Straße der Romanik

Straße der Romanik von Knape,  Rose -Marie, Stekovics,  Janos
Stolze Dome wie der in Naumburg, Domschätze wie in Halberstadt oder Quedlinburg, mächtige Burgen wie die in Querfurt oder berühmte Stiftskirchen wie die in Gernrode – auf der „Straße der Romanik“ in Sachsen-Anhalt finden sich zahlreiche ­Zeugnisse des ersten umfassenden Kunststils des Mittelalters. Wie in keiner anderen Gegend Deutschlands reihen sich in diesem Bundesland Kleinode alter Zeiten in unglaublicher Dichte. 88 Originalschauplätze an 73 Orten sind steinerne Zeugen eines tausend Jahre alten Zentrums abendländischer Geschichte. Wie soll man entscheiden, wo man die Reise in die Vergangenheit beginnt? ­Welche kleinen und großen Entdeckungen finden sich entlang der Route durch ­verträumte Landschaften und idyllische Städtchen? Was berichten die Bauwerke über die Kunst des Mittelalters und den Umgang der späteren Jahrhunderte damit? Dieser mit großem Sachverstand verfasste und übersichtlich gestaltete Kultur­reiseführer beantwortet all diese und weitere Fragen und nimmt den Leser mit auf eine Tour, die unvergesslich bleiben wird. Alle Bauwerke sind mit Farbfotos ins rechte Licht gesetzt, zahlreiche Detailaufnahmen eröffnen ganz neue Blickwinkel, Grundrisse und Lagepläne erleichtern die Orientierung vor Ort. Zudem ermöglichen QR-Codes einen leichten Zugang zu weiteren nützlichen Informationen rund um die Stationen auf den erreichbaren Internetseiten. Anderthalb Millionen Besucher begeben sich jährlich auf die mehr als tausend Kilometer lange „Straße der Romanik“. Lassen auch Sie sich von diesem Buch dazu inspirieren, diese einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte, Land und Leuten kennenzulernen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Straße der Romanik

Straße der Romanik von Knape,  Rose -Marie, Stekovics,  Janos
Stolze Dome wie der in Naumburg, Domschätze wie in Halberstadt oder Quedlinburg, mächtige Burgen wie die in Querfurt oder berühmte Stiftskirchen wie die in Gernrode – auf der „Straße der Romanik“ in Sachsen-Anhalt finden sich zahlreiche ­Zeugnisse des ersten umfassenden Kunststils des Mittelalters. Wie in keiner anderen Gegend Deutschlands reihen sich in diesem Bundesland Kleinode alter Zeiten in unglaublicher Dichte. 88 Originalschauplätze an 73 Orten sind steinerne Zeugen eines tausend Jahre alten Zentrums abendländischer Geschichte. Wie soll man entscheiden, wo man die Reise in die Vergangenheit beginnt? ­Welche kleinen und großen Entdeckungen finden sich entlang der Route durch ­verträumte Landschaften und idyllische Städtchen? Was berichten die Bauwerke über die Kunst des Mittelalters und den Umgang der späteren Jahrhunderte damit? Dieser mit großem Sachverstand verfasste und übersichtlich gestaltete Kultur­reiseführer beantwortet all diese und weitere Fragen und nimmt den Leser mit auf eine Tour, die unvergesslich bleiben wird. Alle Bauwerke sind mit Farbfotos ins rechte Licht gesetzt, zahlreiche Detailaufnahmen eröffnen ganz neue Blickwinkel, Grundrisse und Lagepläne erleichtern die Orientierung vor Ort. Zudem ermöglichen QR-Codes einen leichten Zugang zu weiteren nützlichen Informationen rund um die Stationen auf den erreichbaren Internetseiten. Anderthalb Millionen Besucher begeben sich jährlich auf die mehr als tausend Kilometer lange „Straße der Romanik“. Lassen auch Sie sich von diesem Buch dazu inspirieren, diese einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte, Land und Leuten kennenzulernen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Zeitmaschine Museum

