Disability History
Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Sebastian Barsch,
Elsbeth Bösl,
Stefanie Coché,
Anne Guenther,
Ralph Jessen,
Anne Klein,
Swantje Köbsell,
Gabriele Lingelbach,
Wilfried Rudloff,
Britta-Marie Schenk,
Sebastian Schlund,
Hans-Walter Schmuhl,
Jan Stoll,
Anne Waldschmidt
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Disability History
Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Über Behinderung wird aktuell wieder gestritten – die Frage, ob es Menschen mit Behinderung geben soll oder nicht, hat aber eine Geschichte. Dieses Buch ist die erste historische Studie zur humangenetischen Beratungspraxis in der Bundesrepublik, die nach Vorstellungen von Behinderung und dem Umgang mit behinderten Menschen in dieser Institution fragt. Von den 1960er bis in die 1990er Jahre hinein analysiert sie die Einstellungen und Praktiken gegenüber Menschen mit geistigen Behinderungen und ihren Angehörigen sowie die Kritik daran und die Widerstände dagegen. Die Studie belegt erstmals empirisch, dass genetische Beratung darauf abzielte, Behinderung
u.a. mit Sterilisationen zu verhindern; sie wirft zudem einen kritischen Blick auf gängige Deutungen der Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Disability History
Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Über Behinderung wird aktuell wieder gestritten – die Frage, ob es Menschen mit Behinderung geben soll oder nicht, hat aber eine Geschichte. Dieses Buch ist die erste historische Studie zur humangenetischen Beratungspraxis in der Bundesrepublik, die nach Vorstellungen von Behinderung und dem Umgang mit behinderten Menschen in dieser Institution fragt. Von den 1960er bis in die 1990er Jahre hinein analysiert sie die Einstellungen und Praktiken gegenüber Menschen mit geistigen Behinderungen und ihren Angehörigen sowie die Kritik daran und die Widerstände dagegen. Die Studie belegt erstmals empirisch, dass genetische Beratung darauf abzielte, Behinderung
u.a. mit Sterilisationen zu verhindern; sie wirft zudem einen kritischen Blick auf gängige Deutungen der Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Disability History
Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Sebastian Barsch,
Elsbeth Bösl,
Stefanie Coché,
Anne Guenther,
Ralph Jessen,
Anne Klein,
Swantje Köbsell,
Gabriele Lingelbach,
Wilfried Rudloff,
Britta-Marie Schenk,
Sebastian Schlund,
Hans-Walter Schmuhl,
Jan Stoll,
Anne Waldschmidt
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Mit Relativität vertraut, lieferte Albert Einstein nicht nur theoretische Beiträge zur Raumzeit, sondern auch zur Einsamkeits-Semantik: „Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife.“ Damit ist klar: Einsamkeit gleicht keinem Newtonschen Gesetz, das Menschen notwendig zu Boden zwingt. Vielmehr variieren Begriff, Phänomen und damit assoziierte Strukturen historisch, sozial und biografisch. Ob wir in einem präzedenzlosen „Zeitalter der Einsamkeit“ leben, wie die britische Ökonomin Noorena Hertz meint, ob Einsamkeit mit der Corona-Pandemie allgegenwärtig geworden ist und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedroht, oder ob ein medialer Einsamkeitsdiskurs Ängste lediglich verstärkt und Einsamkeit dagegen positiv als kreativer Raum der Freiheit gelten kann – der Themenschwerpunkt widmet sich diesen und anderen Fragen in einem, um im Bild zu bleiben, relativen Bezugssystem perspektivisch und disziplinär vielfältiger Beiträge. Außerhalb des Schwerpunkts stehen zwei Jubiläen im Fokus: Vor 50 Jahren, am 2. März 1972, veröffentlichte der Club of Rome den berühmten Bericht über die „Grenzen des Wachstums“. Petra Dobner und Jasper Finkeldey befassen sich in einer kritischen Würdigung mit der Entstehungsgeschichte, dem Inhalt und der Methode dieser Studie. Vor 100 Jahren, am 15. Januar 1922, wurde der Schriftsteller Franz Fühmann geboren. An seine 1963 erschienene Erzählung „Barlach in Güstrow“ erinnert Kirsten Thietz. Die Novelle handelt nicht zuletzt von der Einsamkeit des großen, von den Nationalsozialisten verfemten Künstlers Ernst Barlach (1870–1938). Ralf Klausnitzer lädt uns ein in Fühmanns Bibliothek, die 1984, als der ebenso produktive wie vielseitige Autor starb, mehr als 18.000 Bände umfasste. Er stellt die zur Bibliothek gehörenden Zettelkästen sowie ausgewählte Werke vor und bringt uns damit Fühmann als Sammler, Leser und Literatenfreund näher.
