tatsache, daß das Weltgericht normalerweise seinen Platz am Eingang in der Kirche hatte, nicht aber auf der Altarwand, bedurfte einer Erklärung. So stellt sich letztlich die Frage nach dem politischen oder kirchenpolitischen Anlass für die Entscheidung von Papst Clemens VII., das Jüngste Gericht in dieser Form und an dieser Stelle durch Michelangelo gestalten zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Alois Riegl Revisited

Alois Riegl Revisited von Noever,  Peter, Rosenauer,  Artur, Vasold,  Georg
Der Kunsthistoriker Alois Riegl (1858–1905) gilt heute als eine der geistigen Leitfiguren des Wiener Fin de Siécle. Seine Schriften, die sich großer internationaler Aufmerksamkeit erfreuen, stehen für eine zum Teil radikale fachliche Neuausrichtung. Sowohl als Kurator am Österreichischen Museum für Kunst und Industrie (heute MAK) als auch als Ordinarius an der Universität Wien und schließlich als Generalkonservator der k.k. Zentralkommission für die Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale beschritt Riegl grundlegend neue Wege der Kunstforschung, deren innovativer Gehalt vielfach erst in jüngster Zeit erkannt wurde. Aus Anlass seines 100. Todestages fand in Wien im Spätherbst 2005 ein prominent besetztes Symposium statt, dessen Beiträge – bisweilen in stark erweiterter Form – im vorliegenden Band gesammelt sind. Sie veranschaulinen nicht nur die enorme Bandbreite von Riegls Denken, sondern beleuchten auch den intellektuellen Beitrag, den der Wiener Kunsthistoriker für die europäische Moderne leistete.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Künstler des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit

Wiener Künstler des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit von Perger,  Richard, Rosenauer,  Artur
Die ausgewählten Regesten zu Wiener Künstlern des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit erschließen überwiegend unveröffentliches Quellenmaterial aus Archiven in Wien und Niederösterreich. Dies erfolgt in Form von Kurztexten, die die wesentlichen Aussagen jeder Quelle zusammenfassen und bei Belegen, die bereits ganz oder auszugsweise publiziert wurden, entsprechende Literaturhinweise geben. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich vom Ende des 13. Jahrhunderts bis 1530, räumlich konzentriert sich der Autor auf das damalige Wiener Verwaltungsgebiet, das heißt Stadt und Vorstädte, und die daran angrenzenden Dörfer, die der Stadt Wien im späten 19. Jahrhundert eingemeindet wurden. Bei den erwähnten Künstlern handelt es sich sowohl um bekannte Presönlichkeiten wie Jakob Kaschauer, Hans Puchspaum oder Anton Pilgram, vielfach tauschen aber auch Namen von Künstlern auf, die mit keinem bekannten Kunstwerk in Verbindung gebracht werden können und von deren Wirken in Wien bisher nicht bekannt war. Die Regesten geben auf vielfältige Weise Einblick in das Leben und den Alltag im Wien des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Sie berichten über den sozialen Status und die wirtschaftliche Situation der Künstler durch Angaben über den Erwerb und Verkauf von Grundbesitz, Erbschaften und Schuldbriefe, sie weisen auf Bekanntschaften und Freundschaften hin, und sie listen Aufträge und die dafür vorgesehene Entlohnung auf - das macht sie zu einer Fundgrube, nicht allein für die Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Künstler des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit

Wiener Künstler des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit von Perger,  Richard, Rosenauer,  Artur
Die ausgewählten Regesten zu Wiener Künstlern des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit erschließen überwiegend unveröffentliches Quellenmaterial aus Archiven in Wien und Niederösterreich. Dies erfolgt in Form von Kurztexten, die die wesentlichen Aussagen jeder Quelle zusammenfassen und bei Belegen, die bereits ganz oder auszugsweise publiziert wurden, entsprechende Literaturhinweise geben. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich vom Ende des 13. Jahrhunderts bis 1530, räumlich konzentriert sich der Autor auf das damalige Wiener Verwaltungsgebiet, das heißt Stadt und Vorstädte, und die daran angrenzenden Dörfer, die der Stadt Wien im späten 19. Jahrhundert eingemeindet wurden. Bei den erwähnten Künstlern handelt es sich sowohl um bekannte Presönlichkeiten wie Jakob Kaschauer, Hans Puchspaum oder Anton Pilgram, vielfach tauschen aber auch Namen von Künstlern auf, die mit keinem bekannten Kunstwerk in Verbindung gebracht werden können und von deren Wirken in Wien bisher nicht bekannt war. Die Regesten geben auf vielfältige Weise Einblick in das Leben und den Alltag im Wien des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Sie berichten über den sozialen Status und die wirtschaftliche Situation der Künstler durch Angaben über den Erwerb und Verkauf von Grundbesitz, Erbschaften und Schuldbriefe, sie weisen auf Bekanntschaften und Freundschaften hin, und sie listen Aufträge und die dafür vorgesehene Entlohnung auf - das macht sie zu einer Fundgrube, nicht allein für die Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wiener Hofburg 1835-1918

