Immanuel Kant 1724–2024

Immanuel Kant 1724–2024 von Gerhardt,  Volker, Schepelmann,  Maja, Weber,  Matthias
Am 22. April 2024 jährt sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum dreihundertsten Mal. Der Philosoph aus Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, hat weit über seine Zeit und auch über Europa hinaus die neuzeitliche Philosophie sowie epistemische, ethische, rechtliche und humane Vorstellungen in vielen Gesellschaften und Kulturen geprägt. Von der großen Wertschätzung Kants zeugt die anhaltende weltweite Auseinandersetzung mit seinem Werk. Dieses Buch behandelt Leben, Werk und Wirkung Kants. Mit einer Fülle an Abbildungen legt der Band zugleich einen Akzent auf den Zusammenklang von Kunst und Philosophie und zeigt, wie sich auch die Bildende Kunst von Kant inspirieren ließ. Mit Blick auf die globalen Herausforderungen, vor denen Europa und die Welt im 21. Jahrhundert stehen, wird zudem deutlich, dass die Gedanken der Aufklärung, vor allem in Gestalt der kritischen Philosophie, noch nie so aktuell waren wie heute.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Immanuel Kant 1724–2024

Immanuel Kant 1724–2024 von Gerhardt,  Volker, Schepelmann,  Maja, Weber,  Matthias
Am 22. April 2024 jährt sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum dreihundertsten Mal. Der Philosoph aus Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, hat weit über seine Zeit und auch über Europa hinaus die neuzeitliche Philosophie sowie epistemische, ethische, rechtliche und humane Vorstellungen in vielen Gesellschaften und Kulturen geprägt. Von der großen Wertschätzung Kants zeugt die anhaltende weltweite Auseinandersetzung mit seinem Werk. Dieses Buch behandelt Leben, Werk und Wirkung Kants. Mit einer Fülle an Abbildungen legt der Band zugleich einen Akzent auf den Zusammenklang von Kunst und Philosophie und zeigt, wie sich auch die Bildende Kunst von Kant inspirieren ließ. Mit Blick auf die globalen Herausforderungen, vor denen Europa und die Welt im 21. Jahrhundert stehen, wird zudem deutlich, dass die Gedanken der Aufklärung, vor allem in Gestalt der kritischen Philosophie, noch nie so aktuell waren wie heute.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der senile Kant?

Der senile Kant? von Schepelmann,  Maja
Dieses Buch vertritt eine provokative neue These: Kant befand sich bis kurz vor seinem Tode durchaus im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Die detaillierte Analyse seiner Schreibstrategien und die Interpretation zweier hier erstmals Kant zugeschriebenen Schriften belegen dies eindrucksvoll. Im Verlauf der Interpretationsgeschichte der kantischen Werke wurde zunehmend die Einschätzung kolportiert, Kant habe sich in der letzten Phase seines Lebens aus Altersschwäche zurückgezogen und sei senil gewesen. Maja Schepelmann weist demgegenüber detailliert auf, dass bestimmte Äußerungen Kants vor dem Hintergrund seiner methodischen Skepsis in Werk und Selbstverständnis als ironische, satirische und parodierende Äußerungen zu lesen sind: Kant präsentiert sich in seinen späten Schriften und vor allem in den Briefen, die bisher als Belege für seine Senilität galten, als rhetorisch und literarisch sehr geschickter, teils subtil ironischer Autor. So gelingt es Kant in zwei umfangreicheren Schriften, die die Autorin aufgrund ihrer souveränen Kant-Kenntnis erstmals Kant zuschreiben kann, seine Philosophie überzeugend gegen Anfeindungen und Unverstand zu verteidigen. Sein Ziel, dass die Philosophie insgesamt durch die Fähigkeit der Vernunft zur Selbstkritik zu einer systematischen Geschlossenheit finden solle, wurde allerdings seit 1795 durch das Aufkommen einer kriegerischen Stimmung unter den Philosophen in Deutschland massiv torpediert. Ihr Gezänk und lautes Gebaren stand in einem bislang nie analysierten Kontrast zu dem durch Ironie und in Form von anonymen Veröffentlichungen eher stillen Protest Kants. Dieser Kontrast entfaltete eine nachhaltige Wirkung auf die Arbeit der Philosophiehistoriker im 19. Jahrhundert, was die unhaltbare These der Senilität Kants befestigen half.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kants Gesamtwerk in neuer Perspektive

