Der irdische Jesus hat keine Christologie gelehrt. Im Mittelpunkt seiner Verkündigung standen allein Gott und seine Initiative zum Heil für ein verlorenes Israel. Mit seinem Wort und in seinem Verhalten hat Jesus den Zugang zur Vergebung durch Gott eröffnet, zum Gehorsam unter Gottes Willen aufgerufen und das kommende "Reich Gottes" zugesagt. Die spätere christologische Traditionsbildung ist nicht von ihm vorgegeben, sondern sie ist Antwort auf die Verkündigung Jesu. Die Christologie dient der Lebensbotschaft Jesu und soll deren ewige Gültigkeit sichern. Darum muss auch heute gelten: Zuerst die Botschaft Jesu, danach die Dogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der irdische Jesus hat keine Christologie gelehrt. Im Mittelpunkt seiner Verkündigung standen allein Gott und seine Initiative zum Heil für ein verlorenes Israel. Mit seinem Wort und in seinem Verhalten hat Jesus den Zugang zur Vergebung durch Gott eröffnet, zum Gehorsam unter Gottes Willen aufgerufen und das kommende "Reich Gottes" zugesagt. Die spätere christologische Traditionsbildung ist nicht von ihm vorgegeben, sondern sie ist Antwort auf die Verkündigung Jesu. Die Christologie dient der Lebensbotschaft Jesu und soll deren ewige Gültigkeit sichern. Darum muss auch heute gelten: Zuerst die Botschaft Jesu, danach die Dogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der irdische Jesus hat keine Christologie gelehrt. Im Mittelpunkt seiner Verkündigung standen allein Gott und seine Initiative zum Heil für ein verlorenes Israel. Mit seinem Wort und in seinem Verhalten hat Jesus den Zugang zur Vergebung durch Gott eröffnet, zum Gehorsam unter Gottes Willen aufgerufen und das kommende "Reich Gottes" zugesagt. Die spätere christologische Traditionsbildung ist nicht von ihm vorgegeben, sondern sie ist Antwort auf die Verkündigung Jesu. Die Christologie dient der Lebensbotschaft Jesu und soll deren ewige Gültigkeit sichern. Darum muss auch heute gelten: Zuerst die Botschaft Jesu, danach die Dogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gut vierzig Jahre nach dem irdischen Wirken des Jesus von Nazaret erzählt der Autor Markus die Ereignisse um Jesus nicht, um im "objektiven" Sinn Historie zu erzählen, sondern als "fundierende Geschichte" (Jan Assmann). Als solche gibt sie Antwort auf die Frage, welche Bedeutung das einmalige Leben und Wirken des Menschen Jesus für die Leser hat. Das was in Galiläa einstmals wie erzählt geschehen ist, soll auch den Lesern widerfahren. Erst wenn es dazu kommt, ist das erzählte Geschehen an sein Ziel gekommen und erneut Wirklichkeit geworden, was sich damals ereignet hat. Es geht im Markusevangelium also um Erinnerung als Vergegenwärtigung. Durch die Erzählung entsteht Jesu "Welt" neu, in die der Leser eintreten kann.
Das Markusevangelium ist als bewusst gestaltete Erzählung voll rätselhafter Züge aufzufassen. Den vom Erzähler vermittelten Kommunikationsvorgängen im Text ist nachzugehen und die Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zwischen dem Text (Autor) und den Lesern zu lenken.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gut vierzig Jahre nach dem irdischen Wirken des Jesus von Nazaret erzählt der Autor Markus die Ereignisse um Jesus nicht, um im "objektiven" Sinn Historie zu erzählen, sondern als "fundierende Geschichte" (Jan Assmann). Als solche gibt sie Antwort auf die Frage, welche Bedeutung das einmalige Leben und Wirken des Menschen Jesus für die Leser hat. Das was in Galiläa einstmals wie erzählt geschehen ist, soll auch den Lesern widerfahren. Erst wenn es dazu kommt, ist das erzählte Geschehen an sein Ziel gekommen und erneut Wirklichkeit geworden, was sich damals ereignet hat. Es geht im Markusevangelium also um Erinnerung als Vergegenwärtigung. Durch die Erzählung entsteht Jesu "Welt" neu, in die der Leser eintreten kann.
