Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Reinhold von Eben-Worlée,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Reinhold von Eben-Worlée,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Die vorliegende Festschrift widmen Freunde, Schüler und Kollegen dem Finanzwissenschaftler Alois Oberhauser zu seinem 70. Geburtstag. Alois Oberhauser hat sich in seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Arbeit stets darum bemüht, die staatliche Wirtschafts- und Finanzpolitik bei aller theoretischen Orientierung mit nüchternem Blick für die praktische Umsetzung zu analysieren.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Münster, wo er 1955 promovierte, wechselte Alois Oberhauser als Assistent von Horst Jecht an die Universität München. Dort habilitierte er sich 1962 mit einer Arbeit über »Finanzpolitik und private Vermögensbildung«. 1963 übernahm er den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den er trotz mehrerer Rufe an andere Universitäten bis zu seiner Emeritierung innehatte.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war Alois Oberhauser in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien aktiv. Hervorzuheben ist die Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen sowie in der Transfer-Enquête-Kommission der Bundesregierung (1977 bis 1981). Darüber hinaus ist er Mitglied im Ausschuß für Finanzwissenschaft, den er von 1994 bis 1997 als Vorsitzender leitete, sowie im Ausschuß für Geldtheorie und Geldpolitik des Vereins für Socialpolitik.
Die Hauptforschungsgebiete von Alois Oberhauser liegen in den Bereichen der öffentlichen Finanzen, der Geldpolitik sowie der Sozial- und Verteilungspolitik. In theoretischer Hinsicht dominiert die makroökonomische Ausrichtung, die im Anschluß an die keynesianische Theorie und speziell die kaldorianische Verteilungstheorie auf strenger Beachtung der Kreislaufzusammenhänge und realistischer Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsvorgänge besteht. In wirtschaftspolitischer Hinsicht sind die Arbeiten vor allem durch die Verteilungsproblematik geprägt. Alois Oberhauser ist einer der wenigen Nationalökonomen, die ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem ausgeprägten und engagiert vertretenen Solidaritätsideal verknüpfen. Für die Förderung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand und für den Familienlastenausgleich in Deutschland ist er mit seinen Analysen eine der wichtigen akademischen Stützen. Mit den Beiträgen der Festschrift versuchen die Autoren, der Breite des wissenschaftlichen Werkes und der dazugehörigen kontroversen Standpunkte aus Wissenschaft und Politik Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Festschrift widmen Freunde, Schüler und Kollegen dem Finanzwissenschaftler Alois Oberhauser zu seinem 70. Geburtstag. Alois Oberhauser hat sich in seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Arbeit stets darum bemüht, die staatliche Wirtschafts- und Finanzpolitik bei aller theoretischen Orientierung mit nüchternem Blick für die praktische Umsetzung zu analysieren.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Münster, wo er 1955 promovierte, wechselte Alois Oberhauser als Assistent von Horst Jecht an die Universität München. Dort habilitierte er sich 1962 mit einer Arbeit über »Finanzpolitik und private Vermögensbildung«. 1963 übernahm er den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den er trotz mehrerer Rufe an andere Universitäten bis zu seiner Emeritierung innehatte.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war Alois Oberhauser in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien aktiv. Hervorzuheben ist die Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen sowie in der Transfer-Enquête-Kommission der Bundesregierung (1977 bis 1981). Darüber hinaus ist er Mitglied im Ausschuß für Finanzwissenschaft, den er von 1994 bis 1997 als Vorsitzender leitete, sowie im Ausschuß für Geldtheorie und Geldpolitik des Vereins für Socialpolitik.
