Schon kurz nach der Eröffnung der vollständigen Bahnlinie zwischen Bremervörde und Osterholz-Scharmbeck im Jahr 1910 veröffentlichte das Kunst- und Kunstgewerbehaus Worpswede, das unter der Leitung von Heinrich Vogelers Bruder Franz stand, eine Serie von neun Postkarten mit Abbildungen der Bahnhöfe, die Heinrich Vogeler entworfen und eingerichtet hatte. Die Karten sind hier nachgedruckt und durch zwei weitere – von der Kleinbahn Osterholz-Bremervörde G.m.b.H. herausgegeben – ergänzt, die zusätzlich zu drei kleinen Abbildungen auch noch Fahrpläne aus den Jahren 1911 und 1912 zeigen.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Mit diesem Buch werden die um 1840 für den familiären Gebrauch entstandenen Aufzeichnungen erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anschaulich schildern sie nicht nur die Kriegsereignisse sondern auch das Leben des in Berlin heranwachsenden Autors, seine Familie und seine Ausbildung. Sie geben Einblick in die frühe, von Friedrich Ludwig Jahn geprägte Turnerbewegung, die wesentlichen Anteil an der nationalen Erhebung gegen die napoleonische Besetzung hatte. Der Autor, der seine militärische Ausbildung aus gesundheitlichen Gründen abbrechen mußte, findet über die schlesische Landwehr doch noch einen Weg, den angestrebten militärischen Beruf während der Befreiungskriege bei der Landwehr und später bei der regulären Armee auszuüben.
Die offenbar auf gründliche Aufzeichnungen zurückgehende Darstellung versucht an keiner Stelle, einen Überblick über die Geschichte zu geben, sie zeigt, was der noch nicht zwanzigjährige Jean Louis (Johann Ludwig) Löwe erlebt und erlitten hat. Der Leser bekommt so einen unmittelbaren Eindruck vom Geschehen, er kann sich einfühlen in die Situation eines kleinen Truppenteils der schlesischen Landwehr, der sich in unterschiedlicher Entfernung zu den Hauptereignissen befand und dennoch Geschichte geschrieben hat.
Im Anhang hat der Herausgeber die Niederschrift, die noch vor dem Erreichen von Paris im Jahr 1815 nach einer Verwundung des Verfassers abbricht, durch Nachrichten ergänzt, die sich über den weiteren Lebensweg herausfinden ließen. Weitere aufwendige Forschungen galten den im Text genannten Personen, Orten und Sachen. Die Ergebnisse werden dem Leser im Register zugänglich gemacht.
Der interessierte Leser, der historische Ereignisse nicht nur aus der Sicht der Feldherren, das ist zumeist die der Geschichtsbücher, kennenlernen will, findet durch diesen unverändert wiedergegebenen Text einen informativen Einblick in das tägliche, entbehrungsreiche Leben der unteren militärischen Ränge. Der Bericht ergänzt die bisher veröffentlichen Kriegserinnerungen und die umfangreiche Geschichtsschreibung über die Befreiungskriege und kann in einigen Punkten auch mit zusätzlichen Informationen aufwarten.
