Wie lässt sich das Religiöse heute redlich denken? In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Religion bzw. Theologie zueinander? Ist ein religiöser Glaube nur eine Option unter anderen oder vielmehr eine tiefe Dimension menschlicher Existenz, auch in einer pluralistischen Kultur? Inwiefern sind religiöse und liberale Werte miteinander vereinbar? Zwei gegensätzliche Diagnosen halten diese Fragen in Spannung: einerseits die Behauptung, wir lebten in einem säkularen bzw. postreligiösen Zeitalter, und andererseits die Annahme einer "Wiederkehr des Religiösen" in einer postsäkularen Epoche. Die Differenz zwischen säkular und religiös durchzieht alle kulturwissenschaftlichen Debatten und berührt gleichermaßen die Fragen zur Rolle der Ethik, einer solidarischen Lebensweise und der feministischen Theoriebildung in unseren spätmodernen Gesellschaften. In drei Perspektiven fängt der vorliegende Band die Dialektik von Religion und Vernunft ein: Die religionsphilosophische Analyse fördert grundlegende Konvergenzen und Differenzen zu Tage. Der Blick auf die faktische Parallelität von säkularen und religiösen Vollzügen unter dem gemeinsamen Dach einer sozialen Identität thematisiert die Stabilität pluraler Lebenswelten. Schließlich erweist sich der Horizont eines globalen Ethos als jener Prüfstein, am dem sich profane und religiöse Wertkonzepte behaupten müssen. Die thematisierten Diskurse korrespondieren mit den zentralen Forschungsfragen im Werk der Phänomenologin und Religionsphilosophin Yvanka B. Raynova, ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band gilt als Festschrift zu ihren Ehren aus Anlass ihres 60. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie lässt sich das Religiöse heute redlich denken? In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Religion bzw. Theologie zueinander? Ist ein religiöser Glaube nur eine Option unter anderen oder vielmehr eine tiefe Dimension menschlicher Existenz, auch in einer pluralistischen Kultur? Inwiefern sind religiöse und liberale Werte miteinander vereinbar? Zwei gegensätzliche Diagnosen halten diese Fragen in Spannung: einerseits die Behauptung, wir lebten in einem säkularen bzw. postreligiösen Zeitalter, und andererseits die Annahme einer "Wiederkehr des Religiösen" in einer postsäkularen Epoche. Die Differenz zwischen säkular und religiös durchzieht alle kulturwissenschaftlichen Debatten und berührt gleichermaßen die Fragen zur Rolle der Ethik, einer solidarischen Lebensweise und der feministischen Theoriebildung in unseren spätmodernen Gesellschaften. In drei Perspektiven fängt der vorliegende Band die Dialektik von Religion und Vernunft ein: Die religionsphilosophische Analyse fördert grundlegende Konvergenzen und Differenzen zu Tage. Der Blick auf die faktische Parallelität von säkularen und religiösen Vollzügen unter dem gemeinsamen Dach einer sozialen Identität thematisiert die Stabilität pluraler Lebenswelten. Schließlich erweist sich der Horizont eines globalen Ethos als jener Prüfstein, am dem sich profane und religiöse Wertkonzepte behaupten müssen. Die thematisierten Diskurse korrespondieren mit den zentralen Forschungsfragen im Werk der Phänomenologin und Religionsphilosophin Yvanka B. Raynova, ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band gilt als Festschrift zu ihren Ehren aus Anlass ihres 60. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie lässt sich das Religiöse heute redlich denken? In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Religion bzw. Theologie zueinander? Ist ein religiöser Glaube nur eine Option unter anderen oder vielmehr eine tiefe Dimension menschlicher Existenz, auch in einer pluralistischen Kultur? Inwiefern sind religiöse und liberale Werte miteinander vereinbar? Zwei gegensätzliche Diagnosen halten diese Fragen in Spannung: einerseits die Behauptung, wir lebten in einem säkularen bzw. postreligiösen Zeitalter, und andererseits die Annahme einer "Wiederkehr des Religiösen" in einer postsäkularen Epoche. Die Differenz zwischen säkular und religiös durchzieht alle kulturwissenschaftlichen Debatten und berührt gleichermaßen die Fragen zur Rolle der Ethik, einer solidarischen Lebensweise und der feministischen Theoriebildung in unseren spätmodernen Gesellschaften. In drei Perspektiven fängt der vorliegende Band die Dialektik von Religion und Vernunft ein: Die religionsphilosophische Analyse fördert grundlegende Konvergenzen und Differenzen zu Tage. Der Blick auf die faktische Parallelität von säkularen und religiösen Vollzügen unter dem gemeinsamen Dach einer sozialen Identität thematisiert die Stabilität pluraler Lebenswelten. Schließlich erweist sich der Horizont eines globalen Ethos als jener Prüfstein, am dem sich profane und religiöse Wertkonzepte behaupten müssen. Die thematisierten Diskurse korrespondieren mit den zentralen Forschungsfragen im Werk der Phänomenologin und Religionsphilosophin Yvanka B. Raynova, ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band gilt als Festschrift zu ihren Ehren aus Anlass ihres 60. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Für ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit
Das Projekt „Kunst heilt Medizin“ vertieft den bioethischen Schwerpunkt an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz durch den kreativen Gestus gegenwärtiger Kunstschaffender. Diese eröffnen in ihren Installationen, Bildern und Skulpturen alternative Zugänge zum Verhältnis von zeitgenössischer Medizin und den vorherrschenden Menschenbildern. Sie hinterfragen, ob der menschliche Körper mit den chirurgisch-technischen Wirkfaktoren einer Ingenieurs- oder Reparaturmedizin tatsächlich geheilt und insofern als bloß physikalischer Organismus betrachtet werden kann, und ermöglichen als Gegengewicht zur dominierenden naturwissenschaftlichen Apparatemedizin ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit. In den Beiträgen dieses Buches treffen verschiedene Zugänge – Kunst, Medizin, Anthropologie, Ethik und Theologie – aufeinander und provozieren wechselseitige Reflexionen über den Sinn des Lebens, des Leidens und des Todes angesichts der verletzlichen Körperlichkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die nun schon lang andauernde COVID-19-Pandemie konfrontiert mit ständig neuen Herausforderungen. Es gilt, neue Wissensbestände zu sichten, gemachte Erfahrungen zu reflektieren und so gesellschaftliches Lernen zu ermöglichen. Wie schon im ersten Band der Herausgeber („Die Corona-Pandemie. Ethische, gesellschaftliche und theologische Reflexionen einer Krise“), machen Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern die Komplexität der Krise bewusst und lassen die Diversität der Herausforderungen verstehen. Im ersten Teil geht es um philosophische, soziologische und psychologische Problemdiagnosen, im zweiten um reaktive Strategien in Medizin, Pflege, Wirtschaft und Recht. Nach einem Blick auf religiöse Kontexte und Praxisfelder teilen leitende Expert:innen aus dem Gesundheitsbereich ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie.
