Was ist am christlichen Glauben folgerichtig und logisch? Es gibt Fragen, die mancher für sich klären möchte, wenn er sich zu glauben entscheidet. Wie kann das überhaupt gehen: eine verbindliche Wahrheit für alle, verkündet durch unvollkommene Menschen? Wenn man Gott sucht, wird die Frage, worauf man sich da eigentlich einlässt, sehr relevant. Doch oft geht die Verkündigung davon aus, dass Menschen über das Gehörte nicht nachdenken, dass es genügt, ihnen zu sagen, wovon sie überzeugt sein sollen. Viele der üblichen Antworten ergeben nur Sinn, wenn man sich bereits in der Denkwelt des Glaubens befindet: allzu oft bekommt man Theologisches, wenn man Logisches sucht. Selbstverständlich ist Theologie nötig, doch auch das Richtige kann falsch sein, wenn die Antwort nicht zur Frage passt: Wer Durst hat, braucht kein Brot. Der Glaube hinterlässt so den Eindruck, als könne er nur sich selbst beschreiben, nicht aber die Fragen beantworten, die von außen an ihn gestellt werden.
Hier setzt das Buch an: Themen wie Glaube, verbindliche Wahrheit, Erbsünde und Katechismus werden stets auf einer Grundlage behandelt, die selbst keinen Glauben erfordert. Auch kritische Anfragen und Zweifel werden ausgesprochen und weiter gedacht. Anhand von Bildern, Situationen aus dem täglichen Leben und Zitaten aus der Heiligen Schrift wird aufgezeigt, wie sich Gott gerade dort finden lässt, wo es im ersten Moment gedanklich schwierig wird. Erst im Erkennen der eigenen Grenzen lässt sich ahnen, was dahinter liegt: Gott ist nah, seine Botschaft ist eng mit dem Leben verflochten und vor allem: Er ist zutiefst vertrauenswürdig.
Ob Leser und Leserin wie der Autor am Ende dieser Gedanken auf Gott und seine Kirche stoßen, bleibt ihnen selbst überlassen. Doch auf jeden Fall wird klar: Das Christentum kann sehr reflektiert sein.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Was ist am christlichen Glauben folgerichtig und logisch? Es gibt Fragen, die mancher für sich klären möchte, wenn er sich zu glauben entscheidet. Wie kann das überhaupt gehen: eine verbindliche Wahrheit für alle, verkündet durch unvollkommene Menschen? Wenn man Gott sucht, wird die Frage, worauf man sich da eigentlich einlässt, sehr relevant. Doch oft geht die Verkündigung davon aus, dass Menschen über das Gehörte nicht nachdenken, dass es genügt, ihnen zu sagen, wovon sie überzeugt sein sollen. Viele der üblichen Antworten ergeben nur Sinn, wenn man sich bereits in der Denkwelt des Glaubens befindet: allzu oft bekommt man Theologisches, wenn man Logisches sucht. Selbstverständlich ist Theologie nötig, doch auch das Richtige kann falsch sein, wenn die Antwort nicht zur Frage passt: Wer Durst hat, braucht kein Brot. Der Glaube hinterlässt so den Eindruck, als könne er nur sich selbst beschreiben, nicht aber die Fragen beantworten, die von außen an ihn gestellt werden.
Hier setzt das Buch an: Themen wie Glaube, verbindliche Wahrheit, Erbsünde und Katechismus werden stets auf einer Grundlage behandelt, die selbst keinen Glauben erfordert. Auch kritische Anfragen und Zweifel werden ausgesprochen und weiter gedacht. Anhand von Bildern, Situationen aus dem täglichen Leben und Zitaten aus der Heiligen Schrift wird aufgezeigt, wie sich Gott gerade dort finden lässt, wo es im ersten Moment gedanklich schwierig wird. Erst im Erkennen der eigenen Grenzen lässt sich ahnen, was dahinter liegt: Gott ist nah, seine Botschaft ist eng mit dem Leben verflochten und vor allem: Er ist zutiefst vertrauenswürdig.