Die Hauptforschungsgebiete von Alois Oberhauser liegen in den Bereichen der öffentlichen Finanzen, der Geldpolitik sowie der Sozial- und Verteilungspolitik. In theoretischer Hinsicht dominiert die makroökonomische Ausrichtung, die im Anschluß an die keynesianische Theorie und speziell die kaldorianische Verteilungstheorie auf strenger Beachtung der Kreislaufzusammenhänge und realistischer Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsvorgänge besteht. In wirtschaftspolitischer Hinsicht sind die Arbeiten vor allem durch die Verteilungsproblematik geprägt. Alois Oberhauser ist einer der wenigen Nationalökonomen, die ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem ausgeprägten und engagiert vertretenen Solidaritätsideal verknüpfen. Für die Förderung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand und für den Familienlastenausgleich in Deutschland ist er mit seinen Analysen eine der wichtigen akademischen Stützen. Mit den Beiträgen der Festschrift versuchen die Autoren, der Breite des wissenschaftlichen Werkes und der dazugehörigen kontroversen Standpunkte aus Wissenschaft und Politik Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die vorliegende Festschrift widmen Freunde, Schüler und Kollegen dem Finanzwissenschaftler Alois Oberhauser zu seinem 70. Geburtstag. Alois Oberhauser hat sich in seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Arbeit stets darum bemüht, die staatliche Wirtschafts- und Finanzpolitik bei aller theoretischen Orientierung mit nüchternem Blick für die praktische Umsetzung zu analysieren.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Münster, wo er 1955 promovierte, wechselte Alois Oberhauser als Assistent von Horst Jecht an die Universität München. Dort habilitierte er sich 1962 mit einer Arbeit über »Finanzpolitik und private Vermögensbildung«. 1963 übernahm er den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den er trotz mehrerer Rufe an andere Universitäten bis zu seiner Emeritierung innehatte.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war Alois Oberhauser in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien aktiv. Hervorzuheben ist die Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen sowie in der Transfer-Enquête-Kommission der Bundesregierung (1977 bis 1981). Darüber hinaus ist er Mitglied im Ausschuß für Finanzwissenschaft, den er von 1994 bis 1997 als Vorsitzender leitete, sowie im Ausschuß für Geldtheorie und Geldpolitik des Vereins für Socialpolitik.
Die Hauptforschungsgebiete von Alois Oberhauser liegen in den Bereichen der öffentlichen Finanzen, der Geldpolitik sowie der Sozial- und Verteilungspolitik. In theoretischer Hinsicht dominiert die makroökonomische Ausrichtung, die im Anschluß an die keynesianische Theorie und speziell die kaldorianische Verteilungstheorie auf strenger Beachtung der Kreislaufzusammenhänge und realistischer Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsvorgänge besteht. In wirtschaftspolitischer Hinsicht sind die Arbeiten vor allem durch die Verteilungsproblematik geprägt. Alois Oberhauser ist einer der wenigen Nationalökonomen, die ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem ausgeprägten und engagiert vertretenen Solidaritätsideal verknüpfen. Für die Förderung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand und für den Familienlastenausgleich in Deutschland ist er mit seinen Analysen eine der wichtigen akademischen Stützen. Mit den Beiträgen der Festschrift versuchen die Autoren, der Breite des wissenschaftlichen Werkes und der dazugehörigen kontroversen Standpunkte aus Wissenschaft und Politik Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Reinhold von Eben-Worlée,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Reinhold von Eben-Worlée,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Reinhold von Eben-Worlée,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Various challenges for Germany as a business location were already emerging even before the pandemic, and some of them are now becoming even more acute. Experts have confirmed that the country has tremendous deficiencies in digitalization. The environment and climate change require immense efforts. Globalization is intensifying competition and demanding more agile companies and much greater dynamism in business start-ups. The ?new normal= needs to be established in working life. Regulatory changes are also indispensable, but they usually become matters of controversy and are only being implemented tentatively. Alongside scientists and politicians, representatives of the business community in particular have their say in this volume on the topic of Germany as a business location. All of the authors carry out trenchant stocktaking on their respective topics and present clear and practical options for action.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Ulrich Blum,