Zeitmaschine Museum von Ameling,  Lothar, Bollmann,  Hendrik, Gross,  Matilde S, Hasert,  Eva-Maria, Juranek,  Christian, Stekovics,  Janos
Neben den klassischen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens, Ausstellens, Vermittelns und Erforschens haben sich die Aufgaben des Museums nicht nur grundlegend gewandelt, sondern sich vielmehr sogar entscheidend erweitert. Museen verstehen sich heute als besondere Orte der öffentlichen Kommunikation, darüber hinaus sind sie – zumal in Baudenkmälern wie Schlössern – zu Zeitmaschinen des Erlebens von Vergangenheit geworden. Umfangreiche Sonderausstellungen gehören genauso zu den Aufgaben moderner Museen wie alle Formen kultureller Veranstaltungen, aber auch die Rolle als Anbieter privater Erfahrungsräume. Dies alles hat stets im Maßstab konservatorischer Erhaltung überkommenen Kulturguts und des Schutzes von Denkmalsubstanz zu erfolgen. All das kann im vorliegenden Band am Beispiel der Schloß Wernigerode GmbH verfolgt werden. Sie wurde 1993 als neue Betreibergesellschaft gegründet und gehört damit zu den ältesten Kultureinrichtungen in den Neuen Bundesländern in dieser Organisationsform. Beispielhaft können die Entwicklungen moderner Museumsarbeit verfolgt werden. Enthalten sind auch genaue Verzeichnisse der gezeigten Sonderausstellungen sowie eine Bibliographie der hauseigenen Publikationsreihe „Edition Schloß Wernigerode“.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Magie vom Dach der Welt

Magie vom Dach der Welt von Stekovics,  Janos, Weihreter,  Hans
Rätselhafte archäologische Streufunde, Schmuck und prachtvoll verzierte Gebrauchsgegenstände sowie einige mittelalterliche Kultfiguren werden in diesem Buch gemeinsam vorgestellt. Sie skizzieren die Kulturen eines geografisch riesigen Raumes in Zentralasien. Die Zeitspanne, in der diese Objekte angefertigt wurden, ist beeindruckend. Sie reicht vom 1. Jahrtausend v. Chr. über das Mittelalter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Eines jedoch verbindet diese völlig unterschiedlichen Objekte: Sie wurden auf die eine oder andere Weise von der tibetischen Kultur geprägt und sind eng mit den magischen Aspekten der tibetischen Religion verbunden. Dem Leser erschließt sich so die faszinierende Geisteswelt des tibetischen Kulturkreises, der sich dank ungezählter Einflüsse aus Zentralasien, Indien, dem iranischen Raum und China zu einer der faszinierendsten Kulturen der Menschheitsgeschichte entwickelte. Für die Europäer erscheint Tibet wie das in magische Höhen versetzte Arkadien. Mit diesem Buch und der damit verknüpften Ausstellung wird der Versuch unternommen, über das Phänomen der schlichten Schönheit der Erzeugnisse der tibetischen Welt tiefer in deren Kultur und den dazugehörigen Kulturraum einzudringen. Autor und Ausstellungskurator Hans Weihreter, der in Tibet gelebt hat und einige der Verkehrssprachen vor Ort kennt, erweist sich erneut als ausgewiesener Kenner und stellt faszinierende Zusammenhänge her, mit denen aus europäischem Blickwinkel das Verständnis des Fremden ermöglicht wird – ein opulenter Band, der zu einer Kulturreise auf das Dach der Welt einlädt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Grenzschicksale

Grenzschicksale von Dieckmann,  Christoph, Glöckner,  Maike, Godazgar,  Ines, Stekovics,  Janos
Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, wo früher Stacheldraht und Grenztürme die Freiheit der Menschen beschnitten, erstreckt sich heute das Grüne Band. Dieses ehemalige Grenzgebiet ist inzwischen zu einer Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen geworden. In diesem Buch erzählen 30 Zeitzeugen von ihrem Leben an und mit der früheren deutsch-deutschen Grenze. Die Geschichten bestechen durch ihre Nahbarkeit: Sie sind naturgemäß häufig erschreckend, brutal oder tragisch, mindestens so oft aber auch bewegend, detailreich und spannend, oft sogar klug und weise. Die Schilderungen zeigen, wie stark die deutsche Teilung in das persönliche Leben und Arbeiten der Menschen hineinwirkte. Aber auch, wie unterschiedlich die Menschen mit dieser lange als unabänderlich geltenden Grenze umgingen. Die Erinnerungen addieren sich so zu einem Kaleidoskop der Schicksale links und rechts des Eisernen Vorhangs. Sie sollen die Vorstellung nachgeborener Generationen von einer Epoche der deutschen Geschichte bereichern, die bis in die Gegenwart nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Grenzschicksale

Grenzschicksale von Glöckner,  Maike, Godazgar,  Ines, Stekovics,  Janos
Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, wo früher Stacheldraht und Grenztürme die Freiheit der Menschen beschnitten, erstreckt sich heute das Grüne Band. Dieses ehemalige Grenzgebiet ist inzwischen zu einer Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen geworden. In diesem Buch erzählen 30 Zeitzeugen von ihrem Leben an und mit der früheren deutsch-deutschen Grenze. Die Geschichten bestechen durch ihre Nahbarkeit: Sie sind naturgemäß häufig erschreckend, brutal oder tragisch, mindestens so oft aber auch bewegend, detailreich und spannend, oft sogar klug und weise. Die Schilderungen zeigen, wie stark die deutsche Teilung in das persönliche Leben und Arbeiten der Menschen hineinwirkte. Aber auch, wie unterschiedlich die Menschen mit dieser lange als unabänderlich geltenden Grenze umgingen. Die Erinnerungen addieren sich so zu einem Kaleidoskop der Schicksale links und rechts des Eisernen Vorhangs. Sie sollen die Vorstellung nachgeborener Generationen von einer Epoche der deutschen Geschichte bereichern, die bis in die Gegenwart nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Konradsburg

