Mit diesem fünften und letzten Band ist die Edition der schriftlich überlieferten historischen Lebenszeugnisse des adeligen Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 134 Lieder und Reimpaarreden geschaffen hat, abgeschlossen. Die insgesamt 524 vorgelegten Briefe, Urkunden und Aktenstücke wurden in 40 europäischen Archiven ausgehoben, transkribiert, beschrieben und schließlich im Volltext ediert und kommentiert. Vom anfänglich gesammelten Material ist manches bereits handschriftlich exzerpiert, regestriert oder auch gedruckt vorgelegen, allerdings in unterschiedlicher editorischer Qualität. Es wurde für dieses Vorhaben nach einheitlichen Editionsprinzipien grundlegend neu bearbeitet. Der erste Band dieser Buchreihe hat den jüngeren Sohn aus landsässiger Tiroler Adelsfamilie als umtriebig um Aufstieg bemühten Junker vorgestellt. Der zweite Band zeigt ihn als Rebellen, Gefangenen und Bittsteller um Konfliktlösung in einem soeben gefestigten fürstlichen Territorium. Im dritten Band tritt der Rechtssachverständige, Krieger, Diplomat, Diener des Königs und Fürstenberater als unermüdlich tätiger Politiker auf. Diese leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen setzt sich im vierten Band fort. Heimgekehrt in die Grafschaft Tirol und das Hochstift Brixen, mischt sich der Wolkensteiner in dortige Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ mit der ihm eigenen Vehemenz ein. Die im fünften Band erfassten letzten zweieinhalb Lebensjahre bezeugen das hohe Ansehen des Ritters Oswald von Wolkenstein als Familienoberhaupt und führender Vertreter des Tiroler Adels, der entscheidend in die Politik seines Landes gegen die verlängerte Vormundschaft König Friedrichs III. über seinen jüngeren Vetter Herzog Sigmund von Österreich eingreifen kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit diesem fünften und letzten Band ist die Edition der schriftlich überlieferten historischen Lebenszeugnisse des adeligen Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 134 Lieder und Reimpaarreden geschaffen hat, abgeschlossen. Die insgesamt 524 vorgelegten Briefe, Urkunden und Aktenstücke wurden in 40 europäischen Archiven ausgehoben, transkribiert, beschrieben und schließlich im Volltext ediert und kommentiert. Vom anfänglich gesammelten Material ist manches bereits handschriftlich exzerpiert, regestriert oder auch gedruckt vorgelegen, allerdings in unterschiedlicher editorischer Qualität. Es wurde für dieses Vorhaben nach einheitlichen Editionsprinzipien grundlegend neu bearbeitet. Der erste Band dieser Buchreihe hat den jüngeren Sohn aus landsässiger Tiroler Adelsfamilie als umtriebig um Aufstieg bemühten Junker vorgestellt. Der zweite Band zeigt ihn als Rebellen, Gefangenen und Bittsteller um Konfliktlösung in einem soeben gefestigten fürstlichen Territorium. Im dritten Band tritt der Rechtssachverständige, Krieger, Diplomat, Diener des Königs und Fürstenberater als unermüdlich tätiger Politiker auf. Diese leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen setzt sich im vierten Band fort. Heimgekehrt in die Grafschaft Tirol und das Hochstift Brixen, mischt sich der Wolkensteiner in dortige Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ mit der ihm eigenen Vehemenz ein. Die im fünften Band erfassten letzten zweieinhalb Lebensjahre bezeugen das hohe Ansehen des Ritters Oswald von Wolkenstein als Familienoberhaupt und führender Vertreter des Tiroler Adels, der entscheidend in die Politik seines Landes gegen die verlängerte Vormundschaft König Friedrichs III. über seinen jüngeren Vetter Herzog Sigmund von Österreich eingreifen kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hatte der erste Band einen jüngeren Sohn aus Tiroler Adelsfamilie vorgestellt, der sich umtriebig in ganz Europa um Aufsteig bemühte und dem es gelang, die Rolle eines Sonderberaters im Dienst des Reichsoberhaupts zu spielen, so konzentrieren sich die "Lebenszeugnisse" des zweiten Bandes vornehmlich auf Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen im Land Tirol. Die Auseinandersetzung um den eigenen Anteil am Hauensteinischen Erbe wird gegen den Willen des Wolkensteiners mit seiner Opposition gegen den "österreichischen" Souveränitätsanspruch seines Landesfürsten Herzog Friedrich IV. verquickt. Gefangenschaft, befristete Freilassung