Bergen-Belsen

Bergen-Belsen von Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Nach der grundlegenden Neukonzeption der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt jetzt der ausführliche und reich bebilderte Ausstellungskatalog vor. Bergen-Belsen - abgelegen in der Lüneburger Heide, wurde zur Todesstätte für mehr als 70 000 Menschen und zu einem Symbol für die nationalsozialistischen Verbrechen. Drei Lager befanden sich an diesem Ort: 1940 errichtete die Wehrmacht hier am Rande eines Truppenübungsplatzes ein Kriegsgefangenenlager. Ab April 1943 diente es der SS als Konzentrationslager, und war Ziel zahlreicher Todesmärsche in den letzten Kriegsmonaten. Nach der Befreiung am 15. April 1945 und dem Kriegsende wurde in der nahe gelegenen vormaligen Wehrmachtskaserne ein Displaced Persons Camp eingerichtet, in dem bis Sommer 1950 ehemalige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht waren. Erstmals werden diese drei Lager in der 2007 eröffneten neuen Dauerausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen umfassend dokumentiert und dargestellt. Tagebücher, Berichte und Videointerviews vermitteln das Geschehen in Bergen-Belsen aus Sicht der Zeitzeugen anschaulich und vielfältig. Sie werden in diesem Ausstellungskatalog durch zahlreiche, weltweit recherchierte Fotografien, Dokumente und Exponate ergänzt. Eine repräsentative Auswahl dieser Quellen eröffnet zusammen mit allen erläuternden Texten der Ausstellung einen detailreichen Einblick in die Geschichte Bergen-Belsens.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Bergen-Belsen

Bergen-Belsen von Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Nach der grundlegenden Neukonzeption der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt jetzt der ausführliche und reich bebilderte Ausstellungskatalog vor. Bergen-Belsen - abgelegen in der Lüneburger Heide, wurde zur Todesstätte für mehr als 70 000 Menschen und zu einem Symbol für die nationalsozialistischen Verbrechen. Drei Lager befanden sich an diesem Ort: 1940 errichtete die Wehrmacht hier am Rande eines Truppenübungsplatzes ein Kriegsgefangenenlager. Ab April 1943 diente es der SS als Konzentrationslager, und war Ziel zahlreicher Todesmärsche in den letzten Kriegsmonaten. Nach der Befreiung am 15. April 1945 und dem Kriegsende wurde in der nahe gelegenen vormaligen Wehrmachtskaserne ein Displaced Persons Camp eingerichtet, in dem bis Sommer 1950 ehemalige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht waren. Erstmals werden diese drei Lager in der 2007 eröffneten neuen Dauerausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen umfassend dokumentiert und dargestellt. Tagebücher, Berichte und Videointerviews vermitteln das Geschehen in Bergen-Belsen aus Sicht der Zeitzeugen anschaulich und vielfältig. Sie werden in diesem Ausstellungskatalog durch zahlreiche, weltweit recherchierte Fotografien, Dokumente und Exponate ergänzt. Eine repräsentative Auswahl dieser Quellen eröffnet zusammen mit allen erläuternden Texten der Ausstellung einen detailreichen Einblick in die Geschichte Bergen-Belsens.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Ein Mann, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt […], wird mit Gefängnis bestraft.“

„Ein Mann, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt […], wird mit Gefängnis bestraft.“ von Bormuth,  Maria, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Mit dem Projekt „§ 175 StGB - 20 Jahre legitimiertes Unrecht in der Bundesrepublik am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel“ hat die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte von Männern geleistet, die in der Bundesrepublik Deutschland wegen homosexueller Handlungen verurteilt wurden. Das Projekt wurde in der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel umgesetzt und durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales sowie die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten finanziert. Der § 175 wurde 1872 im Deutschen Reich in Kraft gesetzt. Er galt in unterschiedlichen Formen bis 1994. Die von den Nationalsozialisten im Jahr 1935 verschärfte Form wurde von der Bundesrepublik bis 1969 beibehalten. Ein Rehabilitationsgesetz für die Männer, die in der Bundesrepublik wegen des § 175 verurteilt wurden, gibt es erst seit 2017. Im Zuge der Diskussion und der Verabschiedung dieses Gesetzes wurden im letzten Jahr einige Projekte begründet, die sich mit der Geschichte der wegen § 175 in der BRD verurteilten Männer befassten und befassen. Das Projekt „§ 175 StGB – 20 Jahre legitimiertes Unrecht in der Bundesrepublik am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel“ legte dabei den Forschungsschwerpunkt erstmals auf den Strafvollzug der aufgrund von § 175 in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1949 und 1969 verurteilten Männer. Die Fragestellung nach ihren Haftbedingungen wurde dabei am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel untersucht. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesarchiv – Standort Wolfenbüttel konnten Gefangenenpersonalakten und staatliche Dokumente der Jahre 1949 bis 1969 eingesehen werden. Persönliche Berichte, Dokumente oder Zeugnisse von ehemals im Strafgefängnis Wolfenbüttel inhaftierten Männern sind trotz zahlreicher Aufrufe bisher nicht vorhanden. Es konnten jedoch Männer gefunden werden, die aus anderen Perspektiven über den Untersuchungszeitraum berichten. So ist u.a. festzustellen, dass Männer, die nach § 175 oder § 175a verurteilt wurden, in Einzelzellen unterbracht werden sollten. Die Forschungsergebnisse werden im Januar 2019 in einer Publikation vorgelegt.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Kinder im KZ Bergen-Belsen