Das Markusevangelium ist als bewusst gestaltete Erzählung voll rätselhafter Züge aufzufassen. Den vom Erzähler vermittelten Kommunikationsvorgängen im Text ist nachzugehen und die Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zwischen dem Text (Autor) und den Lesern zu lenken.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Johannesevangelium gehört zum Kanon der heiligen Schriften des Urchristentums, und zwar von Anfang an und unbestritten. Seine literarische Konzeption und theologische Systematik unterscheiden sich aber von den Synoptikern erheblich (keine Jungfrauengeburt, kein Sühnetod Jesu ...). Weil viele der theologischen Vorstellungen der Synoptiker (und der paulinischen Tradition) nahezu unverändert in das Glaubenssystem der Kirche aufgenommen wurden, kann aufgrund der Abweichungen davon die Frage aufkommen, inwieweit das Johannesevangelium dem allgemeinen Credo entspricht.Wir können wir mit diesen Unterschieden umgehen? Und wie würde unsere Glaubenswelt aussehen, wenn es die Synoptiker nicht in den Kanon geschafft hätten? Würde unsere Glaubenslehre und Gemeindepraxis genau so sein wie heute? Welche Alternativen würden sich auftun? Diesen Fragen geht Ludger Schenke nach, indem er die theologische Systematik des Johannesevangeliums nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ludger Schenke bietet eine lockere Sammlung kurzer Essays zum Markusevangelium, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen. Die Strukturen, Rätsel, Paradoxien und Pointen des ältesten Evangeliums werden dabei in den Blick genommen und das Buch als eine fiktive Erzählung über ein reales und wahres Ereignis gelesen. Durch die fundierende Erinnerung an Leben und Wirken des Jesus von Nazaret sollen die Leser angeregt werden, eine theologische Lösung ihrer aktuellen religiösen Fragen zu suchen: Schläft Gott etwa? Kümmert er sich nicht? Warum greift er nicht ein? Wann kommt der Retter? u. v. a. Ein Buch wie eine kleine Schatzkiste.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Johannesevangelium ist Weltliteratur. Dieses Urteil trifft nicht nur auf seinen Inhalt zu, sondern auch auf seine literarische Form. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Die hohen Aussagen des Johannesevangeliums über Jesus von Nazaret und seine Einheit mit dem Vater funktionieren nur innerhalb seiner literarischen Gestalt, und ohne sie kann man den Inhalt nicht haben. Wer es wagt, sich dem Evangelium unvoreingenommen, also in gewisser Weise naiv oder offen auszusetzen, der kann dies erleben. Wie und mit welchem Gewinn, zeigt Ludger Schenke in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Ingo Broer,
Carola Diebold-Scheuermann,
Gerd Häfner,
Rudolf Hoppe,
Johannes M. Nützel,
Lorenz Oberlinner,
Ferdinand R Prostmeier,
Ludger Schenke,
Thomas Schumacher,
Dieter Zeller,
Hans-Otto Zimmermann
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Das Johannesevangelium gehört zum Kanon der heiligen Schriften des Urchristentums, und zwar von Anfang an und unbestritten. Seine literarische Konzeption und theologische Systematik unterscheiden sich aber von den Synoptikern erheblich (keine Jungfrauengeburt, kein Sühnetod Jesu ...). Weil viele der theologischen Vorstellungen der Synoptiker (und der paulinischen Tradition) nahezu unverändert in das Glaubenssystem der Kirche aufgenommen wurden, kann aufgrund der Abweichungen davon die Frage aufkommen, inwieweit das Johannesevangelium dem allgemeinen Credo entspricht.Wir können wir mit diesen Unterschieden umgehen? Und wie würde unsere Glaubenswelt aussehen, wenn es die Synoptiker nicht in den Kanon geschafft hätten? Würde unsere Glaubenslehre und Gemeindepraxis genau so sein wie heute? Welche Alternativen würden sich auftun? Diesen Fragen geht Ludger Schenke nach, indem er die theologische Systematik des Johannesevangeliums nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Johannesevangelium gehört zum Kanon der heiligen Schriften des Urchristentums, und zwar von Anfang an und unbestritten. Seine literarische Konzeption und theologische Systematik unterscheiden sich aber von den Synoptikern erheblich (keine Jungfrauengeburt, kein Sühnetod Jesu ...). Weil viele der theologischen Vorstellungen der Synoptiker (und der paulinischen Tradition) nahezu unverändert in das Glaubenssystem der Kirche aufgenommen wurden, kann aufgrund der Abweichungen davon die Frage aufkommen, inwieweit das Johannesevangelium dem allgemeinen Credo entspricht.Wir können wir mit diesen Unterschieden umgehen? Und wie würde unsere Glaubenswelt aussehen, wenn es die Synoptiker nicht in den Kanon geschafft hätten? Würde unsere Glaubenslehre