In der heutigen Welt des ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Wandels sowie der Veränderung bislang fester tradierter Institutionen wird die Schule zunehmend zur zentralen Instanz für gesellschaftliche (demokratische) Werte.
Eine schulische Institution hat damit nicht nur die pädagogische Aufgabe der Bildung, sondern muss auch gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Diese Verantwortung trifft besonders auf die Grundschule zu: Sie ist als einzige Schule eine gemeinsame Schule, zu der heute (fast) alle Kinder einer Gesellschaft Zutritt haben und gemeinschaftliche Erfahrungen machen.
In diesem Schnittfeld unterschiedlichster Interessen und Absichten bedarf es Lehrkräfte, die professionell agieren, statt nur zu reagieren. Es bedarf PädagogInnen, die (alle) Kinder auf ihre Gestaltungsmöglichkeiten in einer Gemeinschaft vorbereiten und ihre Teilhabe als Chance für die Gesellschaft begreifen.
Das Buch begründet eine neue Sichtweise auf die Professionalität von Lehrkräften und zeigt konkrete Denk- und Handlungswege in der Entwicklung einer demokratisch-inklusiven Schule auf. Die zentralen Kernmerkmale werden schließlich in einem Professionsmodell pädagogischer Arbeit zusammengeführt, das als die „Profigraphie pädagogischen Handelns“ vorgestellt wird.
„Demokratie muss gelernt werden, um gelebt werden zu können“ (K.G. Fischer)
Das Besondere des Buches liegt einerseits in der systematisch-wissenschaftlichen Begründung pädagogischer Professionalisierung im Lehrberuf und bietet deshalb interessierten PädagogInnen, Lehrkräften, SchulleiterInnen aber auch Studierenden für soziale Berufe eine gute Argumentationslinie zur Entwicklung einer theoretisch fundierten Arbeit.
Andererseits bietet das Buch mit einem praxisnahen Leitfaden und kompakt dargestellten Modellen auch eine hervorragende Orientierung zur Entwicklung demokratisch-inklusiver Schulqualität.
Aktualisiert: 2023-06-22
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In der heutigen Welt des ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Wandels sowie der Veränderung bislang fester tradierter Institutionen wird die Schule zunehmend zur zentralen Instanz für gesellschaftliche (demokratische) Werte.
Eine schulische Institution hat damit nicht nur die pädagogische Aufgabe der Bildung, sondern muss auch gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Diese Verantwortung trifft besonders auf die Grundschule zu: Sie ist als einzige Schule eine gemeinsame Schule, zu der heute (fast) alle Kinder einer Gesellschaft Zutritt haben und gemeinschaftliche Erfahrungen machen.
In diesem Schnittfeld unterschiedlichster Interessen und Absichten bedarf es Lehrkräfte, die professionell agieren, statt nur zu reagieren. Es bedarf PädagogInnen, die (alle) Kinder auf ihre Gestaltungsmöglichkeiten in einer Gemeinschaft vorbereiten und ihre Teilhabe als Chance für die Gesellschaft begreifen.
Das Buch begründet eine neue Sichtweise auf die Professionalität von Lehrkräften und zeigt konkrete Denk- und Handlungswege in der Entwicklung einer demokratisch-inklusiven Schule auf. Die zentralen Kernmerkmale werden schließlich in einem Professionsmodell pädagogischer Arbeit zusammengeführt, das als die „Profigraphie pädagogischen Handelns“ vorgestellt wird.
„Demokratie muss gelernt werden, um gelebt werden zu können“ (K.G. Fischer)
Das Besondere des Buches liegt einerseits in der systematisch-wissenschaftlichen Begründung pädagogischer Professionalisierung im Lehrberuf und bietet deshalb interessierten PädagogInnen, Lehrkräften, SchulleiterInnen aber auch Studierenden für soziale Berufe eine gute Argumentationslinie zur Entwicklung einer theoretisch fundierten Arbeit.
