Die Herausgeber stellen mit diesem Band die Frage, ob ‚1968’ – einer Jahreszahl, die allgemein mit politisch und soziokulturell folgenreichen Ereignissen assoziiert wird – der Wert einer wissenschaftsgeschichtlichen Zäsur zukommt. Sie arbeiten dabei mit einem Literatur- und Wissenschaftsbegriff, der drei Zugangswege eröffnet: einen theoriegeschichtlichen, einen institutions- und einen medienhistorischen. Die vergleichende Perspektive wird erweitert durch Beiträge zur Mentalitäts- und Kulturgeschichte sowie zum literarischen Leben und zur Generationssoziologie der Achtundsechziger. Diese Ansätze zusammengenommen, kommen die Autoren zu einer Bewertung von ‚1968’ als Geschichtszeichen, das weniger ereignis- als strukturgeschichtlich zu bewerten ist. Auch die Vorgänge im Osten können so in den Blick genommen werden, ohne in die Gefahr bloßer Analogisierung zu geraten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Herausgeber stellen mit diesem Band die Frage, ob ‚1968’ – einer Jahreszahl, die allgemein mit politisch und soziokulturell folgenreichen Ereignissen assoziiert wird – der Wert einer wissenschaftsgeschichtlichen Zäsur zukommt. Sie arbeiten dabei mit einem Literatur- und Wissenschaftsbegriff, der drei Zugangswege eröffnet: einen theoriegeschichtlichen, einen institutions- und einen medienhistorischen. Die vergleichende Perspektive wird erweitert durch Beiträge zur Mentalitäts- und Kulturgeschichte sowie zum literarischen Leben und zur Generationssoziologie der Achtundsechziger. Diese Ansätze zusammengenommen, kommen die Autoren zu einer Bewertung von ‚1968’ als Geschichtszeichen, das weniger ereignis- als strukturgeschichtlich zu bewerten ist. Auch die Vorgänge im Osten können so in den Blick genommen werden, ohne in die Gefahr bloßer Analogisierung zu geraten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit den hier vorgelegten Texte zum Literaturbegriff, zum literarischen Stil, zu Problemen der Literaturgeschichtsschreibung und zur Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft zieht Rainer Rosenberg Bilanz aus seine Arbeit in den letzten drei Jahrzehnten. Nicht zufällig sind vier der Beiträge der Literaturwissenschaft und Literaturgeschichtsschreibung in der DDR gewidmet, an der er Anteil hatte, und die er kritisch hinterfragt. Diese Beiträge beschließen die Reihe seiner Aufsätze, die die deutsche Literaturwissenschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auf ihre theoretischen Grundlagen und die von ihr angewandten Verfahren hin untersuchen und Literaturgeschichtsbilder analysieren, die diese Wissenschaft in dem betreffenden Zeitraum produziert hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit den hier vorgelegten Texte zum Literaturbegriff, zum literarischen Stil, zu Problemen der Literaturgeschichtsschreibung und zur Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft zieht Rainer Rosenberg Bilanz aus seine Arbeit in den letzten drei Jahrzehnten. Nicht zufällig sind vier der Beiträge der Literaturwissenschaft und Literaturgeschichtsschreibung in der DDR gewidmet, an der er Anteil hatte, und die er kritisch hinterfragt. Diese Beiträge beschließen die Reihe seiner Aufsätze, die die deutsche Literaturwissenschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auf ihre theoretischen Grundlagen und die von ihr angewandten Verfahren hin untersuchen und Literaturgeschichtsbilder analysieren, die diese Wissenschaft in dem betreffenden Zeitraum produziert hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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ROSENBERG: ZEHN KAPITEL ZUR GESCHICHTE DER GER LITGES E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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LITERATUR UND PROLETARISCHE KULTUR LITGES E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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LITERATUR UND PROLETARISCHE KULTUR LITGES E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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ROSENBERG: ZEHN KAPITEL ZUR GESCHICHTE DER GER LITGES E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Arbeiten zur Geschichte der Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 sind noch immer eine Ausnahme. Dieses Buch liefert Bausteine, die dazu beitragen, diese Lücke mit Hilfe von neuem Material zu schließen. Anhand von system- und fächerübergreifenden Beispielen aus Germanistik und Romanistik können institutionengeschichtliche Chancen und Zwänge, personal- und strukturpolitische Entscheidungen, abgebrochene und forcierte Karrieren in Beziehung gesetzt werden zu theorie- und schulbildenden Konzepten, zu den methodologischen Voraussetzungen und den öffentlichkeitswirksamen Folgen einer Wissenschaftsentwicklung, die in beiden deutschen Staaten zu keiner Zeit autonom verlief, aber durchaus auch ihrer eigenen Entwicklungslogik folgte. Unter den veränderten Bedingungen nach der deutschen Vereinigung kann ohne Vorbehalte darüber Auskunft gegeben werden, wo der literaturwissenschaftliche Diskurs durch unterschiedliche Ideologien, Traditionen und Schulen prädisponiert war und an welchen Stellen systemübergreifende Paradigmen und Forschungsfelder weiter bestanden bzw. sich neu etablieren konnten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Herausgeber stellen mit diesem Band die Frage, ob ‚1968’ – einer Jahreszahl, die allgemein mit politisch und soziokulturell folgenreichen Ereignissen assoziiert wird – der Wert einer wissenschaftsgeschichtlichen Zäsur zukommt. Sie arbeiten dabei mit einem Literatur- und Wissenschaftsbegriff, der drei Zugangswege eröffnet: einen theoriegeschichtlichen, einen institutions- und einen medienhistorischen. Die vergleichende Perspektive wird erweitert durch Beiträge zur Mentalitäts- und Kulturgeschichte sowie zum literarischen Leben und zur Generationssoziologie der Achtundsechziger. Diese Ansätze zusammengenommen, kommen die Autoren zu einer Bewertung von ‚1968’ als Geschichtszeichen, das weniger ereignis- als strukturgeschichtlich zu bewerten ist. Auch die Vorgänge im Osten können so in den Blick genommen werden, ohne in die Gefahr bloßer Analogisierung zu geraten.