Die Wiener Hofburg 1835-1918 von Kurdiovsky,  Richard, Rosenauer,  Artur, Sachsenhofer,  Dagmar, Telesko,  Werner
Die Wiener Hofburg zählt zu den historisch und künstlerisch bedeutendsten Profanbaukomplexen Europas. Als Regierungssitz der Herzöge und Erzherzöge von Österreich, der römisch-deutschen Könige und Kaiser sowie der Kaiser von Österreich stand sie vom 13. Jahrhundert bis 1918 im Mittelpunkt europäischer Politik. Diese zentrale Position spiegelt sich in der baulichen Entwicklung der Hofburg wider: von der mittelalterlichen Kastellburg des Schweizertraktes führt sie über Palastbauten der Renaissance und des 17. Jahrhunderts, die als Amalienburg, Stallburg und Leopoldinischer Trakt erhalten geblieben sind, zu den großen, nur zum Teil realisierten Ausbauprojekten unter Kaiser Karl VI. – Hofbibliothek, Hofstallungen, Reichskanzleitrakt, Winterreitschule, Michaelertrakt – und Maria Theresia. Mit dem nie vollendeten „Kaiserforum“ wurde schließlich im 19. Jahrhundert versucht, die Hofburg dem neu geschaffenen urbanen Kontext der Ringstraße zu integrieren. Dennoch erhielt die Hofburg nie ein einheitliches Erscheinungsbild; beinahe alle Planungen, die in diese Richtung tendierten, blieben Papier; dies gilt auch für die repräsentativen Projekte, die nach 1918 bis in die 1940er Jahre entstanden. Der architektonischen und städtebaulichen Komplexität der Hofburg steht eine bemerkenswert geringe Beachtung und unzureichende Würdigung durch die Kunst- und Architekturgeschichte gegenüber. Dieses Desiderat hat die Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Anlass genommen, ein groß angelegtes Forschungsprojekt zu entwickeln. Rund 20 Wissenschafter – Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, Bauarchäologen, Historikerinnen und Historiker, Gartenhistoriker und Filmwisschafterinnen – untersuchen breit angelegte Themenkreise: Planungs-, Bau- und Funktionsgeschichte, Architektur und Gartenanlagen, urbanistischer Kontext, bildnerische Ausstattung und Einrichtung und die dahinter stehenden programmatischen Konzepte von Bauherren und Architekten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Caesar et Imperium

Caesar et Imperium von Linsboth,  Stefanie, Mader-Kratky,  Anna, Matsche,  Franz, Rosenauer,  Artur
Die Reichshofkanzlei ist neben der Hofbibliothek und der Hofreitschule eines der Bauwerke, die Kaiser Karl VI. im Rahmen seines beabsichtigten Neubaus der Wiener Hofburg 1723-29 errichten ließ. Der Reichskanzleitrakt war der erste von vier geplanten Flügeln um den Burgplatz als dem repräsentativen architektonischen Zentrum der Hofburg. Er diente als Regierunszentrale des Kaisers als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Rolle des Kaisers für das Reich bestimmt das Darstellungsprogramm der Fassadendekoration. Die Hauptakzente bilden die vier Statuengruppen mit Taten des Herkules an den beiden Durchfahrten von dem kaiserlichen Hofbildhauer Lorenzo Martinelli, die den Kaiser als "Hercules Victor" verherrlichen. Während das Fassadenprogramm ganz der Reichsauffassung des Wiener Hofes folgt und eine absolutistische Stellung des Kaisers im Reich behauptet, vertrat das Programm des Deckenbildes im Hauptsaal des Repräsentationsappartements in der Reichskanzlei eine ganz andere Reichsauffassung. Es war vom damaligen Reichserzkanzler, Kurfürst Lothar Franz von Schönborn, und seinem Stellvertreter in Wien, Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schönborn, der in der Reichskanzlei sein Hofquartier hatte, bestimmt und vom Hofmaler der Schönborn, Johann Rudoph Bys, gemalt worden. Es wurde zwar nach dem Ende des Alten Reiches entfernt, kann aber aufgrund einer Nachzeichnung und des erhaltenen schriftlichen Konzepts im sogenannten Codex Albrecht in der ÖNB rekonstruiert werden. Es betonte das auf Gegenseitigkeit abgestellte Verhältnis zwischen dem Kaiser und den Reichsständen: "Caesar et Imperium". So wurden am Wiener Kaiserhof mit bildnerischen Mitteln zwei antagonistische Reichsauffassungen propagiert. Ihre Untersuchung verbindet Kunstgeschichte und Politikgeschichte und zeigt an diesem wichtigen Denkmal barocker Auftragskunst, wie Architektur, Skulptur und Monumentalmalerei als politisches Medium eingesetzt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Riesentor

