Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Ukraine und Europa. Gedenken an Tadeusz Rózewicz. Ausstellung "Adel in Schlesien und in der Oberlausitz". Paul Keller. Wolfgang Jaenicke.
Aktualisiert: 2022-10-03
Autor:
Juri Andruchowytsch,
Edward Bialek,
Detlef Krell,
Anna Manko-Matysiak,
Thomas Maruck,
Jan Pacholski,
Martina Pietsch,
Jurko Prochasko,
Joachim Rott,
Krzysztof Ruchniewicz,
Rainer Sachs,
Karl Schlögel,
Wolfgang Schlott,
Andreas Schönfelder,
Anton Sterbling,
Lukasz Wenerski,
Andrzej Zawada,
Anna Zebrowska,
Roscislaw Zerelik
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Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen.
Inhalt
Roland B. Müller: 100. Jahrestag des Kapp-Putsches in Breslau
Joachim Rott: Rabbiner Max Katten (1892–1957), eine biografische Spurensuche. Bonn – Breslau – Görlitz – Bamberg – London
Christian Henke: Kiesewälder Geschichte(n). Gerhart Hauptmanns kleines Nachbardorf entwickelte sich aus ärmlichen Verhältnissen zu einem Zentrum für Tourismus und Kultur
Henk J. Koning: Holtei, die Hatzfeldts, Lassalle und Alexis Moriz in Holteis Roman Haus Treustein (1866)
Agnieszka Jóźwiak: „Der Hausfreund“, 1821–1832. Zur Geschichte der Zeitschrift
Andrzej Dębski: Breslauer Kino 1919–1945. Werkstattbericht und Überblick zu einer zweiteiligen Monografie
Anja Uhlemann: „Wohin willst du, halbblinde Seele?“
Janina Bach: Deutsch-polnische Geschichte(n) in Olga Tokarczuks Schlesienroman Taghaus, Nachthaus
Paula und Otto in Lindau am Bodensee. Ein Künstlerpaar im Dialog an der Schwelle zur Moderne
Winter ein Traum. Heimatimpressionen schlesischer Künstler im Haus Schlesien
Nieswojość | Unheimisch. Im Schlesischen Museum Görlitz: Fotografien zeigen Niederschlesien nach 1945
Aktualisiert: 2022-10-03
Autor:
Janina Bach,
Edward Bialek,
Andrzej Dębski,
Christian Henke,
Agnieszka Jozwiak,
Henk J Koning,
Detlef Krell,
Thomas Maruck,
Roland B. Müller,
Jan Pacholski,
Joachim Rott,
Krzysztof Ruchniewicz,
Rainer Sachs,
Adolf Thiel,
Anja Uhlemann
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INHALT
Kostbares altes Gemälde des Breslauer Rathauses
Silke Findeisen: Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung. Die Folgen des Ersten Weltkrieges für Schlesien
Silke Findeisen: 100 Jahre danach – das Ende des Ersten Weltkrieges und seine Folgen. Vierte deutsch-polnische Kuratorentagung im Haus Schlesien
Florian Paprotny: Breslau / Wrocław: Eine Stadt sucht Europa
Thomas Maruck: Märker mit schlesischem Akzent. Theodor Fontane liebte die Leute, die Luft, das Land
Theodor Fontane: Eine Nacht auf der Koppe
Fontane fragen. Die Leitausstellung zum Fontanejahr in Neuruppin führt im Museum und in der ganzen Stadt durch die Schreib- und Textwelten Theodor Fontanes
Monika Taubitz: Jener Winkel der Erde. Die 68. Wangener Gespräche in Wangen im Allgäu
Beate Tröger: Brüchiger Gesang. Laudatio auf Kerstin Preiwuß anläßlich der Verleihung des Eichendorff-Literaturpreises 2018
Kerstin Preiwuß: Der Osten im Osten
Stefanie Kemper: Gedichte
Bernadett Fischer: Malen mit Feuer. Dem Bildhauer und Maler Ferdinand Just zum 100. Geburtstag – Ausstellung im Haus Schlesien in Königswinter
Martin Opitz: Auserlesene Gedichte. Herausgegeben und eingeleitet von Wilhelm Müller
IN EINEM ZUG GELESEN Literarische Reisen
Detlef Krell: Dünensand im Strandkorb. Adolph Kohuts Skizzen und Erinnerungen: Am Dünenstrand der Ostsee
Adolph Kohut: Am Dünenstrand der Ostsee. Skizzen und Erinnerungen, 1887 (Auszüge)
REZENSIONEN
Jüdische Autonomie in Schlesien. Gelesen von Wolfgang Nicht
Auf den Spuren der Breslauer Synagogengemeinde. Gelesen von Wolfgang Nicht
Schlesische Kirchengeschichte. Gelesen von Joachim Rott
EINBAND
Carl Josef Alois Bourdet (1851–1928): Rathaus in Breslau. Öl auf Leinwand (Ausschnitt)