Die Konradsburg von Huth,  Andreas, Schmitt,  Reinhard, Stekovics,  Janos, Wycisk,  Christa, Wycisk,  Klaus
Besucht man heute im Harzvorland die Konradsburg, ist es, als wäre die Bitte des Dr. Iken erhört worden. ¬Generationen von engagierten Denkmalpflegern haben die geschichtsträchtige Anlage wieder zu einem besuchenswerten Kleinod werden lassen. Gemeinsam gelang es unter Führung des Förderkreises Konradsburg e. V., den endgültigen Verfall abzuwenden. Dieses Buch berichtet von diesem ehrenamtlichen Engagement, zeichnet erstmals in wissenschaftlicher Akribie Bau-, Kunst- und Nutzungsgeschichte der Konradsburg in den zurückliegenden tausend Jahren nach und würdigt mit dem seit 2001 wieder dort befindlichen frühgotischen Triumphkreuz eine der herausragenden Kunstleistungen der sächsischen Kulturlandschaft in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Schwer begeistert

Schwer begeistert von Stekovics,  Janos, Ulrich,  Jörg
Als Universitätsprediger der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg spricht Professor Jörg Ulrich seit zwanzig Jahren zu jungen und jung gebliebenen Menschen. Seine Predigten und Kasualansprachen wollen ermutigen, Zusammenhänge verdeutlichen, Brücken schlagen, Erkenntnisse befördern. Und sie wollen im besten Sinne auch unterhalten. Sie verhelfen durch oft ungewohnte Deutungen biblischer Texte zu einem tieferen Verständnis unserer Gegenwart. Sie spenden Zuspruch, wecken Daseinslust, geben Kraft und schärfen den Blick für kleine Gesten und Alltägliches. Im vierten Band seiner Universitätspredigten geht es um „schwere Begeisterung“, also um ein Leben im Geiste Gottes, das gleichermaßen großartig ist wie nicht leicht zu erlangen. „Lassen Sie uns hinsehen und dem nachspüren, was Gottes Geist so alles mit uns anstellen kann“, lädt Jörg Ulrich ein. Dabei ermuntern seine Predigten – gern auch mit hintergründigem Humor – zum Dialog gegensätzlicher Stimmen. „Machen wir uns nichts vor: Der Mensch ist zu allem fähig, gerade auch der begeisterte Mensch. Und deshalb ist es unerlässlich und deshalb helfe uns der Heilige Geist dazu, nachzuprüfen, ob das, was wir tun, wirklich dem Willen Gottes entspricht, wirklich dem Leben dient, wirklich förderlich ist. Nachprüfen: Auch das ist übrigens etwas, was man an einer Universität wunderbar lernen und einüben kann.“
Aktualisiert: 2022-08-25
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Merseburgs mittelalterliche Pfarrkirchen