zur Beilegung seiner privaten Fehde, Anrufung des Königs und Asylsuche bei den Grafen von Görz, schließlich neuerliche, lebensbedrohende Gefangenschaft und demütigende Unterwerfung prägen diesen Lebensabschnitt, der schließlich mit der Begnadigung durch den Landesfürsten und dem Erwerb des gesamten Hauensteinischen Besitzes einen positiven Abschluss findet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hatte der erste Band einen jüngeren Sohn aus Tiroler Adelsfamilie vorgestellt, der sich umtriebig in ganz Europa um Aufsteig bemühte und dem es gelang, die Rolle eines Sonderberaters im Dienst des Reichsoberhaupts zu spielen, so konzentrieren sich die "Lebenszeugnisse" des zweiten Bandes vornehmlich auf Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen im Land Tirol. Die Auseinandersetzung um den eigenen Anteil am Hauensteinischen Erbe wird gegen den Willen des Wolkensteiners mit seiner Opposition gegen den "österreichischen" Souveränitätsanspruch seines Landesfürsten Herzog Friedrich IV. verquickt. Gefangenschaft, befristete Freilassung zur Beilegung seiner privaten Fehde, Anrufung des Königs und Asylsuche bei den Grafen von Görz, schließlich neuerliche, lebensbedrohende Gefangenschaft und demütigende Unterwerfung prägen diesen Lebensabschnitt, der schließlich mit der Begnadigung durch den Landesfürsten und dem Erwerb des gesamten Hauensteinischen Besitzes einen positiven Abschluss findet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hatte der erste Band einen jüngeren Sohn aus Tiroler Adelsfamilie vorgestellt, der sich umtriebig in ganz Europa um Aufsteig bemühte und dem es gelang, die Rolle eines Sonderberaters im Dienst des Reichsoberhaupts zu spielen, so konzentrieren sich die "Lebenszeugnisse" des zweiten Bandes vornehmlich auf Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen im Land Tirol. Die Auseinandersetzung um den eigenen Anteil am Hauensteinischen Erbe wird gegen den Willen des Wolkensteiners mit seiner Opposition gegen den "österreichischen" Souveränitätsanspruch seines Landesfürsten Herzog Friedrich IV. verquickt. Gefangenschaft, befristete Freilassung zur Beilegung seiner privaten Fehde, Anrufung des Königs und Asylsuche bei den Grafen von Görz, schließlich neuerliche, lebensbedrohende Gefangenschaft und demütigende Unterwerfung prägen diesen Lebensabschnitt, der schließlich mit der Begnadigung durch den Landesfürsten und dem Erwerb des gesamten Hauensteinischen Besitzes einen positiven Abschluss findet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die systematische Suche nach einschlägigen Dokumenten in Archiven, Bibliotheken und Privatsammlungen Österreichs, Italiens, Deutschlands, der Schweiz sowie in Slowenien und Tschechien hat eine ansehnliche Materialsammlung von rd. 700 Stücken mit direkter Namensnennung Oswalds von Wolkenstein oder zumindest seiner indirekten Erwähnung gebracht, die in ihrer Art wohl einzigartig ist. Anhand der daraus erwachsenen vierbändigen Edition kann erstmals das Leben, Handeln und Denken einer nichtfürstlichen Person des Mittelalters, die zudem als Künstler von eminentem Interesse ist, durch eine Vielzahl von historischen Zeugnissen bis ins Detail ausgeleuchtet werden. Die im nun vorliegenden ersten Band enthaltenen Dokumente aus dem Zeitraum von 1382 bis 1419 werden nach dem bewährten Muster historischer Urkundenedition mit Kopfregesten und beschreibendem Apparat präsentiert und personenbegleitend kommentiert. Die Wiedergabe der Texte erfolgt in präzis dokumentierter Form. Im ersten Band lernt der Leser einen zweitgeborenen Sohn aus rittermäßiger Familie, Lehnsmann des Bischofs von Brixen und zugleich Mitglied des landsässigen Adels der Grafschaft Tirol bei seinen umtriebigen Bemühungen um Aufstieg kennen. Nach unsteten Jahren als adeliger Krieger, Kreuzfahrer und Diplomat sowie nach relativ vergeblichen Versuchen, als Verwaltungsfachmann, Rechtskenner und Adelspolitiker zu höherem Ansehen zu gelangen, gewinnt er mit seiner Aufnahme in die Dienste König Sigmunds von Luxemburg eine Sonderstellung als Agent zwischen dem Reichsoberhaupt und dem gegen seinen österreichischen Landesfürsten rebellierenden Tiroler Adel. Allerdings muß er die Verbesserung seiner Vermögenslage, seine Rangerhöhung und Teilhabe an der Macht mit Gefährdung seines Besitzes und Lebens erkaufen, wie