Ob Leser und Leserin wie der Autor am Ende dieser Gedanken auf Gott und seine Kirche stoßen, bleibt ihnen selbst überlassen. Doch auf jeden Fall wird klar: Das Christentum kann sehr reflektiert sein.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der Rosenkranz, das alte meditative Gebet, wird hier in Form von 33 Sonetten besungen, geschildert, erläutert. Das ist nicht "gedankenloses Murmeln", wie Rosenkranzbetern oft (zu Unrecht) vorgeworfen wird, sondern souveräne Herangehensweise an eine Gebetstradition, die die innere Ruhe und das Nachdenken fördert - und offenbar auch das Dichten.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Der Rosenkranz, das alte meditative Gebet, wird hier in Form von 33 Sonetten besungen, geschildert, erläutert. Das ist nicht "gedankenloses Murmeln", wie Rosenkranzbetern oft (zu Unrecht) vorgeworfen wird, sondern souveräne Herangehensweise an eine Gebetstradition, die die innere Ruhe und das Nachdenken fördert - und offenbar auch das Dichten.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Jason war nicht wirklich unglücklich, Medea loszuwerden. Zwar hatte er sein Wort halten wollen, aber ihm graute heimlich vor Hekates Verehrerin. Die aber hörte seinen und ihres Bruders Beschluß und schrie Jason an: „Ich will nach Jolkos! Und wenn du meinen sauberen Bruder nicht beseitigst, so verbrenne ich dein schönes Schiff und dich und deine Genossen auch. Hekate gibt mir die Macht dazu.“
Aktualisiert: 2020-07-01
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Jason war nicht wirklich unglücklich, Medea loszuwerden. Zwar hatte er sein Wort halten wollen, aber ihm graute heimlich vor Hekates Verehrerin. Die aber hörte seinen und ihres Bruders Beschluß und schrie Jason an: „Ich will nach Jolkos! Und wenn du meinen sauberen Bruder nicht beseitigst, so verbrenne ich dein schönes Schiff und dich und deine Genossen auch. Hekate gibt mir die Macht dazu.“
Aktualisiert: 2020-07-01
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Sonette in acht Zyklen, die ersten beiden zu genau entgegengesetzten Themen - sieben Gaben des Heiligen Geistes versus sieben Todsünden, wobei ich hoffentlich keinen Zweifel lasse, was ich besser finde.
Dem kleinen Zyklus über das Sakrament der Versöhnung folgen fünf Sonettenkränze mit den Titeln Jesus, Advent, Eucharistie, Geistfeuer, Marienleben.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Dies Buch ist keine vollständige Hymnensammlung; ich habe nur einige der schönsten Hymnen aus dem Schatz der katholischen Kirche übertragen. Dabei kopiere ich nicht immer das Metrum der Originale. Auf Reime verzichte ich, da das Lateinische viel reimfreudiger ist als das Deutsche und eine Kopie des Reimschemas oft gezwungen klingt.
Zwei der hier vorgestellten Werke sind keine Hymnen, keine Preislieder, – das 24. Lied der Carmina Burana handelt von der Hinfälligkeit der Welt, und Omnis mundi creatura des Alanus ab Insulis beschreibt die Vergänglichkeit des Menschen. Beide Lieder beinhalten die Aufforderung zu einem christlichen, von materiellen Werten unbeeindruckten Leben. Ich habe sie aufgenommen, weil ich auch hierin eine Form des Gotteslobes sehe – und weil ich sie schön finde und sonst nicht weiß, wohin damit.
Das mittelalterliche Latein wurde anders geschrieben als das klassische; so wurden æ und œ zu e, t und c vor hellen Vokalen zu z. Die klassische Schreibweise ist aber seit der Renaissance wieder üblich und wird (leider) auch im Brevier und im Graduale angewandt. Dadurch ist sie vielen Lateinkundigen weit geläufiger als die Schreibweise der Originale, und so habe ich sie widerwillig übernommen.
Die Doxologien am Ende einiger Hymnen sind spätere Zutaten; ich habe die Doxologien nur dort übernommen, wo sie vermutlich schon im Original verwendet wurden.
