Nina Scholz studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und arbeitete u.a. am Ludwig Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft in Wien.
Heiko Heinisch studierte Geschichte und arbeitete am Institut für Islamische Studien der Universität Wien. 2017 war er Koautor des ÖIF-Forschungsberichts zur Rolle der Moscheen im Integrationsprozess.
Beide forschten und publizierten zu den Themen Nationalsozialismus und Antisemitismus. Seit mehreren Jahren widmen sich die gefragten Experten integrationspolitischen Fragen sowie dem Themenkomplex Europa, Menschenrechte und Islam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nina Scholz studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und arbeitete u.a. am Ludwig Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft in Wien.
Heiko Heinisch studierte Geschichte und arbeitete am Institut für Islamische Studien der Universität Wien. 2017 war er Koautor des ÖIF-Forschungsberichts zur Rolle der Moscheen im Integrationsprozess.
Beide forschten und publizierten zu den Themen Nationalsozialismus und Antisemitismus. Seit mehreren Jahren widmen sich die gefragten Experten integrationspolitischen Fragen sowie dem Themenkomplex Europa, Menschenrechte und Islam.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nina Scholz studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und arbeitete u.a. am Ludwig Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft in Wien.
Heiko Heinisch studierte Geschichte und arbeitete am Institut für Islamische Studien der Universität Wien. 2017 war er Koautor des ÖIF-Forschungsberichts zur Rolle der Moscheen im Integrationsprozess.
Beide forschten und publizierten zu den Themen Nationalsozialismus und Antisemitismus. Seit mehreren Jahren widmen sich die gefragten Experten integrationspolitischen Fragen sowie dem Themenkomplex Europa, Menschenrechte und Islam.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lange sah es so aus, als ob die Konzerne übermächtig und unangreifbar wären. Diese Zeiten sind vorbei, denn viele Menschen organisieren und wehren sich, bauen Alternativen auf. Gemeinsam finden sie die wunden Punkte der Großunternehmen, die so vielfältig und zahlreich sind wie die Kämpfenden und ihre Methoden: Bei Google gründen sich Gewerkschaften, und in Berlin-Kreuzberg wird ein Google-Campus verhindert, bei Amazon wird immer wieder gestreikt, gegen die Deutsche Wohnen organisieren die Mieter*innen einen Volksentscheid zur Enteignung, ehemalige Deliveroo-Fahrer*innen bauen eine Genossenschaft auf, und Pflegearbeiter*innen kämpfen – nicht erst seit Corona – gegen die Privatisierung der Krankenhäuser. Eines haben all diese Kämpfe gemeinsam: Sie bauen aufeinander auf, sie inspirieren sich gegenseitig, sie finden nicht nur hier in Deutschland, sondern weltweit statt. So entsteht ein Netz aus praktischem Wissen, internationaler Solidarität und Zuversicht – auch wenn keineswegs alle Kämpfe gewonnen werden. Für das Buch hat Nina Scholz mit zahlreichen Arbeiter*innen, Organizer*innen, Gewerkschafter*innen und anderen Aktiven gesprochen; sie berichtet außerdem über den Kampf der Berliner*innen gegen die Immobilienkonzerne, an dem sie sich seit vielen Jahren selbst beteiligt.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Nina Scholz studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und arbeitete u.a. am Ludwig Boltzmann-Institut für historische Sozialwissenschaft in Wien.
Heiko Heinisch studierte Geschichte und arbeitete am Institut für Islamische Studien der Universität Wien. 2017 war er Koautor des ÖIF-Forschungsberichts zur Rolle der Moscheen im Integrationsprozess.
