Anhand vieler Beispiele bietet dieser Band eine allgemeinverständliche und aktuelle Einführung in das Urheberrecht der Musik: Neben der Darstellung der bestehenden Rechtslage werden beispielsweise die geschichtliche Entwicklung des Urheberrechts, das Verhältnis des Urheberrechts zu den Erscheinungsformen moderner Kunst, Computerprogrammen, Rechtsprobleme der privaten Tonbandaufnahme, das Phänomen der Tonträgerpiraterie (Musikdiebstahl) und vor allem die vielfältigen Wirkungsbereiche der Verwertungsgesellschaften (GEMA) behandelt.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Aktualisiert: 2022-08-24
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Aktualisiert: 2011-04-08
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Eine Geschichte der europäischen Tanzmusik liegt bisher nicht vor; angesprochen sind Musik- und Tanz-Interessierte. Die Geschichte des Tanzes und seiner Musik erscheint als Reflex der Geistes- und Sozialgeschichte; auch die Sittengeschichte, psychologische Fragestellungen und Aspekte der Mode sind einbezogen. Zentral sind Erörterungen zur Beurteilung der Tanzmusik in den verschiedenen musikgeschichtlichen Epochen. Den Mittelpunkt der Schrift nimmt der Gesellschaftstanz und seine Musik ein. Er wird vor allem in seinen Bezügen zur Kunstmusik abgehandelt. Heute, da Tanzmusik von der Kunstmusik krass getrennt ist und doch auch Tendenzen zur Aufhebung der Entfremdung von U-Musik und E-Musik zu beobachten sind, so etwa im Jazz, ist die Problematik von besonderem Interesse. An Hand eines Rückgangs in die Geschichte soll das Problembewusstsein geschärft werden.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Aktualisiert: 2011-04-08
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Aktualisiert: 2011-04-05
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Aktualisiert: 2015-08-14
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Die Musikpädagogik ist - wie die Beiträge dieses Bandes deutlich machen - ohne die Musikwissenschaft nicht lebensfähig. Musikpädagogische Theoriebildung kann nur sinnvoll geleistet werden, wenn sie eingebetttet ist in das Gesamtfeld Musik. Es erscheint den Herausgebern an der Zeit, eine Thematik wieder aufzugreifen, die seit vielen Jahren kontrovers diskutiert wird. Sicher werden in einem Sammelband nicht die vielfältigen Ursachen der Missverständnisse zwischen den beiden Disziplinen in der Vergangenheit zur Sprache gebracht werden können. Es soll hier vielmehr versucht werden, trotz der methodologischen Fragen und Schwierigkeiten, die nach wie vor die Situation in der Musikpädagogik als auch in der Musikwissenschaft kennzeichnen, die Notwendigkeit ihrer Kooperation darzulegen und Möglichkeiten zu ihrer Konkretisierung in verschiedenen Bereichen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Aktualisiert: 2022-08-24
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Mit diesem Band liegt die erste Gesamtdarstellung der Orgelwerke Max Regers vor. Obwohl H. Keller 1923 den Hauptwerken eine Studie widmete, sind in der Zwischenzeit lediglich Einzeluntersuchungen erschienen. Der Autor fasst nunmehr nicht nur die Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte zusammen, sondern bringt auch zahlreiche neue Erkenntnisse gestützt sowohl auf langjährige musikwissenschaftliche Arbeiten über die Orgelmusik des 19. Jahrhunderts als auch auf eigene Interpretationserfahrungen als international aktiver Konzertorganist. Das verständliche und gut lesbare Werk wendet sich an die Organisten und ihre Hörer: Interpretationshinweise sind ebenso einbezogen wie musikhistorische und orgelbaukundliche Aspekte.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Aktualisiert: 2022-08-10
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Aktualisiert: 2022-08-24
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J. J. Rousseaus Individualität und Leistung decken sich mit geschichtlichen Tendenzen seiner Zeit so sehr, dass jeder Interessierte wohl bestimmte Begriffe sicher mit seinem Namen verbindet, die Details seiner Tätigkeit hingegen kaum kennt. Den Musiker und Musikästhetiker betrifft das in besonderem Maße. Angesichts der vielfältigen und nachhaltigen Wirkung auf die Zeitgenossen erscheint es paradox, dass die meisten seiner Schriften zur Musik erst hier erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt werden - unter ihnen der "Brief über die französische Musik" und der "Essay über den Ursprung der Sprache", welche beide bei ihrem Erscheinen Aufsehen erregt und Geschichte gemacht haben, und dazu wichtige Stichworte aus dem "Wörterbuch der Musik", dem jahrzehntelang meistbenutzten Nachschlagewerk seiner Art. Hinzu kommen Polemiken aus dem Buffonistenstreit, das Libretto des folgenreichen Monodrame "Pygmalion" und Betrachtungen zu Gluck - allesamt Zeugnisse eines Stilwandels in der Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Aktualisiert: 2022-08-24
