Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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'Die Macht ihres Wissens und die Schönheit ihrer Sprache machten sie zu einer der einflussreichsten Frauen unserer Zeit', schrieb die New York Times über die amerikanische Biologin Rachel Carson. Ihr Buch Silent Spring (Der stumme Frühling), 1962 veröffentlicht, rüttelte die Welt auf: Sie machte darin auf den maßlosen Gebrauch von Pestiziden aufmerksam – und auf dessen Folgen. Die Naturschutzbewegung politisierte sich in der Folge und neue Umweltbewegungen wurden gegründet. Dabei war sie eigentlich Meeresbiologin und hatte bereits mehrere Bücher über das Leben im und am Meer geschrieben – in einer einzigartigen Kombination von Wissenschaft und Poesie. Dank Carsons außergewöhnlichem Gespür für Naturbeobachtung und ihrem schriftstellerischen Talent waren diese zu Bestsellern geworden und hatten die junge Naturwissenschaftlerin landesweit bekannt gemacht. Rachel Carsons ökologisches Denken fand in Der stumme Frühling eine praktische Umsetzung. Es gilt bis heute als 'Zündfunke der weltweiten Umweltbewegung' (Süddeutsche Zeitung). Auch wir können uns von dieser mutigen und engagierten Frau inspirieren lassen – wie die erste deutschsprachige Biographie beweist.
Aktualisiert: 2020-09-23
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John Muir (1838-1914) ist als „Vater des Naturschutzes“ in den USA zu einer legendären Figur geworden. Der Pionier mit schottischen Wurzeln trieb die Gründung von Yosemite- und Sequoia-Nationalpark in Kalifornien (1890) voran und stand bis an sein Lebensende als Präsident an der Spitze des 1892 gegründeten Sierra Clubs. Seine lebenslange Faszination galt der vom Menschen unberührten Natur, in der sich das Göttliche besser als in der Bibel offenbare – dies veranlasste ihn, zeitweise der Zivilisation den Rücken zu kehren. Er wollte aber auch ein „nützliches“ Mitglied der Gesellschaft sein, und so pendelte er lange zwischen Wildnis und Zivilisation, bis ihm der Naturschutz den Spagat zwischen den beiden Polen ermöglichte. Muirs Ziel war es, die schönsten „Tempel“ der Natur vor dem Ansturm von Baumfällern, Schafherden und Bergbau zu retten. Politisch war dieses Anliegen aber nur durchsetzbar, wenn damit ein Nutzen für den Menschen verbunden werden konnte – in Form des Tourismus als dem „kleineren Übel“. Durch das Naturerlebnis konnten Menschen, die in den Dschungeln der Städte ihre Orientierung verloren hatten, wieder seelische Kraft und Lebenssinn schöpfen. Diese Biographie verbindet das Leben des John Muir mit der Botschaft, dass unsere heutige bodenlose Zivilisation nur eine Zukunft hat, wenn wir uns wieder auf die Notwendigkeit unserer psychischen Verankerung in der Natur besinnen – der äußeren wie auch der eigenen inneren.
Aktualisiert: 2020-10-02
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Frühere Formen des Verhältnisses von Mensch und Lebensraum zeichneten sich durch eine gewisse Harmonie aus. Im Zuge der Modernisierung aber hat diese Beziehung einen Bruch erlitten, was sich in der heutigen dramatischen Umweltproblematik manifestiert. Eine umfassende Betrachtung dieser Situation ist auf ein interdisziplinäres Zusammenspiel angewiesen; ein solches wurde an einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie versucht und in diesem Band dokumentiert.
Behandelt werden Fragen wie diese:
Eignet sich der Hintergrund einer evolutionären Bewußtseinsökologie für ein Verständnis der lebensräumlichen Entfremdung und ihrer Überwindung?
Wie wirkt es sich aus, wenn verschiedene Raumorientierungen des Menschen lose nebeneinander stehen, statt integrierend ineinanderzugreifen?
Können biophysische Lebensraumelemente direkt oder nur über eine sozio-kulturelle Symbolzuweisung für den Menschen eine Bedeutung bekommen?
Kann formalisiertes Expertenwissen praktisches Erfahrungswissen ersetzen, oder ergänzen sich die beiden Wissensformen?
Warum wären Städte ohne Grünflächenämter grüner und könnten so den in ihnen lebenden Menschen bessere Identifikationsmöglichkeiten anbieten?
Was bedeuten von Männern gebaute Umwelten und in Gang gebrachte Modernisierungsprozesse für Frauen und welche Möglichkeiten haben sie, einer Einschränkung ihrer Handlungsspielräume entgegenzuwirken?
Sind die Ergebnisse der bisher männlich geprägten Wissenschaft Schrott, der einem weiblich definierten Recycling zugeführt werden sollte?