der zweite Band zeigen wird. Im dritten und vierten Band soll der arrivierte Oswald von Wolkenstein als Politiker im Dienste des Reichs und der Grafschaft Tirol vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die systematische Suche nach einschlägigen Dokumenten in Archiven, Bibliotheken und Privatsammlungen Österreichs, Italiens, Deutschlands, der Schweiz sowie in Slowenien und Tschechien hat eine ansehnliche Materialsammlung von rd. 700 Stücken mit direkter Namensnennung Oswalds von Wolkenstein oder zumindest seiner indirekten Erwähnung gebracht, die in ihrer Art wohl einzigartig ist. Anhand der daraus erwachsenen vierbändigen Edition kann erstmals das Leben, Handeln und Denken einer nichtfürstlichen Person des Mittelalters, die zudem als Künstler von eminentem Interesse ist, durch eine Vielzahl von historischen Zeugnissen bis ins Detail ausgeleuchtet werden. Die im nun vorliegenden ersten Band enthaltenen Dokumente aus dem Zeitraum von 1382 bis 1419 werden nach dem bewährten Muster historischer Urkundenedition mit Kopfregesten und beschreibendem Apparat präsentiert und personenbegleitend kommentiert. Die Wiedergabe der Texte erfolgt in präzis dokumentierter Form. Im ersten Band lernt der Leser einen zweitgeborenen Sohn aus rittermäßiger Familie, Lehnsmann des Bischofs von Brixen und zugleich Mitglied des landsässigen Adels der Grafschaft Tirol bei seinen umtriebigen Bemühungen um Aufstieg kennen. Nach unsteten Jahren als adeliger Krieger, Kreuzfahrer und Diplomat sowie nach relativ vergeblichen Versuchen, als Verwaltungsfachmann, Rechtskenner und Adelspolitiker zu höherem Ansehen zu gelangen, gewinnt er mit seiner Aufnahme in die Dienste König Sigmunds von Luxemburg eine Sonderstellung als Agent zwischen dem Reichsoberhaupt und dem gegen seinen österreichischen Landesfürsten rebellierenden Tiroler Adel. Allerdings muß er die Verbesserung seiner Vermögenslage, seine Rangerhöhung und Teilhabe an der Macht mit Gefährdung seines Besitzes und Lebens erkaufen, wie der zweite Band zeigen wird. Im dritten und vierten Band soll der arrivierte Oswald von Wolkenstein als Politiker im Dienste des Reichs und der Grafschaft Tirol vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In diesem fünfbändigen Werk werden die historischen Lebenszeugnisse des Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 130 Lieder geschaffen hat, im Volltext ediert und eingehend kommentiert. Die vorgelegten Briefe, Urkunden und Akten wurden in rund 40 Archiven im In- und Ausland ausgehoben, transkribiert, beschrieben und anschließend nach einheitlichen Editionsprinzipien bearbeitet. Im vorliegenden 4. Band (betreffend die Zeit von 1438 bis 1472) zeigt der Rechtskenner, Diplomat, Fürstenberater und Krieger seine leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen. Mit der ihm eigenen Vehemenz mischt er sich in Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ ein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In diesem fünfbändigen Werk werden die historischen Lebenszeugnisse des Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 130 Lieder geschaffen hat, im Volltext ediert und eingehend kommentiert. Die vorgelegten Briefe, Urkunden und Akten wurden in rund 40 Archiven im In- und Ausland ausgehoben, transkribiert, beschrieben und anschließend nach einheitlichen Editionsprinzipien bearbeitet. Im vorliegenden 4. Band (betreffend die Zeit von 1438 bis 1472) zeigt der Rechtskenner, Diplomat, Fürstenberater und Krieger seine leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen. Mit der ihm eigenen Vehemenz mischt er sich in Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ ein.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In dieser Buchreihe wird das Leben eines spätmittelalterlichen Adeligen anhand historisch-diplomatisch edierter und jeweils kommentierter schriftlicher Lebenszeugnisse anschaulich gemacht. Bisher eher als Liederdichter bekannt, wird Oswald von Wolkenstein durch seinen Nachlass an Urkunden, Akten und Bildzeugnissen sowie durch Erwähnungen in zeitgenössischen Chroniken, Tagebüchern oder Rechnungsbüchern zu einem Exempel spätmittelalterlicher Adelsexistenz. Hatte der erste Band den aufstrebenden jüngeren Sohn aus ritterlicher Familie vorgestellt und der zweite seine Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen innerhalb eines sich festigenden Territoriums gezeigt, so führt der dritte Band aus, was ein solcher Adeliger erreichen konnte. Oswald von Wolkenstein präsentiert sich hier als Betreiber von Fehden und Freischöffe der Feme, als widerspenstiger Hochstiftsadeliger und wendiger Diener des Königs, als Träger hoher Auszeichnungen und vielseitiger Sonderbeauftragter, als umsichtiger Fürstenberater und zäher Prozessführer. Er spielt eine bedeutende Rolle im heimischen Rechtsleben und hat in der eigenen Familie die Position des Nachgeborenen weitgehend vergessen machen können.