Merseburgs mittelalterliche Pfarrkirchen von Ramm,  Peter, Stekovics,  Janos
Dieses Buch entstand aus der Hoffnung, den vier für die Stadt Merseburg wichtigen alten, sehr eigenen Pfarrkirchen aus dem Mittelalter mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es ist kein Geschichtsbuch. Die alten Pfarrkirchen haben es neben Dom und Schloss bei den Besuchern der Stadt schwer – und auch bei so manchem Merseburger. Und doch verdienen sie mit ihrer Geschichte und ihren ungewöhnlichen Patrozinien, mit ihren noch immer die Stadt prägenden Bauten aus alten Merseburger Zeiten und ihren wertvollen Ausstattungen ein größeres Interesse, als ihnen allgemein zuteil wird. Gegründet wurden die Pfarrkirchen nicht von Gemeinden. In der Bischofsstadt waren es mit Ausnahme der vom Peterskloster gegründeten Altenburger Kirche St. Viti die Bischöfe, die Standorte und Patrone vorgaben wie bei St. Maximi und St. Sixti und zuletzt bei St. Thomae. Die Errichtung der Stadtmauer um den ältesten, zentralen Teil der Stadt links der Saale hatte 1218/19 Altenburg und Neumarkt zu eigenen Gemeinwesen gemacht (das Kloster St. Peter und Paul und mit ihm die Altenburger Kirche St. Viti betonte seitdem im Namen ausdrücklich, extra muros – „außerhalb der Stadtmauern“ – gelegen zu sein). Nach der völligen Aufgabe der Sixtikirche um 1580 (die wohl nicht zuletzt auch eine Folge des Niedergangs des Kollegiatstifts St. Sixti war) blieb St. Maximi über Jahrhunderte die einzige Pfarrkirche für die Bewohner der Altstadt innerhalb des Mauerringes. Diese Altstadt besaß noch um 1800 (vor dem Zusammenschluss mit Dom, Altenburg und Neumarkt im Jahr 1832) keine 4500 Einwohner. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hatten St. Maximi und St. Sixti je 1200 bis 1500 „Seelen“, die Altenburg und der Neumarkt einschließlich Venenien je um die 650 Einwohner. Bis zur Errichtung von Christkapelle im Süden (Unter den Eichen) und Kreuzkapelle im Norden (Knapendorfer Straße) durch Friedrich Zollinger 1932 blieben nach der Aufgabe von St. Sixti die anderen drei mittelalterlichen Gotteshäuser die einzigen protestantischen Kirchen in Merseburg. Eine katholische Kirche in der Bahnhofstraße entstand erst 1869 (nach starken Kriegsschäden 1951/53 erneuert). Die Stadtkirche St. Maximi ist neben dem Dom mit seiner berühmten Ladegast-Orgel eine Stätte lebendiger Musikpflege mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm. Dom und Stadtkirche waren 1989 auch Orte der politischen Erneuerung im Land: montägliche Friedensgebete im Dom und in der überfüllten Stadtkirche am 10. Oktober 1989 der erste Auftritt des Neuen Forums.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Schloss Wernigerode

Schloss Wernigerode von Juranek,  Christian, Stekovics,  Janos
Schloss Wernigerode ist bis in die Gegenwart ein einzigartiges Faszinosum geblieben. Seine malerische Silhouette, die einmalige landschaftliche Lage genauso wie die besondere und vielgestaltige Ausstattung zeichnen es als einen ganz herausragenden Erlebnisort im Harz aus. Das Schloss insgesamt kann auf immerhin 800 Jahre Geschichte zurückblicken. Allerdings bekam es sein unverwechselbares Antlitz erst im 19. Jahrhundert durch den Schlossbaurat Carl Frühling. In den letzten dreißig Jahren wurde kontinuierlich an der Restaurierung und Neukonzeption der bemerkenswerten Innenräume gearbeitet. In diesem Buch wird zum ersten Mal umfassend in Wort und Bild das Ergebnis dieser Erneuerung präsentiert. Janos Stekovics hat die ganz besondere Atmosphäre des Schlosses und seiner Innenräume in einfühlsamen und ausdrucksstarken Fotografien eingefangen, während Christian Juranek die besondere Qualität des Erlebnisraumes Schloss nach diesem jahrzehntelangen Prozess schildert. Dieses Buch lädt zu einer eindrucksvollen Reise in die Geheimnisse eines der schönsten Schlösser Deutschlands ein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Park und Schloss Georgium