Foto: Tomasz Gasior, Städtisches Museum Breslau
Aktualisiert: 2022-10-03
Autor:
Edward Bialek,
Carl Josef Alois Bourdet,
Silke Findeisen,
Bernadett Fischer,
Theodor Fontane,
Tomasz Gasior,
Stefanie Kemper,
Adolph Kohut,
Detlef Krell,
Thomas Maruck,
Wilhelm Mueller,
Wolfgang Nicht,
Martin Opitz,
Jan Pacholski,
Florian Paprotny,
Joachim Rott,
Krzysztof Ruchniewicz,
Rainer Sachs,
Monika Taubitz,
Beate Tröger
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Der promovierte Jurist und am Jüdisch-Theologischen Seminar seiner Vaterstadt Breslau diplomierte Rabbiner Ismar Freund (1876–1956) war in der Zeit der Weimarer Republik der maßgebliche jüdische Experte auf dem Gebiet des Staatskirchenrechts. Neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit im Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wirkte er als Dozent für Staatskirchenrecht an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. 1922 war Freund maßgeblich an der Gründung des Preußischen Landesverbands jüdischer Gemeinden beteiligt.
Im Zuge der Novemberpogrome 1938 wurde Freund verhaftet und in das KZ Buchenwald verbracht. Im März 1939 konnte er mit seiner Frau ins Britische Mandatsgebiet Palästina ausreisen. Später verfasste Freund mehrere Entwürfe für die Verfassung des Staates Israel. Am 21. Februar 1956, wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag, starb Ismar Freund in Jerusalem.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Aula Leopoldina im neuen Glanz – Karl von Holteis "Erlebnisse eines Livreedieners" – Emotionen in Eichendorffs "Taugenichts" – Stadtschlachthöfe in Niederschlesien – Portätfotograf Max Glauer aus Oppeln – Arnold Zweigs frühe Novellistik – Heinz Pionteks Erzählungen "Vor Augen" – Die Aktion "Entartete Kunst" in Schlesien – Zwei Persönlichkeiten der Stadt Gottesberg (Boguszów) – Fachtagung 500 Jahre evangelisches Leben in Schlesien –Schlesische Bahnwelten im Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen –Rezension.
Aktualisiert: 2020-01-07
Autor:
Edward Bialek,
Johanna Brade,
Magdalena Anna Duda,
Bernadett Fischer,
Ewa Jarosz-Sienkiewicz,
Kamilla Jasinska,
Agnieszka Klimas,
Henk J Koning,
Detlef Krell,
Anna Manko-Matysiak,
Thomas Maruck,
Anita Pintaric,
Natalia Poludniak,
Joachim Rott,
Krzysztof Ruchniewicz,
Rainer Sachs,
Grazyna Trzaskowska,
Andrzej Zawada,
Roscislaw Zerelik
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Mit dem „Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft“ vom 14. Juli 1933 hatte der NS-Staat ein Instrument geschaffen, gegen „Landesverräter“, die sich im Ausland aufhielten, vorzugehen. Er konnte damit Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit entziehen und sich ihr Vermögen aneignen.
Zwischen 1933 und 1945 wurden rund 39.000 deutsche Staatsbürger ausgebürgert. Die erste Ausbürgerungsliste vom 25. August 1933 enthält die Namen von 33 Personen, die zumeist nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 aus Deutschland geflohen waren, weil sie als Gegner des NS-Regimes um ihr Leben fürchten mussten. Anhand dieser ersten Liste beabsichtigten die Nationalsozialisten „bei besonders bekannten Persönlichkeiten der SPD, KPD, ferner von jüdischen und anderen Persönlichkeiten ein Exempel zu statuieren“ (Besprechung im Reichsinnenministerium am 16.8.1933).
Neben der Darstellung der Vorgeschichte und der Zielsetzung des Ausbürgerungsgesetzes sowie der erstmaligen administrativen Umsetzung der Verfolgungsmaßnahme enthält der Band Porträts der Ausgebürgerten, zu denen prominente Namen wie Rudolf Breitscheid, Lion Feuchtwanger, Alfred Kerr, Heinrich Mann, Wilhelm Pieck, Philipp Scheidemann, Ernst Toller, Kurt Tucholsky und Bernhard Weiß gehören.
Aktualisiert: 2019-10-17
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