Andererseits bietet das Buch mit einem praxisnahen Leitfaden und kompakt dargestellten Modellen auch eine hervorragende Orientierung zur Entwicklung demokratisch-inklusiver Schulqualität.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Wie gelingt es dem Individuum, ein Bild von der eigenen Person zu entwerfen? Handelt es sich dabei um bewusste Lernprozesse oder verfügt der Mensch von Geburt an über ein Ich- Bewusstsein? Durch den Schuleintritt werden entscheidende Veränderungen im Lebensalltag in Gang gesetzt und der Erfahrungsbereich der Kinder stark erweitert. Die Übernahme neuer Rollen, der Erwerb von außerfamiliären Bezugspersonen, wie z.B. LehrerInnen, und die zunehmende sozialer Vergleichsinformationen sind für die Genese des Selbstkonzepts dabei von ausschlaggebender Bedeutung. Im Buch wird nun einerseits der Frage nachgegangen, ob Kinder bereits in der Schuleingangsphase in der Lage sind, eigenes Verhalten und Handeln zu reflektieren und welche emotionalen Selbstbewertungen dabei andererseits zum Tragen kommen. Dass es sich im Zusammenspiel zwischen schulischer Leistung und Selbstwertgefühl nicht um einen einseitigen Effekt handelt, sondern von einer spiralförmigen Beziehung ausgegangen werden muss, konnte in einigen Untersuchungen bereits nachgewiesen werden. Wenig erforscht ist aber der Zeitpunkt dieser Entwicklungsspirale und es deutet viel darauf hin, dass die Schuleingangsphase in dieser Hinsicht bislang nur wenig Beachtung gefunden hat. Das Ziel der Untersuchung ist es, die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen schulischer Leistung, Leistungseinschätzung und dem Selbstwertgefühl von SchulanfängerInnen zu verdeutlichen und Sensibilität individueller Entwicklungsphasen zu schaffen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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„Das Gute ist halt, bei uns sind alle anders.“ Dieses Zitat einer Sonderschullehrerin fasst das Anliegen des vorliegenden Buches in einem einfachen Satz zusammen. Anhand der Ergebnisse aus einer empirischen Untersuchung zu Bedingungen und Möglichkeiten der inklusiven Bildung und Erziehung am Beispiel von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) werden zwei grundlegende Fragen zum Anspruch einer Inklusiven Schule beantwortet:
1) Wie kann der Umgang mit Vielfalt gestaltet werden, damit individuelle Bildungsprozesse gelingen? Dieser Anspruch unterstellt die prinzipielle Anerkennung jedes Kindes in der (Regel)Schule.
2) Welche Rahmenbedingungen müssen für diesen Anspruch an (Regel)Schule gegeben sein? Sie beziehen sich auf die Kompetenzen des professionellen Personals genauso wie auf die organisatorischen Voraussetzungen an der Schule.
Das Buch zeichnet sich durch die bewusste Verbindung von empirischen Erkenntnissen mit bildungs- und gesellschaftstheoretisch begründeten Ansprüchen an eine Inklusive Schule aus, in der die Vielfalt – auch wenn sie sich in gesellschaftlich definierten Behinderungen oder „Störungen“ äußert – als Chance anerkannt wird.
So werden in einem ersten Kapitel Voraussetzungen und Begrifflichkeiten inklusiver Bildung dargestellt. Daran schließen sich Ergebnisse zweier Teilstudien an, in denen einerseits nach den herrschenden Bedingungen für die Inklusion von Kindern mit ASS gefragt, andererseits ein Best-practice-Beispiel individualisierenden Unterrichts analysiert wurde. Abschließend werden die Ergebnisse unter bildungstheoretischer Perspektive diskutiert, verallgemeinert und Ansprüche an Rahmenbedingungen sowie LehrInnenkompetenzen zum Umgang mit Vielfalt formuliert.
Das Ansinnen des Buches ist es letztendlich, notwendige Bedingungen aufzuzeigen, unter welchen auch Regelschullehrkräfte sagen können: „Das Gute ist halt, bei uns sind alle anders.“
Aktualisiert: 2021-07-30
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