Das Riesentor von Dahm,  Friedrich, Neubauer,  Barbara, Rosenauer,  Artur
Die Restaurierung des Riesentores an der Westfassade des Wiener Stephansdoms bot die einmalige Gelegenheit einer fächerübergreifenden Zusammenarbeit von Archäologen, Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Naturwissenschaftern. Die insgesamt 11 Aufsätze zeichnen ein völlig neues Bild von der wohl bedeutendsten romanischen Portalanlage Österreichs: Archäologische Grabungen, unterstützt durch Messdaten aus georadar-technischen Untersuchungen, geben Aufschluss über Vorgängerbauten; kunsthistorische Analysen der reichen ornamentalen und figürlichen Skulpturen gestatten einen interessanten Einblick in die Gepflogenheiten einer mehrköpfigen hochmittelalterlichen Bildhauerwerkstatt und ermöglichen darüber hinaus im Rahmen einer Strukturanalyse eine Rekonstruktion der von einem radikalen Planwechsel geprägten Bautätigkeit; eine Auswertung der zahlreichen, z. T. bislang nicht berücksichtigten Bild- und Schriftquellen geben lückenlose Kenntnis von der bewegten Geschichte des Portals, das erstmals schon im frühen 15. Jahrhundert umfassend modernisiert und auch zu späteren Zeitpunkten mehrfach umgestaltet wurde; und schließlich ergab sich die Möglichkeit, nach Entnahme und Analyse unzähliger Proben die über Jahrhunderte wechselnden, reich differenzierten Farbfassungen am Portal nicht nur nachzuweisen, sondern auch auf großformatigen Plänen eindrucksvoll zu dokumentieren. Der Band schließt mit einem detaillierten Bericht über die nach den aktuellen Richtlinien der Denkmalpflege erfolgte Restaurierung und Konservierung des Riesentores.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur, Telesko,  Werner
Der für die Unterbringung der Wiener Universität bestimmte Bau wurde 1753/1755 nach dem Entwurf des aus Lothringen stammenden Architekten Jean Nicolas Jadot errichtet. Die feierliche Eröffnung durch Kaiser Franz I. Stephan und Maria Theresia fand im April 1756 statt. Im Jahr 1857 wurde das Gebäude der 1847 von Kaiser Ferdinand I. gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften - seit 1945 Österreichische Akademie der Wissenschaften - übergeben. Der Bauplatz für die neue Universitätsaula war nicht zufällig gewählt, befindet er sich doch in jenem Stadtviertel, in dem seit dem späten 14. Jahrhundert die Gebäude der Universität angesiedelt waren. Die urbanistischen Vorgaben und die schmale Baufläche verlangten eine ungewöhnliche Disposition dieser „Neuen Aula“. Die zum Platz hin ausgerichtete Schmalseite musste durch die Hauptfassade hervorgehoben werden. Mit ihr war eine neue Schauwand mit der bislang dominanten Front der Universitätskirche der Jesuiten in Konkurrenz getreten, was eine Neuordnung des optischen Bezugssystems des Platzraums zur Folge hatte. Die solcherart erreichte Schwächung des sakralen Kontextes des Platzes entspricht symbolhaft der durch den Bau der „Neuen Aula“ manifesten Neuorganisation der Universitätslehre, die in sukzessiven Schritten bis 1759 der „Gesellschaft Jesu“ entzogen worden ist. Stand am Beginn die leitende Vorstellung, im Neubau womöglich für alle Professoren der juridischen und medizinischen Fakultät Wohnungen einzurichten, so kann dies unter dem Gesichtspunkt gesehen werden, die von der Universitätsreform besonders betroffenen praxisnahen Fakultäten (Medizin und Jurisprudenz) zu bevorzugen. Treibende Kraft hinter der zügigen Realisierung des Baues war der Protektor der Wiener Universität, Erzbischof Johann Joseph Graf Trautson, dem Maria Theresia im März 1753 sämtliche Bauagenden übertragen hatte. Spätestens ab Februar 1754 wurde die Zusammenfassung der vier Fakultäten im Neubau zum Programm erhoben und damit die Zusammengehörigkeit der akademischen Disziplinen betont - ein Gesichtspunkt, dem in überzeugender Weise auch das Konzept zur malerischen Ausstattung des Festsaals (Gregorio Guglielmi, 1755) Rechnung trägt. Soweit heute aus den Schrift- und Bildquellen erschlossen werden kann, ist die Errichtung des neuen Universitätsgebäudes keinesfalls als isolierter Akt zu werten. Sie war letztlich Teil eines umfassenden Konzeptes, das dem seit dem Mittelalter hier angesiedelten Universitätsviertel klarere Strukturen gegeben und dieses auch städtebaulich neu definiert hätte. Die vorliegende Publikation geht in detaillierter Weise der Geschichte und der Ausstattung der ehemaligen Universitätsaula, dem heutigen Hauptgebäude der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, nach und beschreibt anhand zahlreicher Text- und Bildquellen Genese und Funktion dieses Bauwerks.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wiener Hofburg im Mittelalter

