Drei Frauen und ihre Suche nach Glück und Liebe verbindet Friederike Schwab zu einem lose inszenierten Gewebe, das von dem generationenübergreifenden Bemühen um ein selbstbestimmtes Leben erzählt. Eine zentrale Figur ist Sophie, die für Lyns Tanztheater einen kunstvollen Mantel näht, Symbol für die männliche Präsenz. Und dann ist da noch Lilly, die Sophies Nähe sucht und die Erinnerungen wachruft. Oder ist doch Lyn die Hauptfigur, die Ibsens Nora für sich und ihre Tanztruppe neu thematisiert?
Friederike Schwab legt mit „Nora. Ein Tanz“ einen unaufdringlichen Roman vor, der durchwirkt ist von der Auseinandersetzung mit fraulichen Lebensentwürfen und dem männlichen Anteil daran. Was galt für die Großmutter und die Mutter? Was gilt für die nächste Generation?
Aktualisiert: 2021-02-26
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Mit leiser Ironie wird erzählt, wie mitten im Alltagsgeschehen plötzlich sekundenlang die Zeit still stehen kann – ein Mensch sich wandelt. Einmal lösen eine Zeitungsnotiz, ein andermal ein Gespräch, ein Traum, eine Reise, eine Erinnerung oder eine philosophische Betrachtung den Sturz in die Gegenwart aus. Außenseiter sind sie alle nicht, die da unwissend, zuweilen verwirrt oder leidenschaftlich verstrickt, versuchen, ihrem Leben das wirkliche Leben abzuringen. Bereichert wird der Erzählband mit Abbildungen von Objekten und Bildern der Autorin, die auch als Malerin sehr bekannt ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Luftglück
und Knisterpapier
Gedichte
Aktualisiert: 2020-03-19
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Wir wollten wissen, wie das so ist mit dem Schreiben. Was sich querstellt, was sich öffnet, wohin sich die Welt der Texte beim Schreiben verlaufen kann.
15 Autorinnen der edition keiper öffneten daraufhin ihre Schreibräume und gaben Einblicke in ihr literarisches Schaffen, ihre Schreibprozesse und erläuterten damit ganz nebenbei ihre Sicht auf die Gesellschaft.
Die Einladung zur Mitwirkung gab keinen engen Rahmen vor – die Beiträge konnten (und sollten) unterschiedlichster Art sein, wie ja auch bei den Autorinnen unterschiedlichste Lebensinteressen im Fokus stehen und die Herangehensweisen an das Schreiben unterschiedlich sind. Und doch fügen sich die Texte – ohne Absprache – so konzentriert aufeinander und ineinander, als wären diesem Projekt endlose Besprechungen und Richtungsvorgaben vorausgegangen.
Das Ergebnis: der große, perfekte Bogen, weiblich-poetisch hinterlegt, unsentimental, aber doch mit großem Gefühl, das leise daherkommt. Uneitel, und doch sehr selbstbewusst. Ganz natürlich weiblich.
Aktualisiert: 2020-01-10
Autor:
Ute Eckenfelder,
Petra Ganglbauer,
Ingeborg Görler,
Gertrude Maria Grossegger Grossegger,
Anita Keiper,
Renate Krammer,
Mirella Kuchling,
Bettina Messner,
Ulla Puntschart,
Sophie Reyer,
Friederike Schwab,
Christine Teichmann,
Tina Veit-Fuchs,
Hedwig Wingler,
Andrea Wolfmayr,
Ingrid Zebinger-Jacobi Zebinger-Jacobi,
Monika Zobel
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Anthologie mit einer Betrachtung zum Thema von Manfred Prisching, Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Graz. In einer Welt der medialen Informationsüberflutung und der inszenierten Superlative kommt uns die Fähigkeit zu staunen bisweilen abhanden – eine Fähigkeit, die immerhin ein wesentlicher Teil unserer emotionalen Erlebnisfähigkeit und nach Platon der Anfang des Nachdenkens ist. In dieser Anthologie bieten daher Gedichte, Essays und Erzählungen von 14 namhaften Schriftstellerinnen und Schriftstellern eine offene und neugierige Betrachtungsweise an, eine Sicht des Staunens. Sie nützen Texte als Umkehrbilder des gewohnt Realen und als Aussichtstürme, die mehrschichtige Visionen der Welt und des Miteinander eröffnen. Überraschend oft darf Bekanntes dabei als fremd agieren – und Fremdes als vertraut. Groteskes, Fantastisches und Visionäres schlagen nebeneinander ihre Erzählseiten auf. Die Anthologie umfasst literarische Textbeiträge von Helwig Brunner, Petra Ganglbauer, Gertrude Maria Grossegger, Wolfgang Hermann, Udo Kawasser, Daniela Kocmut, Erika Kronabitter, Elke Laznia, Manfred Mixner, Birgit Pölzl, Marcus Pöttler, Sophie Reyer, Friederike Schwab, Wolfgang Siegmund und Andreas Unterweger.