Kinder im KZ Bergen-Belsen von Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Wagner,  Jens-Christian
Im KZ Bergen-Belsen befanden sich unter den rund 120.000 Häftlingen aus fast allen europäischen Ländern auch etwa 3.500 Kinder. Viele starben an Hunger, Krankheiten, Seuchen und Gewalt. Die Überlebenden waren für ihr ganzes Leben durch die körperlichen und seelischen Qualen geprägt. Die Broschüre dokumentiert die gleichlautende Ausstellung in wesentlichen Teilen. Anhand exemplarischer Einzelschicksale werden die spezifischen Lebensbedingungen und Verhaltensformen von Kindern im KZ Bergen- Belsen dargestellt. Die Hilfsmaßnahmen nach der Befreiung für überlebende Kinder sowie deren oft lebenslange Auseinandersetzung mit dem Erlebten stellen weitere Schwerpunkte dar.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Verfolgt als „Zigeuner“

Verfolgt als „Zigeuner“ von Rahe,  Thomas, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Wagner,  Jens-Christian
Etwa 1800 Männer, Frauen und Kinder brachte die SS 1944/45 als „Zigeuner“ in das KZ Bergen-Belsen. Die vorliegende Broschüre zeichnet die Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus nach und beschreibt ihre Existenzbedingungen im KZ Bergen-Belsen. Auch die lange Geschichte des Kampfes der Überlebenden um Entschädigung und Anerkennung als NS-Verfolgte sowie die Kontinuitäten der Ausgrenzung von Sinti und Roma nach 1945 werden dargestellt. Exemplarische Biografien runden die Broschüre ab.
Aktualisiert: 2020-02-14
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»Ruhet in Frieden, teure Genossen…«

»Ruhet in Frieden, teure Genossen…« von Keller,  Rolf, Petry,  Silke, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
20.000 sowjetische Soldaten liegen auf dem Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen begraben. In der Nähe des früheren Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen befindet sich eine der größten Kriegsgräberstätten in Deutschland. Hier ruhen 20.000 sowjetische Soldaten, die in den Jahren 1941 bis 1945 in Bergen-Belsen ums Leben kamen. Sie wurden zunächst in Einzel-, ab Herbst 1941 in Massengräbern beerdigt. Die Mehrzahl war brutaler Behandlung, unzureichender Verpflegung und mangelnder medizinischer Versorgung durch die deutsche Wehrmacht zum Opfer gefallen. Der Friedhof diente als Grabstätte für weitere Todesopfer des Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen: polnische Kriegsgefangene und italienische Militärinternierte. Die Publikation erzählt in Texten und Bildern über die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen, die Lebensumstände und das Massensterben der Gefangenen sowie über die Belegung und Gestaltung des Friedhofs durch die Wehrmacht während des Krieges. Ebenso geht es um Denkmalsetzungen, Neugestaltungsmaßnahmen, politische Auseinandersetzungen und den Wandel der Erinnerungskultur seit Kriegsende.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Bergen-Belsen

Bergen-Belsen von Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Nach der grundlegenden Neukonzeption der Gedenkstätte Bergen-Belsen liegt jetzt der ausführliche und reich bebilderte Ausstellungskatalog vor. Bergen-Belsen - abgelegen in der Lüneburger Heide, wurde zur Todesstätte für mehr als 70 000 Menschen und zu einem Symbol für die nationalsozialistischen Verbrechen. Drei Lager befanden sich an diesem Ort: 1940 errichtete die Wehrmacht hier am Rande eines Truppenübungsplatzes ein Kriegsgefangenenlager. Ab April 1943 diente es der SS als Konzentrationslager, und war Ziel zahlreicher Todesmärsche in den letzten Kriegsmonaten. Nach der Befreiung am 15. April 1945 und dem Kriegsende wurde in der nahe gelegenen vormaligen Wehrmachtskaserne ein Displaced Persons Camp eingerichtet, in dem bis Sommer 1950 ehemalige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht waren. Erstmals werden diese drei Lager in der 2007 eröffneten neuen Dauerausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen umfassend dokumentiert und dargestellt. Tagebücher, Berichte und Videointerviews vermitteln das Geschehen in Bergen-Belsen aus Sicht der Zeitzeugen anschaulich und vielfältig. Sie werden in diesem Ausstellungskatalog durch zahlreiche, weltweit recherchierte Fotografien, Dokumente und Exponate ergänzt. Eine repräsentative Auswahl dieser Quellen eröffnet zusammen mit allen erläuternden Texten der Ausstellung einen detailreichen Einblick in die Geschichte Bergen-Belsens.
Aktualisiert: 2022-09-12
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