Aktualisiert: 2019-06-28
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Von seiner sechzehnmonatigen Reise durch deutsche Länder, durch Österreich, Mähren, Böhmen und Schlesien berichtet der Autor, erwähnt die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten, wie sie auch Reiseführer aufführen. Hervorzuheben ist aber, dass er auch neue Bauten und aktuelle Theater- und Musikveranstaltungen erwähnt. Immerhin ist der 1821 geborene Bäckersohn aus Berlin, der später dort selbst als Bäckermeister tätig war, noch sehr jung – ob er schon Geselle war, geht aus dem Text nicht hervor, es ist aber wahrscheinlich, da er auch in der Fremde gearbeitet hat, um die weitere Reise zu finanzieren. Er berichtet von wechselnden Reisebegleitern und vom Besuch bei seinen Vorwandten in Nordhausen, das den Ausgangspunkt seiner Harzwanderung bildete.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Charlotte Bara gehörte in den zwanziger und dreißiger Jahren in den Euroopäischen Metropolen zu den umjubelten Protagonistinnen des Ausdruckstanzes. In Ascona führte sie eine Schule im eigenen, 1928 von Carl Weidemeyer erbauten Theater. Ihr Leben und ihr Tanz werden in diesem Buch in Texten und Bildern dokumentiert, um die Erinnerung an eine faszinierende, besonders flüchtige Kunst wach zu halten.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Ein Vierteljahrhundert ist seit dieser Reise vergangen. Ein winziger Zeitabschnitt vor der Kulisse der vieltausendjährigen Geschichte des Reiches der Mitte. Und dennoch: Es war eine Reise nicht nur in einen anderen Erdteil, es war eine Reise in eine andere Welt. Nach schweren inneren Auseinandersetzungen schien die damals kaum ein Vierteljahrhundert alte Volksrepublik, schien China seine innere Würde wieder gewonnen zu haben - bei allen Problemen, die wir durchaus sahen. Es war eine einzigartige Reise, die erste Gruppenreise nach der Kulturrevolution mit ihrer fast vollständigen Abschottung des Landes gegen die Außenwelt. Wie eine staatliche Delegation wurden wir Privatleute, deren unterschiedliche Ziele sich in dem einen Ziel - China - verbanden, mit ungehEuroem Aufwand durch die Volksrepublik China geführt. Das würde sich unter keinen Umständen wiederholen lassen, davon waren wir schon während der Reise überzeugt. Ein Vierteljahrhundert ist seit dieser Reise vergangen. Es erscheint uns wichtig, das Buch erneut vorzulegen. Der Text blieb dabei bis auf sprachliche und gestalterische Korrekturen unverändert. Die Auswahl der vom Verfasser beigesteuerten Fotografien ist neu und setzt stärker auf die Qualität als auf die aktuelle Information.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Die ungewöhnlichen, dem sozialen Engagement gewidmeten Märchen der Hermynia Zur Mühlen, einer vielseitigen Autorin und einst hochgeschätzten Übersetzerin, deren Werk heute – fünfzig Jahre nach ihrem Tod – noch immer nahezu unbekannt ist, werden in einer faksimilierten Ausgabe von 500 Exemplaren erneut vorgelegt. Die von Heinrich Vogeler geschaffene Verbindung von Text und Illustration kann so am besten bewahrt werden
Aktualisiert: 2019-06-28
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Dokumentation des im Jahre 2004 dem Museum übergebenen privaten Bestandes von Ilse Polzin aus Berlin und dessen Ausstellung im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt mit über 100 Objekt-Abbildungen im Farbdruck.
Zuhause war es der über Jahrzehnte lustvoll zusammengetragene, gleichwohl bedrängende Bestand, der – in Schränken und Kisten und Koffern verpackt – in Zeitabständen zum Objekt ordnender Aufzeichnungen wurde und in seinen Teilen der Aufnahme oder Wiederaufnahme in den Haushalt harrte. Das heißt, dass viele von den Objekten nach wohl nur kurzem Gebrauch nicht erneut benutzt werden konnten, weil der Aufwand zu groß gewesen wäre, sie zugänglich zu machen. Viele von den Stücken – insgesamt sind es Tausende –, die heute als eigene Sammlung den Museumsbestand zieren, sind unbenutzt – noch mit Schildchen und Preisen versehen. Die Objekte repräsentieren ein ganzes, immerhin 85jähriges Leben. Sie entstammen der Friedens- oder Zwischenkriegszeit, dem Dritten Reich, in ihrer Mehrheit aber dem „im Aufbau befindlichen Sozialismus“, den vielen Westpäckchen und nach der Öffnung der Mauer für Rentner schließlich wieder der eigenen Anschaffung.