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Die Autorin hat Malerei in Graz studiert und daher nimmt sie auch die Bildhaftigkeit ihrer Sprache, die jeden ihrer Gedichtbände auszeichnet. Schwebeblätter erprobt Existenzielles, wobei Wahrnehmung und sprachliche Metapher als Ringen um Ausdruck durchaus fühlbar, ja sogar akustisch erlebbar sein sollen. Musikalität der Sprache sind der Autorin wichtig. Fragwürdigkeit des Menschlichen und unermüdliche Sinn-Erprobung spiegeln sich in diesen Gedichten. Sie sprechen vom Unvertrauten des modernen Menschen, geben Blicke auf zwiespältige und vielschichtige Momente frei, fragen nach Zeit und Zeitverlorenheit. Sie lesen sich als Scheitern am Größeren der Welt, sprechen aber auch von Loslösung und Freiheit. Im Hintergrund stehen nicht ganz so deutlich werdende philosophische Ideen und Fiktionen.
Aktualisiert: 2020-10-05
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Mit leiser Ironie wird erzählt, wie mitten im Alltagsgeschehen plötzlich sekundenlang die Zeit still stehen kann – ein Mensch sich wandelt. Einmal lösen eine Zeitungsnotiz, ein andermal ein Gespräch, ein Traum, eine Reise, eine Erinnerung oder eine philosophische Betrachtung den Sturz in die Gegenwart aus. Außenseiter sind sie alle nicht, die da unwissend, zuweilen verwirrt oder leidenschaftlich verstrickt, versuchen, ihrem Leben das wirkliche Leben abzuringen. Bereichert wird der Erzählband mit Abbildungen von Objekten und Bildern der Autorin, die auch als Malerin sehr bekannt ist.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Lyrik ist den Kopf, genau genommen sich selbst, von den Worten zu befreien, die einen ständig bedrängen.
Der Prozess der künstlerischen Arbeit gleicht einem Eintauchen in vollkommene Gegenwart. Das Tun - für Gedanken Worte zu finden, die halten, was sie versprechen - belebt und besetzt die Autorin. So ist eines ihrer intensivsten Themen beim Schreiben die Sprache selbst, es sind die ganz normalen Worte, die zur Welterkundung herangezogen und auf ihre Tauglichkeit geprüft werden.
Sie sitzt in ihrer Sprache wie in einem Gefängnis, denkt sie, dann ist ihr bewusst, Grenzen auszuloten und zu verschieben zwischen dem Sagbaren und dem Unsagbaren, zwischen dem Reden und dem Schweigen. Dabei entstehen - als gelte auch hier die Malerei - Gedichte, Sprachbilder.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Ella ist eine Frau in den Fünfzigern, die langsam aus ihrem gewohnten Leben herausfällt. Ella, das ist aber auch eine Stimme, die im Kopf der realen Ella auftaucht und den Gedanken, vor allem aber dem Fühlen, einen Namen gibt.
Ella, die zuerst in einer Buchhandlung, dann in einer Bibliothek arbeitet und schließlich in Frühpension gehen muss, beginnt eine Reise. Diese Reise führt sie einerseits in die Vergangenheit, sie erinnert sich an die Mutter, die sich ihr zeitlebens schweigend entzogen hatte, andererseits führt die Reise aufs Land, in die Südsteiermark. Ella findet einen scheinbar unbewohnten Bauernhof und richtet sich mit ihrem Zelt auf dem Gelände des Gehöfts wohnlich ein. Als schließlich der Mieter mit seiner kleinen Tochter auftaucht, beginnt für Ella eine Liebes- und Verführungsgeschichte, auch hin zum Leben. Während sich Ellas bisherige Existenz aufzulösen beginnt – ihre Ehe zerbricht, ihre Anstellung endet – findet Ella zu sich selbst, gelingt ihr die Aussöhnung mit der Vergangenheit und die Hinwendung an eine wieder mögliche Zukunft.