Mit Beiträgen von
Mahmoud Abdallah, Désirée Amschl-Strablegg, Cornelia Baptist-Kröpfl, Herbert Beiglböck, Ulrike Berdnik, Alois Birklbauer, Anneliese Derkits, Reinhold Esterbauer, Franziska Grossschädl, Katharina Heimerl, Andreas Heller, Marie-Christin Hinteregger, Hartmann Jörg Hohensinner, Elisabeth Horvath, Isabella Jonveaux, Anna-Christina Kainradl, Ulla Kriebernegg, Wolfgang Kröll, Ulrike Kylianek, Martin M. Lintner, Saskia Löser, Christa Lohrmann, Sandra Müller, Gerold Muhri, Manfred Novak, Sabine Petritsch, Christina Eva Peyker, Michaela Pfadenhauer, Barbara Pichler, Johann Platzer, Lisa Pongratz, Maria Puntigam, Elisabeth Reitinger, Hans-Walter Ruckenbauer, Hellmut Samonigg, Walter Schaupp, Georg Tafner, Christa Tax, Wolfgang Toller und Jürgen Wallner.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wie lässt sich das Religiöse heute redlich denken? In welchem Verhältnis stehen Philosophie und Religion bzw. Theologie zueinander? Ist ein religiöser Glaube nur eine Option unter anderen oder vielmehr eine tiefe Dimension menschlicher Existenz, auch in einer pluralistischen Kultur? Inwiefern sind religiöse und liberale Werte miteinander vereinbar? Zwei gegensätzliche Diagnosen halten diese Fragen in Spannung: einerseits die Behauptung, wir lebten in einem säkularen bzw. postreligiösen Zeitalter, und andererseits die Annahme einer "Wiederkehr des Religiösen" in einer postsäkularen Epoche. Die Differenz zwischen säkular und religiös durchzieht alle kulturwissenschaftlichen Debatten und berührt gleichermaßen die Fragen zur Rolle der Ethik, einer solidarischen Lebensweise und der feministischen Theoriebildung in unseren spätmodernen Gesellschaften. In drei Perspektiven fängt der vorliegende Band die Dialektik von Religion und Vernunft ein: Die religionsphilosophische Analyse fördert grundlegende Konvergenzen und Differenzen zu Tage. Der Blick auf die faktische Parallelität von säkularen und religiösen Vollzügen unter dem gemeinsamen Dach einer sozialen Identität thematisiert die Stabilität pluraler Lebenswelten. Schließlich erweist sich der Horizont eines globalen Ethos als jener Prüfstein, am dem sich profane und religiöse Wertkonzepte behaupten müssen. Die thematisierten Diskurse korrespondieren mit den zentralen Forschungsfragen im Werk der Phänomenologin und Religionsphilosophin Yvanka B. Raynova, ordentliche Professorin für Gegenwartsphilosophie an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Der vorliegende Band gilt als Festschrift zu ihren Ehren aus Anlass ihres 60. Geburtstags.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die COVID-19-Pandemie hat zu radikalen Eingriffen in die Gesundheitsversorgung und das soziale Leben geführt, deren Effizienz und Angemessenheit aktuell immer stärker ins Zentrum von Auseinandersetzungen rückt. In diesem Sammelband reflektieren und kommentieren ausgewiesene WissenschaftlerInnen und Fachleute verschiedenster Disziplinen den Umgang mit der Pandemie. Thematisiert werden u.a. die Stellungnahmen nationaler Ethikkommissionen, die Triage-Problematik, die Vertretbarkeit von Eingriffen in Grundfreiheiten, die soziale Isolation Betroffener, der Umgang mit religiösen und spirituellen Bedürfnissen sowie tiefer liegende soziale Veränderungen in der Krise. Es wird damit ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Krise geleistet.
Mit Beiträgen von
Maria Berghofer, Alois Birklbauer, Nadine Brühwiler, Barbara Derler, Stefan Dinges, Gerhard Falzberger, Eckhard Frick SJ, Isabella Guanzini, Karin Gubisch, Hartmann Jörg Hohensinner, Gerhard Hundsdorfer, Ulrich H.J. Körtner, Wolfgang Köle, Wolfgang Kröll, Martin M. Lintner, Manfred Novak, Jochen Ostheimer, Sabine Petritsch, Brigitte Pichler, Gerhard Pichler, Johann Platzer, Franz Ploner, Regina Polak, Simon Romagnoli, Michael Rosenberger, Walter Schippinger, Christoph Seidl, Martina Schmidhuber, Eberhard Schockenhoff, Detlev Schwarz, Martin Splett, Willibald J. Stronegger, Jean-Daniel Strub, Christa Tax, Arnika Thonhofer, Andreas Valentin, Stephan Winter, Werner Wolbert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die nun schon lang andauernde COVID-19-Pandemie konfrontiert mit ständig neuen Herausforderungen. Es gilt, neue Wissensbestände zu sichten, gemachte Erfahrungen zu reflektieren und so gesellschaftliches Lernen zu ermöglichen. Wie schon im ersten Band der Herausgeber („Die Corona-Pandemie. Ethische, gesellschaftliche und theologische Reflexionen einer Krise“), machen Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern die Komplexität der Krise bewusst und lassen die Diversität der Herausforderungen verstehen. Im ersten Teil geht es um philosophische, soziologische und psychologische Problemdiagnosen, im zweiten um reaktive Strategien in Medizin, Pflege, Wirtschaft und Recht. Nach einem Blick auf religiöse Kontexte und Praxisfelder teilen leitende Expert:innen aus dem Gesundheitsbereich ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie.
