Die Studie zeigt am Fallbeispiel Griechenlands, wie sich das Risikomanagement von Bankiers im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studie zeigt am Fallbeispiel Griechenlands, wie sich das Risikomanagement von Bankiers im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-06-04
Autor:
Florian Fastenrath,
Lukas Haffert,
Arjen van der Heide,
Jan Logemann,
Stefanie Middendorf,
Duncan Needham,
Tim Neu,
Alexander Nützenadel,
Laura Rischbieter,
Ursula Rombeck-Jaschinski,
Friederike Sattler,
Korinna Schönhärl,
Mischa Suter,
Jakob Tanner,
Sebastian Teupe,
Leon Wansleben,
Heike Wieters,
Natasha van der Zwan
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Der in den Zwanziger Jahren erregt geführte Krisendiskurs erklärte die Gegenwartsprobleme der Weimarer Republik zum Höhepunkt einer Krise der Moderne insgesamt. Aus dieser Perspektive heraus erschien es sinnlos, die Verhältnisse zu reformieren, ein radikaler Neuentwurf war nötig, um die Strukturdefekte der Moderne zu überwinden. Diese Lage bildet den historischen Hintergrund, vor dem sich die im vorliegenden Band versammelten Beiträge mit den Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis beschäftigen. Den Anhängern des Dichters ging es darum, einer prekären Gegenwart das Ideal des 'schönen Lebens' gegenüberzustellen: als Heilmittel gegen Ordnungsverlust, gesellschaftliche Konflikte und innere Zerrissenheit. Die im George-Kreis entwickelten Gemeinschaftsvorstellungen zielten darauf ab, ausgewählten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihr ganzheitliches Menschsein zu entwickeln und ihre ästhetischen und intellektuellen Potentiale unter der Führung eines Meisters, Stefan Georges, zu entfalten. Die Frage, ob darüber hinaus durch das Modell einer solchen Gemeinschaft die Gesellschaft als Ganze verändert und ein "Neues Reich" geschaffen werden könnte, entstand bei einzelnen Mitgliedern des Kreises schon vor dem Ersten Weltkrieg, blieb jedoch heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes analysieren auch, auf welche Weise sich die Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im Denken, in der literarischen und wissenschaftlichen Produktion sowie den Lebensentwürfen der Kreismitglieder manifestierten. Im Rahmen des George-Kreises wurde das Idealbild einer guten Ordnung nicht im Bereich des Utopischen belassen, sondern in der Lebens- und Forschungspraxis der Kreismitglieder zu verwirklichen versucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der symbolistische Dichter Stefan George sammelte nach der Jahrhundertwende einen Kreis von Dichtern und Intellektuellen um sich, mit denen er arbeitete und lebte, und die er in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit unterstützte. Es überrascht zunächst, dass neben Literaturwissenschaftlern wie Friedrich Gundolf und Historikern wie Ernst Kantorowicz auch einige Wirtschaftswissenschaftler zu diesem "Staat" gehörten. Denn George, der alle Lebensbereiche dem der Kunst untergeordnet sehen wollte, stand dem modernen Kapitalismus sehr kritisch gegenüber und interessierte sich nicht für ökonomische Fragen. Warum übte der Dichter auf die Ökonomen dennoch eine so große Faszination aus, und wieso empfanden sie das Zusammensein mit ihm als Bereicherung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit? Edgar Salin, Julius Landmann, Arthur Salz und Kurt Singer vertraten in praktischen wirtschaftspolitischen Fragen sehr unterschiedliche Standpunkte: hier reichte das Spektrum von gemeinwirtschaftlichen bis hin zu liberalen Positionen. In methodologischer Hinsicht dagegen profitierten sie alle von den gestalttheoretischen Ansätzen des George-Kreises, wie sie z.B. Edith Landmann ausarbeitete. Salin etwa entwickelte auf dieser Basis seine "Anschauliche Theorie" für die Volkswirtschaftslehre, die in einer Phase der methodologischen Verunsicherung des Faches nach dem Ende der Historischen Schule Orientierung bieten sollte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der in den Zwanziger Jahren erregt geführte Krisendiskurs erklärte die Gegenwartsprobleme der Weimarer Republik zum Höhepunkt einer Krise der Moderne insgesamt. Aus dieser Perspektive heraus erschien es sinnlos, die Verhältnisse