„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-06-07
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„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-05-09
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„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Wenn andere sie uns abverlangen, Politiker oder Chefs, gilt es auf der Hut zu sein. Andererseits staunt man, wie viel Menschen freiwillig aufgeben, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Den Programmen der Konsumgesellschaft scheint das Opfer geradewegs zu widersprechen. Und doch weiß jeder: Ohne Einsatz kann man nichts erreichen. Gleichzeitig mit dem (nunmehr schwindenden?) Überfluss gibt es auch eine neue Askese. Losungen der Kritiker eines an Wachstum orientierten Wirtschaftens lauten: weniger Mobilität, weniger Fleisch, kurz: nachhaltiger Umgang mit knappen Ressourcen. In der Heiligen Schrift ist das Opfer eine der Kernpraktiken des Glaubens und unterliegt doch der Kritik: „Schlachtopfer willst Du nicht“, heißt es in Psalm 51. Mit dem Kreuzestod Jesu ist die Zeit der blutigen Opfer an ihr Ende gekommen. Das „Lobopfer der Lippen“ aber und das „Dankopfer“, das Offertorium, das die Gemeinde in Gestalt der eucharistischen Gaben zum Altar bringt, haben Bestand. Jede Liebe lebt von der Hingabe und vom Vertrauen, auch die Gottesliebe. Im geistlichen Leben gibt es keine Erfüllung ohne diese Hingabe.
Aktualisiert: 2023-04-25
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„Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde.“ So beginnt Dantes „Göttliche Komödie“, einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im „dunklen Wald“ zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen „Generativität und Stagnation“, zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck „festzustecken“. Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben „Mitte“ sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.
Aktualisiert: 2023-04-24
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