Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
Mit Beiträgen von: Heinz Angstwurm, Monika Bobbert, Franz-Josef Bormann,Thomas Breidenbach, Christof Breitsameter, Andrea Esser, Stefanie Förderreuther,Eckhard Frick SJ, Monika Führer, Markus Guba, Bert Heinrichs, Konrad Hilpert,Ralf Jox, Nikolaus Knoepffler, Hartmut Kreß, Dietmar Mieth, Johanna Rahner,Jochen Sautermeister, Walter Schaupp, Thomas Schnelzer, Ulrich Schroth, ManfredStangl, Sibylle Storkebaum, Wilhelm Vossenkuhl und Markus Zimmermann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Heinz Angstwurm,
Monika Bobbert,
Hermann Josef Bormann,
Thomas Dr. Breidenbach,
Christof Breitsameter,
Andrea Dr. Esser,
Stefanie Dr. Förderreuther,
Eckhard Frick,
Monika Dr. Führer,
Markus Dr. Guba,
Bert Heinrichs,
Konrad Hilpert,
Ralf Dr. Dr. Jox,
Nikolaus Knoepffler,
Hartmut Kreß,
Dietmar Mieth,
Johanna Rahner,
Jochen Sautermeister,
Walter Schaupp,
Thomas Schnelzer,
Ulrich Schroth,
Manfred Dr. Stangl,
Sibylle Storkebaum,
Wilhelm Vossenkuhl,
Markus Zimmermann
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Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
Mit Beiträgen von: Heinz Angstwurm, Monika Bobbert, Franz-Josef Bormann,Thomas Breidenbach, Christof Breitsameter, Andrea Esser, Stefanie Förderreuther,Eckhard Frick SJ, Monika Führer, Markus Guba, Bert Heinrichs, Konrad Hilpert,Ralf Jox, Nikolaus Knoepffler, Hartmut Kreß, Dietmar Mieth, Johanna Rahner,Jochen Sautermeister, Walter Schaupp, Thomas Schnelzer, Ulrich Schroth, ManfredStangl, Sibylle Storkebaum, Wilhelm Vossenkuhl und Markus Zimmermann
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Monika Bobbert,
Hermann Josef Bormann,
Thomas Dr. Breidenbach,
Christof Breitsameter,
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Stefanie Dr. Förderreuther,
Eckhard Frick,
Monika Dr. Führer,
Markus Dr. Guba,
Bert Heinrichs,
Konrad Hilpert,
Ralf Dr. Dr. Jox,
Nikolaus Knoepffler,
Hartmut Kreß,
Dietmar Mieth,
Johanna Rahner,
Jochen Sautermeister,
Walter Schaupp,
Thomas Schnelzer,
Ulrich Schroth,
Manfred Dr. Stangl,
Sibylle Storkebaum,
Wilhelm Vossenkuhl,
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Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Heinz Angstwurm,
Monika Bobbert,
Franz-Josef Bormann,
Thomas Breidenbach,
Christof Breitsameter,
Andrea Esser,
Stefanie Förderreuther,
Eckhard Frick,
Monika Führer,
Markus Guba,
Bert Heinrichs,
Konrad Hilpert,
Ralf Jox,
Nikolaus Knoepffler,
Hartmut Kreß,
Dietmar Mieth,
Johanna Rahner,
Jochen Sautermeister,
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Ulrich Schroth,
Manfred Stangl,
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Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Heinz Angstwurm,
Monika Bobbert,
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Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit wenigen Jahren stößt die Transplantationsmedizin in Deutschland auf ein nüchternes Klima. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Unbehagen am Gegensatz zwischen der teuren Hochleistungsmedizin und den Einschränkungen bei der Grundversorgung; das Missverhältnis zwischen den durch Berichte über neue Forschungen ausgelösten Hoffnungen und dem Umstand, dass derlei Ansätze doch nicht so schnell in anwendbare Therapien umgesetzt werden können; schließlich die Erkenntnis, dass die geltenden Regelwerke nicht jeden Missbrauch verhindern können. Der vorliegende Diskussionsband bietet ein detailreiches Bild vom derzeitigen Sachstand der Problematik. Neben Theologen kommen Experten aus Medizin, aus ärztlicher und psychologischer Praxis, aus Rechtswissenschaft und Philosophie zu Wort.
