Helmuth Schneider bietet in diesem Buch einen sehr gut verständlichen, informationsreichen und gleichwohl konzisen Überblick über Bedeutung und Entwicklung der Technik und der Technologie in der Antike. Nach einer Skizze der Ursprünge antiker Technik in Ägypten und im Alten Orient rückt er die griechische und die römische Kultur ins Zentrum seiner Darstellung. Er beschreibt technische Entwicklungen im Bereich der Landwirtschaft und der Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, des Bergbaus und der Metallurgie, des Handwerks, der Baukunst, des Transportwesens, der Infrastruktur, der Kommunikation, der Mechanik und der Zeitmessung, des Militärwesens sowie die theoretische Auseinandersetzung mit der Technologie in der entsprechenden Fachliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Krise der römischen Republik in der Zeit zwischen den Gracchen und Caesar (133–48 v. Chr.) gehört zu den großen Themen der internationalen Althistorie. Helmuth Schneiders Ansatz ist bestimmt von dem Versuch, den politischen Wandel und die Etablierung einer auf militärischer Macht beruhenden Diktatur auf wirtschaftliche und soziale Entwicklungen zurückzuführen. Der Niedergang der römischen Republik wird hier nicht allein als eine Geschichte großer Persönlichkeiten oder einer in sich zerstrittenen Aristokratie gesehen, sondern vor allem als ein historischer Prozess, der wesentlich auch durch soziale Konflikte und die Intervention der städtischen und ländlichen Unterschichten in das politische Geschehen geprägt war. Das vor vierzig Jahren erschienene, unvermindert gültige Buch wird in der 2. Auflage ergänzt durch ein Referat der neueren wissenschaftlichen Literatur zum Thema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Krise der römischen Republik in der Zeit zwischen den Gracchen und Caesar (133–48 v. Chr.) gehört zu den großen Themen der internationalen Althistorie. Helmuth Schneiders Ansatz ist bestimmt von dem Versuch, den politischen Wandel und die Etablierung einer auf militärischer Macht beruhenden Diktatur auf wirtschaftliche und soziale Entwicklungen zurückzuführen. Der Niedergang der römischen Republik wird hier nicht allein als eine Geschichte großer Persönlichkeiten oder einer in sich zerstrittenen Aristokratie gesehen, sondern vor allem als ein historischer Prozess, der wesentlich auch durch soziale Konflikte und die Intervention der städtischen und ländlichen Unterschichten in das politische Geschehen geprägt war. Das vor vierzig Jahren erschienene, unvermindert gültige Buch wird in der 2. Auflage ergänzt durch ein Referat der neueren wissenschaftlichen Literatur zum Thema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der antike Mittelmeerraum war unzweifelhaft ein pluriverses Universum. Der vermeintlich einheitliche Raum wurde geprägt von unterschiedlichen Einheiten, die in intensivem Austausch miteinander standen, und so wurde das Mittelmeer zur Wiege zahlreicher Religionen. Wer »Mittelmeerraum« sagt, bringt Fernand Braudels Forschungen ins Spiel und legt eine Analogie zu seinem Grundkonzept für die antike Welt nahe. Von einer longue durée wird auch in diesem Sammelband ausgegangen, in dem die bleibende Bedeutung der antiken und vorantiken Hochkulturen für die Religionen des Mittelmeerraums dargelegt wird. Dabei wird keine umfassende Religionsgeschichte des antiken Mittelmeerraums vorgelegt, sondern entsprechend der dynamischen Komplexität des Raumes werden Akzentuierungen mediterraner Religionsgeschichte des Mittelmeerraums vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Ernst Baltrusch,
Hubert Cancik,
Mihran Dabag,
Jürgen Ebach,
Richard Faber,
Burkhard Fehr,
Klaus Geus,
Amir Gilan,
Dieter Haller,
Nikolas Jaspert,
Götz König,
André Laks,
Lennart Lehmhaus,
Achim Lichtenberger,
Maren Niehoff,
Wolfgang Röllig,
Jörg Rüpke,
Helmuth Schneider,
Monika Schuol,
Michael Sommer,
Ekkehard Stegemann,
Francesca Vidal,
Rainer E. Zimmermann
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„Erfinder – Erforscher – Erneuerer“ lautete der Titel der althistorischen Ta-gung, die im April 2018 Vertretern verschiedenster Fachrichtungen der er-weiterten Altertumswissenschaften, aber auch technischer Disziplinen (In-genieurwesen und Maschinenbau) die Möglichkeit bot, Fragen zu „Innova-tionen“ im Altertum zu diskutieren. Auf der Basis der schriftlichen und ma-teriellen Hinterlassenschaft wurde versucht, quellenkritisch Einblick in Ent-stehung und Entwicklung, aber auch in gesellschaftliche Vorstellungen von „Neuem“ in der Antike zu gewinnen.