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die systematische Suche nach einschlägigen Dokumenten in Archiven, Bibliotheken und Privatsammlungen Österreichs, Italiens, Deutschlands, der Schweiz sowie in Slowenien und Tschechien hat eine ansehnliche Materialsammlung von rd. 700 Stücken mit direkter Namensnennung Oswalds von Wolkenstein oder zumindest seiner indirekten Erwähnung gebracht, die in ihrer Art wohl einzigartig ist. Anhand der daraus erwachsenen vierbändigen Edition kann erstmals das Leben, Handeln und Denken einer nichtfürstlichen Person des Mittelalters, die zudem als Künstler von eminentem Interesse ist, durch eine Vielzahl von historischen Zeugnissen bis ins Detail ausgeleuchtet werden. Die im nun vorliegenden ersten Band enthaltenen Dokumente aus dem Zeitraum von 1382 bis 1419 werden nach dem bewährten Muster historischer Urkundenedition mit Kopfregesten und beschreibendem Apparat präsentiert und personenbegleitend kommentiert. Die Wiedergabe der Texte erfolgt in präzis dokumentierter Form. Im ersten Band lernt der Leser einen zweitgeborenen Sohn aus rittermäßiger Familie, Lehnsmann des Bischofs von Brixen und zugleich Mitglied des landsässigen Adels der Grafschaft Tirol bei seinen umtriebigen Bemühungen um Aufstieg kennen. Nach unsteten Jahren als adeliger Krieger, Kreuzfahrer und Diplomat sowie nach relativ vergeblichen Versuchen, als Verwaltungsfachmann, Rechtskenner und Adelspolitiker zu höherem Ansehen zu gelangen, gewinnt er mit seiner Aufnahme in die Dienste König Sigmunds von Luxemburg eine Sonderstellung als Agent zwischen dem Reichsoberhaupt und dem gegen seinen österreichischen Landesfürsten rebellierenden Tiroler Adel. Allerdings muß er die Verbesserung seiner Vermögenslage, seine Rangerhöhung und Teilhabe an der Macht mit Gefährdung seines Besitzes und Lebens erkaufen, wie der zweite Band zeigen wird. Im dritten und vierten Band soll der arrivierte Oswald von Wolkenstein als Politiker im Dienste des Reichs und der Grafschaft Tirol vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Hatte der erste Band einen jüngeren Sohn aus Tiroler Adelsfamilie vorgestellt, der sich umtriebig in ganz Europa um Aufsteig bemühte und dem es gelang, die Rolle eines Sonderberaters im Dienst des Reichsoberhaupts zu spielen, so konzentrieren sich die "Lebenszeugnisse" des zweiten Bandes vornehmlich auf Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen im Land Tirol. Die Auseinandersetzung um den eigenen Anteil am Hauensteinischen Erbe wird gegen den Willen des Wolkensteiners mit seiner Opposition gegen den "österreichischen" Souveränitätsanspruch seines Landesfürsten Herzog Friedrich IV. verquickt. Gefangenschaft, befristete Freilassung zur Beilegung seiner privaten Fehde, Anrufung des Königs und Asylsuche bei den Grafen von Görz, schließlich neuerliche, lebensbedrohende Gefangenschaft und demütigende Unterwerfung prägen diesen Lebensabschnitt, der schließlich mit der Begnadigung durch den Landesfürsten und dem Erwerb des gesamten Hauensteinischen Besitzes einen positiven Abschluss findet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit diesem fünften und letzten Band ist die Edition der schriftlich überlieferten historischen Lebenszeugnisse des adeligen Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 134 Lieder und Reimpaarreden geschaffen hat, abgeschlossen. Die insgesamt 524 vorgelegten Briefe, Urkunden und Aktenstücke wurden in 40 europäischen Archiven ausgehoben, transkribiert, beschrieben und schließlich im Volltext ediert und kommentiert. Vom anfänglich gesammelten Material ist manches bereits handschriftlich exzerpiert, regestriert oder auch gedruckt vorgelegen, allerdings in unterschiedlicher editorischer Qualität. Es wurde für dieses