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Aktualisiert: 2020-02-10
Autor:
Heinz Angstwurm,
Monika Bobbert,
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Die Studie beschäftigt sich mit der fundamentalen Beziehung von Todesangst und Religiosität, indem sie empirisch-psychologisches, philosophisches und praktisch-theologisches Denken ins Gespräch bringt. Ausgehend von der weit verbreiteten Rede von einer Verdrängung des Todes wird zunächst mittels tiefenpsychologischer und existenzphilosophischer Ansätze gezeigt, dass Verdrängung auf Angst zurückgeht und dass alle Angst in einer grundlegenden Beziehung zur Angst vor dem Tode steht. Für diese Angst wiederum gilt, dass sie mit dem Wesen des Menschseins verbunden ist: Wird sie verdrängt, verschwindet sie nicht, sondern erfährt lediglich eine - problematische - Verschiebung und Umwandlung. Die Todesangst wiederum steht in einer ebenso grundlegenden Beziehung zu Religion und Religiosität, insofern diese stets Angst ausgelöst, Angst immer aber auch zu bewältigen versucht haben. Im empirischen Teil wurden Todesangst und Religiosität mittels der mehrdimensionalen Konstrukte "Angst vor Tod und Sterben" von R. Ochsmann bzw. "Religiöses Urteil" von F. Oser erfasst. Anknüpfend an diesen Ansatz wurde mit dem Religiöses-Urteil-Text ein entsprechendes Fragebogenverfahren entwickelt und eingesetzt. Als Untersuchungsstichprobe dienten Bestatterinnen und Bestatter, um auf dem Hintergrund der Theorie von der Verdrängung des Todes der Frage nachzugehen, wie sich die ständige Konfrontation mit der Realität des Todes auswirkt. Die Ergebnisse legen nahe, dass Abwehrprozesse in Form der Verschiebung einer abstrakten Todesangst auf die konkrete Angst vor dem Prozess des Sterbens tatsächlich eine zentrale Rolle spielen. Auf der Basis einer existenzphilosophischen und theologischen Erweiterung dieses grundlegend psychodynamischen Deutungsansatzes vermag die Untersuchung Folgendes aufzuzeigen: Religion und Religiosität, insbesondere der Glaube an die Auferstehung der Toten, stellen eine wichtige Hilfe zur Bewältigung der existentiellen Angst vor dem Tod dar: Die konsequente Rede von Auferstehung bringt notwendigerweise das Problem des Todes zur Sprache, schafft so die Voraussetzung für das hilfreiche Bewusstwerden der häufig verdrängten Todesangst und vermag im Modus der Hoffnung ein konkurrenzloses Potential zur Angstbewältigung einzubringen. Diese Hoffnung ist wiederum dazu in der Lage, der erneuten Verdrängung der ins Bewusstsein gehobenen Todesangst entgegenzuwirken. Insgesamt wird deutlich, dass dem Auferstehungsglauben ein bedeutsames therapeutisches Potential innewohnt, das im Kontext von Beratung und Psychotherapie, eine entsprechende innere Einstellung des Klienten bzw. Patienten vorausgesetzt, viel mehr als bisher üblich genutzt werden sollte.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Sowohl das Mormonentum als auch der Islam legen auf eindrückliche Weise Zeugnis dafür ab, dass es entgegen den Vorhersagen der Religionskritiker und der "Propheten" der Aufklärung und des Säkularismus keineswegs zu einem Verschwinden des Religiösen gekommen ist. Vielmehr zeigt deren zunehmende Ausbreitung, dass sich die Religionen auf eindrückliche Weise zurückgemeldet haben. Demgegenüber möchte diese Studie deutlich machen, dass die theologische Ungleichbehandlung von Islam und Mormonismus aufgrund von deren strukturähnlichem Offenbarungsverständnis aus religionsgeschichtlicher Sicht inkonsequent und unsachgemäß ist: Beide Religionen formulieren ihre Wahrheitsansprüche in der Weise, dass sie diese zur jüdisch-christlichen Tradition in Beziehung setzen, indem sie einerseits an diese anknüpfen, sich zugleich aber von ihr abgrenzen möchten; beide tun dies in der Weise, dass sie über die Behauptung, dass sie deren verfälschte Wahrheit wiederherstellen, mittels eines neuen Propheten ein neues heiliges Buch und dadurch neue Offenbarungsinhalte einführen. Ein zentraler Unterschied zwischen beiden Religionen besteht freilich darin, dass sich der Islam von zentralen Inhalten des christlichen Glaubens sehr viel weiter entfernt hat als das Mormonentum. Zwar hat auch dieses, zumal in der Gottesfrage, für die christlichen Großkirchen unannehmbare Lehren entwickelt, doch sind diese aufgrund seines flexiblen Offenbarungsverständnisses revidierbar bzw. z. T. bereits revidiert, so dass eine Annäherung an die großkirchliche Theologie möglich ist. Dieser Weg ist dem Islam jedoch aufgrund der von ihm behaupteten Verbalinspiration des Koran verschlossen. Auf diesem Hintergrund bietet das Buch zugleich eine kritische Auseinandersetzung mit dem Offenbarungsverständnis des Islam wie sie heutzutage kaum noch gewagt wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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