Aktualisiert: 2022-04-28
Autor:
Cornelia Bogen,
Ulrich Busch,
Marie-Kristin Döbler,
Petra Dobner,
Jasper Finkeldey,
Florian Hannig,
Wladislaw Hedeler,
Jonathan Holst,
Ralf Klausnitzer,
Johannes Peisker,
Britta-Marie Schenk,
Janosch Schobin,
Angelika Schwarz,
Dieter Segert,
Kirsten Thietz,
Mika Toyota,
Kathrin Wittler,
Alexandra Zierold
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Die Kieler Kriegsopferfürsorgestelle feierte 2019 ihr 100-jähriges Jubiläum. Dies nimmt ein Team des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum Anlass, die Geschichte dieser Institution zu rekonstruieren. Offenbar entwickelte sich die Stelle zum elementaren Bestandteil der städtischen Wohlfahrtslandschaft. Denn nicht nur Kriegsversehrte und ihre Angehörigen erhielten dort Leistungen, sondern auch Menschen mit Behinderungen. In einer mikrohistorischen Herangehensweise spüren die fachkundigen Autorinnen und Autoren den Begünstigten sowie den Nichtbedachten der Stelle nach und gehen damit von einem deutlich erweiterten Verständnis des Kriegsopferfürsorgebegriffs aus. Die Kieler Ergebnisse werden in den Beiträgen immer vor dem Hintergrund größerer sozialpolitischer und kultureller Entwicklungen diskutiert, um übergreifende Fragen und Thesen zur städtischen Sozialpolitik, zu Kriegsdeutungen sowie zum Stellenwert von Menschen mit Behinderungen und Wohnungslosen innerhalb der Stadtgemeinschaft erörtern zu können.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Disability History
Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Sebastian Barsch,
Elsbeth Bösl,
Stefanie Coché,
Anne Guenther,
Ralph Jessen,
Anne Klein,
Swantje Köbsell,
Gabriele Lingelbach,
Wilfried Rudloff,
Britta-Marie Schenk,
Sebastian Schlund,
Hans-Walter Schmuhl,
Jan Stoll,
Anne Waldschmidt
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Herausgegeben von Gabriele Lingelbach, Elsbeth Bösl und Maren Möhring
Über Behinderung wird aktuell wieder gestritten – die Frage, ob es Menschen mit Behinderung geben soll oder nicht, hat aber eine Geschichte. Dieses Buch ist die erste historische Studie zur humangenetischen Beratungspraxis in der Bundesrepublik, die nach Vorstellungen von Behinderung und dem Umgang mit behinderten Menschen in dieser Institution fragt. Von den 1960er bis in die 1990er Jahre hinein analysiert sie die Einstellungen und Praktiken gegenüber Menschen mit geistigen Behinderungen und ihren Angehörigen sowie die Kritik daran und die Widerstände dagegen. Die Studie belegt erstmals empirisch, dass genetische Beratung darauf abzielte, Behinderung
u.a. mit Sterilisationen zu verhindern; sie wirft zudem einen kritischen Blick auf gängige Deutungen der Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-23
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