Park und Schloss Georgium von Edeltraut,  Dettmar, Stekovics,  Janos
Gewissermaßen in doppelter Hinsicht gehören Park und Schloss Georgium zum UNESCO-Weltkulturerbe: als Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs und mit seinem zum Biosphärenreservat Mittelelbe gehörenden elbnahen Bereich. In seinem Kern entspricht das Georgium bis heute den garten- und landschaftsgestalterischen Intentionen des Gartenreichs. Hier im Nordwesten Dessaus gelegenen Areal war der jüngere Bruder des Landesverschönerers Fürst Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740–1817) für die Kultivierung des Landes zuständig. Auch Johann Georg Prinz von Anhalt-Dessau (1748–1811), der kurz Hans Jürge genannt wurde, hatte seine Grand Tour nach Italien, Frankreich und England geführt, bevor er den Notwendigkeiten gehorchend eine Karriere in der preußischen Armee anstrebte, die allerdings aus gesundheitlichen Gründen nur von kurzer Dauer war. Zurück in Dessau, genoss er die aufgeklärte Atmosphäre, legte eine Antiken- und Gemäldesammlung an, die noch heute von seinem Geschmack zeugt, und schuf sich mit dem Georgengarten sein eigenes Denkmal. Sein älterer Bruder unterstützte ihn dabei, ließ den Architekten Erdmannsdorff und die Gärtner Schoch und Eyserbeck auch im Georgium aktiv werden. Fürst Franz übernahm die Anlage, als Prinz Hans Jürge kurz nach 1800 nach Wien ging. Mit einer Vielzahl von Staffagemotiven hielt Hans Jürge im Park Georgium die Erinnerung an seine Jugendreisen wach. Auf vielfältige Weise führen hier Schlängelwege weg von den großen Alleen und hinein in eine malerische Landschaft. Für die Durchquerung der vielfältigen Arrangements im Georgium ist dieser neue Kulturführer mit anregendem Text, stimmungsvollen Fotografien, begeisterten historischen Äußerungen von Besuchern und einem Lageplan eine ideale Ergänzung. Aus dem hoch stilisierten Georgengarten mit dem Schloss führt der philosophisch und kulturhistorisch akzentuierte Weg durch den Triumphbogen zu Beckerbruch, Wallwitzberg und Streitwerder und schließlich zum an der Elbe gelegenen Kornhaus des Bauhausarchitekten Carl Fieger. Auf dem Weg dorthin erlebt der Besucher eine Vielzahl von in die historische Anlage eingeschriebenen Überraschungen. Der neue Kulturführer stellt sie vor und macht Lust auf den Besuch dieses kulturhistorisch äußerst bemerkenswerten Ortes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode von Stekovics,  Janos
„In dieser Kirche kann die Predigt zur Not wegfallen, weil die Steine predigen. Das Herz wird himmelan gerissen“, schrieb Wilhelm von Kügelgen 1861 und feierte die Wiederherstellung der unter dem Markgrafen Gero erbauten Stiftskirche zu Gernrode im Harz als „versteinerten Psalm“. Sie ist nicht nur ein absoluter Höhepunkt an der Straße der Romanik durch Sachsen-Anhalt, sondern darüber hinaus allein schon wegen des imposanten Zusammenklangs ihrer äußeren Bauelemente eines der bedeutendsten und am besten erhaltenen Zeugnisse ottonischer Architektur nördlich der Alpen. Auch in ihrem Innern ist die Stiftskirche Sankt Cyriakus ein Ensemble von eindrucksvoller Geschlossenheit. Der Rundgang führt vom romanischen Taufstein im Eingangsbereich durch das Langhaus und über seine Emporen durch Querschiff und Vierung zur Ostapsis, dann vorbei am Tumba-Grabmal Geros und der Kanzel in die Ostkrypta zum Heiligen Grab. Auch die Orgel, das Romanische Tympanon sowie die Aus- und Deckenmalerei sind sehenswert.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Mit 250 bar zum Ammoniak

Mit 250 bar zum Ammoniak von Rainer,  Peter Michael, Stekovics,  Janos
Am 25. Mai 1916 begann die Errichtung des Ammoniakwerkes Merseburg durch die BASF nahe dem Dorf Leuna. Das Verfahren war in Ludwigshafen in einer Versuchsanlage bis zur Produktionsreife entwickelt worden. Der hier großtechnisch erstmalig verwirklichten Ammoniaksynthese nach dem Haber-Bosch-Verfahren sollten im folgenden Jahrzehnt die Synthesen für Methanol und Benzin folgen, durch die das Leuna-Werk zu den größten Chemiebetrieben der Welt aufrückte. Eine grundlegende Voraussetzung für die Synthesen war die stabile Versorgung der Reaktionsanlagen mit Synthesegas unter einem Druck von 250 bar. Dafür entstand mit dem Aufbau des Ammoniakwerkes der Gaskompressoren-Betrieb. Das vorliegende Buch widmet sich der Entwicklung dieses Betriebes unter den Höhen und Tiefen der Zeitgeschichte von 1916 bis zur Stilllegung im Rahmen der Abstellung der klassischen Hochdrucksynthesen im Leuna Werk im Juli 1997. Anhand von vielen Originalaufnahmen, Schemata, Dokumenten, Filmen (DVD), eigenem Mitgestalten und Erleben des Verfassers werden die unterschiedlichen Kompressoren und ihre Funktionsweise beschrieben und erläutert. Auch so entsteht ein Stück Zeitgeschichte. Dieses Buch soll in Wort und Bild die Erfolge, aber auch die Probleme vieler Leuna-Werker aus Betrieb und Instandhaltung der Gaskompressoren während der über achtzigjährigen Betriebszeit dieser Abteilung dokumentieren und für kommende Generationen bewahren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Geduld und Respekt