zu reformieren, ein radikaler Neuentwurf war nötig, um die Strukturdefekte der Moderne zu überwinden. Diese Lage bildet den historischen Hintergrund, vor dem sich die im vorliegenden Band versammelten Beiträge mit den Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis beschäftigen. Den Anhängern des Dichters ging es darum, einer prekären Gegenwart das Ideal des 'schönen Lebens' gegenüberzustellen: als Heilmittel gegen Ordnungsverlust, gesellschaftliche Konflikte und innere Zerrissenheit. Die im George-Kreis entwickelten Gemeinschaftsvorstellungen zielten darauf ab, ausgewählten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihr ganzheitliches Menschsein zu entwickeln und ihre ästhetischen und intellektuellen Potentiale unter der Führung eines Meisters, Stefan Georges, zu entfalten. Die Frage, ob darüber hinaus durch das Modell einer solchen Gemeinschaft die Gesellschaft als Ganze verändert und ein "Neues Reich" geschaffen werden könnte, entstand bei einzelnen Mitgliedern des Kreises schon vor dem Ersten Weltkrieg, blieb jedoch heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes analysieren auch, auf welche Weise sich die Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im Denken, in der literarischen und wissenschaftlichen Produktion sowie den Lebensentwürfen der Kreismitglieder manifestierten. Im Rahmen des George-Kreises wurde das Idealbild einer guten Ordnung nicht im Bereich des Utopischen belassen, sondern in der Lebens- und Forschungspraxis der Kreismitglieder zu verwirklichen versucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der symbolistische Dichter Stefan George sammelte nach der Jahrhundertwende einen Kreis von Dichtern und Intellektuellen um sich, mit denen er arbeitete und lebte, und die er in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit unterstützte. Es überrascht zunächst, dass neben Literaturwissenschaftlern wie Friedrich Gundolf und Historikern wie Ernst Kantorowicz auch einige Wirtschaftswissenschaftler zu diesem "Staat" gehörten. Denn George, der alle Lebensbereiche dem der Kunst untergeordnet sehen wollte, stand dem modernen Kapitalismus sehr kritisch gegenüber und interessierte sich nicht für ökonomische Fragen. Warum übte der Dichter auf die Ökonomen dennoch eine so große Faszination aus, und wieso empfanden sie das Zusammensein mit ihm als Bereicherung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit? Edgar Salin, Julius Landmann, Arthur Salz und Kurt Singer vertraten in praktischen wirtschaftspolitischen Fragen sehr unterschiedliche Standpunkte: hier reichte das Spektrum von gemeinwirtschaftlichen bis hin zu liberalen Positionen. In methodologischer Hinsicht dagegen profitierten sie alle von den gestalttheoretischen Ansätzen des George-Kreises, wie sie z.B. Edith Landmann ausarbeitete. Salin etwa entwickelte auf dieser Basis seine "Anschauliche Theorie" für die Volkswirtschaftslehre, die in einer Phase der methodologischen Verunsicherung des Faches nach dem Ende der Historischen Schule Orientierung bieten sollte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie zeigt am Fallbeispiel Griechenlands, wie sich das Risikomanagement von Bankiers im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Florian Fastenrath,
Lukas Haffert,
Arjen van der Heide,
Jan Logemann,
Stefanie Middendorf,
Duncan Needham,
Tim Neu,
Alexander Nützenadel,
Laura Rischbieter,
Ursula Rombeck-Jaschinski,
Friederike Sattler,
Korinna Schönhärl,
Mischa Suter,
Jakob Tanner,
Sebastian Teupe,
Leon Wansleben,
Heike Wieters,
Natasha van der Zwan
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Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Florian Fastenrath,
Lukas Haffert,
Arjen van der Heide,
Jan Logemann,
Stefanie Middendorf,
Duncan Needham,
Tim Neu,
Alexander Nützenadel,
Laura Rischbieter,
Ursula Rombeck-Jaschinski,
Friederike Sattler,
Korinna Schönhärl,
Mischa Suter,
Jakob Tanner,
Sebastian Teupe,
Leon Wansleben,
Heike Wieters,
Natasha van der Zwan
