Raffael gilt neben Michelangelo und Leonardo als bedeutendster Künstler der italienischen Renaissance. Über Jahrhunderte war kein Künstler so populär. Diese XXL-Ausgabe präsentiert sämtliche Gemälde, Freskenzyklen, Architekturprojekte und Wandteppiche und ist das umfassendste Werk, das je über Raffael erschienen ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Raffael gilt neben Michelangelo und Leonardo als bedeutendster Künstler der italienischen Renaissance. Über Jahrhunderte war kein Künstler so populär. Diese XXL-Ausgabe präsentiert sämtliche Gemälde, Freskenzyklen, Architekturprojekte und Wandteppiche und ist das umfassendste Werk, das je über Raffael erschienen ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schloss Clemensruhe in Bonn-Poppelsdorf mit seinem Garten und den benachbarten Adelsbauten zählt zu den bedeutenden Zeugnissen spätbarocker Residenzkultur in Europa, auch wenn es seit dem Ende des 18. Jahrhunderts beträchtlichen Veränderungen und auch Zerstörungen ausgesetzt war. Die vorliegende Publikation möchte mithilfe einer reichen Bilddokumentation die Gestalt und Bedeutung der noch immer beeindruckenden Anlage einem breiteren Publikum vor Augen führen. Sie knüpft damit an einen 2007 im Deutschen Kunstverlag erschienenen Band über 'Das Kurfürstliche Schloss in Bonn' an.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Raffael gilt neben Michelangelo und Leonardo als bedeutendster Künstler der italienischen Renaissance. Über Jahrhunderte war kein Künstler so populär. Diese XXL-Ausgabe präsentiert sämtliche Gemälde, Freskenzyklen, Architekturprojekte und Wandteppiche und ist das umfassendste Werk, das je über Raffael erschienen ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Raffael gilt neben Michelangelo und Leonardo als bedeutendster Künstler der italienischen Renaissance. Über Jahrhunderte war kein Künstler so populär. Diese XXL-Ausgabe präsentiert sämtliche Gemälde, Freskenzyklen, Architekturprojekte und Wandteppiche und ist das umfassendste Werk, das je über Raffael erschienen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Balthasar Neumanns barocke Schlossbauten prägen noch heute die Kulturlandschaft Süddeutschlands. Ein bislang unbekanntes Konvolut von 80 Architekturzeichnungen aus dem Besitz des Baumeisters liefert neue Erkenntnisse unter anderem zu Neumanns Planungen für die Schlösser zu Bruchsal, Karlsruhe, Mergentheim und Poppelsdorf oder die Neue Residenz in Bamberg.Die kommentierte Edition des Zeichnungskonvoluts umfasst bedeutende Bauten aus beinahe der gesamten Schaffenszeit von Balthasar Neumann (1687–1753). Neben den eigenen Bauvorhaben dokumentieren die Blätter auch fremde Projekte, etwa die Schlösser zu Bamberg, Mannheim, Pommersfelden und Rastatt. Ausgehend von den neu entdeckten Zeichnungen bietet der Band einen umfassenden, aktualisierten Überblick über die Planungsgeschichte zentraler Schlossanlagen des Barock und vermittelt wertvolle Einblicke in Neumanns Entwurfsverfahren.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Warum Gipsabgüsse? Wozu sollten in Zeiten des Überflusses an digitalen Bildern dreidimensionale Abformungen originaler Plastiken und Skulpturen, oftmals in abstraktem Weiß, noch gut sein?
Solche gelegentlich zu hörenden, progressiv gemeinten Fragen sind freilich längst überholt - und Gipsabgüsse glänzend rehabilitiert. Man hat sich zwar hierzulande seit der Neuen Sachlichkeit von den gipsernen Relikten einer vermeintlich retrospektiven Kunstvorstellung und allzu kanonbetonten Künstlerausbildung befreien zu müssen geglaubt und schreckte dabei sogar vor geradezu vandalischen Zerstörungsakten nicht zurück.