Aktualisiert: 2023-02-01
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Aktualisiert: 2023-01-23
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'Die Macht ihres Wissens und die Schönheit ihrer Sprache machten sie zu einer der einflussreichsten Frauen unserer Zeit', schrieb die New York Times über die amerikanische Biologin Rachel Carson. Ihr Buch Silent Spring (Der stumme Frühling), 1962 veröffentlicht, rüttelte die Welt auf: Sie machte darin auf den maßlosen Gebrauch von Pestiziden aufmerksam – und auf dessen Folgen. Die Naturschutzbewegung politisierte sich in der Folge und neue Umweltbewegungen wurden gegründet. Dabei war sie eigentlich Meeresbiologin und hatte bereits mehrere Bücher über das Leben im und am Meer geschrieben – in einer einzigartigen Kombination von Wissenschaft und Poesie. Dank Carsons außergewöhnlichem Gespür für Naturbeobachtung und ihrem schriftstellerischen Talent waren diese zu Bestsellern geworden und hatten die junge Naturwissenschaftlerin landesweit bekannt gemacht. Rachel Carsons ökologisches Denken fand in Der stumme Frühling eine praktische Umsetzung. Es gilt bis heute als 'Zündfunke der weltweiten Umweltbewegung' (Süddeutsche Zeitung). Auch wir können uns von dieser mutigen und engagierten Frau inspirieren lassen – wie die erste deutschsprachige Biographie beweist.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Aus dem Editorial:
"Im Juni 1992 trafen sich Regierungschefs in Rio de Janeiro zum ersten Mal, um den Klimawandel als ernstes Problem zu bezeichnen und die Staatengemeinschaft zum Handeln zu verpflichten. Seitdem kommen jedes Jahr Verantwortliche zusammen mit dem Ziel, die Erderwärmung zu reduzieren. Das wird immer schwieriger. ...
Die Nachfrage nach Energie, Land, Wasser und Nahrung wird in erheblichem Ausmass wachsen. Wie können wir das zukünftige Wohlergehen der Menschheit sichern? Wie können wir neue Voraussetzungen für eine gerechtere und wünschenswerte Welt festlegen, die Stabilität, Nachhaltigkeit und globales Gleichgewicht ermöglichen? Wie können wir einen globalen Lebensstandard erreichen, der die Grenzen des Planeten nicht spreng? Denn der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht."
Aktualisiert: 2021-01-20
Autor:
Anita Blasberg,
Barbara Bloemink,
David Bornstein,
Al Gore,
Luc Hoffmann,
Leo Johnson,
Fritz Kaiser,
Robert F. jr. Kennedy,
Kerstin Kohlenberg,
Oliver Prange,
Dieter Steiner
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Aktualisiert: 2023-04-04
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John Muir (1838-1914) ist als „Vater des Naturschutzes“ in den USA zu einer legendären Figur geworden. Der Pionier mit schottischen Wurzeln trieb die Gründung von Yosemite- und Sequoia-Nationalpark in Kalifornien (1890) voran und stand bis an sein Lebensende als Präsident an der Spitze des 1892 gegründeten Sierra Clubs. Seine lebenslange Faszination galt der vom Menschen unberührten Natur, in der sich das Göttliche besser als in der Bibel offenbare – dies veranlasste ihn, zeitweise der Zivilisation den Rücken zu kehren. Er wollte aber auch ein „nützliches“ Mitglied der Gesellschaft sein, und so pendelte er lange zwischen Wildnis und Zivilisation, bis ihm der Naturschutz den Spagat zwischen den beiden Polen ermöglichte. Muirs Ziel war es, die schönsten „Tempel“ der Natur vor dem Ansturm von Baumfällern, Schafherden und Bergbau zu retten. Politisch war dieses Anliegen aber nur durchsetzbar, wenn damit ein Nutzen für den Menschen verbunden werden konnte – in Form des Tourismus als dem „kleineren Übel“. Durch das Naturerlebnis konnten Menschen, die in den Dschungeln der Städte ihre Orientierung verloren hatten, wieder seelische Kraft und Lebenssinn schöpfen. Diese Biographie verbindet das Leben des John Muir mit der Botschaft, dass unsere heutige bodenlose Zivilisation nur eine Zukunft hat, wenn wir uns wieder auf die Notwendigkeit unserer psychischen Verankerung in der Natur besinnen – der äußeren wie auch der eigenen inneren.
Aktualisiert: 2018-04-05
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Frühere Formen des Verhältnisses von Mensch und Lebensraum zeichneten sich durch eine gewisse Harmonie aus. Im Zuge der Modernisierung aber hat diese Beziehung einen Bruch erlitten, was sich in der heutigen dramatischen Umweltproblematik manifestiert. Eine umfassende Betrachtung dieser Situation ist auf ein interdisziplinäres Zusammenspiel angewiesen; ein solches wurde an einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie versucht und in diesem Band dokumentiert.
Behandelt werden Fragen wie diese:
Eignet sich der Hintergrund einer evolutionären Bewußtseinsökologie für ein Verständnis der lebensräumlichen Entfremdung und ihrer Überwindung?
Wie wirkt es sich aus, wenn verschiedene Raumorientierungen des Menschen lose nebeneinander stehen, statt integrierend ineinanderzugreifen?
Können biophysische Lebensraumelemente direkt oder nur über eine sozio-kulturelle Symbolzuweisung für den Menschen eine Bedeutung bekommen?
Kann formalisiertes Expertenwissen praktisches Erfahrungswissen ersetzen, oder ergänzen sich die beiden Wissensformen?
Warum wären Städte ohne Grünflächenämter grüner und könnten so den in ihnen lebenden Menschen bessere Identifikationsmöglichkeiten anbieten?
Was bedeuten von Männern gebaute Umwelten und in Gang gebrachte Modernisierungsprozesse für Frauen und welche Möglichkeiten haben sie, einer Einschränkung ihrer Handlungsspielräume entgegenzuwirken?
Sind die Ergebnisse der bisher männlich geprägten Wissenschaft Schrott, der einem weiblich definierten Recycling zugeführt werden sollte?
Aktualisiert: 2023-04-04
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