und Gemeindepraxis genau so sein wie heute? Welche Alternativen würden sich auftun? Diesen Fragen geht Ludger Schenke nach, indem er die theologische Systematik des Johannesevangeliums nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ludger Schenke bietet eine lockere Sammlung kurzer Essays zum Markusevangelium, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen. Die Strukturen, Rätsel, Paradoxien und Pointen des ältesten Evangeliums werden dabei in den Blick genommen und das Buch als eine fiktive Erzählung über ein reales und wahres Ereignis gelesen. Durch die fundierende Erinnerung an Leben und Wirken des Jesus von Nazaret sollen die Leser angeregt werden, eine theologische Lösung ihrer aktuellen religiösen Fragen zu suchen: Schläft Gott etwa? Kümmert er sich nicht? Warum greift er nicht ein? Wann kommt der Retter? u. v. a. Ein Buch wie eine kleine Schatzkiste.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Johannesevangelium ist Weltliteratur. Dieses Urteil trifft nicht nur auf seinen Inhalt zu, sondern auch auf seine literarische Form. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Die hohen Aussagen des Johannesevangeliums über Jesus von Nazaret und seine Einheit mit dem Vater funktionieren nur innerhalb seiner literarischen Gestalt, und ohne sie kann man den Inhalt nicht haben. Wer es wagt, sich dem Evangelium unvoreingenommen, also in gewisser Weise naiv oder offen auszusetzen, der kann dies erleben. Wie und mit welchem Gewinn, zeigt Ludger Schenke in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Johannesevangelium gehört zum Kanon der heiligen Schriften des Urchristentums, und zwar von Anfang an und unbestritten. Seine literarische Konzeption und theologische Systematik unterscheiden sich aber von den Synoptikern erheblich (keine Jungfrauengeburt, kein Sühnetod Jesu ...). Weil viele der theologischen Vorstellungen der Synoptiker (und der paulinischen Tradition) nahezu unverändert in das Glaubenssystem der Kirche aufgenommen wurden, kann aufgrund der Abweichungen davon die Frage aufkommen, inwieweit das Johannesevangelium dem allgemeinen Credo entspricht.Wir können wir mit diesen Unterschieden umgehen? Und wie würde unsere Glaubenswelt aussehen, wenn es die Synoptiker nicht in den Kanon geschafft hätten? Würde unsere Glaubenslehre und Gemeindepraxis genau so sein wie heute? Welche Alternativen würden sich auftun? Diesen Fragen geht Ludger Schenke nach, indem er die theologische Systematik des Johannesevangeliums nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-09-17
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Ludger Schenke bietet eine lockere Sammlung kurzer Essays zum Markusevangelium, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen. Die Strukturen, Rätsel, Paradoxien und Pointen des ältesten Evangeliums werden dabei in den Blick genommen und das Buch als eine fiktive Erzählung über ein reales und wahres Ereignis gelesen. Durch die fundierende Erinnerung an Leben und Wirken des Jesus von Nazaret sollen die Leser angeregt werden, eine theologische Lösung ihrer aktuellen religiösen Fragen zu suchen: Schläft Gott etwa? Kümmert er sich nicht? Warum greift er nicht ein? Wann kommt der Retter? u. v. a. Ein Buch wie eine kleine Schatzkiste.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Johannesevangelium ist Weltliteratur. Dieses Urteil trifft nicht nur auf seinen Inhalt zu, sondern auch auf seine literarische Form. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Die hohen Aussagen des Johannesevangeliums über Jesus von Nazaret und seine Einheit mit dem Vater funktionieren nur innerhalb seiner literarischen Gestalt, und ohne sie kann man den Inhalt nicht haben. Wer es wagt, sich dem Evangelium unvoreingenommen, also in gewisser Weise naiv oder offen auszusetzen, der kann dies erleben. Wie und mit welchem Gewinn, zeigt Ludger Schenke in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der irdische Jesus hat keine Christologie gelehrt. Im Mittelpunkt seiner Verkündigung standen allein Gott und seine Initiative zum Heil für ein verlorenes Israel. Mit seinem Wort und in seinem Verhalten hat Jesus den Zugang zur Vergebung durch Gott eröffnet, zum Gehorsam unter Gottes Willen aufgerufen und das kommende "Reich Gottes" zugesagt. Die spätere christologische Traditionsbildung ist nicht von ihm vorgegeben, sondern sie ist Antwort auf die Verkündigung Jesu. Die Christologie dient der Lebensbotschaft Jesu und soll deren ewige Gültigkeit sichern. Darum muss auch heute gelten: Zuerst die Botschaft Jesu, danach die Dogmatik.
Aktualisiert: 2023-05-05
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