Kants Gesamtwerk in neuer Perspektive von Schepelmann,  Maja
Anders als in historisierenden Deutungen wird in dieser neuen Darstellung des Kantischen Gesamtwerks dem Autor in allen literarischen und philosophischen Belangen die volle Souveränität über die Gestaltung des Werkganzen zugesprochen. In dieser neuen Perspektive stellt sich sein Gesamtwerk als eine einzige konsistente Argumentation dar, die ihre Untersuchungshinsichten auf unterschiedliche Schriften verteilt, unter Verwendung satirischer und ironischer Gestaltungsmittel bestimmte Positionen der Tradition teils scharf kommentiert, auf den hintersinnigen Spott der frühen Schriften diejenigen Schriften folgen lässt, in denen Grundlagen und Prinzipien des philosophischen Systems sowie deren Rechtfertigung fundiert werden, und die schließlich von dort den Überstieg zur Anwendung in Wissenschaft und Gesellschaft in Angriff nimmt. Dabei wird stets die methodologische Idee verfolgt, dass, auch mittels absichtlich inszenierter Irritationen, der LeserIn immer wieder auf sich selbst gestellt sein sollen, um das eigene Denken einzuüben und um es als solches überhaupt zu bemerken. So muss also Kants rhetorische und literarische Konzeption der erste Schlüssel zu seinem Verständnis sein.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der senile Kant?

Der senile Kant? von Schepelmann,  Maja
Dieses Buch vertritt eine provokative neue These: Kant befand sich bis kurz vor seinem Tode durchaus im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Die detaillierte Analyse seiner Schreibstrategien und die Interpretation zweier hier erstmals Kant zugeschriebenen Schriften belegen dies eindrucksvoll. Im Verlauf der Interpretationsgeschichte der kantischen Werke wurde zunehmend die Einschätzung kolportiert, Kant habe sich in der letzten Phase seines Lebens aus Altersschwäche zurückgezogen und sei senil gewesen. Maja Schepelmann weist demgegenüber detailliert auf, dass bestimmte Äußerungen Kants vor dem Hintergrund seiner methodischen Skepsis in Werk und Selbstverständnis als ironische, satirische und parodierende Äußerungen zu lesen sind: Kant präsentiert sich in seinen späten Schriften und vor allem in den Briefen, die bisher als Belege für seine Senilität galten, als rhetorisch und literarisch sehr geschickter, teils subtil ironischer Autor. So gelingt es Kant in zwei umfangreicheren Schriften, die die Autorin aufgrund ihrer souveränen Kant-Kenntnis erstmals Kant zuschreiben kann, seine Philosophie überzeugend gegen Anfeindungen und Unverstand zu verteidigen. Sein Ziel, dass die Philosophie insgesamt durch die Fähigkeit der Vernunft zur Selbstkritik zu einer systematischen Geschlossenheit finden solle, wurde allerdings seit 1795 durch das Aufkommen einer kriegerischen Stimmung unter den Philosophen in Deutschland massiv torpediert. Ihr Gezänk und lautes Gebaren stand in einem bislang nie analysierten Kontrast zu dem durch Ironie und in Form von anonymen Veröffentlichungen eher stillen Protest Kants. Dieser Kontrast entfaltete eine nachhaltige Wirkung auf die Arbeit der Philosophiehistoriker im 19. Jahrhundert, was die unhaltbare These der Senilität Kants befestigen half.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kants Gesamtwerk in neuer Perspektive