In Arbeit befindet sich noch eine CD, die einen wesentlich größeren Überblick über den umfangreichen Bestand geben wird. Bitte melden Sie sich bei Interesse beim Verlag.
Aktualisiert: 2019-06-28
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Der Reisebericht des Berliners Carl Ludwig „Louis" Dannenberg von seiner „Grand Tour" zur Weltausstellung nach London im Jahr 1851 erschien erstmals anlässlich der EXPO 2000 in Hannover. Dannenberg hat ihn nach der Rückkehr zur Erinnerung für seinen mitgereisten Bruder niedergeschrieben. Sie waren von Berlin aus mit der Eisenbahn, der Postkutsche, mit Rhein-Dampfschiffen und Kanalfähren unterwegs. Es ist ein interessanter, abwechslungsreicher Bericht, der nicht zuletzt deutlich macht, wie schnell sich die Verkehrstechnik in den letzten 150 Jahren entwickelt hat.
Aktualisiert: 2019-06-28
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Vier Jahre, von 1915 bis 1919, vom Höhepunkt der Benagelungsmanie bis zur Versteigerung auf Abbruch, stand der Eiserne Hindenburg in Berlin südlich der Siegessäule auf dem Königsplatz vor dem Reichstag. Abbildungen, zeitgenössische Texte und Akten berichten von der Geschichte dieses kolossalen und restlos verschwundenen Denkmals des Hindenburg-Mythos im Ersten Weltkrieg. Zwölf Meter hoch, aus Holz geschnitzt, sollten ihm die der Wohltätigkeit gewidmeten Nägel ein eisernes Kleid und damit Dauerhaftigkeit verleihen. Zunächst im Zentrum des Interesses und Ausdruck der Spendenfreudigkeit, wurde es zuletzt Zeuge grundsätzlicher politischer Veränderungen und ging unter, wie das System, das den Krieg heraufbeschworen hatte.
Aktualisiert: 2019-06-28
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Jeder kennt das Gefühl: Man entdeckt auf einem Flohmarkt ein altes Fotoalbum mit zauberhaften Fotografien, aber ohne irgendwelche Hinweise auf die Personen, Gegenstände oder Situationen. Forschungspraktisch gesehen, so die unter Historikern nach wie vor verbreitete Meinung, seien die Bilder damit wertlos: Kein Kontext – folglich auch keine nach wissenschaftlichen Kriterien verwertbare Quelle. Doch stimmt das wirklich? Gibt es nicht doch Möglichkeiten, mit Fotografien zu arbeiten, etwas aus ihnen herauszulesen?
Die Kommission Fotografie der dgv widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Thomas Abel,
Julia Bärnighausen,
Karin Bürkert,
Angelika Friederici,
Johannes Großewinkelmann,
Norbert Haase,
Ulrich Hägele,
Christiane Hoth,
Andrea Hurton,
Stefanie Klamm,
Olli Kleemola,
Franziska Kunze,
Agnes Matthias,
Elmar Mauch,
Silke Müller,
Ingo Niebel,
Martin Radermacher,
Stephan Sagurna,
Daniel Samanns,
Franka Schneider,
Karl-Robert Schütze,
Andreas Seim,
Thomas Tunsch,
Michalis Valaouris,
Hannes Wietschel,
Petra Wodtke,
Irene Ziehe
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Erstmals werden hier die „Tagebücher der Russlandjahre“ des in Berlin, Münster und Hannover tätigen Architekten Walter Hämer (1899-1974) veröffentlicht. 1931 ging er als Experte in die Sowjetunion und musste bald nach seiner Rückkehr unfreiwillig als Soldat dorthin zurück. So hat er weite Teile des Landes kennengelernt mit den Schwerpunkten Moskau, Zentralasien und Kaukasusvorland. Umfangreiche Anmerkungen, ein tabellarischer Lebenslauf, ein Überblick über sein architektonisches Schaffen und ein ausführliches Register komplettieren den umfangreichen Band.
Aktualisiert: 2020-10-21
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