Aktualisiert: 2022-04-21
Autor:
Benedikt C. Bauer,
Laura Becker,
Amelie Felder,
Maria Geuchen,
Cay Kinzel,
Laura Ellen Krüger,
Sandra List,
Sebastian C. Müller,
Chantal Reißel,
Georg Satzinger,
Isabell Sckaer,
Joelle Corinne Warmbrunn,
Wenyi Xu
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Raffael gilt neben Michelangelo und Leonardo als bedeutendster Künstler der italienischen Renaissance. Über Jahrhunderte war kein Künstler so populär. Diese XXL-Ausgabe präsentiert sämtliche Gemälde, Freskenzyklen, Architekturprojekte und Wandteppiche und ist das umfassendste Werk, das je über Raffael erschienen ist.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Zur Reihe »Höfische Repräsentation und kirchliche Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert«
Seit dem 16. Jahrhundert regierten im Kurfürstentum Köln ausschließlich Erzbischöfe aus dem Hause Wittelsbach. Besonders unter Joseph Clemens (reg. 1688-1723) und seinem Nachfolger Clemens August (reg. 1723-61) wurden in der rheinischen "Sekundogenitur" künstlerische Anstrengungen ins Werk gesetzt, die im Feld der höfischen Repräsentation wie der geistlichen Auftraggeberschaft dem Rang des Amtes und der Familienzugehörigkeit gleichermaßen sehr nachdrücklich Rechnung trugen. Dabei spielten internationale, zwischen Italien und Frankreich wechselnde Maßstäbe ebenso eine komplexe Rolle wie heimische Traditionen. Diese für die Kunstgeschichte der Neuzeit in Deutschland bedeutenden, jedoch lange nicht angemessen gewürdigten Verhältnisse hat ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt an der Universität Bonn unter der Leitung von Georg Satzinger auf breiter, vielfach neuer Quellengrundlage in dezidiert vergleichender Perspektive untersucht. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung, die die Merkmale wittelsbachischer Kunstpolitik im Rheinland auf vier zentralen Gebieten neu beleuchten, werden in vier Teilbänden vorgelegt, ergänzt durch einen gemeinsamen Tafelband mit der Dokumentation der überaus reichen bildlichen Quellen und Befunde.
Die fünf Bände Tholos 10.1-4 (zzgl. Tafelband) präsentieren die Ergebnisse des DFG-Projektes »Höfische Repräsentation und kirchliche Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert«, das unter der Leitung von Georg Satzinger an der Universität Bonn durchgeführt wurde. Sie zeichnen dank quellenintensiver Grundlagenforschung ein in vieler Hinsicht völlig neues Bild der Auftraggebertätigkeit in einem der wichtigsten geistlichen Fürstentümer des Alten Reiches, das zugleich ein Sonderfall war. Denn über fünf Generationen hin blieb es Sekundogenitur der bayerischen Wittelsbacher, deren Maßstäbe zwischen Bayern, Italien, Frankreich, Spanien und dem Reich sich in komplexer Weise auch am Rhein ausprägten. Dabei stellt sich Joseph Clemens als eine der bedeutendsten Auftraggeberpersönlichkeiten der Jahre um 1700 in Deutschland heraus.
Die um einen gemeinsamen Tafelband ergänzten Einzelbände, die eine umfassende Dokumentation der bekannten und neuentdeckten Schrift- und Bildquellen einschließen, entsprechen den vier Arbeitsschwerpunkten des Projektes.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungen zu Residenzen bzw. zu fürstlicher Kunstpatronage im 17. und 18. Jahrhundert wird damit erstmals das Kurfürstentum Köln, das auch aufgrund der großen Substanzverluste bislang nachhaltig unterschätzt wurde, in umfassender Weise in seinen besonderen Bedingungen erkenn- und verstehbar gemacht.
