Liszts Konzertreise durch Spanien 1844/45

Liszts Konzertreise durch Spanien 1844/45 von Seibold,  Wolfgang
Die fünfmonatige Konzertreise Franz Liszts durch Spanien, die vom 22. Oktober 1844 bis zum 21. ­April 1845 dauerte, wurde in der Biographik Liszts bislang weitgehend vernachlässigt. Das vorliegende Buch bietet nach jahrelanger Forschungsarbeit nun eine Fülle von Dokumenten zu dieser Reise: Artikel zu Liszts Konzerten in Madrid, Córdoba, Sevilla, Cádiz, Gibraltar, Málaga, Valencia und Barcelona, die Konzertprogramme, Briefe, die Liszt auf der iberischen Halbinsel geschrieben hat sowie Huldigungsgedichte und Ehrungen für den Weltstar. Die Konzertreise durch die iberische Halbinsel fand zu einer Zeit statt, die Liszts Leben im Umbruch zeigt: Seine Virtuosenlaufbahn neigte sich ebenso dem Ende zu wie die Beziehung zu seiner ersten Lebenspartnerin und Mutter seiner drei Kinder, Marie Gräfin d’Agoult. Das Buch versucht nachzuzeichnen, welche Empfindungen und Gefühle Liszt in dieser Zeit beschäftigten, aber auch wie seine Persönlichkeit als Mensch und Künstler von den Spaniern wahrgenommen wurde, und schließlich, welchen Eindruck wiederum das fremde Land auf ihn machte.
Aktualisiert: 2020-09-07
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Robert und Clara Schumann an Oberrhein und Neckar

Robert und Clara Schumann an Oberrhein und Neckar von Draheim,  Joachim, Rink,  Claudia, Seibold,  Wolfgang
Gemeinsam haben Clara und Robert Schumann Heidelberg nur ein einziges Mal besucht: am 22./23. Juli 1851. Bei ihren späteren Konzertreisen trat Clara im Museum am heutigen Universitätsplatz auf, Robert verlebte 1829/30, für das Fach Jura immatrikuliert, ein goldenes Schlaraffenleben in Heidelberg. Er saß täglich am Klavier, besuchte den Singkreis seines akademischen Lehrers A. F. J. Thibaut, bereiste mit seinen Studienfreunden die nähere und fernere Umgebung und hatte am 24. Januar 1830 im Museum seinen letzten öffentlichen Auftritt als Pianist. Entwürfe zu seinen ersten Kompositionen fallen in diese Zeit. Die zufällige Begegnung mit einem Kommilitonen namens Abegg inspirierte ihn zu den Abeggwalzern, die 1831 als sein op. 1 in Leipzig erschienen. In der vorliegenden Schrift wird Robert Schumanns spannende Heidelberger Zeit, die die Wende des jugendlichen Phantasten zum ernsthaften Musiker markiert, anschaulich beschrieben. Zudem wird Clara Schumanns Bedeutung als Pianistin kompakt dargestellt. Ihre herausragende Stellung im Musikleben beruht nicht nur auf der Virtuosität ihres Vortrags, sondern auch auf ihrem Repertoire, mit dem sie einen bis heute gültigen Kanon für die Kompositionen von Bach bis Brahms prägte.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Schumann-Studien 3/4

Schumann-Studien 3/4 von Bischoff,  Bodo, Blank,  Gerhardt, Börngen,  Freimut, Heisig,  Wolfgang, Hiller,  Dietmar, Holz,  Richard, Köhler,  Hans J, Nauhaus,  Gerd, Schoppe,  Martin, Seibold,  Wolfgang
Den GrundStock des Bandes bilden Referate, die sich unter dem Tenor Schumanns Leipziger Jahre (I) mit dem Schaffen vor allem des jungen Schumann - und auch der jungen Clara Wieck - befassen: mit formalen Aspekten der Klavierwerke (L. C. Roesner), mit den Anfängen der Schumannschen Sinfonik (G. Nauhaus), mit Schumanns Schaffensmethoden (H. J. Köhler) und seinem Verhältnis zu Beethoven (B. Bischoff) bzw. Chopin (J. Draheim). Weitere Beiträge widmen sich der kompositorischen Zusammenarbeit von Robert und Clara (J. Klassen, R. Hallmark), der pianistischen Praxis Clara Wiecks (C. de Vries, J. Roßner) sowie den Spanischen Liederspielen (W. Seibold). Zudem enthält der Band u. a. die kommentierte Erstveröffentlichung Schumannscher Konzertnotizen aus dem Jahr 1833 (B. Bischoff / G. Nauhaus), einen Überblick über Schumanns Verständnis von Kirchenmusik (D. Hiller) sowie einen Exkurs zu Schumanns Fremdsprachenstudien (G. Blank).
Aktualisiert: 2023-01-16
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Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt

Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt von Seibold,  Wolfgang
In dieser Arbeit wird das Verhältnis der beiden Schumanns zu Franz Liszt beleuchtet und anhand von vielen, großenteils unbekannten Quellen neu bewertet. Im zweiten Teil wird die gesamte Korrespondenz zwischen Liszt und Robert und Clara Schumann neu ediert. Zusammen mit den Artikeln von Schumann über Liszt wie auch der von Liszt über beide Schumanns entsteht ein biographisch-künstlerisches Bild der drei Personen. Der Weg von der Bewunderung und Wertschätzung seitens der Schumanns bis hin zu einer äußerst kritischen Bewertung der Person und der Kompositionen Liszts, besonders durch Clara Schumann, ab den 1850er Jahren wird beschrieben, ebenso die Wertschätzung Liszts den Kompositionen Schumanns und dem pianistischen Können Clara Schumanns gegenüber, die er bis zu seinem Tod 1886 beibehielt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Familie, Freunde, Zeitgenossen