Geduld und Respekt von Hinsche,  Thomas, Steinmetzger,  Ulrich, Stekovics,  Janos
Nach dem Erfolg seines Buches „Lebensraum großer Strom“ legt Thomas Hinsche nun einen zweiten Band mit seinen großartigen Tierfotografien vor. In einem vorangestellten Gespräch beschreibt er seine Arbeit und seine Intentionen. Eisvögeln, Zieseln und Wiedehopfen sind gesonderte Kapitel gewidmet in diesem Band, der so etwas wie ein Best-of des Fotografen und engagierten Naturschützers ist. Geduld und Respekt begreift Thomas Hinsche als Voraussetzungen seiner vielfach preisgekrönten Arbeiten. Seine Tierfotografien sind ein großes und eindrucksvolles Plädoyer dafür, sorgsam und verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umzugehen. Früh hat er seine Leidenschaft für die Natur entwickelt, die er mit Vater und Großvater durchstreifte, beide als Ornithologen engagiert im Tierschutz. Unzählige Bilder hat Thomas Hinsche geschaffen, die bestens dazu geeignet sind, unser Bewusstsein für das Schutzbedürfnis der Tiere zu schärfen. Er knipst nicht einfach drauflos. Behutsam und geduldig begegnet er seinen Modellen. Im Vorfeld hat er die Gewohnheiten der Tiere oft tagelang studiert. Die Fotografie ist für ihn ein Medium, die Schönheit und Artenvielfalt der jeweiligen Landschaft zugänglich zu machen, Neugier zu wecken und Interesse zu erzeugen. Insofern sind Thomas Hinsches beeindruckende Fotografien ein aktiver Beitrag zu Natur- und Umweltschutz. Sie sind von verblüffender Schönheit, die er für sich sprechen lässt, ohne dabei aufgesetzte Botschaften zu verkünden. Sie lehren uns mit ihrer akribischen Aufmerksamkeit und bedachtsamen Disziplin ein anderes Sehen und schärfen den Blick für das Besondere in unserer Nähe. Sie sind in einer mit ständigem Dauerfeuer der Eindrücke überfütterten Gegenwart ein Mittel, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, größere Zusammenhänge zu entdecken und Entschleunigung zu praktizieren. Für diesen Band hat Thomas Hinsche aus seinem umfangreichen Fundus von Fotografien, die im gesamten deutschsprachigen Raum entstanden sind, seine Lieblingsbilder zusammengestellt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt – In Hülle und Fülle

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt – In Hülle und Fülle von Kowa ,  Günter, Philipsen,  Christian, Stekovics,  Janos
Dieses Buch präsentiert Baukunst vieler Stilrichtungen und ein geschichtliches Panorama von 1200 Jahren. Die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt verwaltet und behütet einige der schönsten Burgen, Schlösser, Dome, Klöster, Museen und Sammlungen in einem Ambiente, das vielfältigem Kulturleben Raum bietet. An neunzehn Stätten in der Mitte Deutschlands werden einzigartige Schätze präsentiert. Das „Tafelsilber“ des kulturell ungemein reichen Bundeslandes vereint Sehens- und Besuchenswertes in Hülle und Fülle. In diesem Band werden diese vielfältigen Sehenswürdigkeiten des Bundeslandes in ihrer Schönheit und ihrer kulturhistorischen Relevanz zum ersten Mal umfassend in Bild und Wort dargestellt. Die Fotografien setzen den landschaftlich oder städtebaulich prägenden Reiz der Bauwerke in Szene bis hin zum plastischen Schmuck der mittelalterlichen Denkmale und filigranen Details aus Bauwerken und Sammlungen. Die Textkapitel erzählen auf dem aktuellen Stand der historischen Forschung vom Entstehen und der Entfaltung jeder einzelnen Stätte mit mannigfaltigen Bezügen zur Landes-, ja sogar zur Weltgeschichte. Es geht um Orte, die als Vorposten der Christenheit gelten können, oder um Stammsitze alten Adels. Es werden Schauplätze von Krieg und Frieden betrachtet, die mit Persönlichkeiten der Staats- und Kirchengeschichte verknüpft sind. Man erfährt vom vielgestaltigen Zusammenspiel von Religion, Politik, Künsten und Wissenschaft. Jede einzelne der vorgestellten neunzehn Stätten ist auf ihre Weise ein Schlüssel zur Geschichte vom Mittelalter bis in die Moderne. Der zu Reisen quer durch das besuchenswerte Sachsen-Anhalt einladende Prachtband führt vom Dom in Havelberg und dem Kloster Jerichow im Norden nach Süden zu den Schlössern Neuenburg und Goseck, vom Dom in Halberstadt mit seinem Domschatz und dem Musikkloster Michaelstein im Westen bis nach Köthen und Bernburg im Osten. Zentrale Stationen sind der Dom in der Landeshauptstadt Magdeburg, der Dom zu Halle (Saale) oder die Burg Falkenstein. Neben Ausflügen in die Historie bilden vor allem das Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Saale) sowie die Quedlinburger Lyonel-Feininger-Galerie Präsentationszentren für Kunstwerke der Moderne.
Aktualisiert: 2022-01-11
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In Erwartung des Erwachens