Die Bände sind als Gesamtpaket wie auch einzeln jeweils zusammen mit dem Tafelband erhältlich.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Katalog der Sammlung italienischer Kleinbronzen des Museums Heylshof in Worms
Aktualisiert: 2018-11-17
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol11-1-2.html
Kurzzusammenfassung:
Das ehemalige Reichsstift Ottobeuren ist mit seiner Klosteranlage und -kirche eines der kunsthistorisch bedeutendsten Zeugnisse, die der Benediktinerorden im süddeutschen Raum seit dem späten 17. Jahrhundert hervorgebracht hat. Die mehrere Generationen umspannende Planungs- und Baugeschichte führte zu einer vollkommen neuen, höchst anspruchsvollen Erscheinung der Abtei, einschließlich zahlreicher zugehöriger Bauten innerhalb und außerhalb des Territoriums. Die in dieser Geschichte zusammenwirkenden, ebenso vielfältigen wie komplexen Faktoren und Motive spiegeln sich in einem Bestand schriftlicher und bildlicher Quellen von einzigartiger Dichte. Deren Erhebung und Interpretation im Lichte des Realisierten galt ein langjähriges Forschungsunternehmen, das unter der Leitung von Klaus Schwager mit zeitweiliger Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fritz Thyssen-Stiftung und der Robert Bosch-Stiftung am Tübinger Lehrstuhl für Kunstgeschichte durchgeführt wurde. Seine Erträge werden hier vorgelegt.
Das auf mehrere Bände angelegte Werk enthält ein Journal, das aus einem größtmöglichen Quellenfundus das Geschehen vor allem im baulich-künstlerisch relevanten Leben des bedeutenden Reichsklosters darbietet, gleichsam als Substrat der Geschichte von Tag zu Tag (Chronologie I–III). Auf dieser detaillierten »Chronologie« fußt die kritische Interpretation der Bildquellen in Gestalt eines ausführlichen Kataloges. Sie stellt zugleich eine Geschichte der einzigartigen medialen Repräsentation des Klosters dar. Den Abschluß bildet ein großer, zusammenfassend analysierender Essay Klaus Schwagers.
Der hier vorgelegte erste Teil betrifft insbesondere den Bau der Klostergebäude und die langjährigen Vorplanungen der Kirche bis zu ihrer Fundamentierung (1672–1740). Der zweite Teil, der 1741 nach dem Tod von Abt Rupert Neß einsetzt, gilt vor allem dem ausgeführten Kirchenbau und seiner Ausstattung (THOLOS 11.3/4, in Vorbereitung).
Inhaltsverzeichnis
Teil I, Band 1: Chronologie I (1672–1740)
Vorbemerkung
Dank
Chronologie I:
Bau- und Ausstattungsgeschichte der barocken Klosteranlage von 1672 bis 1740
Übersicht der Quellen (Teil I und II)
Konkordanz Schwager – Lieb – Dischinger (Teil I)
Literaturverzeichnis
Abkürzungen
Teil I, Band 2: Katalog der Bildquellen I (1672–1740)
Kloster und Klosterkirche Ottobeuren (Kat. 1–123)
Eldern (Kat. E 1 – E 14)
Territorium des Reichsstifts
Altisried, Filialkirche St. Peter (Kat. T 1)
Attenhausen, Pfarrhof (Kat. T 2 – T 3)
Erkheim (Kat. T 4)
Wald, Erstes Kloster (Kat. T 5 – T 9)
Wald, Zweites Kloster (Kat. T 10)
Außerhalb des Territoriums
Frauenalb, Kloster und Kirche (Kat. AT 1)
Fultenbach, Wirtschaftsgebäude (Kat. AT 2 – AT 3)
Fultenbach, Klosterkirche (Kat. AT 4 – AT 9)
Holzen, Kloster und Kirche (Kat. AT 10)
Theinselberg, St. Afra (Kat. AT 11 – AT 12)
Wangen, Gymnasium (Kat. AT 13 – AT 22)
Varia (Kat. V 1 – V 10)
Exempla
Brunnenpavillon (nach Böckler) (Kat. Ex 1)
Einsiedeln, Kloster (Kat. Ex 2 – Ex 3)
Schäftlarn, Klosterkirche (Kat. Ex 4)
Münsterschwarzach, Klosterkirche (Kat. Ex 5)
Rom, Il Gesù (Kat. Ex 6)