Vorhaben nach einheitlichen Editionsprinzipien grundlegend neu bearbeitet. Der erste Band dieser Buchreihe hat den jüngeren Sohn aus landsässiger Tiroler Adelsfamilie als umtriebig um Aufstieg bemühten Junker vorgestellt. Der zweite Band zeigt ihn als Rebellen, Gefangenen und Bittsteller um Konfliktlösung in einem soeben gefestigten fürstlichen Territorium. Im dritten Band tritt der Rechtssachverständige, Krieger, Diplomat, Diener des Königs und Fürstenberater als unermüdlich tätiger Politiker auf. Diese leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen setzt sich im vierten Band fort. Heimgekehrt in die Grafschaft Tirol und das Hochstift Brixen, mischt sich der Wolkensteiner in dortige Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ mit der ihm eigenen Vehemenz ein. Die im fünften Band erfassten letzten zweieinhalb Lebensjahre bezeugen das hohe Ansehen des Ritters Oswald von Wolkenstein als Familienoberhaupt und führender Vertreter des Tiroler Adels, der entscheidend in die Politik seines Landes gegen die verlängerte Vormundschaft König Friedrichs III. über seinen jüngeren Vetter Herzog Sigmund von Österreich eingreifen kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In dieser Buchreihe wird das Leben eines spätmittelalterlichen Adeligen anhand historisch-diplomatisch edierter und jeweils kommentierter schriftlicher Lebenszeugnisse anschaulich gemacht. Bisher eher als Liederdichter bekannt, wird Oswald von Wolkenstein durch seinen Nachlass an Urkunden, Akten und Bildzeugnissen sowie durch Erwähnungen in zeitgenössischen Chroniken, Tagebüchern oder Rechnungsbüchern zu einem Exempel spätmittelalterlicher Adelsexistenz. Hatte der erste Band den aufstrebenden jüngeren Sohn aus ritterlicher Familie vorgestellt und der zweite seine Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen innerhalb eines sich festigenden Territoriums gezeigt, so führt der dritte Band aus, was ein solcher Adeliger erreichen konnte. Oswald von Wolkenstein präsentiert sich hier als Betreiber von Fehden und Freischöffe der Feme, als widerspenstiger Hochstiftsadeliger und wendiger Diener des Königs, als Träger hoher Auszeichnungen und vielseitiger Sonderbeauftragter, als umsichtiger Fürstenberater und zäher Prozessführer. Er spielt eine bedeutende Rolle im heimischen Rechtsleben und hat in der eigenen Familie die Position des Nachgeborenen weitgehend vergessen machen können.
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In diesem fünfbändigen Werk werden die historischen Lebenszeugnisse des Politikers Oswald von Wolkenstein, der als Künstler rund 130 Lieder geschaffen hat, im Volltext ediert und eingehend kommentiert. Die vorgelegten Briefe, Urkunden und Akten wurden in rund 40 Archiven im In- und Ausland ausgehoben, transkribiert, beschrieben und anschließend nach einheitlichen Editionsprinzipien bearbeitet. Im vorliegenden 4. Band (betreffend die Zeit von 1438 bis 1472) zeigt der Rechtskenner, Diplomat, Fürstenberater und Krieger seine leidenschaftliche Anteilnahme an politischen Entwicklungen in der Grafschaft Tirol und im Hochstift Brixen. Mit der ihm eigenen Vehemenz mischt er sich in Rechtsprozesse und Geschäftsgänge, in Machtfragen und vor allem in den berüchtigten ‚Rittner Almstreit’ ein.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der vorliegende Band zur «Mittelalterlichen Literatur in der Steiermark» zeigt in siebzehn Einzelartikeln die Reichhaltigkeit und Vielgestaltigkeit der literarischen Produktion dieses Gebietes vom 12. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit. Die bisher auf diese Region noch nie in so umfassender Weise angewandte literargeographische Sicht läßt von verschiedenen methodischen Ansätzen her aber auch mit aller Deutlichkeit die Schwerpunkte des steirischen Literaturbetriebes im Mittelalter erkennen: die frühmittelhochdeutsche geistliche Literatur der Klöster, die spezifische Ausformung der höfischen Minnethematik bei Ulrich von Lichtenstein, den Höhepunkt der deutschsprachigen Landeschronistik bei Ottokar aus der Gaal, das Fortleben von Artus- und Heldendichtung und schließlich die spätmittelalterlichen Neuansätze im Bereich der Märendichtung und des gelehrten Schrifttums.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2020-01-08
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