Mit Beiträgen von
Mahmoud Abdallah, Désirée Amschl-Strablegg, Cornelia Baptist-Kröpfl, Herbert Beiglböck, Ulrike Berdnik, Alois Birklbauer, Anneliese Derkits, Reinhold Esterbauer, Franziska Grossschädl, Katharina Heimerl, Andreas Heller, Marie-Christin Hinteregger, Hartmann Jörg Hohensinner, Elisabeth Horvath, Isabella Jonveaux, Anna-Christina Kainradl, Ulla Kriebernegg, Wolfgang Kröll, Ulrike Kylianek, Martin M. Lintner, Saskia Löser, Christa Lohrmann, Sandra Müller, Gerold Muhri, Manfred Novak, Sabine Petritsch, Christina Eva Peyker, Michaela Pfadenhauer, Barbara Pichler, Johann Platzer, Lisa Pongratz, Maria Puntigam, Elisabeth Reitinger, Hans-Walter Ruckenbauer, Hellmut Samonigg, Walter Schaupp, Georg Tafner, Christa Tax, Wolfgang Toller und Jürgen Wallner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die nun schon lang andauernde COVID-19-Pandemie konfrontiert mit ständig neuen Herausforderungen. Es gilt, neue Wissensbestände zu sichten, gemachte Erfahrungen zu reflektieren und so gesellschaftliches Lernen zu ermöglichen. Wie schon im ersten Band der Herausgeber („Die Corona-Pandemie. Ethische, gesellschaftliche und theologische Reflexionen einer Krise“), machen Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern die Komplexität der Krise bewusst und lassen die Diversität der Herausforderungen verstehen. Im ersten Teil geht es um philosophische, soziologische und psychologische Problemdiagnosen, im zweiten um reaktive Strategien in Medizin, Pflege, Wirtschaft und Recht. Nach einem Blick auf religiöse Kontexte und Praxisfelder teilen leitende Expert:innen aus dem Gesundheitsbereich ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie.
Mit Beiträgen von
Mahmoud Abdallah, Désirée Amschl-Strablegg, Cornelia Baptist-Kröpfl, Herbert Beiglböck, Ulrike Berdnik, Alois Birklbauer, Anneliese Derkits, Reinhold Esterbauer, Franziska Grossschädl, Katharina Heimerl, Andreas Heller, Marie-Christin Hinteregger, Hartmann Jörg Hohensinner, Elisabeth Horvath, Isabella Jonveaux, Anna-Christina Kainradl, Ulla Kriebernegg, Wolfgang Kröll, Ulrike Kylianek, Martin M. Lintner, Saskia Löser, Christa Lohrmann, Sandra Müller, Gerold Muhri, Manfred Novak, Sabine Petritsch, Christina Eva Peyker, Michaela Pfadenhauer, Barbara Pichler, Johann Platzer, Lisa Pongratz, Maria Puntigam, Elisabeth Reitinger, Hans-Walter Ruckenbauer, Hellmut Samonigg, Walter Schaupp, Georg Tafner, Christa Tax, Wolfgang Toller und Jürgen Wallner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Für ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit
Das Projekt „Kunst heilt Medizin“ vertieft den bioethischen Schwerpunkt an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz durch den kreativen Gestus gegenwärtiger Kunstschaffender. Diese eröffnen in ihren Installationen, Bildern und Skulpturen alternative Zugänge zum Verhältnis von zeitgenössischer Medizin und den vorherrschenden Menschenbildern. Sie hinterfragen, ob der menschliche Körper mit den chirurgisch-technischen Wirkfaktoren einer Ingenieurs- oder Reparaturmedizin tatsächlich geheilt und insofern als bloß physikalischer Organismus betrachtet werden kann, und ermöglichen als Gegengewicht zur dominierenden naturwissenschaftlichen Apparatemedizin ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit. In den Beiträgen dieses Buches treffen verschiedene Zugänge – Kunst, Medizin, Anthropologie, Ethik und Theologie – aufeinander und provozieren wechselseitige Reflexionen über den Sinn des Lebens, des Leidens und des Todes angesichts der verletzlichen Körperlichkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Botschaften an der Wand, skurril oder pittoresk.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich.