In Erwartung des Erwachens von Stekovics,  Janos, Weiss,  Thomas
Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, UNESCO Weltkulturerbe, liegt zwischen Bäumen versteckt auf einer kleinen, unzugänglichen Insel im Beckerbruch ein versteinertes Wesen. Es ist eine der wenigen existierenden Kopien der antiken Skulptur des Hermaphroditen. Kaum von den Besuchern wahrgenommen, ist er seit mehr als zwei Jahrhunderten dem Wirken der Jahreszeiten ausgesetzt. Dabei käme diesem in sich weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale vereinenden Wesen gerade an dieser Stelle eine exponierte Bedeutung zu. Den kleinen Musterstaat der Aufklärung, wie ihn der Fürst Franz in beispielloser Weise schuf, besuchten einst die begeisterten Dichter und Philosophen jener Zeit. Die Faszination dieser gestalteten Landschaft als Utopie ist bis heute ungebrochen. Nur der Hermaphrodit ist vergessen. Dabei reichen gerade die ihn betreffenden Themenkomplexe Androgynität, Gender Studies, Queer-Theorie, Geschlechteridentität, sexuelle Orientierung, Körperinszenierung etc. unmittelbar in aktuelle Diskurse. Seit dem späten 18. Jahrhundert liegt das Zwitterwesen dort. Hatte sich Prinz Johann Georg von Anhalt-Dessau, der Bruder des Fürsten, hier sein Refugium neben den Tagesgeschäften gestaltet? Warum platzierte er genau dort diese künstlerisch gestaltete Ausnahme von der Regel? Warum ist dieses hinreißende plastische Bildwerk so vollständig aus dem öffentlichen Bewusstsein getilgt? Warum hat er in der Zeit des aufgeklärten Absolutismus – einer Zeit der Umbrüche, blutigen Revolutionen und neuen Orientierungen – die Skulptur vor den zahlreich flanierenden Besuchern des fortschrittlichen Fürstentums Anhalt-Dessau verborgen? Dr. Thomas Weiß, Kulturhistoriker und langjähriger Direktor der Dessau-Wörlitzer Anlagen, geht in einem essayistischen Text diesen historischen Fragen und Bezügen nach. Der Hermaphrodit im Beckerbruch lohnt unbedingt eine Neuentdeckung, zu der auch stimmungsvolle Fotografien der eindrucksvollen Skulptur am sehr besonderen Ort einladen, nebst historischen Abbildungen und literarischen Schlüsseltexten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Sachsen-Anhalt – Das besondere Bundesland an der Mittelelbe

Sachsen-Anhalt – Das besondere Bundesland an der Mittelelbe von Bergner,  Christoph, Berning,  Rita, Böhmer,  Wolfgang, Breitenborn,  Konrad, Budde,  Katrin, Claus,  Roland, Daehre,  Karl-Heinz, Engel,  Karl-Ulrich, Fikentscher,  Rüdiger, Gallert,  Wulf, Gerhold,  Karl, Gies,  Gerd, Haseloff,  Reiner, Niebergall,  Carmen, Pieper,  Cornelia, Polte,  Willi, Quast,  Giselher, Rehberger,  Horst, Rehda,  Klaus, Reichel,  Maik, Robra,  Rainer, Roselli,  Antonio, Steinberg,  Karl-Heinz, Stekovics,  Janos, Tullner,  Mathias
Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 traten im Osten des Landes fünf neue Bundesländer dem politischen, gesellschaftlichen und administrativen Gefüge der Bundesrepublik Deutschland bei. Dabei wies Sachsen-Anhalt gegenüber den anderen neuen Bundesländern einige Besonderheiten auf. Die Wiedergründung des Landes, das zwischen 1945 und 1952 schon einmal bestanden hatte, fußte nur auf schwachen Traditionen, sodass sich kein Landesbewusstsein entwickeln konnte. Zudem war die Bevölkerung Sachsen-Anhalts stärker als anderswo im 20. Jahrhundert von Zuwanderung geprägt. Die Wiedergründung des Bundeslandes bildet den Anlass für dieses Buch, in dem zwanzig Frauen und Männer, die in unterschiedlichen Positionen in die historischen Ereignisse involviert waren, im Abstand von dreißig Jahren von ihren Erlebnissen, Empfindungen und Eindrücken berichten. Diese Berichte addieren sich zu einem vielfältigen Bild der frühen Jahre Sachsen-Anhalts in seiner Gründungsphase und in wichtigen Entwicklungsetappen. Ausgangspunkt des Bandes war eine äußerst erfolgreiche Veranstaltungsreihe an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Wintersemester 2019/20, zu der Prof. Mathias Tullner auch Politikerinnen und Politiker als Zeitzeugen eingeladen hatte, die aus erster Hand über Hintergründe, prägende Momente und auch Krisen des jungen Bundeslandes berichteten. Das Spektrum der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen reicht von der persönlichen Referentin des ersten Ministerpräsidenten, über den Landessprecher Sachsen-Anhalts, Abgeordnete der ersten Stunde bis zu Ministern und drei ehemaligen Ministerpräsidenten. Mit diesen persönlichen Berichten über Privates ebenso wie über die parlamentarische Arbeit wird eine Form der Landesgeschichte präsentiert, die eine historische Quelle besonderer Art ergibt, indem hinter die Kulissen geblickt werden kann. Zudem bietet das Buch eine ausführliche und genau recherchierte Einleitung zur Entwicklungsgeschichte des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, die es dem Leser ermöglicht, die Erinnerungsberichte in die Verlaufsgeschichte des besonderen Bundeslandes an der Mittelelbe einzuordnen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Magdeburg lebt auf

