Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940

Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940 von Altenhöner,  Florian, Domeier,  Norman, Jacob,  Frank, Krieger,  Wolfgang, Medrow,  Lisa Anna, Müllers,  Fredrik, Münzner,  Daniel, Oberhaus,  Salvador, Radu,  Robert G., Schmidt,  Jürgen W., Soulié,  Claire-Amandine
Mit der Einrichtung staatlicher Geheimdienste um 1900 wird die Beschaffung, Auswertung und Anwendung sensiblen Wissens auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. »Spionage« als eine spezifische Form der Wissensakquise avanciert dabei zu einer ebenso subtilen wie gefürchteten Technik. Mit dieser Professionalisierung geheimdienstlicher Tätigkeit kontrastiert gleichzeitig eine andere Entwicklung: der Aufstieg der Massenmedien zur »Vierten Gewalt«. Im Akt der Enthüllung und im Wettkampf um »Scoops« werden die Medien zu unberechenbaren Gegenspielern der Geheimdienste. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis jenseits einer Institutionengeschichte von Geheimdiensten. Es geht um Informationsbeschaffung an den Grenzen der Imperien, um Geheimnisverrat und Spionageabwehr, aber auch um den Spionage-Mythos in der Populärkultur. Im Zeichen von »Weltpolitik « und Weltkrieg wird geheimdienstliches Wissen zur umkämpften Ressource.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe

Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe von Schmidt,  Jürgen W.
Von einem Terroranschlag auf Kaiser Napoleon über die Situation in den polnischen Konsulaten in Deutschland bei Kriegsausbruch 1939 und das Leben des deutschen Agenten Heinrich Pfeifer bzw. des deutschen Diplomaten und britischen Spions Wolfgang Gans Edler Herr zu Putlitz bis hin zum Wirken ausländischer Geheimdienste im Jelzin- und Putin- Russland spannen sich die elf Beiträge im vorliegenden Band. Schwerpunkte bilden diesmal die geheimdienstlichen Hintergründe der Entwicklung der Chemiewaffen der Roten Armee und Probleme der Kryptographie. Aufsätze informieren über den Gebrauch von Chiffren in der preußischen Innenverwaltung zu Zeiten des Kaiserreichs, über deutsche Dechiffrieraktivitäten bezüglich englischer und französischer Funksprüche im Ersten Weltkrieg und das CIA-gesteuerte Überlaufen eines KGB-Chiffrierwissenschaftlers 1980. Beigefügte Dokumente berichten über die Ausforschung exilukrainischer Institutionen durch das NKWD in Berlin, Aktivitäten der „Abwehrstelle Prag“ 1941-1943 und die hohe Effektivität der Funkaufklärung der Wehrmacht Ende 1944 an der Ostfront. Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte spezialisiert und dazu Bücher sowie zahlreiche Aufsätze verfasst.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940

Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940 von Altenhöner,  Florian, Domeier,  Norman, Jacob,  Frank, Krieger,  Wolfgang, Medrow,  Lisa Anna, Müllers,  Fredrik, Münzner,  Daniel, Oberhaus,  Salvador, Radu,  Robert G., Schmidt,  Jürgen W., Soulié,  Claire-Amandine
Mit der Einrichtung staatlicher Geheimdienste um 1900 wird die Beschaffung, Auswertung und Anwendung sensiblen Wissens auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. »Spionage« als eine spezifische Form der Wissensakquise avanciert dabei zu einer ebenso subtilen wie gefürchteten Technik. Mit dieser Professionalisierung geheimdienstlicher Tätigkeit kontrastiert gleichzeitig eine andere Entwicklung: der Aufstieg der Massenmedien zur »Vierten Gewalt«. Im Akt der Enthüllung und im Wettkampf um »Scoops« werden die Medien zu unberechenbaren Gegenspielern der Geheimdienste. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis jenseits einer Institutionengeschichte von Geheimdiensten. Es geht um Informationsbeschaffung an den Grenzen der Imperien, um Geheimnisverrat und Spionageabwehr, aber auch um den Spionage-Mythos in der Populärkultur. Im Zeichen von »Weltpolitik « und Weltkrieg wird geheimdienstliches Wissen zur umkämpften Ressource.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Untergang des Kaiserreichs – Propagandakrieg und „Gazette des Ardennes“