Rottenburg, Jesuitenkirche (Kat. Ex 7)
Wien, Karlskirche (Kat. Ex 8)
Figuren und Abbildungen
Aktualisiert: 2020-06-25
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Aktualisiert: 2019-06-12
Autor:
Anne-Marie Bonnet,
Katharina Corsepius,
Roland Kanz,
Hiltrud Kier,
Heinrich-Josef Klein,
Ulrike Koenen,
Gisela Mülhens-Matthes,
Olaf Peters,
Hans-Joachim Raupp,
Ulrich Rehm,
Georg Satzinger,
Barbara Schellewald
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Der Wunsch des Medici-Papstes Leo X., die traditionell von seiner Familie geförderte Klosterkirche San Lorenzo mit einer prachtvoll geschmückten Fassade zu versehen, brachte 1516 eine Reihe von spektakulären Projekten konkurrierender Künstler, darunter Raffael, hervor, die paradigmatisch die Möglichkeiten einer bildtragenden Architektur ausloten. Schließlich fiel Michelangelo als dem fähigsten Bildhauer der Auftrag und damit die Aufgabe zu, sich zugleich im großen Maßstab als Architekt zu bewähren, bis die Medici 1520 die Arbeiten abbrachen.Die Planungen, die erstmals in allen überlieferten Zeugnissen rekonstruiert, mit zahlreichen neuen Ergebnissen interpretiert und umfassend transparent gemacht werden können, sind höchst aufschlußreich für Michelangelos ebenso voraussetzungsreiche wie wegweisende, neue Konzeption einer sich gegenseitig bedingenden Architektur und Skulptur.
Aktualisiert: 2019-11-11
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol07.html
Inhaltsverzeichnis:
Hellmut Lorenz:
Zeremoniell und Raumdekoration im barocken Schlossbau. Ideal und Wirklichkeit
Eva-Bettina Krems:
›Il y a cette difference dans nos usages.‹. Höfische Raumfunktionen und Raumkonzepte um 1700 im europäischen Vergleich
Henriette Graf:
Die Residenz München. Zeremoniell, Raumdisposition und Raumnutzung 1680–1745
Martin Pozsgai:
Die Appartements des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern in Boitsfort, Nymphenburg und Schleißheim
Ulrike Seeger:
Zur reichsfürstlichen Aneignung eines französischen Raumtyps am Beispiel des Paradeschlafzimmers in Schloss Schleißheim
Guido Hinterkeuser:
Zwischen Aneignung und Erneuerung. Die Wohn- und Paradeappartements des ersten preußischen Königs Friedrich I. im Berliner Schloss
Anna Mader-Kratky:
Zwei Herrscher unter einem Dach. Herausforderungen an Raum und Zeremoniell in der Wiener Hofburg in mariatheresianischer Zeit
Marina Beck:
Residenz oder Lustschloss? Die Funktion des Schlosses Schönbrunn zur Zeit Maria Theresias (1740–1780)
Marc Jumpers:
Profane Schlossräume und ihre Bedeutung im Trauerzeremoniell der Kölner Kurfürsten Joseph Clemens und Clemens August
Aktualisiert: 2023-01-17
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb46.html
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Thomas Weigel:
Grußwort samt Anmerkungen zu einem modernen Tugendbild. Gerhard Richters Bildnis des Dr. h.c. Fritz Schramma für die Galerie der Oberbürgermeisterportraits im Rathaus zu Köln
Oliver Scholz:
Vir bonus pingendi peritus – Das Ideal des guten Malers in Leon Battista Albertis 'De pictura'
Ludwig Siep:
Tugend, Schöpferkraft und Wissenschaft – Machiavelli und die praktische Philosophie der Neuzeit
Jürgen Wiener:
Labor virtutis. Monatsarbeiten, Berufe und der Ort der Kunst an San Marco in Venedig
Johannes Röll:
Bemerkungen zum Titulus Crucis in Santa Croce in Gerusalemme in Rom
Carsten-Peter Warncke:
Ein Löwe in der Abstellkammer? Zu Cellinis Büste Cosimos I.
