Konrad Volkert. Der Werknachlass aus dem Stadtarchiv Lauf

Konrad Volkert. Der Werknachlass aus dem Stadtarchiv Lauf von Olpp,  Uli, Schönwald,  Ina
Franken gilt als bevorzugtes Thema des gebürtigen Nürnbergers und ehemaligen Kustos des Albrecht-Dürer-Hauses, der seine letzten Lebensjahre in Lauf verbrachte. So waren die Spalter Hopfenlandschaft und die Gegend rund um Kalchreuth ebenso beliebte Motive des Meisterschülers von Rudolf Schiestl wie Stadtansichten und Alltagssituationen aus fränkischen Dörfern und Städten. Sein gesamtes Werk, zu dem neben Zeichnungen, Radierungen und Druckgrafiken auch Illustrationen, Aquarelle, Holzschnitte und Tagebücher gehören, vermachte Konrad Volkert dem Laufer Stadtarchiv, das mit dem Hersbrucker Kunstmuseum in der Amberger Straße am Spitaltor, dessen Gründerin Anna Scholz selbst Schülerin des Künstlers war, einen idealen Kooperationspartner und Ausstellungsort gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vertreibung gestern, Flucht heute, neue Heimat Nürnberger Land

Vertreibung gestern, Flucht heute, neue Heimat Nürnberger Land von Moritz,  Michaela, Schönwald,  Ina
Wie kann das Archiv einer nur mittelgroßen Stadt, die jedoch von Kaiser Karl IV. äußerst geprägt ist und direkt an der „Goldenen Straße“ liegt, zur geplanten Deutsch-tschechischen Landesausstellung 2016/2017 einen zeitgeschichtlich sinnvollen, guten und überregional interessanten Beitrag leisten? […] Es galt also, etwas ganz anderes zu finden, das gleichermaßen die deutsch-tschechischen Verbindungen der Stadt Lauf durch die Jahrhunderte fokussiert und sich auf die Kernaufgaben archivischer Arbeit besinnt: die Geschichte der Stadt zu bewahren und für nachfolgende Generationen abrufbar und erlebbar zu machen. Schnell rückte im Zuge dieser Überlegungen die doch große Anzahl an Bürgern in Lauf und dem Nürnberger Land in den Mittelpunkt, die aus den überwiegend von Deutschen besiedelten Gebieten der ehemaligen Tschechoslowakei fliehen mussten oder vertrieben wurden. Im Stadtarchiv Lauf waren viele von ihnen bereits vorstellig geworden, hatten dort Erinnerungen an die alte „Heimat“ und die eigene Geschichte gleichsam deponiert, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Immer mehr geriet damit der Wunsch in den Vordergrund, in einem „Zeitzeugen-Projekt“ diese Geschichte(n) in greifbarer Form niederzulegen. Die prekäre politische Situation in Deutschland, die seit dem Sommer 2015 das Thema Flucht aus Krisen- und Kriegsgebieten auch im Nürnberger Land erneut in die Diskussion brachte, beflügelte die Entscheidungsfindung. Noch leben die Zeitzeugen der Ereignisse des von Genoziden und Rassismen durchzogenen 20. Jahrhunderts und können mit ihren Berichten Stellung beziehen, die für eine Wiederkehr ähnlicher historischer Ereignisse gleichsam „Wegweiser“-Funktion haben. Den Rahmen für die Gesprächsrunden mit den Zeitzeugen von einst und jetzt bildete die Ausstellung der tschechischen Graphic Novel „Alois Nebel“. Der international bekannte Comicroman der tschechischen Autoren Jaroslav Rudiš und Jaromír 99 behandelt das Thema Flucht, Vertreibung und Deportation im 20. Jahrhundert in der Mitte Europas. Rudis selbst verbrachte zwei Tage in Lauf, um Jugendlichen und allen Interessierten von den persönlichen und politschen Hintergründen zu seiner Kunstfigur zu berichten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neues von Laufer Häuserpersönlichkeiten

Neues von Laufer Häuserpersönlichkeiten von Schönwald,  Ina
Wer heute Geschichte erzählen will, die gelesen werden soll, muss ihr ein Gesicht geben und sie einbetten in die kleinen Geschichten voller Menschlichkeit. Die Stadt lebt von ihren Häusern und vor allem von deren Bewohnern. Und was beide verknüpft und manchmal auch durch kuriose, lustige oder dramatische Erlebnisse verbindet, gibt der Stadtgeschichte durch die Zeiten ihr menschliches Gesicht. Nach dem erfolgreichen ersten Band der „Laufer Häuserpersönlichkeiten“, der ursprünglich aus einem Häuserquiz entstanden ist, hat das Stadtarchiv Lauf einen Nachfolgeband aufgelegt. Das Erzählformat hat vermutlich einen Nerv getroffen: Kleine Puzzleteile der Stadtgeschichte lassen am Ende die Stadt als Ganzes erstehen. Inzwischen haben viele Laufer – angeregt durch Band 1 – selbst mit Bildern und Erzählungen, die ins Stadtarchiv getragen wurden, beigetragen. Im Archiv werden diese Dokumente gesammelt und bewahrt und für nachfolgende Generationen zugänglich gemacht. Der Wunsch, die eigene Geschichte im kleinen Kosmos der Heimat bewahren zu wollen, ist eine wirksame Rückversicherung in einer sich schnell verändernden globalen Welt.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Laufer Häuserpersönlichkeiten erzählen