Der Untergang des Kaiserreichs – Propagandakrieg und „Gazette des Ardennes“ von Schmidt,  Jürgen W., Schnitzer,  Bernd
Fritz H. Schnitzer wurde am 8. September 1875 in Mannheim geboren. Der später in den Niederlanden lebende Kaffeegroßhändler rückte 1913 zum Rittmeister d. R. in einem hessischen Dragonerregiment auf und wurde zu Kriegsbeginn einberufen und der mit geheimdienstlichen Aufgaben betrauten Generalstabssektion IIIb im deutschen „Großen Hauptquartier“ in Charleville zugeteilt. Von 1914-1918 war der sprachkundige Rittmeister Schnitzer hier, nur unterbrochen von Dienstreisen und einem mehrmonatigen Frontkommando als Schwadronsführer an der Ostfront, mit diffizilen Aufgaben betraut. Dazu gehörte die Herausgabe der für französischsprachige Leser bestimmten „Gazette des Ardennes“ (November 1914 – November 1918). Seine Kriegstagebücher der Jahre 1917/18 geben ein gutes Bild der beginnenden politischen und militärischen Agonie des Deutschen Kaiserreiches aus der Sicht eines gut informierten Offiziers des militärischen Geheimdienstes, tätig an der Propagandafront. Der vorliegende Band beendet die Trilogie der Kriegstagebücher. Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte zur Zeit des deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik spezialisiert und mehrere Bücher sowie zahlreiche Aufsätze verfasst. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der polnischen militärhistorischen Zeitschrift „Przeglad Historyczno-Wojskowy“.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Spionage, Terror und Spezialeinsatzkräfte

Spionage, Terror und Spezialeinsatzkräfte von Schmidt,  Jürgen W.
Von einem elsässischen Landesverratsprozeß 1887 über vermeintliche sowjetische Rüstungsspionage 1936 bis zum mysteriösen Abschuß von Flug MH-17 im Jahr 2014 und dem geheimdienstlichen Hick-Hack um die Trump-Wahl 2016 spannen sich die elf Beiträge im vorliegenden Band. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei den militärischen Spezialeinsatzkräften der Sowjetunion und der Terrorabwehr in der Sowjetunion und Russland gewidmet. Es werden die Hintergründe des gelungenen Attentates auf Generalkommissar Wilhelm Kube in Minsk 1943 und der beiden 1939 und 1944 gescheiterten Attentate auf Josef Stalin untersucht. Bei den zwölf publizierten „Dokumenten zur Geheimdienstgeschichte“ geht es unter anderem um die „Beobachtungsinstruktion“ der russischen „Ochrana“, die Organisation der Auswertung von militärischen Gegnernachrichten im preußischen „Großen Generalstab“ vor dem Ersten Weltkrieg, die Wirksamkeit der deutschen Funkaufklärung an der Ostfront 1943 sowie um eine juristische Bewertung der Beobachtung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ab Anfang 2019.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Kaiser, Geheimdienst und „Gazette des Ardennes“

Kaiser, Geheimdienst und „Gazette des Ardennes“ von Schmidt,  Jürgen W., Schnitzer,  Bernd
Fritz H. Schnitzer wurde am 8. September 1875 in Mannheim geboren. Der später in den Niederlanden lebende Kaffeegroßhändler rückte 1913 zum Rittmeister d. R. in einem hessischen Dragonerregiment auf und wurde zu Kriegsbeginn einberufen und der mit geheimdienstlichen Aufgaben betrauten Generalstabssektion IIIb im deutschen „Großen Hauptquartier“ in Charleville zugeteilt. Von 1914 – 1918 war der sprachkundige Rittmeister Schnitzer hier, nur unterbrochen von Dienstreisen und einem mehrmonatigen Frontkommando als Schwadronsführer an der Ostfront, mit diffizilen Aufgaben betraut. Dazu gehörte die Herausgabe der für französischsprachige Leser bestimmten „Gazette des Ardennes“ (November 1914 – November 1918). Seine Kriegstagebücher geben ein gutes Bild vom Alltagsleben im „Großen Hauptquartier“ und den Stimmungen und Meinungen eines politisch und militärisch überdurchschnittlich gut informierten deutschen Offiziers.
Aktualisiert: 2020-10-15
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Canaris, die Abwehr und das 3. Reich

