Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, die jedoch in Konflikt zueinander geraten können. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Hoffnung, dass die Globalisierung und Demokratisierung der osteuropäischen Staaten in Europa zu einer Verringerung kultureller Unterschiede und der damit verbundenen Probleme führt, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Sowohl nationale Minderheiten als auch Einwandererminderheiten befinden sich nach wie vor in einem Dilemma zwischen Selbstbestimmung und Integration. Der Band umfasst vier Themenbereiche: Im ersten Teil sollen theoretische Aspekte der Multikulturalismusdebatte aufgezeigt werden, um anschließend im zweiten Teil allgemeine Migrations- und Integrationsaspekte von Einwandererminderheiten zu veranschaulichen. Im dritten und vierten Teil illustrieren einige Minderheitenbeispiele in Ost- und Westeuropa die Problematik ausschnitthaft und ermöglichen verschiedene Perspektiven auf die Auseinandersetzung zwischen Integration und Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Sammelband reflektiert Studien und Erfahrungen zum Thema Integration und Selbstbestimmung in heterogenen Gesellschaften. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: Wie kann Integration gelingen? Wie können Zugewanderte in die Gesellschaft einbezogen werden? Ist Demokratie in heterogener werdenden Staaten in der gleichen Form möglich? Die Autoren sind aus unterschiedlichen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Bereichen. Sie arbeiten entweder als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder als Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Demokratieförderung und nicht zuletzt speziell in Zusammenarbeit mit muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieser Sammelband reflektiert Studien und Erfahrungen zum Thema Integration und Selbstbestimmung in heterogenen Gesellschaften. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: Wie kann Integration gelingen? Wie können Zugewanderte in die Gesellschaft einbezogen werden? Ist Demokratie in heterogener werdenden Staaten in der gleichen Form möglich? Die Autoren sind aus unterschiedlichen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Bereichen. Sie arbeiten entweder als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder als Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Demokratieförderung und nicht zuletzt speziell in Zusammenarbeit mit muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
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Antisemitismus oder auch Antijudaismus, die Feindschaft gegenüber Juden, gehört zu den ältesten und hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber Menschen. Selbst die Wurzeln des Antisemitismus sind umstritten. Die einen sehen diese im religiös begründeten christlichen Antijudaismus ("Juden als Christusmörder"), die anderen noch viel früher in der Bibelgeschichte bei den Enkeln des Religionsvaters Abraham, nämlich im Streit zwischen den Zwillingsbrüdern Essau und Jakob um den Segen des Vaters. Im Mittelalter gab es weitere Begründungen und ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprach man nicht mehr von Antijudaismus sondern von Antisemitismus, was sich fortan auf die Rasse bezog. Nun tritt Antisemitismus heute, wegen seiner öffentlichen Ächtung seit dem Holocaust, weniger offen zutage. Er wird vielfach in Andeutungen, Codes und Chiffren transportiert. Sprache, Kontext und Person zeigen antisemitische Einstellungen. Die Vervielfachung der antisemitischen Straftaten, wie sie in Verfassungsschutzberichten zu sehen sind, verdeutlichen, dass dieser gruppenbezogene Menschenhass heute meist nicht offen ausgesprochen wird; mit Ausnahme des Internets oder bei Demonstrationen, wo die Anonymität oder der Schutz der Menge gesucht wird. Dieser Sammelband ist der dritte Band und Teil des Projektes „Antisemitismus. Nein Danke!“. Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Darin kommen wissenschaftliche und politische oft einflussreiche Personen zu Wort und leisten so einen Beitrag im Kampf gegen Antisemitismus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Lange Zeit dachte man, dass durch die fortschreitende Säkularisierung Religionen bald der Vergangenheit angehören würden. Doch Globalisierung und Modernisierung führen auch zu einem Rückzug in kleine (vielfach religiöse) Gemeinschaften. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die Zahl unterschiedlicher kleiner Religionsgemeinschaften rapide ansteigt, sondern auch daran, dass sogar der Erfolg von Yogakursen darauf zurückzuführen ist, dass Menschen die Spiritualität ebenso suchen wie transzendentale Erfahrungen. Statt in traditionellen Institutionen werden diese nun anderweitig ausgelebt oder ergänzt. Auch Menschen islamischen Hintergrundes ziehen sich stärker in ihre Gemeinschaften zurück. Wie wird sich dies entwickeln? Wie wird sich die Spaltung zwischen nicht-religiösen und religiösen Menschen entwickeln? Welche Konflikte könnten dadurch entstehen und welche Möglichkeiten gibt es, diesen präventiv entgegenzutreten? Dieser Band gibt Antworten aus verschiedenen Perspektiven. Dieser Sammelband ist der zweite Teil des Projektes „Selbstbestimmung und Integration im Dialog der Konfessionen und Religionen". Dies ist ein Wertebündnisprojekt unter der Leitung des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts München für Zukunftsfragen. Wir geben darin unterschiedlichsten Akteuren eine Stimme und bilden damit die Vielfalt in unserem Land ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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