Die Wiener Hofburg im Mittelalter von Rosenauer,  Artur, Schwarz,  Mario
Der vorliegende Band der Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg beinhaltet die Forschungsergebnisse von der Kastellburg der späten Stauferzeit bis zum Ende des Mittelalters, als die Hofburg Residenz der Kaiser aus dem Hause Habsburg wurde. Die Wiener Hofburg ist der Fachwelt und der Öffentlichkeit vornehmlich als Bau- und Geschichtsdenkmal der Barockzeit und jüngerer Epochen bekannt. Ihre große alte Geschichte war den Historikern wohl immer bewusst, ließ sich aber an den sichtbaren Bauten bislang nur punktuell erkennen. Dass sich in ihren Kellern, Mauern und Dächern umfangreiche und qualitätsvolle Überreste des Mittelalters erhalten haben, ist erst in den letzten Jahren durch neue Bauforschungen erkannt worden. In engem Zusammenhang mit der Burg stehen die Hofkirchen St. Michael und St. Augustin, deren baugeschichtliche Erforschung bemerkenswerte Ergebnisse erbracht hat. Das von Mario Schwarz koordinierte Werk ist vom Ziel geleitet, die mittelalterliche Wiener Hofburg in allen historischen, bauarchäologischen und kulturgeschichtlichen Aspekten nachvollziehbar zu präsentieren. Nur im interdisziplinären Ansatz konnte dieses Vorhaben in der Zusammenarbeit spezialisierter Fachwissenschaftler verwirklicht werden. Das Werk erweitert den Forschungsstand zur Wiener Stadtarchäologie. Im Bereich der Burgenforschung beweist es die Priorität der Wiener Hofburg als älteste Kastellburg mit prismatischen Ecktürmen nördlich der Alpen, wie auch ihre spätere Vorbildwirkung auf den mitteleuropäischen Burgenbau. Naturwissenschaftliche Ergebnisse der Baugeologie klären die Herkunft der Bausteine. Architekturhistorisch bedeutend sind die Neudatierungen zur Baugeschichte der Augustinerkirche und der Hofburgkapelle. Für den spätmittelalterlichen Bauzustand kann erstmals eine Beurteilung des Funktionsschemas als Residenzschloss vorgelegt werden. Ausführlich behandelt werden in diesem Band auch die spätmittelalterliche Hofmusik, die Schatzkammer und die Hofbibliothek der Habsburger sowie die Gartenanlagen und die bauliche Umgebung der Residenz. Damit wird nicht nur eine Basisdokumentation von bleibendem Wert für ein im internationalen Maßstab erstrangiges Bau- und Geschichtsdenkmal vorgelegt, sondern auch die Forschungsdiskussion in Bewegung gebracht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wiener Hofburg seit 1918