Canaris, die Abwehr und das 3. Reich von Schmidt,  Jürgen W., von Münch,  Waldemar
Oberst Waldemar v. Münch (1884-1966), ein vormaliger kaiserlicher Seeoffizier und Teilnehmer der Skagerrakschlacht 1916, trat 1935 wieder in die Wehrmacht ein und kam auf Grund seiner Auslandserfahrungen wenig später bei der „Abwehr“ zum Einsatz. Zuletzt leitete er die aus vier Referaten bestehende Abwehrgruppe IIIG, welche für Gutachten bei Spionageprozessen zuständig war. Waldemar v. Münch stand Admiral Canaris nahe und verehrte ihn, wovon seine Erinnerungen deutlich zeugen. Die Lektüre der Erinnerungen des Oberst v. Münch vermittelt ein Bild vom typischen höheren „Abwehr“-Offizier, wie ihn sich Admiral Canaris ab Mitte der 30-iger Jahre herangezogen hat. Daneben erhält man Einblick in manche Interna der deutschen Spionageabwehr und in die stetige, feindselige Konkurrenz zwischen „Abwehr“ und Gestapo. Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte spezialisiert und darüber mehrere Bücher verfasst, u. a. „Spione, Betrüger, Geheimoperationen“ (Berlin 2015)
Aktualisiert: 2022-09-24
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Militärischer Alltag und Pressearbeit im Großen Hauptquartier Wilhelms II. – die Gazette des Ardennes

Militärischer Alltag und Pressearbeit im Großen Hauptquartier Wilhelms II. – die Gazette des Ardennes von Schmidt,  Jürgen W., Schnitzer,  Bernd
Es ist der Blick eines politisch und militärisch überdurchschnittlich gut informierten deutschen Offiziers auf das Kriegsgeschehen im Ersten Weltkrieg, der diese Tagebücher zu einem außergewöhnlichen Zeitdokument werden lässt. Die Aufzeichnungen des Fritz H. Schnitzer geben einen detaillierten Einblick in das Alltagsleben im "Großen Hauptquartier" und spiegeln die politischen Stimmungen und Meinungen der Zeit mit seltener Authentizität wider. Am 8. September 1875 in Mannheim geboren, rückte der zunächst als Kaffeegroßhändler in den Niederlanden lebende Schnitzer zum Rittmeister d.R. in einem hessischen Dragonerregiment auf. Er wurde zu Kriegsbeginn einberufen und der mit geheimdienstlichen Aufgaben betrauten Generalstabssektion IIIb im deutschen „Großen Hauptquartier“ in Charleville zugeteilt. Hier war der sprachkundige Rittmeister von 1914-1918 mit diffizilen Aufgaben betraut, die für ihn mit persönlichen Kontakten zu hochrangigen Politikern, Militärs und dem Kaiser verbunden waren. Zu diesen Aufgaben gehörte auch die Herausgabe der für französischsprachige Leser bestimmten „Gazette des Ardennes“, die sich unter seiner Herausgeberschaft zur bedeutendsten Propagandazeitung während des Ersten Weltkriegs entwickelte. Sie erschien 1917/18 bis zu sechsmal wöchentlich in Auflagen von jeweils 175.000-190.000 Exemplaren und war damit sogar finanziell profitabel. Rittmeister Schnitzer wurde wiederholt an die kaiserliche Tafel befohlen und berichtete Kaiser Wilhelm II. dann über seine Abenteuer im Geheimdienst und die aktuellen Probleme bei der Herausgabe der GdA. Aber auch mit anderen deutschen Politikern inklusive des Reichskanzlers Bethmann-Hollweg, mit hohen und nicht ganz so hohen deutschen Militärs und Militärbeamten, mit deutschen Chefredakteuren, Journalisten und ausländischen Militärattachés hatte Rittmeister Schnitzer fast täglich zu tun. Die Tagebücher bieten politisch und militärhistorisch sehr interessante Einblicke in das alltägliche Leben im deutschen „Großen Hauptquartier“ im französischen Charleville.
Aktualisiert: 2022-05-20
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Baltische Studien, Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte. Band 99 NF