Laufer Häuserpersönlichkeiten erzählen von Schönwald,  Ina
Im Stadtarchiv Lauf wird die Geschichte der großen alten Häuser im Zentrum der Altstadt, auf dem Marktplatz oder „in den Hämmern“ bewahrt. Diese Gebäude sind echte Zeitzeugen. Sie speichern nicht nur das Wissen um Kriege und Katastrophen, Fest- und Feiertage, Gäste und Besucher der Stadt, sondern vor allem auch die Geschichte ihrer Besitzer. Das alles hat sie geprägt, und an den Fassaden haben Kerben und Einschnitte, Verfärbungen und Nutzungsspuren die Häuser zu echten Persönlichkeiten reifen lassen, die ähnlich wie Falten im Gesicht alter Menschen vom langen bewegten Leben in der Stadt berichten können. Neben der großen Geschichte fi nden sich aber immer wieder auch viele kleine Geschichten und Erzählungen: die Kanonenkugel im Stadel hinter dem Haus, das „Waschbänkla“ in den Hämmern, ein Korkenzieher für Damen, die Riesenrutsche im Bekleidungsgeschäft und eine Wirtin, die für die Schüler „Schmiere stand“. Diese kleinen Begebenheiten innerhalb der Stadt- und Hausmauern füllen die Häuser mit Charme und Leben, genau wie die heutigen Bewohner, Pächter, Ladeninhaber und Gewerbetreibenden, denen die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus eine Menge abverlangt haben. Teilweise um ihre Existenz bangend haben sie sich mutig und kreativ gegen die Krise gestemmt, ihnen ist dieses Buch gewidmet.
Aktualisiert: 2022-12-20
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Vertreibung gestern, Flucht heute, neue Heimat Nürnberger Land

Vertreibung gestern, Flucht heute, neue Heimat Nürnberger Land von Moritz,  Michaela, Schönwald,  Ina
Wie kann das Archiv einer nur mittelgroßen Stadt, die jedoch von Kaiser Karl IV. äußerst geprägt ist und direkt an der „Goldenen Straße“ liegt, zur geplanten Deutsch-tschechischen Landesausstellung 2016/2017 einen zeitgeschichtlich sinnvollen, guten und überregional interessanten Beitrag leisten? […] Es galt also, etwas ganz anderes zu finden, das gleichermaßen die deutsch-tschechischen Verbindungen der Stadt Lauf durch die Jahrhunderte fokussiert und sich auf die Kernaufgaben archivischer Arbeit besinnt: die Geschichte der Stadt zu bewahren und für nachfolgende Generationen abrufbar und erlebbar zu machen. Schnell rückte im Zuge dieser Überlegungen die doch große Anzahl an Bürgern in Lauf und dem Nürnberger Land in den Mittelpunkt, die aus den überwiegend von Deutschen besiedelten Gebieten der ehemaligen Tschechoslowakei fliehen mussten oder vertrieben wurden. Im Stadtarchiv Lauf waren viele von ihnen bereits vorstellig geworden, hatten dort Erinnerungen an die alte „Heimat“ und die eigene Geschichte gleichsam deponiert, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Immer mehr geriet damit der Wunsch in den Vordergrund, in einem „Zeitzeugen-Projekt“ diese Geschichte(n) in greifbarer Form niederzulegen. Die prekäre politische Situation in Deutschland, die seit dem Sommer 2015 das Thema Flucht aus Krisen- und Kriegsgebieten auch im Nürnberger Land erneut in die Diskussion brachte, beflügelte die Entscheidungsfindung. Noch leben die Zeitzeugen der Ereignisse des von Genoziden und Rassismen durchzogenen 20. Jahrhunderts und können mit ihren Berichten Stellung beziehen, die für eine Wiederkehr ähnlicher historischer Ereignisse gleichsam „Wegweiser“-Funktion haben. Den Rahmen für die Gesprächsrunden mit den Zeitzeugen von einst und jetzt bildete die Ausstellung der tschechischen Graphic Novel „Alois Nebel“. Der international bekannte Comicroman der tschechischen Autoren Jaroslav Rudiš und Jaromír 99 behandelt das Thema Flucht, Vertreibung und Deportation im 20. Jahrhundert in der Mitte Europas. Rudis selbst verbrachte zwei Tage in Lauf, um Jugendlichen und allen Interessierten von den persönlichen und politschen Hintergründen zu seiner Kunstfigur zu berichten.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Konrad Volkert. Der Werknachlass aus dem Stadtarchiv Lauf