„Die Insel im Maismeer“ ist ein kluger, philosophischer und sehr poetischer Roman über nichts Geringeres als die Suche nach Identität und Versöhnung mit der eigenen Vergangenheit und dem eigenen Leben in einer Zeit, in einer sich wandelnden Welt, in der sich die vertrauten Muster nicht mehr bewähren.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Piet Bouwmeester, ein bekannter Architekt in Amsterdam, überträgt seinem ehemaligen Studienfreund Markus Lehner den Auftrag für die Innenausstattung eines Kurhotels. Die intensive Geschäftsbeziehung zwischen Amsterdam und Wien führt zu einer Freundschaft zwischen den Familien – den Ehepaaren und den Kindern.
Mira ist dreizehn, Willem über fünfzehn Jahre alt, eine freche und kühne Liebe beginnt. Marijke, Willems jüngere Schwester, ist immer mit dabei, wenn es um geheime Spiele und Fantasien geht. Als Mira und Willem im Kröller-Müller-Museum das Gemälde „Im Reich der Lichter“ von René Magritte entdecken, kommt es zu einem tollkühnen Versprechen.
Zwei Jahre später: ein Kurzurlaub im Haus des Architekten, faszinierende Tage, nächtliche Treffen zwischen Mira und Willem, von denen niemand etwas wissen darf, ein tragischer Unfall, der zum Tod von Mira und Marijke führt, das jähe Ende der harmonischen Beziehungen.
Die Liebe zu Mira jedoch, die als ein geheimes Rätselspiel begann, soll für Willem nicht enden. Er sucht Mister Spiro auf, einen Kunstliebhaber und begabten Kopisten, der sich als Fälscher betätigt. Das Gemälde von Magritte wird, wie versprochen, Miras Geburtstagsgeschenk werden – es rückt in den Vordergrund des Romans. Quasi spiegelgleich zum Gemälde und zum Leben René Magrittes zeigen sich Wirklichkeit und Geheimnis des Lebens im ständigen Wechselspiel von Schatten und Licht.
Friederike Schwabs Romans taucht tief in die Lebenssphäre von Verlust, Verzweiflung und Zweifel ein und zeichnet so das Bild vom Unverlierbaren der Liebe.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Dieses literarische Bilderbuch wurde von Dieter Kunz (einem seit 45 Jahren in Schweden wohnenden Grazer Künstler) initiiert, der sich während seiner regelmäßigen Graz-Aufenthalte den Dächern über Graz gewidmet und sie bis in jedes einzelne erhaltene historische Detail zu Papier gebracht hat. Die Eigentümlichkeit der Grazer Dachlandschaft ist in der ästhetischen Wirkung ihrer Gesamtheit wesentlicher Teil des Weltkulturerbes und prägt das harmonisch-spannungsreiche Grazer Stadtbild.
Fünfzehn Autorinnen und Autoren haben diesen Bleistiftzeichnungen Texte mit Graz-Bezug zur Seite gestellt, und entstanden ist eine wunderbare Liebeserklärung an die steirische Landeshauptstadt, die Dieter Kunz mit folgenden Worten einleitet:
Aktualisiert: 2020-01-10
Autor:
Helwig Brunner,
Gertrude Maria Grossegger,
Kevin Haring-Sedler,
Lucas Kristan,
Mirella Kuchling,
Dieter Kunz,
Mike Markart,
Bettina Messner,
Cornelia Pichler,
Wolfgang Pollanz,
Franz Preitler,
Sophie Reyer,
Alfred Paul Schmidt,
Friederike Schwab,
Edith Temmel,
Andrea Wolfmayr
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Die gebürtige Grazerin Friederike Schwab begegnet ihren Themen, die keine geringeren sind als Sein und Dasein, mit Respekt und Entschlossenheit, aber auch mit selbstironischer Leichtigkeit im Wissen um das eigene Nichtwissen. Kompromisslos unterläuft sie alle Oberflächen, die schönem Schein Vorschub leisten könnten – allein am inneren Widerstand, den das Sprachmaterial ihr in seiner Durchdringung entgegensetzt, realisiert und reflektiert Schwab sich selbst und die Welt.
Ein weiteres Spannungsmoment beziehen Schwabs Verse aus dem Widerspruch, beim Schreiben oder Lesen ganz im Gedicht zu sein und doch jederzeit der Möglichkeiten und Grenzen gewärtig zu bleiben, die das Gedicht in Form und Material bietet. Gerade im Aufsuchen und Aushalten dieses Widerspruchs zeigt sich der Anspruch der in Literatur und Bildender Kunst gleichermaßen beheimateten Künstlerin. (www.editionkeiper.at)
Aktualisiert: 2020-01-10
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