Baltische Studien, Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte. Band 99 NF von Biewer,  Ludwig, Ehricht,  Christoph, Gesellschaft für pommersche Geschichte,  Altertumskunde und Kunst e.V., Lebender,  Eberhard, Müller,  Matthias, Rohrbacher,  Hans-Rudolf, Schleinert,  Dirk, Schmidt,  Jürgen W., Schoebel,  Martin, Sobietzky,  Gerd, Thümmel,  Hans-Georg, Wächter,  Joachim, Wengler,  Theodor, Wochnik,  Fritz
Der zeitliche Bogen des Bandes erstreckt sich vom Spätmittelalter zum 20. Jahrhundert. Am Beginn steht ein münzgeschichtlicher Aufsatz: behandelt werden pommersche Denare des 12. und des 13. Jahrhunderts. Ein weiterer Beitrag beleuchtet die Entstehung und die gottesdienstliche Verwendung der Ausstattung der Anklamer Nikolaikirche. Ferner werden aufgrund neuer Quellen Greifswalder Persönlichkeiten der Zeit um 1500 behandelt. Ein weiterer Beitrag stellt das Stralsunder Theaterwesen im späten 18. Jahrhundert dar. Bemerkenswerte Gesichtspunkte aus dem Strafvollzug der Festung Gollnow stellt ein anderer Aufsatz in den Mittelpunkt und wirft dadurch Schlaglichter auf das Geschehen zur Zeit der Weimarer Republik. Ein Beitrag über die Tätigkeit des Staatsarchivs Stettin in den Jahren 1930 bis 1945 schließt den Aufsatzteil ab. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste Literatur zu Pommern besprochen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Als die Heimat zur Fremde wurde … Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Westpreussen

Als die Heimat zur Fremde wurde … Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Westpreussen von Oberdörfer,  Lutz, Schmidt,  Jürgen W., Stickler,  Matthias
Rund 70% aller Westpreußen flohen nach polnischen Schätzungen vor der anrückenden Roten Armee, als die Kämpfe im Januar 1945 auf westpreußischen Boden übergriffen und bis zum Fall von Danzig im März 1945 auf beiden Seiten außerordentlich hart und verlustreich geführt wurden. Nicht selten wurden westpreußische Trecks noch in Pommern von der vorwärtsstürmenden Roten Armee eingeholt und mussten notgedrungen umkehren, während vielen anderen Flüchtlingen die Flucht, vorrangig nach Mecklenburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, oder auch per Schiff nach Dänemark gelang. Sie retteten damit zumindest ihr Leben und Teile ihrer beweglichen Habe, während Ungezählte auf der Flucht starben oder getötet wurden. Wem die Flucht nicht gelang, aber auch den Westpreußen, die in der alten Heimat unter allen Umständen verbleiben wollten bzw. durch äußere Umstände an der Flucht gehindert wurden, fiel ein schweres Schicksal zu. Zu Zehntausenden wurden sie ohne Urteil in den verschiedensten polnischen und sowjetischen Arbeits- und Straflagern inhaftiert, der westpreußische Ortsname „Potulitz“ erlangte hierbei traurige Berühmtheit, und mussten Zwangsarbeiten bei unwürdiger Behandlung und schlechter Ernährung verrichten. 1945/46 fanden im nunmehr polnisch gewordenen Westpreußen „wilde“ und später auch „organisierte“ Vertreibungen der restdeutschen Bevölkerung statt. Ihnen folgte ab Ende der 40er Jahre eine Jahrzehnte anhaltende Welle von sogenannten „Spätaussiedlern“, welche sich mit der fortdauernden Diskriminierung als Deutsche und den für Deutsche wie Polen gleichermaßen schlechten sozialen Lebensbedingungen im kommunistischen Polen nicht abfinden wollten. Für alle diese Westpreußen wurde mit dem Jahr 1945 „die Heimat zur Fremde“, welche ihnen ungeachtet allen erlittenen Kummers unvergesslich blieb und bleiben wird. Über das Schicksal dieser deutschen Flüchtlinge, der Vertriebenen und Spätaussiedler, der Lagerhäftlinge in polnischen und sowjetischen Lagern und derjenigen gebürtigen Westpreußen die heute noch als polnische Staatsbürger in der Republik Polen leben, berichten 35 Zeitzeugen aus Westpreußen in diesem Buch. Drei wissenschaftliche Aufsätze zum militärischen Ablauf der Kämpfe um Westpreußen 1945 (Dr. Jürgen W. Schmidt), zur sowjetischen und alliierten Sicht auf die Prozesse von Flucht und Vertreibung der Deutschen (PD Dr. Lutz Oberdörfer) und zur vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Politik der deutschen Vertriebenenorganisationen (Prof. Dr. Matthias Stickler), speziell des BdV, leiten das Buch ein und eine kommentierte Auswahlbiographie zum Thema „Flucht und Vertreibung“ schließt es ab.
Aktualisiert: 2022-09-17
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Spione, Betrüger, Geheimoperationen