Ich habe im übrigen bei allen Hymnen versucht, spätere Textabwei-chungen zu vermeiden, habe aber weder die Fähigkeit noch die Zeit, hier noch größere Pingelei aufzuwenden als bei Wortwahl und Metrum meiner Übertragungen.
Nach den vielen lateinischen Hymnen bilden den Abschluss dieser Sammlung drei Gesänge in neueren Sprachen. Zu Wort kommen die Kirchenlehrer Alfonso Maria de Liguori und Thérèse de Lisieux sowie eine fast unbekannte Autorin des 19. Jhs., C. Maude Battersby.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Gut Nacht, ich leg mich nieder,
Und morgen komm ich wieder
Zur facebook-Vanitas.
In Gottes Hand geborgen
Schlaft ihr auch sanft bis morgen.
Auf Ihn allein ist ja Verlass.
*
Gut Nacht in Näh und Ferne!
Am Himmel funkeln Sterne,
Im Haus brennt Lampenlicht.
Es legt sich das Getue,
Ich lege mich zur Ruhe,
Bis mir ein neuer Tag anbricht.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Dreizehn kurze Geschichten über Dinge, die besser nicht geschehen wären - teils realistisch, teils dystopisch, mit Gruselanteilen.
Auszug:
Bundeswehrhubschrauber kreisten anderntags über der Stadt. Bundespräsident und Bundeskanzlerin hielten ernste Reden, sprachen den Opfern ihren Respekt und den Angehörigen ihr Beileid aus und mahnten, die Anweisungen der Sicherheitskräfte zu befolgen und Ruhe zu bewahren, wiederholten im Wesentlichen die Ratschläge der Polizei. Stündlich wurde berichtet, in welchen Bezirken Großkatzen und Bisons gesichtet worden waren. Teltowkanal, Spree und Havel wurden zu Gefahrenzonen erklärt wegen der Krokodile und Alligatoren. Ein Sprecher von Greenpeace äußerte sich bestürzt und prognostizierte verheerende Folgen für die Fischpopulation. Die blieben allerdings aus; bisher fügen sich die Gäste gut ins Ökosystem ein.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Gut Nacht, ich leg mich nieder,
Und morgen komm ich wieder
Zur facebook-Vanitas.
In Gottes Hand geborgen
Schlaft ihr auch sanft bis morgen.
Auf Ihn allein ist ja Verlass.
*
Gut Nacht in Näh und Ferne!
Am Himmel funkeln Sterne,
Im Haus brennt Lampenlicht.
Es legt sich das Getue,
Ich lege mich zur Ruhe,
Bis mir ein neuer Tag anbricht.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Dreizehn kurze Geschichten über Dinge, die besser nicht geschehen wären - teils realistisch, teils dystopisch, mit Gruselanteilen.
Auszug:
Bundeswehrhubschrauber kreisten anderntags über der Stadt. Bundespräsident und Bundeskanzlerin hielten ernste Reden, sprachen den Opfern ihren Respekt und den Angehörigen ihr Beileid aus und mahnten, die Anweisungen der Sicherheitskräfte zu befolgen und Ruhe zu bewahren, wiederholten im Wesentlichen die Ratschläge der Polizei. Stündlich wurde berichtet, in welchen Bezirken Großkatzen und Bisons gesichtet worden waren. Teltowkanal, Spree und Havel wurden zu Gefahrenzonen erklärt wegen der Krokodile und Alligatoren. Ein Sprecher von Greenpeace äußerte sich bestürzt und prognostizierte verheerende Folgen für die Fischpopulation. Die blieben allerdings aus; bisher fügen sich die Gäste gut ins Ökosystem ein.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Der Archipoeta wird auf Rainalds Geheiß versorgt und beherbergt, nimmt das nicht immer wahr, singt für andere, solange der Erzbischof fort ist – und unternimmt einige Dinge, die er nicht vorhat, dem hohen Herrn zu verraten. Wer kann widerstehen, wenn er nicht gerade ein Heiliger ist? Der Wein der Tavernen ist nicht so edel wie der auf Rainalds Tafel, aber unverdünnt. Beim Spiel gewinnt er einmal ein Obergewand, verliert es kurz darauf wieder.