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Aus dem Nachwort von Professor Carl Dahlhaus:
Die erste Monographie, die über einen Komponisten erscheint, bleibt für die späteren insofern prägend, als sie die Stillage bestimmt, in der man einem Autor und dessen Werk gerecht zu werden versucht. Für die Schönberg-Literatur - die inzwischen zu immensen Ausmaßen gewachsen ist, so dass es fast scheint, als seien Leser von Interpretationen zahlreicher als die Hörer der Musik selbst -, bedeutete es einen Glücksfall, dass es Egon Wellesz war, der 1920 das erste Buch schrieb. Denn die Hagiographie, zu der man im Schönberg-Zirkel kaum weniger neigte als im George-Kreis, wurde von Wellesz ebenso vermieden, wie es andererseits selbstverständlich war, dass er die hämische Polemik ignorierte, die Schönberg bereits vor dem Übergang zur Atonalität aus einer Publizistik entgegenschlug, deren schaler Witz sich am Ungewohnten statt am allzu Gewohnten entzündete. Dass es sich hier um ein Buch handelt, zu dem auch angesichts der Massen von Literatur über Schönberg, die inziwschen gehäuft worden sind, von Zeit zu Zeit mit Gewinn zurückkehrt, kann man ohne Risiko behaupten.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Die epochalen Erkenntnisse Heinrich Schenkers auf dem Gebiet der Tonalität und des musikalischen Zusammenhangs sind die Grundlagen dieses Buches.
Seit Erscheinen der ersten Ausgabe des Werkes kann rückblickend heute festgestellt werden, dass es andauernden Einfluss auf das Studium der musikalischen Analyse und Musikforschung hat.
Es ist dem Verfasser gelungen, die Theorien und die Erkenntnisse Schenkers zu einem praktischen System zu ordnen und damit für Lehrer und Studenten der Musiktheorie eine Grundlage zu schaffen, die Lösungen bei Problemen der musikalischen Struktur und des tonalen Zusammenhang finden lässt.
So ist das vorliegende Werk nicht nur eine erfolgreiche Überdrückung der Kluft zwischen Theorie und Praxis, und von erheblicher Bedeutung für Studierende, sondern auch für ausführende Künstler, für Musikologen und letztlich für jeden Musiker, der ernstlich den Sinn und das Wesen der Musik ergründen will. Ein Buch, das einen wertvollen Beitrag zur Geschichte der Musiktheorie darstellt.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Aktualisiert: 2011-04-08
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Die epochalen Erkenntnisse Heinrich Schenkers auf dem Gebiet der Tonalität und des musikalischen Zusammenhangs sind die Grundlagen dieses Buches.
Seit Erscheinen der ersten Ausgabe des Werkes kann rückblickend heute festgestellt werden, dass es andauernden Einfluss auf das Studium der musikalischen Analyse und Musikforschung hat.
Es ist dem Verfasser gelungen, die Theorien und die Erkenntnisse Schenkers zu einem praktischen System zu ordnen und damit für Lehrer und Studenten der Musiktheorie eine Grundlage zu schaffen, die Lösungen bei Problemen der musikalischen Struktur und des tonalen Zusammenhang finden lässt.
So ist das vorliegende Werk nicht nur eine erfolgreiche Überdrückung der Kluft zwischen Theorie und Praxis, und von erheblicher Bedeutung für Studierende, sondern auch für ausführende Künstler, für Musikologen und letztlich für jeden Musiker, der ernstlich den Sinn und das Wesen der Musik ergründen will.
Ein Buch, das einen wertvollen Beitrag zur Geschichte der Musiktheorie darstellt.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Vivaldis Schicksal - meteorhafter Aufstieg mit dem op. III, angesehner Opernkomponist und Impresario, finanziell durch Kardinal Ruffo ruiniert, ärmlicher Tod in Wien - spiegelt sich im Nachleben seines Werkes, das nach einem Jahrhundert des Vergessens erst im Zuge der Bachrenaissance allmählich wieder entdeckt wurde, und heute im Mittelpunkt des Musizierens in Haus, Konzert, Rundfunk sowie in CD-aufnahmen steht. Der Autor zeichnet in einen chronologischen Überblick mit den wichtigsten Text- und Bild-Dokumenten nach dem derzeitigen Stand der Forschung.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Aktualisiert: 2022-08-24
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