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der nahe Spiegel. Vormärz und Aufklärung, Vormärz-Studien, Band XIV, herausgegeben von Wolfgang Bunzel, Norbert Otto Eke und Florian Vaßen.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Mit den hier vorgelegten Texte zum Literaturbegriff, zum literarischen Stil, zu Problemen der Literaturgeschichtsschreibung und zur Geschichte der deutschen Literaturwissenschaft zieht Rainer Rosenberg Bilanz aus seine Arbeit in den letzten drei Jahrzehnten. Nicht zufällig sind vier der Beiträge der Literaturwissenschaft und Literaturgeschichtsschreibung in der DDR gewidmet, an der er Anteil hatte, und die er kritisch hinterfragt. Diese Beiträge beschließen die Reihe seiner Aufsätze, die die deutsche Literaturwissenschaft seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auf ihre theoretischen Grundlagen und die von ihr angewandten Verfahren hin untersuchen und Literaturgeschichtsbilder analysieren, die diese Wissenschaft in dem betreffenden Zeitraum produziert hat.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Autor beschreibt anhand seiner Laufbahn als Literaturwissenschaftler und der Auseinandersetzung mit den gängigen Identitätstheorien die Paradigmenwechsel in seinem Fach, der Germanistik, bis hin zu den Versuchen von dessen Neukonstituierung als Kulturwissenschaft und zur aktuellen Tendenz des Übergangs zur Geschichte der Wissensformen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Autor beschreibt anhand seiner Laufbahn als Literaturwissenschaftler und der Auseinandersetzung mit den gängigen Identitätstheorien die Paradigmenwechsel in seinem Fach, der Germanistik, bis hin zu den Versuchen von dessen Neukonstituierung als Kulturwissenschaft und zur aktuellen Tendenz des Übergangs zur Geschichte der Wissensformen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Autor beschreibt anhand seiner Laufbahn als Literaturwissenschaftler und der Auseinandersetzung mit den gängigen Identitätstheorien die Paradigmenwechsel in seinem Fach, der Germanistik, bis hin zu den Versuchen von dessen Neukonstituierung als Kulturwissenschaft und zur aktuellen Tendenz des Übergangs zur Geschichte der Wissensformen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bald nach 1900 geboren und kurz vor 2000 gestorben (1912-1997), spiegelt Maria Biljan-Bilger das ganze aufgeklärte und barbarische 20. Jahrhundert. Sie steht mutig gegen den Faschismus, muss arge Schicksalsschläge hinnehmen und atmet im Nachkriegsjahrzehnt der vielen Möglichkeiten tief auf. Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg versucht sich das Land in der Kunst neu zu finden. Der Wiener Art Club entsteht, in den „Strohkoffer“ unter der Loos Bar strömen sie alle hinein – die bildenden Künstler, Musiker, Literaten – und kennen erst mal keine Grenzen. Maria Biljan-Bilger unter ihnen, die einzige Frau, Muse und Künstlerin, eine schöne junge Frau, eine südliche Mutter ...
Aus Anlass des 20. Todestages am 1. Mai 2017 wird mit dieser CD eines der wenigen auf Tonband aufgezeichneten Gespräche mit der Künstlerin, das der ORF 1990 zum ersten Mal in der Ö1-Reihe "Menschenbilder" ausgestrahlt hat, zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Journalliteratur im Vormärz
Aktualisiert: 2019-11-18
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In seinem großen Essay skizziert Rainer Rosenberg die Entwick-lung von Habitusformen germanistischer deutscher Literaturwissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese werden – anders als bei Bourdieu – exemplarisch ad personam beschrieben. So entsteht ein differenzierteres Bild, als es die gängigen Klischees vermitteln. Ein freundlicheres Bild ist es gleichwohl eher nicht geworden. Doch geht es hier eben nicht vor-rangig um die wissenschaftlichen Leistungen des in dieser Ge-schichte handelnden Personals. Und dessen Habitusformen werden in dem Wissen beschrieben, dass künftige Wissenschaftshisto-riker (sofern sie sich noch mit der Germanistik-Geschichte auseinandersetzen wollen) ihren kritischen Blick auch auf die Literaturwissenschaftler-Generation werden richten müssen, der der Verfasser angehört.
RAINER ROSENBERG, geb. 1936, studierte von 1953 bis 1957 in Jena Germanistik und wurde 1959 von Joachim Müller zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete seit 1965 als wissenschaftlicher Mit-arbeiter (Promotion zum Dr. sc. 1974) und von 1980 bis 1991 als Professor am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und von 1991 bis 2001 am heutigen Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Gastprofes-suren in Siegen (1990/91), Pavia (1995) und Tokio (2000). Zur Fachgeschichte hat er neben zahlreichen Aufsätzen die Bücher Zehn Kapitel zur Geschichte der Germanistik. Literaturgeschichtsschreibung (1981), Litera-turwissenschaftliche Germanistik. Zur Geschichte ihrer Pro-bleme und Begriffe“ (1989) und Verhandlungen des Literaturbegriffs (2003) vorgelegt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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