Wein und Spiel machen zugleich lustig und müde und wecken die Sehnsucht nach älteren Genüssen. Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei. Zwar darf es so nicht zugehen, aber wie soll er sich wehren gegen die Übermacht einer schier allmächtigen Venus?
Der Mittagsdämon sucht ihn heim in Gestalt von Wirtstöchtern und Dirnen und einmal in Gestalt einer edlen Frouwe, als er Gelegenheit bekommt, vor einem Adligen zu singen.
Er singt einige Minnelieder. Besonders gefällt ihm dergleichen nicht, aber Hausherr und Gäste sind begeistert, und die Frouwe lächelt ihm sehr liebenswürdig zu. Nach einem Becher Wein singt er ein Scherzlied, dann ein weiteres Minnelied – diesmal aber von der niederen Minne, der greifbaren. Die Frouwe unterdrückt ein Kichern, der Herr sieht einen Augenblick fast entrüstet aus, lacht dann los: „Nur weiter so, Sänger!“
Er singt weiter, Lateinisch nun, was der Hausherr einigermaßen versteht, einige Gäste auch, und die anderen haben ihre Freude an den mitreißenden Melodien. Die Frouwe lächelt.
Die Gefahr peitscht seine Sinne auf, als die Frouwe in das kleine Gemach kommt, das ihm für die Nacht überlassen wurde. Sie öffnet die Tür in dem Augenblick, als er sich das Hemd über den Kopf ziehen will.
„Verzeih, edle Frouwe.“
„Lass dich nicht stören, Sänger.“
Im Roman sind die Lieder des Archipoeta in deutscher Übertragung enthalten. Die lateinischen Originaltexte stehen im Anhang.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Dies Buch ist keine vollständige Hymnensammlung; ich habe nur einige der schönsten Hymnen aus dem Schatz der katholischen Kirche übertragen. Dabei kopiere ich nicht immer das Metrum der Originale. Auf Reime verzichte ich, da das Lateinische viel reimfreudiger ist als das Deutsche und eine Kopie des Reimschemas oft gezwungen klingt.
Zwei der hier vorgestellten Werke sind keine Hymnen, keine Preislieder, – das 24. Lied der Carmina Burana handelt von der Hinfälligkeit der Welt, und Omnis mundi creatura des Alanus ab Insulis beschreibt die Vergänglichkeit des Menschen. Beide Lieder beinhalten die Aufforderung zu einem christlichen, von materiellen Werten unbeeindruckten Leben. Ich habe sie aufgenommen, weil ich auch hierin eine Form des Gotteslobes sehe – und weil ich sie schön finde und sonst nicht weiß, wohin damit.
Das mittelalterliche Latein wurde anders geschrieben als das klassische; so wurden æ und œ zu e, t und c vor hellen Vokalen zu z. Die klassische Schreibweise ist aber seit der Renaissance wieder üblich und wird (leider) auch im Brevier und im Graduale angewandt. Dadurch ist sie vielen Lateinkundigen weit geläufiger als die Schreibweise der Originale, und so habe ich sie widerwillig übernommen.
Die Doxologien am Ende einiger Hymnen sind spätere Zutaten; ich habe die Doxologien nur dort übernommen, wo sie vermutlich schon im Original verwendet wurden.
Ich habe im übrigen bei allen Hymnen versucht, spätere Textabwei-chungen zu vermeiden, habe aber weder die Fähigkeit noch die Zeit, hier noch größere Pingelei aufzuwenden als bei Wortwahl und Metrum meiner Übertragungen.