Beide forschten und publizierten zu den Themen Nationalsozialismus und Antisemitismus. Seit mehreren Jahren widmen sich die gefragten Experten integrationspolitischen Fragen sowie dem Themenkomplex Europa, Menschenrechte und Islam.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Islam hat ein Problem: Islamistische Strömungen sind still und heimlich zum Mainstream geworden. Mit den wachsenden muslimischen Communitys ist mittlerweile auch Europa betroffen. Die Islamismus-Spezialisten Heiko Heinisch und Nina Scholz setzen sich mit den Gefahren dieser Entwicklung für unsere liberale Gesellschaft auseinander. Sie werfen einen kritischen Blick auf die Rolle der islamistischen Organisationen, problematische Haltungen in vielen muslimischen Familien, aber auch die Instrumentalisierung des »Sündenbocks Muslime« durch rechtspopulistische Parteien.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Keine zweite popkulturelle Figur hat in den letzten Jahren einen solchen Siegeszug gefeiert wie der Nerd. Zuvor nur ein belächelter Außenseiter, scheint inzwischen kaum ein Film oder eine Serie aus den USA ohne ihn auszukommen – von den Teen-Shows über den Science-Fiction-Film bis hin zum Actionkracher und der Komödie: Der Nerd übernimmt die Rolle des Helden.
Und auch außerhalb der fiktiven Welt spielen die Nerds eine immer größere Rolle. Gehackte Staatstrojaner gehören genau wie die Wikileaks zu den vielbeachteten Nachrichten, in zahlreichen Ländern haben sich Piratenparteien gegründet, und Digital Natives stehen an der Spitze der großen Konzerne der IT-Branche und der Unterhaltungsindustrie. Wer sind die Nerds (und ihre nahen Verwandten, die Geeks)? Woher kommen und was wollen sie? Und sind sie eine fortschrittliche gesellschaftliche Kraft? Diesen Fragen geht das Buch "Nerds, Geeks und Piraten" nach.
Aktualisiert: 2015-10-10
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Menschenrechtsverletzungen, die überkommenen Ehrvorstellungen geschuldet sind, wurden durch Zuzug von Menschen aus konservativen islamischen Milieus auch in westeuropäischen Gesellschaften zu einem Phänomen. In der Vorstellungswelt vieler muslimischer Familien ist Ehre etwas, das dem Kollektiv Familie als Ganzem anhaftet, ein Besitz, den man verlieren kann und der verteidigt werden muss, um das Ansehen der Familie nicht zu gefährden. Im Kern geht es dabei um das sexuelle Wohlverhalten der Mädchen und Frauen. Diese Vorstellungen haben gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung und die Chancen von Mädchen, aber auch auf die Erziehung von Jungen. Die mit ihnen einhergehenden Menschenrechtsverstöße geraten meist nur dann ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, wenn sie in einem Ehrenmord gipfeln. Die Schicksale zahlreicher weiterer Mädchen und Frauen, die von ihren Familien zu einem Leben gemäß überkommener Ehrvorstellungen gezwungen werden, bleiben in der Regel unbemerkt vom Rest der Gesellschaft. Die Artikel des des Buches analysieren das Problem und eröffnen Lösungsmöglichkeiten. Mit Beiträgen von Monika Libisch, Ahmad Mansour und Ercan Nik Nafs.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Anschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt in Paris lösten Schock und Trauer aus. Doch schon kurz danach fragten die ersten, ob Charlie Hebdo nicht vielleicht zu weit gegangen sei. Zu weit womit? Waren die Opfer im jüdischen Supermarkt auch zu weit gegangen? Die neuerlichen Anschläge am 13. November 2015 in Paris haben uns gezeigt: Muslimische Extremisten werden nicht durch Karikaturen provoziert, es ist der Hass auf die freie pluralistische Gesellschaft, auf unsere Art zu leben, der sie zu ihren Taten treibt. Der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo war der bisher traurige Höhepunkt der im Namen Mohammeds oder Gottes geführten Angriffe gegen die Meinungsfreiheit, die vor einem Vierteljahrhundert mit der Fatwa gegen Salman Rushdie und den darauffolgenden Terrorakten ihren Anfang nahmen. Charlie Hebdo nimmt auch den Islam nicht von Kritik und Spott aus, denn die Haltung der Redaktion ist nicht ausschließend, sondern zutiefst inklusiv: Seine Satire trifft alle, Linke wie Rechte, Liberale wie Konservative und die Vertreter aller Religionen. Indem Charlie Hebdo alle Grenzen missachtet, hebt es die Grenzen zwischen den verschiedenen Gruppen auf und schafft – égalité: Alle haben ein Recht darauf, von Charlie Hebdo beleidigt zu werden. Das ist, satirisch überspitzt, die Grundlage der offenen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Auch wenn Hitler das „Meer von Denunziationen und menschlicher Gemeinheit“ suspekt schien: Dass Privatpersonen Nachbarn, Kollegen und Familienmitglieder verrieten, erfüllte innerhalb des NS-Regimes eine bestimmte Funktion. Dieser und den Motiven der Denunzianten geht die packende Studie über dramatische Fallbeispiele hinaus nach.