Die Wiener Hofburg seit 1918 von Kurdiovsky,  Richard, Rosenauer,  Artur, Welzig,  Maria
Auch nach dem Ende ihrer Funktion als Residenz blieb die Wiener Hofburg mit ihren Gebäuden, Plätzen und Parks Schauplatz der politischen und kulturellen Zäsuren dieses Landes. Der Band behandelt die Bau-, Nutzungs- und Kulturgeschichte des ehemaligen Kaisersitzes, dem mittlerweile ein Jahrhundert republikanischer sowie, in Episoden, totalitärer Geschichte eingeschrieben ist und der mit der Errichtung eines Kulturzentrums der Gegenwart in den ehemaligen Hofstallungen zum zentralen Kunstfeld des Landes im 21. Jahrhundert avancierte
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wiener Hofburg 1705-1835

Die Wiener Hofburg 1705-1835 von Lorenz,  Hellmut, Mader-Kratky,  Anna, Rosenauer,  Artur
Band III der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg behandelt die facettenreiche Planungs- und Baugeschichte im Zeitraum vom Regierungsantritt Josephs I. (1705) bis zum Tod Kaiser Franzʼ II. (I.) (1835). Diese reicht vom hochbarocken Ausbau der kaiserlichen Residenz nach Entwürfen der Hofarchitekten Johann Bernhard und Joseph Emanuel Fischer von Erlach bzw. Johann Lucas von Hildebrandt über mariatheresianische Initiativen wie die Vollendung des Josefsplatzes bis zur Anlage des Äußeren Burgplatzes. Charakteristisch für die Bauaufgabe „Stadtresidenz“ ist dabei das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, das mit unterschiedlicher Akzentuierung respektiert worden ist und das Erscheinungsbild der Hofburg bis heute prägt. Neben der Planungs- und Baugeschichte geht der Band auch den verschiedenen Funktionsbereichen der kaiserlichen Residenz nach. Die vielen Facetten habsburgischer Residenzkultur – Zeremoniell und die sich daraus ergebenden Raumfolgen, Innenausstattung, Sakralräume, Theater- und Festkultur, Sammlungen und Gartenkunst – werden auf der Basis neuer Erkenntnisse aus intensiver Grundlagenforschung vorgestellt. Erstmals wird etwa der älteste Quartierplan der Wiener Hofburg aus der Zeit um 1775 publiziert, der annähernd jeden Raum des weitläufigen Gebäudekomplexes in seiner Funktion beschreibt. Im abschließenden Vergleich mit anderen europäischen Residenzen erschließt sich die Besonderheit der Kaiserresidenz Habsburg-Lothringens. Reichhaltiges Bildmaterial begleitet die Texte, wobei vielfach auf bislang unveröffentlichte Entwurfszeichnungen, Pläne und historische Ansichten zurückgegriffen wird. 3D-Rekonstruktionen des historischen Baubestandes veranschaulichen den Wandel des Residenzareals im Zeitraum von 1705 bis 1835.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Jesuiten in Wien

Die Jesuiten in Wien von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur, Telesko,  Werner
Der Band „Die Jesuiten in Wien“ untersucht wesentliche historische und kunsthistorische Aspekte des Wirkens der „Gesellschaft Jesu“ in Wien als Zentrum der österreichischen Ordensprovinz im 17. und 18. Jahrhundert. Die Jesuiten, die 1551 nach Wien kamen, entfalteten in der Folge eine rege missionarische und kulturelle Tätigkeit. Darüber hinaus war die „Gesellschaft Jesu“ durch die enge Bindung an das Kaiserhaus ein eminent politischer Faktor im Rahmen der vom Haus Habsburg nachhaltig geförderten Gegenreformation. Bis zur Auflösung des Ordens im Jahr 1773 dominierte der Orden das höhere Bildungswesen und hatte durch eine umfassende Predigttätigkeit wesentlichen Einfluss auf das geistige Klima der Zeit. Die Beschäftigung mit der „Gesellschaft Jesu“ ist von hohem interdisziplinärem Interesse, da sich ihre Leistungen auf viele unterschiedliche Gebiete, wie etwa das Theater, die Naturwissenschaften, die Philosophie, die bildende Kunst, die Architektur und die Pädagogik erstreckten. Die Bedeutung des Jesuitenordens kann auch in territorialer Hinsicht abgelesen werden. So war Wien der Sitz der österreichischen Ordensprovinz, die zum Zeitpunkt der Aufhebung des Ordens 1773 Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Krain, Kroatien und Slawonien, Ungarn mit der Slowakei und Siebenbürgen umfasste.
Aktualisiert: 2023-05-12
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