Konrad Volkert. Der Werknachlass aus dem Stadtarchiv Lauf von Olpp,  Uli, Schönwald,  Ina
Franken gilt als bevorzugtes Thema des gebürtigen Nürnbergers und ehemaligen Kustos des Albrecht-Dürer-Hauses, der seine letzten Lebensjahre in Lauf verbrachte. So waren die Spalter Hopfenlandschaft und die Gegend rund um Kalchreuth ebenso beliebte Motive des Meisterschülers von Rudolf Schiestl wie Stadtansichten und Alltagssituationen aus fränkischen Dörfern und Städten. Sein gesamtes Werk, zu dem neben Zeichnungen, Radierungen und Druckgrafiken auch Illustrationen, Aquarelle, Holzschnitte und Tagebücher gehören, vermachte Konrad Volkert dem Laufer Stadtarchiv, das mit dem Hersbrucker Kunstmuseum in der Amberger Straße am Spitaltor, dessen Gründerin Anna Scholz selbst Schülerin des Künstlers war, einen idealen Kooperationspartner und Ausstellungsort gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Was machte Kaiser Karl IV in Lauf?

Was machte Kaiser Karl IV in Lauf? von Schönwald,  Ina
In unserem Lauf hat viele Jahre ein großer König und Kaiser gewirkt. Das ist kein Märchen, das Dir erzählt werden soll, sondern das ist eine wahre Geschichte. Denn dieser Kaiser lebte nicht irgendwann, in einem weit entfernten Reich, sondern er war im Mittelalter wirklich hier in unserer Stadt und das nicht nur einmal, sondern viele Male. Er hieß Karl IV. und hat in Lauf viel erbauen und einrichten lassen, was Du heute noch sehen kannst. Dabei handelt es sich nicht nur um die große imposante Burg auf der Pegnitzinsel in der Stadt, sondern auch um viele andere Dinge, von denen du in diesem Buch erfährst . Begleite den Kaiser auf seinem Weg durch die Stadt Lauf!
Aktualisiert: 2023-03-08
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Kleine Kulturgeschichte(n) für Kinder – Schnaittach

Kleine Kulturgeschichte(n) für Kinder – Schnaittach von Löhr,  Maria F, Schönwald,  Ina
Als Kinder-Geschichtsbuch der besonderen Art vereint der 1. Band der Reihe "Kleine Kulturgeschichte(n) für Kinder" mit einem innovativen Konzept die Gattungen von Bilder- und Sachbuch. Die ganzseitig grafisch gestalteten Seiten bieten eine kleine Rahmenhandlung. Gleichzeitig wird auf jeder Doppelseite ein historisches Sachthema auf kindgerechte Weise ausgebreitet, mit Fotografien erläutert und erklärt. Das breite Spektrum umfasst Inhalte wie "Burg und Festung", "Brandschutz", "Puppenhäuser", "Heilige", "Religiosität", "Nikolaus und Weihnachtsmann" und die Entwicklung von Mobilität und Freizeitverhalten, um nur einige zu nennen. Auf diese Weise werden lokale Gegebenheiten als Beispiel für allgemeine Phänomene entwickelt. Dabei kann das Buch unabhängig vom Ort jederzeit eigenständig benutzt werden.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Kaiser Karl IV. in Nürnberg

Kaiser Karl IV. in Nürnberg von Grebe,  Klaus-Martin, Schönwald,  Ina
„Was tat Kaiser Karl IV. in Nürnberg? Geschichten von Gut und Böse“ ist der Titel des neuen Büchleins, das den Kaiser bei seinem Einzug in die Stadt Nürnberg begleitet und ihn bis zur Ankunft in der Nürnberger Burg, die Stationen seines Wirkens in Nürnberg in einzelnen Kapiteln passieren lässt. Dabei werden die historischen Hintergründe leicht verständlich erklärt. Hin von den Kaiserempfängen, über die Entstehung des Nürnberger Faschings, die Taufe des Prinzen Wenzels in der Sebalduskirche und den Erlass der „Goldenen Bulle“ bleiben dennoch auch die schlimmen Kapitel der Verbindung zwischen Karl und der Reichsstadt – wie das Judenpogrom und die damit verbundene Entstehung von Hauptmarkt und Frauenkirche - nicht unerwähnt, die hier auch dokumentiert sein müssen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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