Hans W. Hubert:
Perspektiven auf Bramantes Virtus in Wort und Bild
Georg Satzinger:
Michelangelos Buon maestro delle figure und das Gesicht der Architektur
Achim Gnann:
Michelangelos Projekt des Juliusgrabmals im Metropolitan Museum in New York
Johannes Myssok:
Geborgte Virtus – Allegorische Portraits des 16. Jahrhunderts und die Grenzen der Gattung
Jürg Meyer zur Capellen:
Aspekte der virtus in Porträts von Raffael
Sebastian Schütze:
ANCHORA INPARO: Zur Fortuna Critica einer Michelangelo zugeschriebenen philosophischen Maxime in der Kunst und Kunstliteratur der Frühen Neuzeit
Ulrich Söding:
Jan Gossaerts 'Mann mit rotem Barett' im Currier Museum of Art. Anmerkungen zu den Selbstbildnissen der niederländischen Italienfahrer
Christian Lenz:
Virtù dell'uomo, virtù della pittura
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Achim Gnann,
Hans W Hubert,
Britta Kusch-Arnhold,
Christian Lenz,
Jürg Meyer zur Capellen,
Johannes Myssok,
Johannes Röll,
Georg Satzinger,
Oliver Scholz,
Sebastian Schütze,
Ludwig Siep,
Ulrich Söding,
Candida Syndikus,
Carsten-Peter Warncke,
Thomas Weigel,
Jürgen Wiener
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Schloss Clemensruhe in Bonn-Poppelsdorf mit seinem Garten und den benachbarten Adelsbauten zählt zu den bedeutenden Zeugnissen spätbarocker Residenzkultur in Europa, auch wenn es seit dem Ende des 18. Jahrhunderts beträchtlichen Veränderungen und auch Zerstörungen ausgesetzt war. Die vorliegende Publikation möchte mithilfe einer reichen Bilddokumentation die Gestalt und Bedeutung der noch immer beeindruckenden Anlage einem breiteren Publikum vor Augen führen. Sie knüpft damit an einen 2007 im Deutschen Kunstverlag erschienenen Band über 'Das Kurfürstliche Schloss in Bonn' an.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol02.html
Inhalt:
Gerald Kapfhammer/Wolf-Dietrich Löhr/Barbara Nitsche:
Einleitung
Ursula Peters:
Werkauftrag und Buchübergabe.
Textentstehungsgeschichten in Autorbildern volkssprachiger Handschriften des 12. bis 15. Jahrhunderts
Henrike Manuwald:
Der Autor als Erzähler?
Das Bild der Ich-Figur in der ›Großen Bilderhandschrift‹ des Willehalm Wolframs von Eschenbach
Barbara Nitsche:
Konzeptionen mehrfacher Autorschaft in altfranzösischen und mittelhochdeutschen illuminierten Trojaroman-Handschriften
Marion Wagner/Barbara Nitsche:
Narrativierung des Autors.
Autorfigurationen in illuminierten Handschriften und Drucken des Buchs der Beispiele Antons von Pforr
Wolf-Dietrich Löhr:
Tätige Trägheit.
Petrarca, Bembo, Sanvito und das Buch als Denkmal des Autors
Wolf-Dietrich Löhr:
Non per laudar me stesso.