Nach den vielen lateinischen Hymnen bilden den Abschluss dieser Sammlung drei Gesänge in neueren Sprachen. Zu Wort kommen die Kirchenlehrer Alfonso Maria de Liguori und Thérèse de Lisieux sowie eine fast unbekannte Autorin des 19. Jhs., C. Maude Battersby.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Sonette in acht Zyklen, die ersten beiden zu genau entgegengesetzten Themen - sieben Gaben des Heiligen Geistes versus sieben Todsünden, wobei ich hoffentlich keinen Zweifel lasse, was ich besser finde.
Dem kleinen Zyklus über das Sakrament der Versöhnung folgen fünf Sonettenkränze mit den Titeln Jesus, Advent, Eucharistie, Geistfeuer, Marienleben.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Beichten? Ausgerechnet das, was man am liebsten vergessen würde, einem anderen in Ehrlichkeit erzählen? Zugegeben: das ist durchaus anspruchsvoll. Doch nicht wenige Christen praktizieren dies regelmäßig und gern.
Dieser ungewöhnliche Band hat Erfahrungen praktizierender Katholiken mit dem Sakrament der Versöhnung gesammelt. Bekanntere und unbekanntere Christen, vom Kind bis zum Senior, Frauen und Männer, allesamt Menschen, die mitten im Leben stehen. Auch Priester berichten über ihre Erfahrungen sowohl als Beichtende wie auch als Beichtehörende.
Unterschiedliche Menschen erzählen, wie es ihnen konkret mit dem katholischen Bußsakrament geht: wie sie beichten, warum sie beichten, was sie damit verbinden und erleben. Ihre Glaubenszeugnisse erlauben dem Leser einen tiefen Blick in die geheimnisvollen und sehr privaten Herzensangelegenheiten, die sich im Gespräch mit einem Priester abspielen, der das Schuldbekenntnis stellvertretend für Christus und seine Kirche entgegennimmt und der die Vollmacht hat, in Christi Namen die Schuld zu vergeben.
Die Herausgeberin Petra Lorleberg ist Diplom-Theologin und Redakteurin bei kath.net, Ehefrau eines ständigen Diakons und Mutter. Sie lebt im Schwarzwald.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Lieber Leser, liebe Leserin,
Dieses Buch ist ein Geschenk.
Nimm dir Zeit und lies darin.
Manches gibt es zu entdecken:
Herzblutverse, warme Reime,
Landschaftsbilder und geheime
Wünsche für die Weihnachtszeit.
Wenn es dir gefallen hat
Und dir die Gedichte schmecken,
Sei doch bitte eingedenk
Deiner Freunde und Bekannten,
Deiner Lieben und Verwandten.
Mach auch ihre Seelen satt:
Dieses Buch ist ein Begleiter –
Schenke es und gib es weiter.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Das Gartengedicht des Pariser Jesuiten René Rapin (1620-1687) war seinerzeit in ganz Europa verbreitet. Das lateinische Original erschien 1665 als Ludwig XIV. gerade den Park von Versailles zu gestalten begann. Enthalten sind grundlegende garten- und kunsttheoretische Ausführungen. Rapin schildert erstmals Prinzipien der von Le Nostre vertretenen Gartenkunst und legt sich lange vor Claude Perrault auf eine Höherbewertung der aktuellen Kunst gegenüber der Antike fest. Das Werk ist in die vier Bücher Blumengarten, Boskett, Wasserkunst und Obstgarten eingeteilt und signalisiert damit die Ablösung der Gartenkunst vom Gartenbau, indem Boskett und Wasserkunst anstelle der bisher obligaten Küchen- und Heilkräutergärten stehen. Zahlreiche aktuelle französische Gärten und üblicherweise verwendete Pflanzen werden angeführt. Der Originaltext erscheint hier erstmals in einer kritischen Ausgabe unter Berücksichtigung aller bekannten Versionen sowie erstmals in einer deutschen Übersetzung, welche wie das Original in Hexametern gehalten ist. Eine umfangreiche Einführung sowie Anmerkungen begleiten die Edition dieses bedeutenden Textes, der wegen seiner mangelnden Verfügbarkeit von der Geschichtsschreibung bislang weitestgehend übersehen wurde.
(Zweisprachig Deutsch/ Latein)
Aktualisiert: 2023-01-31
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