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Die Studie zeigt am Fallbeispiel Griechenlands, wie sich das Risikomanagement von Bankiers im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Der symbolistische Dichter Stefan George sammelte nach der Jahrhundertwende einen Kreis von Dichtern und Intellektuellen um sich, mit denen er arbeitete und lebte, und die er in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit unterstützte. Es überrascht zunächst, dass neben Literaturwissenschaftlern wie Friedrich Gundolf und Historikern wie Ernst Kantorowicz auch einige Wirtschaftswissenschaftler zu diesem "Staat" gehörten. Denn George, der alle Lebensbereiche dem der Kunst untergeordnet sehen wollte, stand dem modernen Kapitalismus sehr kritisch gegenüber und interessierte sich nicht für ökonomische Fragen. Warum übte der Dichter auf die Ökonomen dennoch eine so große Faszination aus, und wieso empfanden sie das Zusammensein mit ihm als Bereicherung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit? Edgar Salin, Julius Landmann, Arthur Salz und Kurt Singer vertraten in praktischen wirtschaftspolitischen Fragen sehr unterschiedliche Standpunkte: hier reichte das Spektrum von gemeinwirtschaftlichen bis hin zu liberalen Positionen. In methodologischer Hinsicht dagegen profitierten sie alle von den gestalttheoretischen Ansätzen des George-Kreises, wie sie z.B. Edith Landmann ausarbeitete. Salin etwa entwickelte auf dieser Basis seine "Anschauliche Theorie" für die Volkswirtschaftslehre, die in einer Phase der methodologischen Verunsicherung des Faches nach dem Ende der Historischen Schule Orientierung bieten sollte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der in den Zwanziger Jahren erregt geführte Krisendiskurs erklärte die Gegenwartsprobleme der Weimarer Republik zum Höhepunkt einer Krise der Moderne insgesamt. Aus dieser Perspektive heraus erschien es sinnlos, die Verhältnisse zu reformieren, ein radikaler Neuentwurf war nötig, um die Strukturdefekte der Moderne zu überwinden. Diese Lage bildet den historischen Hintergrund, vor dem sich die im vorliegenden Band versammelten Beiträge mit den Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis beschäftigen. Den Anhängern des Dichters ging es darum, einer prekären Gegenwart das Ideal des 'schönen Lebens' gegenüberzustellen: als Heilmittel gegen Ordnungsverlust, gesellschaftliche Konflikte und innere Zerrissenheit. Die im George-Kreis entwickelten Gemeinschaftsvorstellungen zielten darauf ab, ausgewählten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihr ganzheitliches Menschsein zu entwickeln und ihre ästhetischen und intellektuellen Potentiale unter der Führung eines Meisters, Stefan Georges, zu entfalten. Die Frage, ob darüber hinaus durch das Modell einer solchen Gemeinschaft die Gesellschaft als Ganze verändert und ein "Neues Reich" geschaffen werden könnte, entstand bei einzelnen Mitgliedern des Kreises schon vor dem Ersten Weltkrieg, blieb jedoch heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes analysieren auch, auf welche Weise sich die Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im Denken, in der literarischen und wissenschaftlichen Produktion sowie den Lebensentwürfen der Kreismitglieder manifestierten. Im Rahmen des George-Kreises wurde das Idealbild einer guten Ordnung nicht im Bereich des Utopischen belassen, sondern in der Lebens- und Forschungspraxis der Kreismitglieder zu verwirklichen versucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Studie zeigt am Fallbeispiel Griechenlands, wie sich das Risikomanagement von Bankiers im Laufe des 19. Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der in den Zwanziger Jahren erregt geführte Krisendiskurs erklärte die Gegenwartsprobleme der Weimarer Republik zum Höhepunkt einer Krise der Moderne insgesamt. Aus dieser Perspektive heraus erschien es sinnlos, die Verhältnisse zu reformieren, ein radikaler Neuentwurf war nötig, um die Strukturdefekte der Moderne zu überwinden. Diese Lage bildet den historischen Hintergrund, vor dem sich die im vorliegenden Band versammelten Beiträge mit den Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im George-Kreis beschäftigen. Den Anhängern des Dichters ging es darum, einer prekären Gegenwart das Ideal des 'schönen Lebens' gegenüberzustellen: als Heilmittel gegen Ordnungsverlust, gesellschaftliche Konflikte und innere Zerrissenheit. Die im George-Kreis entwickelten Gemeinschaftsvorstellungen