Seit den 1980er Jahren werden trotz des Europäisierungsprozesses in Europa nationale Museen neu ausgerichtet und gegründet. Vor dem Hintergrund der erstarkenden nationalen Strömungen in den letzten Jahren nimmt Lisa Spanka das Wechselverhältnis aktueller Aushandlungen um die Identitätskategorien Nation und Geschlecht in den Blick und untersucht deren Repräsentation in Nationalmuseen. Mit einer diskursanalytisch geprägten Mehrebenenanalyse und der Ermittlung von Leitmotiven wird insbesondere die Vielschichtigkeit musealer Bedeutungsbildungen fokussiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung um gegenwärtige kollektive Identitätsbildungsprozesse bei und bieten darüber hinaus Anregungen für Praktiker*innen aus dem Museumsbereich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit den 1980er Jahren werden trotz des Europäisierungsprozesses in Europa nationale Museen neu ausgerichtet und gegründet. Vor dem Hintergrund der erstarkenden nationalen Strömungen in den letzten Jahren nimmt Lisa Spanka das Wechselverhältnis aktueller Aushandlungen um die Identitätskategorien Nation und Geschlecht in den Blick und untersucht deren Repräsentation in Nationalmuseen. Mit einer diskursanalytisch geprägten Mehrebenenanalyse und der Ermittlung von Leitmotiven wird insbesondere die Vielschichtigkeit musealer Bedeutungsbildungen fokussiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung um gegenwärtige kollektive Identitätsbildungsprozesse bei und bieten darüber hinaus Anregungen für Praktiker*innen aus dem Museumsbereich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit den 1980er Jahren werden trotz des Europäisierungsprozesses in Europa nationale Museen neu ausgerichtet und gegründet. Vor dem Hintergrund der erstarkenden nationalen Strömungen in den letzten Jahren nimmt Lisa Spanka das Wechselverhältnis aktueller Aushandlungen um die Identitätskategorien Nation und Geschlecht in den Blick und untersucht deren Repräsentation in Nationalmuseen. Mit einer diskursanalytisch geprägten Mehrebenenanalyse und der Ermittlung von Leitmotiven wird insbesondere die Vielschichtigkeit musealer Bedeutungsbildungen fokussiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung um gegenwärtige kollektive Identitätsbildungsprozesse bei und bieten darüber hinaus Anregungen für Praktiker*innen aus dem Museumsbereich.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit den 1980er Jahren werden trotz des Europäisierungsprozesses in Europa nationale Museen neu ausgerichtet und gegründet. Vor dem Hintergrund der erstarkenden nationalen Strömungen in den letzten Jahren nimmt Lisa Spanka das Wechselverhältnis aktueller Aushandlungen um die Identitätskategorien Nation und Geschlecht in den Blick und untersucht deren Repräsentation in Nationalmuseen. Mit einer diskursanalytisch geprägten Mehrebenenanalyse und der Ermittlung von Leitmotiven wird insbesondere die Vielschichtigkeit musealer Bedeutungsbildungen fokussiert. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung um gegenwärtige kollektive Identitätsbildungsprozesse bei und bieten darüber hinaus Anregungen für Praktiker*innen aus dem Museumsbereich.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Was für Soziolog_innen die Umfragen, Jurist_innen die Gesetzestexte und Psycholog_innen die Experimente sind, sind für Historiker_innen und Kulturwissenschaftler_innen die Quellen. Sie sind Ausgangspunkt und Grundlage historischer Forschungen, neuer Erkenntnisse und Überlegungen. Doch obwohl die zeithistorischen und kulturgeschichtlichen Forschungen oft vielfältige, interdisziplinäre Ansätze erfordern, basiert unser Zugang zur Vergangenheit zum Großteil noch immer auf schriftlichen Dokumenten. Letztlich muss der_die Forscher_in entscheiden, welches Material zur Untersuchung der eigenen Fragestellung am geeignetsten ist – und gerade hier fühlen sich Student_innen und Nachwuchswissenschaftler_innen oft unsicher: Entspricht mein Vorgehen den wissenschaftlichen Anforderungen? Darf ich neben Texten auch Bilder in die Betrachtung mit einbeziehen? Und gibt es eine bestimmte Methode, durch die ich zu Interpretationen gelange, die mir andernfalls entgangen wären? Anhand exemplarischer Forschungsarbeiten zeigt dieser Sammelband theoretische Vorüberlegungen zur Quellenwahl sowie methodische Herangehensweisen für deren Erschließung und Auswertung. Student_innen und Nachwuchswissenschaftler_innen sollen so ermutigt werden, die große Bandbreite möglicher historischer Quellen in die eigene Arbeit mit einzubeziehen und das volle Spektrum zeitgeschichtlicher Methoden zu nutzen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Was für Soziolog_innen die Umfragen, Jurist_innen die Gesetzestexte und Psycholog_innen die Experimente sind, sind für Historiker_innen und Kulturwissenschaftler_innen die Quellen. Sie sind Ausgangspunkt und Grundlage historischer Forschungen, neuer Erkenntnisse und Überlegungen. Doch obwohl die zeithistorischen und kulturgeschichtlichen Forschungen oft vielfältige, interdisziplinäre Ansätze erfordern, basiert unser Zugang zur Vergangenheit zum Großteil noch immer auf schriftlichen Dokumenten. Letztlich muss der_die Forscher_in entscheiden, welches Material zur Untersuchung der eigenen Fragestellung am geeignetsten ist – und gerade hier fühlen sich Student_innen und Nachwuchswissenschaftler_innen oft unsicher: Entspricht mein Vorgehen den wissenschaftlichen Anforderungen? Darf ich neben Texten auch Bilder in die Betrachtung mit einbeziehen? Und gibt es eine bestimmte Methode, durch die ich zu Interpretationen gelange, die mir andernfalls entgangen wären? Anhand exemplarischer Forschungsarbeiten zeigt dieser Sammelband theoretische Vorüberlegungen zur Quellenwahl sowie methodische Herangehensweisen für deren Erschließung und Auswertung. Student_innen und Nachwuchswissenschaftler_innen sollen so ermutigt werden, die große Bandbreite möglicher historischer Quellen in die eigene Arbeit mit einzubeziehen und das volle Spektrum zeitgeschichtlicher Methoden zu nutzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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