1942 denunziert die Hilfsarbeiterin Rosa Schwarz ihren jüdischen Ehemann wegen früherer vermeintlich antinazistischer Aktivitäten, zeigt ihre beiden ältesten Kinder bei der Gestapo an und bringt die fünf jüngeren in ein Heim der Israelitischen Kultusgemeinde. Michael Schwarz wird nach Auschwitz deportiert und ermordet. Alle sieben Kinder kommen nach Theresienstadt, überleben schwer gezeichnet die Zeit im KZ und kehren nach der Befreiung durch die Rote Armee nach Wien zurück.
Ein besonders dramatischer Fall, aber nur einer von vielen: Im Dritten Reich stand Denunziation auf der Tagesordnung, und das nicht allein durch Gestapo-Spitzel und NS-Blockwarte. Repräsentative und außergewöhnliche Fällen wie jener von Rosa Schwarz und ihren sieben Kindern werfen ein Licht auf das soziale, politische und kulturelle Gefüge der Gesellschaft und legen die Fähigkeit des Menschen zur Unmenschlichkeit bloß.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Menschenrechtsverletzungen, die überkommenen Ehrvorstellungen geschuldet sind, wurden durch den Zuzug von Menschen aus konservativen islamischen Milieus auch in westeuropäischen Gesellschaften zu einem Phänomen. In der Vorstellungswelt vieler muslimischer Familien ist Ehre etwas, das dem Kollektiv Familie als Ganzem anhaftet, ein Besitz, den man verlieren kann und der verteidigt werden muss, um das Ansehen der Familie nicht zu gefährden. Im Kern geht es dabei um das sexuelle Wohlverhalten der Mädchen und Frauen. Diese Vorstellungen haben gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung und die Chancen von Mädchen, aber auch auf die Erziehung von Jungen. Die auf diese Vorstellungen zurückzuführenden Menschenrechtsverstöße geraten meist nur dann ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, wenn sie in einem Ehrenmord gipfeln. Die Schicksale zahlreicher weiterer Mädchen und Frauen, die von ihren Familien zu einem Leben gemäß überkommener Ehrvorstellungen gezwungen werden, bleiben in der Regel unbemerkt vom Rest der Gesellschaft. Die Beiträge des Buches analysieren das Problem und eröffnen Lösungsmöglichkeiten.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Aktualisiert: 2018-03-01
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Die gegenwärtige Debatte über „Islam und Europa“ wird kontrovers und emotional geführt. In sechzehn Kapiteln – von „Bilderverbot“ über „Islamophobie“ und „Kopftuch“ bis „Toleranz“ – erläutern und diskutieren die AutorInnen auf der Grundlage der universalen Menschenrechte häufig verwendete Begriffe dieser Auseinandersetzung.Die Konfrontation der westlichen, auf individuellen Lebensentwürfen basierenden Gesellschaft mit der Zuwanderung von Menschen aus traditionell kollektivistisch geprägten Strukturen verläuft nicht spannungsfrei. Die Auseinandersetzung sehen Heiko Heinisch und Nina Scholz im Wesentlichen zwischen Gegnern und Verfechtern der Aufklärung, zwischen jenen, die für die Bewahrung der persönlichen Freiheit des Einzelnen eintreten, und jenen, die kulturelle Kollektive schützen wollen. Die AutorInnen beziehen dabei Stellung auf Seiten der Aufklärung und plädieren mit einer wissenschaftlich fundierten, ideengeschichtlich gestützten Argumentation – jenseits von Aufgeregtheit und Polemik – für die Werte und Ideen der Moderne.
Aktualisiert: 2022-01-14
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