Bernardino Corio und der Gelehrte im Gehäuse
Georg Satzinger:
Dürers Bildnisse von Willibald Pirckheimer
Stephanie Altrock/Gerald Kapfhammer:
Herrscherruhm und Dichterwürde.
Bilder der poetae laureati Maximilians I.
Gerald Kapfhammer:
Inszenierung von Authentizität.
Johannes Pauli und die Veröffentlichung der Predigten Geilers von Kaysersberg
Peter Glasner:
Ein geschrift zu ewiger gedechtnis.
Das erinnernde Ich bei Hermann von Weinsberg (1518–1597) in der Medialität von Schrift und Bild
Der Sammelband, der aus dem an der Schnittstelle von Kunst- und Literaturwissenschaft angesiedelten Teilprojekt 'Autorbilder: Figurationen mittelalterlicher/frühneuzeitlicher Autorschaft im medialen Vergleich' des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs (SFB/FK 427) 'Medien und kulturelle Kommunikation' der Universitäten Aachen, Bochum, Bonn und Köln hervorgegangen ist, untersucht die medialen Bedingungen und spezifischen Transkriptionsprozesse bei der Generierung einer Vorstellung von ›Autorschaft‹ in Mittelalter und Früher Neuzeit. Dabei geht es vor allem um die Analyse der Interaktion zwischen Text und Bild in ihrer jeweiligen Überlieferungs-Medialität Handschrift und Druck sowie der vom Text losgelösten Autorbilder der Frühen Neuzeit, die in verschiedenen anderen Medien greifbar werden (Zeichnungen, Druckgraphik, Tafelbild und Epitaph) und ihrerseits wieder auf Texte rekurrieren. In der je verschiedenen Kombination von Text und bildlicher Repräsentation eines ›Autors‹ wird das kultur- und situationsspezifische (Überlieferungs-)Medium zum entscheidenden Ort, sei es der Herausbildung von Autor-Oeuvres, die auf einer spezifischen, eher neuzeitlich orientierten persönlich-biographischen Autor-auctoritas basieren, sei es – gegenläufig – einer Separierung und Aufteilung der verschiedenen Momente von Autorschaft auf unterschiedliche Instanzen, die als Entautorisierung von Autorfiguren zu begreifen sind.
Die versammelten Arbeiten versuchen, sich systematisch mit dem Status und der Funktion von Autorbildern in der volkssprachigen Überlieferung auseinanderzusetzen. Die gemeinsame Arbeit an den in einer Vielfalt medialer Bezüge präsenten Figurationen von Autorschaft hat gezeigt, daß eine zusammenhängende und systematische Geschichte des Autorbildes nicht geschrieben werden kann. Das Autorbild – dieser Erkenntnis versucht der vorliegende Band Rechnung zu tragen – ist erst im Überlieferungskontext als solches sinnvoll erkennbar und funktional wirksam; es fordert daher einzelne Fallstudien, die systematisch Funktionen und Funktionalisierungen von Autorbildern im Gefüge der verschiedenen Medien und ihrer spezifischen Referenzen (Handschriften, Drucke, Zeichnung, Medaille, Gemälde, Epitaph, Grabmal etc.) analysieren.
Alle hier versammelten Beiträge untersuchen das Phänomen des Autorbildes als einen Spezialfall von Text-Bild-Relationen an ausgewählten, besonders nachdrücklichen Beispielen von wechselseitiger Kommentierung, d.h. von oszillierender Transkription von Medien. Mit diesen Fallstudien nimmt der vorliegende Band einige wesentliche Stränge des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Autorschaftsdiskurses auf und versucht, ausgehend von Material und Funktion der konkreten Buch- und Bildobjekte, Autorbilder nicht als stumme Zeugen einer Bildgeschichte, sondern als beredte Bestandteile der Textüberlieferung zu begreifen.
Aktualisiert: 2020-06-25
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