Benedikt Brechtken,
Claudia Bünte,
Dago Diedrich,
Ulf-Daniel Ehlers,
Dirl Flege,
Andreas Freytag,
Carlos Frischmuth,
Werner Gleißner,
Holger Glockner,
Wolfgang Grosse-Entrup,
Sarah Henkelmann,
Hans Heinrich Kleuker,
Georg Licht,
Heinz-Peter Meidinger,
Matthias Menter,
Volker Meyer-Guckel,
Boris Palmer,
Dirk Ramhorst,
Wolfgang Reuter,
Florian Roth,
Jutta Rump,
Wolfgang Scherf,
Nadine Schön,
Dieter Thomaschewski,
Michael Vassiliadis,
Rainer Völker,
Reinhold von Eben-Worlée,
Stephan Weber,
Volker Wissing,
Jörg Wuttke
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Unter dem Schlagwort «Maschinensteuer» werden seit Ende der siebziger Jahre alternative Bemessungsgrundlagen für die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung diskutiert. Dabei dominieren beschäftigungspolitische und fiskalische Aspekte. Die Anhänger einer Umstellung des Arbeitgeberanteils auf die Wertschöpfung befürchten, dass lohnbezogene Beiträge verstärkte Rationalisierungsinvestitionen und damit eine Zunahme der Arbeitslosigkeit nach sich ziehen. Ausserdem rechnen sie mit einer Destabilisierung der Rentenfinanzen aufgrund einer langfristig sinkenden Lohnquote und einer unzureichenden Akzeptanz demographisch bedingter Beitragserhöhungen. Der Verfasser setzt sich mit den theoretischen Grundlagen der Kritik an der lohnbezogenen Beitragsbemessung auseinander und zeigt, dass die vorgetragenen Einwände einer gesamtwirtschaftlichen Analyse nicht standhalten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Finanzierung der Landkreise basiert im wesentlichen auf den Finanzzuweisungen der Länder und der Kreisumlage. Damit stellt sich die Frage, wie die Schlüsselzuweisungen und die Kreisumlage als Instrumente des kommunalen Finanzausgleichs so miteinander verknüpft werden können, daß im kreisangehörigen Raum eine den jeweiligen Aufgaben entsprechende Finanzausstattung zustande kommt. Dieses Problem wird am Beispiel des kommunalen Finanzausgleichs von Rheinland-Pfalz diskutiert. Der Verfasser zeigt insbesondere, daß die Verteilung der Schlüsselzuweisung bei sachgerechtem Einsatz der Kreisumlage nicht zu einer Übernivellierung zwischen den rheinland-pfälzischen Landkreisen führt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Länderfinanzausgleich in Deutschland steht vor einer grundlegenden Neuordnung. Das Gutachten für das Land Hessen analysiert den heutigen Länderfinanzausgleich einschließlich der Bundesergänzungszuweisungen aus finanzwissenschaftlicher Sicht. Ausgehend von den Defekten des bestehenden Systems werden die Möglichkeiten einer zielgerichteten Reform erörtert. Der Verfasser plädiert für die Beseitigung aller Sonderregelungen und für die Abschaffung der Bundesergänzungszuweisungen mit Ausnahme der Hilfen für die neuen Länder. Darüber hinaus empfiehlt er eine deutliche Reduktion der Nivellierungsintensität des horizontalen Länderfinanzausgleichs durch ein flexibles Tarifmodell, das positive Leistungsanreize für Zahler- wie Empfängerländer sicherstellt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Festschrift widmen Freunde, Schüler und Kollegen dem Finanzwissenschaftler Alois Oberhauser zu seinem 70. Geburtstag. Alois Oberhauser hat sich in seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Arbeit stets darum bemüht, die staatliche Wirtschafts- und Finanzpolitik bei aller theoretischen Orientierung mit nüchternem Blick für die praktische Umsetzung zu analysieren.
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg und Münster, wo er 1955 promovierte, wechselte Alois Oberhauser als Assistent von Horst Jecht an die Universität München. Dort habilitierte er sich 1962 mit einer Arbeit über »Finanzpolitik und private Vermögensbildung«. 1963 übernahm er den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, den er trotz mehrerer Rufe an andere Universitäten bis zu seiner Emeritierung innehatte.
Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit war Alois Oberhauser in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien aktiv. Hervorzuheben ist die Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen sowie in der Transfer-Enquête-Kommission der Bundesregierung (1977 bis 1981). Darüber hinaus ist er Mitglied im Ausschuß für Finanzwissenschaft, den er von 1994 bis 1997 als Vorsitzender leitete, sowie im Ausschuß für Geldtheorie und Geldpolitik des Vereins für Socialpolitik.
Die Hauptforschungsgebiete von Alois Oberhauser liegen in den Bereichen der öffentlichen Finanzen, der Geldpolitik sowie der Sozial- und Verteilungspolitik. In theoretischer Hinsicht dominiert die makroökonomische Ausrichtung, die im Anschluß an die keynesianische Theorie und speziell die kaldorianische Verteilungstheorie auf strenger Beachtung der Kreislaufzusammenhänge und realistischer Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsvorgänge besteht. In wirtschaftspolitischer Hinsicht sind die Arbeiten vor allem durch die Verteilungsproblematik geprägt. Alois Oberhauser ist einer der wenigen Nationalökonomen, die ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem ausgeprägten und engagiert vertretenen Solidaritätsideal verknüpfen. Für die Förderung der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand und für den Familienlastenausgleich in Deutschland ist er mit seinen Analysen eine der wichtigen akademischen Stützen. Mit den Beiträgen der Festschrift versuchen die Autoren, der Breite des wissenschaftlichen Werkes und der dazugehörigen kontroversen Standpunkte aus Wissenschaft und Politik Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Unter dem Schlagwort «Maschinensteuer» werden seit Ende der siebziger Jahre alternative Bemessungsgrundlagen für die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung diskutiert. Dabei dominieren beschäftigungspolitische und fiskalische Aspekte. Die Anhänger einer Umstellung des Arbeitgeberanteils auf die Wertschöpfung befürchten, dass lohnbezogene Beiträge verstärkte Rationalisierungsinvestitionen und damit eine Zunahme der Arbeitslosigkeit nach sich ziehen. Ausserdem rechnen sie mit einer Destabilisierung der Rentenfinanzen aufgrund einer langfristig sinkenden Lohnquote und einer unzureichenden Akzeptanz demographisch bedingter Beitragserhöhungen. Der Verfasser setzt sich mit den theoretischen Grundlagen der Kritik an der lohnbezogenen Beitragsbemessung auseinander und zeigt, dass die vorgetragenen Einwände einer gesamtwirtschaftlichen Analyse nicht standhalten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Finanzierung der Landkreise basiert im wesentlichen auf den Finanzzuweisungen der Länder und der Kreisumlage. Damit stellt sich die Frage, wie die Schlüsselzuweisungen und die Kreisumlage als Instrumente des kommunalen Finanzausgleichs so miteinander verknüpft werden können, daß im kreisangehörigen Raum eine den jeweiligen Aufgaben entsprechende Finanzausstattung zustande kommt. Dieses Problem wird am Beispiel des kommunalen Finanzausgleichs von Rheinland-Pfalz diskutiert. Der Verfasser zeigt insbesondere, daß die Verteilung der Schlüsselzuweisung bei sachgerechtem Einsatz der Kreisumlage nicht zu einer Übernivellierung zwischen den rheinland-pfälzischen Landkreisen führt.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Der Länderfinanzausgleich in Deutschland steht vor einer grundlegenden Neuordnung. Das Gutachten für das Land Hessen analysiert den heutigen Länderfinanzausgleich einschließlich der Bundesergänzungszuweisungen aus finanzwissenschaftlicher Sicht. Ausgehend von den Defekten des bestehenden Systems werden die Möglichkeiten einer zielgerichteten Reform erörtert. Der Verfasser plädiert für die Beseitigung aller Sonderregelungen und für die Abschaffung der Bundesergänzungszuweisungen mit Ausnahme der Hilfen für die neuen Länder. Darüber hinaus empfiehlt er eine deutliche Reduktion der Nivellierungsintensität des horizontalen Länderfinanzausgleichs durch ein flexibles Tarifmodell, das positive Leistungsanreize für Zahler- wie Empfängerländer sicherstellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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