zielten darauf ab, ausgewählten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihr ganzheitliches Menschsein zu entwickeln und ihre ästhetischen und intellektuellen Potentiale unter der Führung eines Meisters, Stefan Georges, zu entfalten. Die Frage, ob darüber hinaus durch das Modell einer solchen Gemeinschaft die Gesellschaft als Ganze verändert und ein "Neues Reich" geschaffen werden könnte, entstand bei einzelnen Mitgliedern des Kreises schon vor dem Ersten Weltkrieg, blieb jedoch heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes analysieren auch, auf welche Weise sich die Vorstellungen von Staat und Gemeinschaft im Denken, in der literarischen und wissenschaftlichen Produktion sowie den Lebensentwürfen der Kreismitglieder manifestierten. Im Rahmen des George-Kreises wurde das Idealbild einer guten Ordnung nicht im Bereich des Utopischen belassen, sondern in der Lebens- und Forschungspraxis der Kreismitglieder zu verwirklichen versucht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Krise in Griechenland war viel mehr als eine bloße Finanzkrise. Die Autoren dieses Sammelbands widmen sich in 28 Beiträgen allen ihren wesentlichen Aspekten: Sie räumen mit auf die Antike fixierten Vorstellungen über das heutige Griechenland auf, gehen kritisch auf Mentalität und staatliche Strukturen in Griechenland ein und stellen Ansätze zur Lösung der Krise dar. Renomée und Herkunft der Autoren aus vier Ländern und den Fachrichtungen Geschichte, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Journalismus und Diplomatie garantieren dabei, dass die verschiedensten Sichtweisen berücksichtigt werden. Die leicht verständlichen Beiträge sind eine unersetzliche Quelle für alle, die sich ernsthaft und fundiert mit der Krise in Griechenland – ihren Gründen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten – befassen wollen.
Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2016 in der Kategorie »Länderwissen – aktuell«
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Georg Auernheimer,
Kostas Bakouris,
Hans Bickes,
Günter Burkhardt,
Kai Carstensen,
Richard Clogg,
Danai Diakoulaki,
Sebastian Dullien,
Manolis Galenianos,
Vassiliki Georgiadou,
Helmut von Glasenapp,
Tassos Jannitsis,
Nikola Karasova,
Panajotis Karkatsoulis,
Panos Kasakos,
Ulf-Dieter Klemm,
Karl Kopp,
Katerina Králová,
Alexandros Kyrtsis,
Antonis Liakos,
Michalis Massourakis,
Tina Otten,
Korinna Schönhärl,
Wolfgang Schultheiß,
Daniela Schwarzer,
Kalliopi Spanou,
Andreas Stergiou,
Aristomenis M. Syngros,
Tassos Telloglou,
Jannis Valinakis,
Thanos Veremis,
Sebastian Weinzierl,
Laura Chelsea Weymann
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Der symbolistische Dichter Stefan George sammelte nach der Jahrhundertwende einen Kreis von Dichtern und Intellektuellen um sich, mit denen er arbeitete und lebte, und die er in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit unterstützte. Es überrascht zunächst, dass neben Literaturwissenschaftlern wie Friedrich Gundolf und Historikern wie Ernst Kantorowicz auch einige Wirtschaftswissenschaftler zu diesem "Staat" gehörten. Denn George, der alle Lebensbereiche dem der Kunst untergeordnet sehen wollte, stand dem modernen Kapitalismus sehr kritisch gegenüber und interessierte sich nicht für ökonomische Fragen. Warum übte der Dichter auf die Ökonomen dennoch eine so große Faszination aus, und wieso empfanden sie das Zusammensein mit ihm als Bereicherung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit? Edgar Salin, Julius Landmann, Arthur Salz und Kurt Singer vertraten in praktischen wirtschaftspolitischen Fragen sehr unterschiedliche Standpunkte: hier reichte das Spektrum von gemeinwirtschaftlichen bis hin zu liberalen Positionen. In methodologischer Hinsicht dagegen profitierten sie alle von den gestalttheoretischen Ansätzen des George-Kreises, wie sie z.B. Edith Landmann ausarbeitete. Salin etwa entwickelte auf dieser Basis seine "Anschauliche Theorie" für die Volkswirtschaftslehre, die in einer Phase der methodologischen Verunsicherung des Faches nach dem Ende der Historischen Schule Orientierung bieten sollte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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