Erfinder sind im literarischen Schrifttum der griechisch-römischen An-tike wiederholt bezeugt. So erscheinen zahlreiche Namen in „Erfinderkata-logen“ (Heurematographie), die versuchen Ideen oder die Erschaffung ver-schiedener Werke primär mit Einzelpersonen, aber auch mit größeren Grup-pierungen (Völkern, Städten, etc.) in Einklang zu bringen. Vor allem Götter und (Kultur-) Heroen erscheinen als „Pioniere“, als protoi heuretai, deren Erfindungen in alle Gebiete des menschlichen Lebens reichen. Zum realen Entstehungsprozess von Objekten, sowie zum Wirken, Werden und Leben von Erfindern selbst ist diese Form der Literaturgattung jedoch wenig aus-sagekräftig.
Neben dieser vorwiegend mythisch-fiktiven Heurematographie wird in der antiken Überlieferung aber auch dem historisch-relevanten Forscher-geist Aufmerksamkeit gezollt. Wissenschaftliche Problemlösungsansätze von „Suchen und Finden“ (zetesis-heuresis-Modell) werden beispielsweise in Kulturentstehungstheorien der Sophistik im 5.Jh.v.Chr. formuliert. Hier werden Aspekte des Erforschens und Entwickelns erkennbar, die sich dem heutigen Verständnis von Erfindungsgeist und Forschungsleistung annä-hern. Umsetzungen dieser initialen Forscheraktivitäten sind nicht zuletzt in bemerkenswerten Werken der Technik und Mechanik (mechanike techne) in hellenistischer Zeit fassbar, wie beispielsweise in den bewegten Objekten (Maschinen, Automaten) Herons von Alexandreia.
8 Einleitendes Vorwort
Im aktuellen Band, dem nunmehr 5. in der Reihe der „Salzburger Kultur-wissenschaftlichen Dialoge“ liegen die Ergebnisse dieser inter- und trans-disziplinären „Erfinder –Tagung“ in schriftlicher Form vor
Aktualisiert: 2020-07-30
Autor:
Rita Amedick,
Rupert Breitwieser,
Brigitte Cech,
Monika Frass,
Manfred Gabriel,
Klaus Grewe,
Johannes Klopf,
Margit Linder,
Georg Nightingale,
Oswald Panagl,
Helmuth Schneider,
Robert Scholger,
Wolfgang Speyer,
Frank Stremke,
Günther E. Thüry,
Günther Weixelberger
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Konkurrenzlose Quellensammlung, unverzichtbar in Studium und Unterricht. Der Begleitband zum erfolgreichen Studienbuch Geschichte der Antike : ein Lese- und Arbeitsbuch mit Quellentexten zu allen Aspekten der Antike, zur politischen Geschichte, zur Wirtschaft und Gesellschaft, zur Kultur Griechenlands und Roms in deutscher Übersetzung. Historische Texte werden zu Momentaufnahmen der Antike: Wie haben die Zeitgenossen politische Ereignisse erlebt? Wie haben sie das soziale, rechtliche, wirtschaftliche und kulturelle Gefüge wahrgenommen? Einmal in die Quellentexte eingetaucht, wird die antike Geschichte lebendig!
