Erstmals werden alle zwölf Prozesse vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT) und ihre Protagonisten umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.
Zwischen 1946 und 1949 stellten die amerikanischen Ankläger die Funktionseliten des »Dritten Reichs« aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft vor Gericht. Diese Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozesses. Und doch sollten sie historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten.
Die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich deshalb eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden.
Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erstmals werden alle zwölf Prozesse vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT) und ihre Protagonisten umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.
Zwischen 1946 und 1949 stellten die amerikanischen Ankläger die Funktionseliten des »Dritten Reichs« aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft vor Gericht. Diese Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozesses. Und doch sollten sie historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten.
Die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich deshalb eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden.
Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erstmals werden alle zwölf Prozesse vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT) und ihre Protagonisten umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.
Zwischen 1946 und 1949 stellten die amerikanischen Ankläger die Funktionseliten des »Dritten Reichs« aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft vor Gericht. Diese Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozesses. Und doch sollten sie historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten.
Die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich deshalb eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden.
Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Erstmals werden alle zwölf Prozesse vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT) und ihre Protagonisten umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.
Zwischen 1946 und 1949 stellten die amerikanischen Ankläger die Funktionseliten des »Dritten Reichs« aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft vor Gericht. Diese Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozesses. Und doch sollten sie historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten.
Die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich deshalb eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden.
Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In welchem Zusammenhang stand die Ansiedlung »Volksdeutscher« in den annektierten Gebieten mit der Ermordung der jüdischen Bevölkerung?
Alexa Stiller entschlüsselt die komplexe Politik des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF), Heinrich Himmler, und seines ausgedehnten RKF-Apparates. Die völkische Politik basierte auf den sich ergänzenden Praktiken der Vertreibung und Beraubung der »unerwünschten« Bevölkerungsgruppen und der Eindeutschung und Siedlung »erwünschter« Gruppen. Die Zeithistorikerin untersucht erstmals umfassend und vergleichend diese Politik des NS-Regimes für die annektierten Gebiete Westpolen, Elsass, Lothringen und Slowenien.
Auf Grundlage einer breiten Quellenauswertung (aus zwei Dutzend Archiven in sechs verschiedenen Ländern) und anhand neu aufgefundener Dokumente entwickelt Alexa Stiller Perspektiven und theoretische Konzepte, die die Mobilisierung und Beteiligung der deutschen und österreichischen Gesellschaft an der völkischen Politik in den Jahren 1939 bis 1945 auf überraschend neue Weise erklären.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Herbert Steiner-Preis.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In welchem Zusammenhang stand die Ansiedlung »Volksdeutscher« in den annektierten Gebieten mit der Ermordung der jüdischen Bevölkerung?
Alexa Stiller entschlüsselt die komplexe Politik des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF), Heinrich Himmler, und seines ausgedehnten RKF-Apparates. Die völkische Politik basierte auf den sich ergänzenden Praktiken der Vertreibung und Beraubung der »unerwünschten« Bevölkerungsgruppen und der Eindeutschung und Siedlung »erwünschter« Gruppen. Die Zeithistorikerin untersucht erstmals umfassend und vergleichend diese Politik des NS-Regimes für die annektierten Gebiete Westpolen, Elsass, Lothringen und Slowenien.
Auf Grundlage einer breiten Quellenauswertung (aus zwei Dutzend Archiven in sechs verschiedenen Ländern) und anhand neu aufgefundener Dokumente entwickelt Alexa Stiller Perspektiven und theoretische Konzepte, die die Mobilisierung und Beteiligung der deutschen und österreichischen Gesellschaft an der völkischen Politik in den Jahren 1939 bis 1945 auf überraschend neue Weise erklären.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Herbert Steiner-Preis.
Aktualisiert: 2023-03-02
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In welchem Zusammenhang stand die Ansiedlung »Volksdeutscher« in den annektierten Gebieten mit der Ermordung der jüdischen Bevölkerung?
Alexa Stiller entschlüsselt die komplexe Politik des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums (RKF), Heinrich Himmler, und seines ausgedehnten RKF-Apparates. Die völkische Politik basierte auf den sich ergänzenden Praktiken der Vertreibung und Beraubung der »unerwünschten« Bevölkerungsgruppen und der Eindeutschung und Siedlung »erwünschter« Gruppen. Die Zeithistorikerin untersucht erstmals umfassend und vergleichend diese Politik des NS-Regimes für die annektierten Gebiete Westpolen, Elsass, Lothringen und Slowenien.
Auf Grundlage einer breiten Quellenauswertung (aus zwei Dutzend Archiven in sechs verschiedenen Ländern) und anhand neu aufgefundener Dokumente entwickelt Alexa Stiller Perspektiven und theoretische Konzepte, die die Mobilisierung und Beteiligung der deutschen und österreichischen Gesellschaft an der völkischen Politik in den Jahren 1939 bis 1945 auf überraschend neue Weise erklären.
Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Herbert Steiner-Preis.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Erstmals werden alle zwölf Prozesse vor dem Nürnberger Militärtribunal (NMT) und ihre Protagonisten umfassend untersucht sowie die historischen Kontexte und juristischen Probleme systematisch dargestellt.
Zwischen 1946 und 1949 stellten die amerikanischen Ankläger die Funktionseliten des »Dritten Reichs« aus Militär, Bürokratie, Partei und Wirtschaft vor Gericht. Diese Verfahren vor dem Nürnberger Militärtribunal standen lange Zeit im Schatten des ersten, sogenannten Hauptkriegsverbrecherprozesses. Und doch sollten sie historisch wie juristisch eine erhebliche Wirkmacht entfalten.
Die Ermittler und Staatsanwälte stellten sich deshalb eine hochkomplexe Aufgabe: Es sollten nicht nur die Verantwortlichen auch jenseits der unmittelbaren Täter zur Rechenschaft gezogen und juristische Präzedenzfälle geschaffen, sondern zugleich eine historisch korrekte Lesart der nationalsozialistischen Herrschaft etabliert werden.
Recht, Gerechtigkeit und Geschichte sollten Hand in Hand gehen. In der Umsetzung stieß dieses ambitionierte Vorhaben auf zahlreiche Probleme: praktische Schwierigkeiten der Beweisführung, kontroverse historische Interpretationen im Gerichtssaal, die wachsende Ablehnung der Verfahren in der deutschen und US-amerikanischen Öffentlichkeit sowie der beginnende Kalte Krieg.
Aktualisiert: 2023-04-01
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