In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u.a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die nun schon lang andauernde COVID-19-Pandemie konfrontiert mit ständig neuen Herausforderungen. Es gilt, neue Wissensbestände zu sichten, gemachte Erfahrungen zu reflektieren und so gesellschaftliches Lernen zu ermöglichen. Wie schon im ersten Band der Herausgeber („Die Corona-Pandemie. Ethische, gesellschaftliche und theologische Reflexionen einer Krise“), machen Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen und Praxisfeldern die Komplexität der Krise bewusst und lassen die Diversität der Herausforderungen verstehen. Im ersten Teil geht es um philosophische, soziologische und psychologische Problemdiagnosen, im zweiten um reaktive Strategien in Medizin, Pflege, Wirtschaft und Recht. Nach einem Blick auf religiöse Kontexte und Praxisfelder teilen leitende Expert:innen aus dem Gesundheitsbereich ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie.
Mit Beiträgen von
Mahmoud Abdallah, Désirée Amschl-Strablegg, Cornelia Baptist-Kröpfl, Herbert Beiglböck, Ulrike Berdnik, Alois Birklbauer, Anneliese Derkits, Reinhold Esterbauer, Franziska Grossschädl, Katharina Heimerl, Andreas Heller, Marie-Christin Hinteregger, Hartmann Jörg Hohensinner, Elisabeth Horvath, Isabella Jonveaux, Anna-Christina Kainradl, Ulla Kriebernegg, Wolfgang Kröll, Ulrike Kylianek, Martin M. Lintner, Saskia Löser, Christa Lohrmann, Sandra Müller, Gerold Muhri, Manfred Novak, Sabine Petritsch, Christina Eva Peyker, Michaela Pfadenhauer, Barbara Pichler, Johann Platzer, Lisa Pongratz, Maria Puntigam, Elisabeth Reitinger, Hans-Walter Ruckenbauer, Hellmut Samonigg, Walter Schaupp, Georg Tafner, Christa Tax, Wolfgang Toller und Jürgen Wallner.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die COVID-19-Pandemie hat zu radikalen Eingriffen in die Gesundheitsversorgung und das soziale Leben geführt, deren Effizienz und Angemessenheit aktuell immer stärker ins Zentrum von Auseinandersetzungen rückt. In diesem Sammelband reflektieren und kommentieren ausgewiesene WissenschaftlerInnen und Fachleute verschiedenster Disziplinen den Umgang mit der Pandemie. Thematisiert werden u.a. die Stellungnahmen nationaler Ethikkommissionen, die Triage-Problematik, die Vertretbarkeit von Eingriffen in Grundfreiheiten, die soziale Isolation Betroffener, der Umgang mit religiösen und spirituellen Bedürfnissen sowie tiefer liegende soziale Veränderungen in der Krise. Es wird damit ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Krise geleistet.
Mit Beiträgen von
Maria Berghofer, Alois Birklbauer, Nadine Brühwiler, Barbara Derler, Stefan Dinges, Gerhard Falzberger, Eckhard Frick SJ, Isabella Guanzini, Karin Gubisch, Hartmann Jörg Hohensinner, Gerhard Hundsdorfer, Ulrich H.J. Körtner, Wolfgang Köle, Wolfgang Kröll, Martin M. Lintner, Manfred Novak, Jochen Ostheimer, Sabine Petritsch, Brigitte Pichler, Gerhard Pichler, Johann Platzer, Franz Ploner, Regina Polak, Simon Romagnoli, Michael Rosenberger, Walter Schippinger, Christoph Seidl, Martina Schmidhuber, Eberhard Schockenhoff, Detlev Schwarz, Martin Splett, Willibald J. Stronegger, Jean-Daniel Strub, Christa Tax, Arnika Thonhofer, Andreas Valentin, Stephan Winter, Werner Wolbert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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