Aktualisiert: 2022-08-14
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Die Krise der römischen Republik in der Zeit zwischen den Gracchen und Caesar (133–48 v. Chr.) gehört zu den großen Themen der internationalen Althistorie. Helmuth Schneiders Ansatz ist bestimmt von dem Versuch, den politischen Wandel und die Etablierung einer auf militärischer Macht beruhenden Diktatur auf wirtschaftliche und soziale Entwicklungen zurückzuführen. Der Niedergang der römischen Republik wird hier nicht allein als eine Geschichte großer Persönlichkeiten oder einer in sich zerstrittenen Aristokratie gesehen, sondern vor allem als ein historischer Prozess, der wesentlich auch durch soziale Konflikte und die Intervention der städtischen und ländlichen Unterschichten in das politische Geschehen geprägt war. Das vor vierzig Jahren erschienene, unvermindert gültige Buch wird in der 2. Auflage ergänzt durch ein Referat der neueren wissenschaftlichen Literatur zum Thema.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Anlass des von Helmuth Schneider und Louisa Desirée Thomas herausgegebenen Bands, der an ausgewählten Beispielen den Wert epigraphischer Forschung für die Kenntnis historischer Strukturen und Entwicklungen verdeutlicht, war der 75. Geburtstag von Werner Eck, der in seinen international viel beachteten Arbeiten einen wesentlichen Beitrag zur Epigraphik und zugleich zur römischen Sozial-, Verwaltungs- und Heeresgeschichte geleistet hat.
Der thematische Rahmen ist weit gespannt: Er werden Ehreninschriften ungewöhnlicher Form, die sich auf der Basis von Reiterdenkmälern befanden (W. Eck), ebenso wie Preisangaben auf Inschriften (K. Ruffing) oder die soziale Stellung von Sklaven im römischen Textilgewerbe (K. Droß-Krüpe) untersucht. Die Frage, wie Rom militärische Niederlagen politisch verarbeitete, erörtert O. Stoll, während Chr. Marek den inschriftlich überlieferten ‚Kaisereid von Gangra’ zum Ausgangspunkt einer Analyse der politischen Verhältnisse in Kleinasien macht. Der Beitrag der Epigraphik zur wirtschaftshistorischen Forschung wird von H. Schneider gewürdigt und N. Fichtner betont, dass bereits in den frühen epigraphischen Studien von Rostovtzeff das Interesse an der antiken Wirtschaftsgeschichte deutlich erkennbar ist. Der Band enthält abschließend erstmals ein vollständiges Verzeichnis der Schriften Werner Ecks.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Anlass des von Helmuth Schneider und Louisa Desirée Thomas herausgegebenen Bands, der an ausgewählten Beispielen den Wert epigraphischer Forschung für die Kenntnis historischer Strukturen und Entwicklungen verdeutlicht, war der 75. Geburtstag von Werner Eck, der in seinen international viel beachteten Arbeiten einen wesentlichen Beitrag zur Epigraphik und zugleich zur römischen Sozial-, Verwaltungs- und Heeresgeschichte geleistet hat.