Magdeburg lebt auf von Antz,  Christian, Brösel,  Hermann, Dannemann,  Klaus-Dieter, Fischbeck,  Thomas, Hannebohm,  Marion, Kaiser,  Karl Heinz, Kaleschky,  Werner, Köster,  Gabriele, Kranz,  Michael, Lackner,  Peter, Lander,  Andreas, Lerm,  Matthias, Link,  Christina, Peters,  Eckhart W, Polte,  Wilhelm, Radike,  Liane, Schneider,  Jens, Stekovics,  Janos, Trümper,  Lutz, Zimmermann,  Klaus
Die heutige Moderne mit ihren urbanen Wandlungen und aktuellen Ansätzen in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts steht im Zentrum dieses reich illustrierten Bandes. Die drei großen Wohnungsunternehmen Magdeburgs – die städtische WOBAU, die Magdeburger Wohnungsgenossenschaft (MWG) und Die Stadtfelder – geben darin ausführlich Auskunft über ihre Visionen, ihre Stellung im gemeinnützigen Wohnungsbau oder ihre bereits konzipierten Zukunftsprojekte. Vorhaben wie das Neue Domviertel, der Grüne Stadtmarsch, das Klosterquartier an der Stadtmauer oder Umgestaltungsvisionen zu Stadtteilen rücken ebenso ins Bild wie historische Parallelen, in einer Stadt, für die Ansätze der Moderne oft die Stadtentwicklung prägten. Namen wie Taut, Albinmüller, Krayl oder Göderitz stehen dafür. Mit Aufsätzen zu beispielhaften Bauten, zum Genossenschaftswesen innerhalb der Stadthistorie, zur Rolle der Kommune beim Aufbau in der Nachkriegszeit oder den Jahren der DDR komplettieren die beiden Herausgeber, der langjährige Leiter des Stadtplanungsamtes Dr. Eckhart W. Peters und der Journalist Karl-Heinz Kaiser ihren Band. Interviews mit Verantwortlichen vertiefen die vielfältigen Auskünfte über die städtebaulichen Strategien und Perspektiven in der Domstadt. Magdeburg lebt auf und ist sich seiner reichhaltigen Traditionen bewusst - davon berichtet dieses Buch in vielen Facetten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der mittelalterliche Lettner im Dom zu Magdeburg

Der mittelalterliche Lettner im Dom zu Magdeburg von Böttcher,  Claudia, Groll,  Thomas, Stekovics,  Janos, Sußmann,  Michael
Betritt er den Magdeburger Dom, staunt der Besucher über die überwältigende Raumwirkung. Schnell fällt sein Blick in Richtung des Hohen Chores auf einen hell erscheinenden Wandeinbau mit einer reichen Gliederung und einer Vielzahl von beinahe lebensgroßen Skulpturen. Diese schmücken einen Lettner, der seit der Mitte des 15. Jahrhunderts zwei Bereiche der Kathedrale voneinander trennt – den Hohen Chor und das Kirchenschiff. Erstmals nach beinahe 200 Jahren legte eine umfassende Restaurierung diesen exponierten Wandeinbau im Dom wieder in voller Pracht frei. Darüber berichtet dieses Buch. Es informiert nicht nur über die Baugeschichte und die Bedeutung eines Lettners, sondern bringt dem Leser auch alle am Lettner erscheinenden Heiligenfiguren näher. Verstanden die Betrachter im Mittelalter die Heiligen und ihre Attribute direkt, so benötigt der heutige Besucher eine Erklärung, welche Botschaft uns heute der Lettner mit seinen Heiligen nach beinahe 600 Jahren übermitteln möchte. Zusätzlich erfahren die Leser von interessanten Details der umfangreichen mehrjährigen Restaurierung. Diese konnte nur durch die Spendenaktion „Mein Stein für die Ewigkeit“ des Fördervereins Dom zu Magdeburg e. V. realisiert werden. Mehr als 200 Spenderinnen und Spender halfen, diesen für den ersten gotischen Dom auf deutschen Boden so wichtigen Lettnereinbau nicht nur zu erhalten, sondern ihn auch mit seiner Ausstrahlung im Dom wieder zum „Sprechen“ zu bringen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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