Kants Gesamtwerk in neuer Perspektive von Schepelmann,  Maja
Anders als in historisierenden Deutungen wird in dieser neuen Darstellung des Kantischen Gesamtwerks dem Autor in allen literarischen und philosophischen Belangen die volle Souveränität über die Gestaltung des Werkganzen zugesprochen. In dieser neuen Perspektive stellt sich sein Gesamtwerk als eine einzige konsistente Argumentation dar, die ihre Untersuchungshinsichten auf unterschiedliche Schriften verteilt, unter Verwendung satirischer und ironischer Gestaltungsmittel bestimmte Positionen der Tradition teils scharf kommentiert, auf den hintersinnigen Spott der frühen Schriften diejenigen Schriften folgen lässt, in denen Grundlagen und Prinzipien des philosophischen Systems sowie deren Rechtfertigung fundiert werden, und die schließlich von dort den Überstieg zur Anwendung in Wissenschaft und Gesellschaft in Angriff nimmt. Dabei wird stets die methodologische Idee verfolgt, dass, auch mittels absichtlich inszenierter Irritationen, der LeserIn immer wieder auf sich selbst gestellt sein sollen, um das eigene Denken einzuüben und um es als solches überhaupt zu bemerken. So muss also Kants rhetorische und literarische Konzeption der erste Schlüssel zu seinem Verständnis sein.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gefühllose Aufklärung

Gefühllose Aufklärung von Battenfald,  Katja, Battenfeld,  Katja, Bogen,  Cornelia, Butt,  Lydia, Gramatzki,  Susanne, Holzer,  Angela, Hüppauf,  Bernd, Leonzio,  Elisa, Lüke,  Martina, Murnane,  Barry, Rothe,  Matthias, Schepelmann,  Maja, Uhlig,  Ingo, Wulfleff,  Patrick
Wer von Gefühlen, Empfindungen oder Emotionen spricht, sollte sich bewusst sein, dass darunter nichts Natürliches und Selbstverständliches zu verstehen ist. Dies gilt für die Erforschung der Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts ebenso wie für die gegenwärtige Konjunktur der Emotionsforschung. Gerade der Blick auf die intensive Auseinandersetzung mit der Empfindung im 18. Jahrhundert lehrt, dass Empfindungen ihre Geschichte haben, dass sie auf vielfältige Weise im Subjekt hervorgebracht und intensiviert werden können. Empfindungen können aus der religiösen oder pädagogischen Praxis, aus den Künsten und den literarischen Moden stammen. Die Beiträge des vorliegendes Bandes zeigen, dass dieselben Wissensgebiete, in welchen der Diskurs der Empfindung entsteht, in einer oft komplementären Dynamik deren 'negative' Abbilder formieren. In der Psychologie, Religion, Anthropologie, der schönen Literatur, den bildenden Künsten des 18. Jahrhunderts richtet sich der Blick auf eine beharrliche Auseinandersetzung mit einer komplexen und facettenreichen Unempfindlichkeit.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Bild und Zeit

Bild und Zeit von Bätschmann,  Oskar, Busch,  Werner, Cecchinato,  Giorgia, Cohn,  Danièle, Crignon,  Cyril, Dagen,  Philippe, Di Liberti,  Giuseppe, Felfe,  Robert, Figal,  Günter, Földényi,  László, Goddard,  Jean-Christophe, Hammes,  Christian, Hilmer,  Brigitte, Hofmann,  Werner, Holländer,  Hans, Höltenschmidt,  Edith, Kisser,  Thomas, Leonhard,  Karin, Pacquet,  Clara, Parise,  Maddalena, Pochat,  Götz, Sandkaulen,  Birgit, Sauvagnargues,  Anne, Schepelmann,  Maja
Ausgehend vom Epochenwandel um 1800 bis zu den neuen Formen der Kunst des 20. Jahrhunderts in Fotografie und Kino, stellen sich die Beiträge des Bandes der Frage nach der Zeit im Bild. Im Gespräch von Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie entsteht so ein Bild der Zeit.Temporalisierung ist eine der Grunddynamiken der Moderne. Kann aber Zeit überhaupt ins Bild gesetzt werden? Kann ein Bild der Zeit gegeben werden? Was steuert die polyfokal, reflexiv und sentimentalisch werdende Kunst um 1800 zu diesen Fragen bei? Mit Beiträgen von:Oskar Bätschmann, Werner Busch, László F. Földényi, u.a.
Aktualisiert: 2023-04-26
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