Am Beispiel des Lobgedichtes des Convenevole da Prato auf König Robert von Anjou (um 1320 bis 1335) wird erörtert, inwiefern sich die Aufwertung der Malerei als Erkenntnisverfahren und ihre ästhetische Eigenwertigkeit im Trecento über die Allegorie konzeptionalisieren lässt. Der Erkenntniswert dieses Lobgedichtes, das in Form allegorischer Ikonotexte gestaltet ist, besteht hinsichtlich des historischen Malereidiskurses darin, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang von dichtungstheoretischem Sprechen über Bilder und gemalten Bildern zeigt – ein seltener historischer Fall. Die ausdifferenzierte kunsttheoretische Begrifflichkeit erfährt auf der Ebene der historischen Semantik eine bildliche Konkretion wie auch das Bild eine begriffliche Konkretion. So stellt die Autorin heraus, dass sich die allegorischen Ikonotexte als kunsttheoretische Reflexionsfiguren vor der frühneuzeitlichen Kunsttheorie erweisen und als Medium einer vergleichenden Theoriebildung für Bild- und Wortkunst zu begreifen sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am Beispiel des Lobgedichtes des Convenevole da Prato auf König Robert von Anjou (um 1320 bis 1335) wird erörtert, inwiefern sich die Aufwertung der Malerei als Erkenntnisverfahren und ihre ästhetische Eigenwertigkeit im Trecento über die Allegorie konzeptionalisieren lässt. Der Erkenntniswert dieses Lobgedichtes, das in Form allegorischer Ikonotexte gestaltet ist, besteht hinsichtlich des historischen Malereidiskurses darin, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang von dichtungstheoretischem Sprechen über Bilder und gemalten Bildern zeigt – ein seltener historischer Fall. Die ausdifferenzierte kunsttheoretische Begrifflichkeit erfährt auf der Ebene der historischen Semantik eine bildliche Konkretion wie auch das Bild eine begriffliche Konkretion. So stellt die Autorin heraus, dass sich die allegorischen Ikonotexte als kunsttheoretische Reflexionsfiguren vor der frühneuzeitlichen Kunsttheorie erweisen und als Medium einer vergleichenden Theoriebildung für Bild- und Wortkunst zu begreifen sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Am Beispiel des Lobgedichtes des Convenevole da Prato auf König Robert von Anjou (um 1320 bis 1335) wird erörtert, inwiefern sich die Aufwertung der Malerei als Erkenntnisverfahren und ihre ästhetische Eigenwertigkeit im Trecento über die Allegorie konzeptionalisieren lässt. Der Erkenntniswert dieses Lobgedichtes, das in Form allegorischer Ikonotexte gestaltet ist, besteht hinsichtlich des historischen Malereidiskurses darin, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang von dichtungstheoretischem Sprechen über Bilder und gemalten Bildern zeigt – ein seltener historischer Fall. Die ausdifferenzierte kunsttheoretische Begrifflichkeit erfährt auf der Ebene der historischen Semantik eine bildliche Konkretion wie auch das Bild eine begriffliche Konkretion. So stellt die Autorin heraus, dass sich die allegorischen Ikonotexte als kunsttheoretische Reflexionsfiguren vor der frühneuzeitlichen Kunsttheorie erweisen und als Medium einer vergleichenden Theoriebildung für Bild- und Wortkunst zu begreifen sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dem 1348 in Bologna entstandenen Prachtcodex, der hier erstmals vollständig präsentiert und dokumentiert wird, erhält eine für die Rezeption des antiken Mythos entscheidende Phase zwischen Mittelalter und Renaissance ein vollkommen neues Profil. Der Text, der Ovidius moralizatus des Petrus Berchorius, der 1340 in Avignon geschrieben wurde und schnell große Verbreitung fand, unternimmt eine systematische Allegorese der Metamorphosen, die auf die aktuelle Situation in Kirche und Gesellschaft abzielt. Der exzeptionelle Miniaturenzyklus verrät ein ausgeprägtes Natur-Interesse und entwickelt daraus eine phantasievolle Ikonographie der Verwandlungen. Zugleich ist hier ein neues emotional-menschliches Ovidverständnis zu fassen. Die Wiedergabe und Analyse der Bilder sowie die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung des Berchorius-Textes werden durch literarische und kunstgeschichtliche Vergleichsstudien kontextualisiert, so dass ein umfassendes Bild von der prominenten Rolle des antiken Mythos in den intellektuellen Debatten des 14. Jahrhunderts an den kulturellen Zentren Europas entsteht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Am Beispiel des Lobgedichtes des Convenevole da Prato auf König Robert von Anjou (um 1320 bis 1335) wird erörtert, inwiefern sich die Aufwertung der Malerei als Erkenntnisverfahren und ihre ästhetische Eigenwertigkeit im Trecento über die Allegorie konzeptionalisieren lässt. Der Erkenntniswert dieses Lobgedichtes, das in Form allegorischer Ikonotexte gestaltet ist, besteht hinsichtlich des historischen Malereidiskurses darin, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang von dichtungstheoretischem Sprechen über Bilder und gemalten Bildern zeigt – ein seltener historischer Fall. Die ausdifferenzierte kunsttheoretische Begrifflichkeit erfährt auf der Ebene der historischen Semantik eine bildliche Konkretion wie auch das Bild eine begriffliche Konkretion. So stellt die Autorin heraus, dass sich die allegorischen Ikonotexte als kunsttheoretische Reflexionsfiguren vor der frühneuzeitlichen Kunsttheorie erweisen und als Medium einer vergleichenden Theoriebildung für Bild- und Wortkunst zu begreifen sind.
Aktualisiert: 2023-04-28
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