Der thematische Rahmen ist weit gespannt: Er werden Ehreninschriften ungewöhnlicher Form, die sich auf der Basis von Reiterdenkmälern befanden (W. Eck), ebenso wie Preisangaben auf Inschriften (K. Ruffing) oder die soziale Stellung von Sklaven im römischen Textilgewerbe (K. Droß-Krüpe) untersucht. Die Frage, wie Rom militärische Niederlagen politisch verarbeitete, erörtert O. Stoll, während Chr. Marek den inschriftlich überlieferten ‚Kaisereid von Gangra’ zum Ausgangspunkt einer Analyse der politischen Verhältnisse in Kleinasien macht. Der Beitrag der Epigraphik zur wirtschaftshistorischen Forschung wird von H. Schneider gewürdigt und N. Fichtner betont, dass bereits in den frühen epigraphischen Studien von Rostovtzeff das Interesse an der antiken Wirtschaftsgeschichte deutlich erkennbar ist. Der Band enthält abschließend erstmals ein vollständiges Verzeichnis der Schriften Werner Ecks.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Alles Wissenswerte zur Geschichte der Griechen und Römer. Vom Alten Orient bis zur Spätantike zeichnet das anschaulich aufbereitete Studienbuch die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach. Die Beziehungen der Griechen zum Vorderen Orient und zu Ägypten, die Rolle der Etrusker, der Phönizier und Karthagos erhalten besondere Aufmerksamkeit. Im Text sind die Nummern des ergänzenden Quellenbandes verzeichnet für eine optimale parallele Benutzung. Abgerundet wird das Werk durch den aktuellen und umfangreichen Anhang, unter anderen mit Zeittafel, Angaben zu Maßen, Geldsystemen und zum Geldwert, mit Quelleneditionen, Abkürzungen, Bibliografie, Glossar, Stammtafeln, Karten und einer Aufstellung römischer Kaiser.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Alles Wissenswerte zur Geschichte der Griechen und Römer. Vom Alten Orient bis zur Spätantike zeichnet das anschaulich aufbereitete Studienbuch die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach. Die Beziehungen der Griechen zum Vorderen Orient und zu Ägypten, die Rolle der Etrusker, der Phönizier und Karthagos erhalten verstärkte Aufmerksamkeit. Neu in der 3. Auflage: Im Text sind jetzt die Quellennummern des ergänzenden Quellenbandes verzeichnet für eine optimale parallele Benutzung! Abgerundet wird das Werk durch den umfangreichen aktualisierten Anhang u. a. mit Zeittafel, Angaben zu Maßen, Geldsystemen und neu: zum Geldwert.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Unentbehrliches Lehrbuch für Studium und Schule. Von den Dark Ages bis zur Spätantike zeichnet das anschaulich aufbereitete Studienbuch die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach. Neu in der 2. Auflage u. a.: die Beziehungen der Griechen zu Ägypten, die Rolle der Phönizier und Karthagos, der Orient im 1. Jahrtausend v. Chr. Jetzt mit einer Einführung in die Quellenkunde und in die Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-09-24
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Alles Wissenswerte zur Geschichte der Griechen und Römer. Vom Alten Orient bis zur Spätantike zeichnet das anschaulich aufbereitete Studienbuch die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach. Die Beziehungen der Griechen zum Vorderen Orient und zu Ägypten, die Rolle der Etrusker, der Phönizier und Karthagos erhalten besondere Aufmerksamkeit. Im Text sind die Nummern des ergänzenden Quellenbandes verzeichnet für eine optimale parallele Benutzung. Abgerundet wird das Werk durch den aktuellen und umfangreichen Anhang, unter anderen mit Zeittafel, Angaben zu Maßen, Geldsystemen und zum Geldwert, mit Quelleneditionen, Abkürzungen, Bibliografie, Glossar, Stammtafeln, Karten und einer Aufstellung römischer Kaiser.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Helmuth Schneider bietet in diesem Buch einen sehr gut verständlichen, informationsreichen und gleichwohl konzisen Überblick über Bedeutung und Entwicklung der Technik und der Technologie in der Antike. Nach einer Skizze der Ursprünge antiker Technik in Ägypten und im Alten Orient rückt er die griechische und die römische Kultur ins Zentrum seiner Darstellung. Er beschreibt technische Entwicklungen im Bereich der Landwirtschaft und der Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, des Bergbaus und der Metallurgie, des Handwerks, der Baukunst, des Transportwesens, der Infrastruktur, der Kommunikation, der Mechanik und der Zeitmessung, des Militärwesens sowie die theoretische Auseinandersetzung mit der Technologie in der entsprechenden Fachliteratur.