Einst war es der größte Stadtstaat nördlich der Alpen: Das im Jahr 1191 gegründete Bern kann auf eine lange Baugeschichte zurückblicken. Die architektonische Bandbreite reicht heute vom mittelalterlichen Kern, der längst zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, bis zu einer großen Zahl sehenswerter zeitgenössischer Gebäude. Eine Vielfalt, die umso mehr erstaunt, als Bern eine der kleinsten Hauptstädte Europas ist.
Dieser Architekturführer präsentiert die Stadt in zehn Rundgängen, die in die einzelnen Quartiere, aber auch ins Umland führen. Insgesamt werden 220 Bauwerke aus allen Epochen vorgestellt. Dazu gehören sowohl zeittypische Gebäude und markante Vertreter bestimmter Architekturströmungen als auch wenig bekannte Sonderlinge und Beispiele der jüngsten Architektur.
Mit seiner Auswahl an Repräsentationsgebäuden, Kirchen, Universitätsbauten, Privathäusern und ganzen Wohnsiedlungen wird dieses Buch selbst Kennern Berns viele neue Perspektiven eröffnen.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Das ehemalige Bauerndorf Bümpliz wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Entwicklungssog der Stadt Bern erfasst und 1919 in diese eingemeindet. Mit dem darauffolgenden Bevölkerungswachstum nahm auch die Wohnungsnot zu. Als Bern nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter wie das Tscharner-, Feller- oder Schwabgut und die dazugehörigen Äcker wie der Bethlehemacker oder der Holenacker wurden an Baukonsortien verkauft und danach grossflächig mit einheitlichen Siedlungsstrukturen überbaut. Entstanden ist eine schweizweit einmalige Architekturlandschaft der Nachkriegszeit: In Gehdistanz zueinander erzählen uns die 1942–1986 erstellten Wohnüberbauungen heute noch vom wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Geschehen nach dem Krieg und während der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Ein bestehendes Gebäude ist ein differenziertes System, das auf Veränderungen hochsensibel reagiert. Entsprechend wichtig ist bei einer Erneuerung eine am Bestehenden orientierte Denk- und Planungsweise. Im Zentrum der überarbeiteten Fassung steht denn auch der Blick auf grössere Zusammenhänge. Dies geschieht durch Analysen sowie die Vorstellung von Methoden und technisch-konstruktiven Themen. Den Abschluss des Buches bilden zwölf Beispiele, die stellvertretend für häufige Aufgaben gelungene Lösungen präsentieren. 2. aktualiserte Auflage
Aktualisiert: 2020-11-05
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Seit den späten 1920er-Jahren hielt eine zurückhaltende Moderne Einzug in den Berner Städtebau. Es entstanden Wohnhäuser, die einen Auftritt haben, ohne aufdringlich zu wirken. Sie strahlen eine gewisse Noblesse, auch eine Urbanität aus, die nach 1940 verloren ging. Diese Architektur spielt im Stadtbild eine wichtige Rolle, wurde indessen noch nie genau untersucht.
Der vor Langem ausgewanderte Berner Autor Markus Jakob spürt den über dreissig Häusern spazierend nach, im Breitenrain, im Kirchenfeld, im Mattenhof, in der Länggasse und anderswo. Die Fotografen Thomas Telley und Adrian Scheidegger begleiten ihn mit unkonventionellen Aufnahmen. Das Buch wirft einen so liebevollen wie kritischen Blick auf die heutige Gestalt der Stadt. Als Kompendium der Wohnbauten der 1930er-Jahre ergänzt es die vorhandenen Dokumentationen über bekanntere Zeugnisse der Moderne in Bern, wie etwa Bauten von Otto Salvisberg oder Hans Brechbühler, die hier nur gestreift werden. Die Autoren tragen zu diesem vielschichtigen Bild der Berner Stadtteile bei, die authentische, charakterreiche Quartiere sind. Versucht wird nicht zuletzt, daraus auch Lehren und Perspektiven für die stadtplanerische Zukunft zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Magglingen hoch über dem Bieler See im Kanton Bern hat sich vom Kurort zu einem schweizweit einzigartigen Ort des Sports entwickelt. Ein Spaziergang führt vom klassizistischen ehemaligen Kurhaus bis ans «End der Welt» und offenbart 150 Jahre Zeit-, Sport- und Architekturgeschichte. Er führt vorbei an den ab 1944 entstandenen Gründungsbauten der Sportschule im Landi-Stil und den bekannten Bauten von Max Schlup aus den 1970er Jahren. Die international herausragende Sportstätte des Bundesamts für Sport BASPO bietet mit den harmonisch in die Landschaft eingebetteten Gebäuden bis heute Raum für Ausbildung, Forschung, Dienstleistung und Training.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Das ehemalige Bauerndorf Bümpliz wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Entwicklungssog der Stadt Bern erfasst und 1919 in diese eingemeindet. Mit dem darauffolgenden Bevölkerungswachstum nahm auch die Wohnungsnot zu. Als Bern nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter wie das Tscharner-, Feller- oder Schwabgut und die dazugehörigen Äcker wie der Bethlehemacker oder der Holenacker wurden an Baukonsortien verkauft und danach grossflächig mit einheitlichen Siedlungsstrukturen überbaut. Entstanden ist eine schweizweit einmalige Architekturlandschaft der Nachkriegszeit: In Gehdistanz zueinander erzählen uns die 1942–1986 erstellten Wohnüberbauungen heute noch vom wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Geschehen nach dem Krieg und während der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Ende der 1960er-Jahre sah sich die Schweizer Architektur zunehmend harter Kritik ausgesetzt: Sie sei hässlich, menschenverachtend und nur auf den grösstmöglichen Profit der Bauherren ausgerichtet. Dieter Schnells These, diesen Imageverlust der Architektur als tiefe Krise zu verstehen, ermöglicht es, die zahlreichen in den 1970er-Jahren neu entwickelten Architekturpositionen als Abwehrreaktionen der angeschuldigten Architekten zu interpretieren. Diese Position eröffnet neue Perspektiven auf das Architekturschaffen seit 1970. In seinem Essay zeigt der Autor in drei Kapiteln, was er unter dieser Krise versteht, schildert die wesentlichen Kritikpunkte sowie die Reaktionen der Architekten auf die bauliche Misere der Betonwüsten und Wohnsilos. Ein umfangreicher Anhang präsentiert Texte, die das Denken der Menschen in den 1970ern über die Architektur der Bauboomzeit und des vermeintlich unbeschränkten Wachstums illustrieren.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Napoleons Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig 1814 beflügelte die restaurativen Kräfte in der Schweiz. Die alten Kantone, allen voran Bern, wollten das Rad der Geschichte zurückdrehen. Die neuen Kantone wehrten sich dagegen. Ihr heftiger Widerspruch hätte leicht zu einem Bürgerkrieg und vielleicht sogar zum Untergang der Schweiz führen können, wenn nicht die Grossmächte vermittelnd eingegriffen hätten. Der Wiener Kongress 1815 eröffnete den Weg zu einer neuen Gleichgewichtsordnung in Europa. Darin war der Schweiz die Funktion eines Pufferstaats zwischen Österreich und Frankreich zugedacht. Deshalb musste sie gestärkt werden. Wie das geschah und welche Rolle dabei die Kantone Bern und Zürich, aber auch Genf, Biel und das ehemalige Fürstbistum Basel spielten, sind die Themen dieses Buches.
Aktualisiert: 2020-01-13
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