Spione, Betrüger, Geheimoperationen von Krieger,  Wolfgang, Schmidt,  Jürgen W.
Vom militärischen Nachrichtendienst Friedrichs des Großen und der preußischen Armee bis hin zu einer fehlgeschlagenen KGB-Operation im Ural spannen sich die Themen in diesem Sammelband. Dabei werden 275 Jahre Geheimdienstgeschichte beleuchtet. 1836 erkundete der damalige Militärberater Helmuth v. Moltke für den preußischen Generalstab türkische Festungen. Ministerpräsident v. Bismarck ließ hohe preußische Offiziere durch seine Geheimpolizei überwachen. Einem deutschen Abenteurer und Betrüger gelang es 1914 die japanische Regierung zu stürzen und zu Zeiten der Weimarer Republik unterlagen die Amtsstuben deutscher Verwaltungs-, Justiz- und Polizeibehörden einer intensiven Spionage seitens der Nachbarstaaten. Der polnische Historiker W. Skora beschreibt die Tätigkeit des polnischen Nachrichtendienstes in der Freien Stadt Danzig und die beiden Geheimdienstexperten E. Verhoeyen und H. Roewer schildern unbekannte Vorgänge rund um den Venlo-Zwischenfall von 1939. Der, im Buch beschriebene, Untergang der Djatlov-Expedition 1959 diente 2013 als Sujet für einen Horrorfilm. Im Anhang des Sammelbandes kommen fünf aussagekräftige Geheimdienstdokumente aus zwei Jahrhunderten zum Abdruck.
Aktualisiert: 2020-04-24
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Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940

Spionage, Geheimhaltung und Öffentlichkeit 1870 – 1940 von Altenhöner,  Florian, Domeier,  Norman, Jacob,  Frank, Krieger,  Wolfgang, Medrow,  Lisa Anna, Müllers,  Fredrik, Münzner,  Daniel, Oberhaus,  Salvador, Radu,  Robert G., Schmidt,  Jürgen W., Soulié,  Claire-Amandine
Mit der Einrichtung staatlicher Geheimdienste um 1900 wird die Beschaffung, Auswertung und Anwendung sensiblen Wissens auf eine neue organisatorische Grundlage gestellt. »Spionage« als eine spezifische Form der Wissensakquise avanciert dabei zu einer ebenso subtilen wie gefürchteten Technik. Mit dieser Professionalisierung geheimdienstlicher Tätigkeit kontrastiert gleichzeitig eine andere Entwicklung: der Aufstieg der Massenmedien zur »Vierten Gewalt«. Im Akt der Enthüllung und im Wettkampf um »Scoops« werden die Medien zu unberechenbaren Gegenspielern der Geheimdienste. Der Band beleuchtet dieses Wechselverhältnis jenseits einer Institutionengeschichte von Geheimdiensten. Es geht um Informationsbeschaffung an den Grenzen der Imperien, um Geheimnisverrat und Spionageabwehr, aber auch um den Spionage-Mythos in der Populärkultur. Im Zeichen von »Weltpolitik « und Weltkrieg wird geheimdienstliches Wissen zur umkämpften Ressource.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bothzowia – Oranienburg. Band 3 – 2010. Stadt und Wasser

Bothzowia – Oranienburg. Band 3 – 2010. Stadt und Wasser von Becker,  Bodo, Becker,  Christian, Biereigel,  Hans, Buse,  Günter, Drzisga,  Peter, Hebbe,  Manfred, Herfert,  Siegfried, Kuhnhardt,  Claus, Lehmann,  Jörn, Liedtke,  Werner, Moser,  Udo, Müller,  Kurt, Reeder,  Günter, Schmidt,  Jürgen W., Trouvé,  Christel, Tschammer,  Rolf, Uhlemann,  Hans-Joachim, Vehma,  Manuela
Aktualisiert: 2021-12-30
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