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Alles Wissenswerte zur Geschichte der Griechen und Römer. Vom Alten Orient bis zur Spätantike zeichnet das anschaulich aufbereitete Studienbuch die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen nach. Die Beziehungen der Griechen zum Vorderen Orient und zu Ägypten, die Rolle der Etrusker, der Phönizier und Karthagos erhalten besondere Aufmerksamkeit. Im Text sind die Nummern des ergänzenden Quellenbandes verzeichnet für eine optimale parallele Benutzung. Abgerundet wird das Werk durch den aktuellen und umfangreichen Anhang, unter anderen mit Zeittafel, Angaben zu Maßen, Geldsystemen und zum Geldwert, mit Quelleneditionen, Abkürzungen, Bibliografie, Glossar, Stammtafeln, Karten und einer Aufstellung römischer Kaiser.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Geschichte der Altertumswissenschaften in 750 Gelehrtenviten seit dem 14. Jahrhundert. Sie haben unsere Kenntnis der Antike entscheidend geprägt: Gelehrte aus Philologie, Archäologie und Alter Geschichte, Vertreter der Epigraphik, Numismatik, Papyrologie, Ägyptologie und Altorientalistik, Philosophen, Ethnologen, Sozialwissenschaftler, Kunsthistoriker, Sammler und Schriftsteller. Neben der Biographie, dem Werdegang und den Werken der einzelnen Wissenschaftler werden auch die sozialen, politischen und kulturellen Kontexte beleuchtet. Die Darstellungen der Lebensläufe konzentrieren sich auf die Leistungen für das antike Fach und bündeln das aktuelle Forschungswissen - ein fundiertes Kompendium der Wissenschaftsgeschichte der Antike.
Aktualisiert: 2019-05-07
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Wissenschaftlich verlässlich und übersichtlich erschlossen. In rund 90 nach Autoren geordneten Lexikoneinträgen beleuchtet der PAULY-Supplementband die Wirkungsgeschichte der wichtigsten griechischen und römischen Texte in Literatur, Kunst und Musik von der Antike bis zur Gegenwart. Jeder Artikel vermittelt einen fundierten Überblick über die Rezeption eines Werkes in der Antike, seine nachantike Wirkungsgeschichte und Interpretation jeweils mit einer umfangreichen Bibliografie. Ein Gewinn nicht nur für die antike und moderne Literaturwissenschaft, sondern auch für viele andere Disziplinen.
Aktualisiert: 2019-06-07
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DER NEUE PAULY hat sich als Maßstäbe setzendes Großwerk zur Antike etabliert. Auf aktuellem Wissens- und Forschungsstand bereichern die Supplementbände die enzyklopädische Darstellung um zusätzliche, vertiefende Fakten und Zusammenhänge. Die Supplemente erneuern damit ihrerseits die Fundamente von Archäologie und Altorientalistik über Byzantinistik, Kunst- und Literaturwissenschaft, Philosophie und Philologie bis zur Wissenschaftsgeschichte. Nicht zuletzt dank aufwändiger Gestaltung und brillanter Abbildungen verdienen die Supplemente das Prädikat wertvoll .
Aktualisiert: 2019-05-08
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Im Jahr 1872 wurde durch eine Verfügung des preußischen Ministers der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten die Alte Geschichte als eine eigene Abteilung des Historischen Seminars der Philipps-Universität konstituiert. Am Beispiel der Geschichte des Seminars bis zum Ende der 1960er Jahre werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Fach Alte Geschichte vor dem Hintergrund einer modernen Universitätsgeschichte untersucht. Hierzu wurde sowohl ein biographischer als auch ein strukturgeschichtlicher Zugang gewählt.
Aktualisiert: 2021-01-21
Autor:
Reinhold Bichler,
Helmut Castritius,
Alexander Demandt,
Matthäus Heil,
Hans Kloft,
Christiane Kunst,
Volker Losemann,
Beat Näf,
Leandro Polverini,
Stefan Rebenich,
Kai Ruffing,
Helmuth Schneider,
Barbara Stiewe,
Josef Wiesehöfer,
Eckhard Wirbelauer
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