Familie, Freunde, Zeitgenossen von Seibold,  Wolfgang
„Gleichwie Beethoven stets beflissen war, seinen Wohltätern und Freunden Beweise der Dankbarkeit oder Freundschaft durch Widmung seiner Werke zu geben, so scheint auch Schumann ein wahres Bedürfnis gehabt zu haben, Namentlich Mitkünstlern, die er schätzte, seine Sympathie durch Widmungen zu bezeugen, mochten nun jene schon im vollen Ruhmesglanze erstrahlen oder mochten sie einstweilen nur sehr bescheiden leuchten.“ (Carl Reinecke) Unter den Widmungsträgern Schumannscher Werke finden sich zahlreiche Namen, die auch heute noch einen guten Klang haben: Andersen, Bettina von Arnim, Brahms, Chopin, Hebbel, Liszt, Mendelssohn Bartholdy, Rückert, die Töchter Marie, Emilie, Elise und Julie sowie Friedrich Wieck und natürlich Clara Schumann. Hinzu kommen Personen aus dem Freundeskreis. Für dieses Buch hat der Autor Wolfgang Seibold die Lebensdaten der Widmungsträger recherchiert (dabei mitunter neue Quellen aufgetan) und vielfach noch unbekannte Porträts ausfindig gemacht. Zudem stellte das Robert-Schumann-Haus in Zwickau eine Reihe der kunstvoll gezeichneten Titelblätter der Erstdrucke Schumannscher Werke aus der Sammlung Clara Schumanns für die Publikation zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Erinnerungen an Franz Liszt

Erinnerungen an Franz Liszt von Seibold,  Wolfgang, Weingartner,  Felix
Franz Liszt in neuem Lichte Bei Franz Liszt, der wohl vielseitigsten Musikerpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts, gibt es für Musikliebhaber und Forschung eine Vielzahl von Aspekten zu seinem Leben und Wirken zu entdecken und zu erforschen. Doch: «Franz Liszt und Felix Weingartner» – ist das überhaupt ein Thema? Wenn man die wichtigste Liszt-Literatur durchschaut, so scheint es keines zu sein, denn es fällt auf, dass die hier vorgelegten Erinnerungen an Franz Liszt von Felix Weingartner gar nicht oder wenig wahrgenommen und verarbeitet wurden. Es tut also Not, dass im Weingartnerjahr 2013 (150. Geburtstag) die Lisztforschung die Weingartnerschen Erinnerungen an Liszt an- und aufnimmt, hat er doch in seinen Aufzeichnungen trotz seiner Begeisterung für Liszt, den «Meister», auch von Eigenschaften Liszts berichtet, die ihm missfielen: unbeherrschte Zornesausbrüche, Sarkasmus, zu grosse Gutmütigkeit; und bei Liszts Kunstempfinden konstatiert er Lücken, wie der fehlende Sinn fürs Dramatische und kein Sinn für Humor. Inhalt Eineitung - Faksimile des Autographs samt diplomatischer Übertragung - Neufassung des Textes mit vielen Annotationen zu Ereignissen und Personen, die im Text erwähnt werden - Übersicht über die Begegnungen Liszt – Weingartner - Erstveröffentlichung eines Weingartnerbriefes an Liszt von 1886 – 23 Abbildungen mit größtenteils Erstveröffentlichung von Lisztbriefen und eines Weingartnermanuskriptes.          
Aktualisiert: 2023-03-28
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Schumann und Dresden

Schumann und Dresden von Bär,  Ute, Beiche,  Michael, Borchard,  Beatrix, Brusniak,  Friedhelm, Burger-Güntert,  Edda, Conrad,  Dieter, Döge,  Klaus, Edler,  Arnfried, Heinemann,  Michael, John,  Hans, Jost,  Peter, Kapp,  Reinhard, Keil,  Klaus, Koch,  Armin, Köckritz,  Cathleen, Köhler,  Hans Joachim, Krones,  Hartmut, Nauhaus,  Gerd, Ottenberg,  Hans-Günter, Ozawa,  Kazuko, Seibold,  Wolfgang, Synofzik,  Thomas, Tadday,  Ulrich, Tewinkel,  Christiane, Wendt,  Matthias, Wilmowsky,  Monika
Wenige Tage, nachdem Robert und Clara Schumann am 15. Dezember 1844 von Leipzig nach Dresden übergesiedelt waren, zitiert der Komponist in einem Brief an Niels W. Gade Goethes Apercu des Philisters, um seiner Distanz gegenüber einigen Dresdner Musikern Ausdruck zu verleihen. 1972 resümierte ein Schumann-Biograph die Urteile seiner Vorgänger über Schumanns Lebensmittelpunkt von 1844 bis 1850: „Die Stadt kommt in den meisten Schumann-Biographien nicht gut weg.“ Scheint so Schumanns Verhältnis zur Elbmetropole leicht in Diskredit zu geraten, so lassen sich ebenso schnell „Gegenbeweise“ erbringen, etwa dergestalt, dass Schumann seinem Freund Ferdinand Hiller am 19. November 1849 wissen lässt: „Sehr schwer wird uns die Trennung von unserem Sachsenland.“
Aktualisiert: 2020-11-17
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