Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Sprache dient nicht nur der Kommunikation. Sie vermag auch, Machtverhältnisse zu schaffen, zu reproduzieren oder diese zu spiegeln. Daher ist sie ständig kritisch zu hinterfragen – wie in diesem Band, dessen Beiträge das Verhältnis von Sprache und Macht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie diskutieren die Mechanismen sprachlicher Machtverhältnisse in und durch Bildungsinstitutionen, aber auch Themen wie sprachliche Normen, Normabweichung sowie die Legitimation von Normautoritäten. Dazu werden grundlegende Konzepte, ausgewählte Aspekte und deren Verortung in Bildungskontexten erörtert. Die Beiträge liefern das unabdingbare Rüstzeug, um den gesellschaftlichen Wandel und die aktuellen Diskurse zu Bildung, Chancengleichheit, Migration, Political Correctness etc. präzise einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Annahme, dass Schreiben eine Form des Lernens ist, gilt in der aktuellen Schreibforschung als unbestritten und führte zu umfangreichen Forschungsansätzen und methodischen Konzepten. Es ist jedoch ein Ungleichgewicht festzustellen zwischen den ausdifferenzierten Methodenrepertoires, mit denen schreibendes Lernen initiiert werden soll, und den vorhandenen Ansätzen, mit denen im Unterricht produzierte Texte als Indikatoren für Lern- und Verstehensprozesse bewertet und prozessorientiert genutzt werden können.
THEORETISCHE ANSÄTZE EPISTEMISCHEN SCHREIBENS
Der vorliegende Band präsentiert einen Überblick über theoretische Ansätze, die sich mit Schreiben unter epistemischen Gesichtspunkten auseinandersetzen. Als Leitkonzept für die Untersuchung dient dabei die Theorie mentaler Modelle. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von SchülerInnen-Texten der Sekundarstufe II wird ein Rahmenkonzept einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik vorgestellt. Ziel eines solchen Konzepts ist der Transfer von sprachtheoretischen Grundlagen des Schreibens in eine epistemisch orientierte Schreibdidaktik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Texte sind Basis, Ausgangspunkt und letztlich ein wesentliches Ziel des Deutschunterrichts: in sprachlicher, grafischer, digitalisierter Form; als Rätsel, als Hindernisse und als Lerngelegenheiten, als Lernziel und als Lernbehelf. Sie sind zu lesen, zu deuten und zu verfassen, sie haben Eigenschaften. In diesem Heft stehen die vielfältigen Möglichkeiten der (individuellen, schulischen, didaktischen) Annäherung an Texte im Mittelpunkt, ausgehend von einem weit gefassten Textbegriff, der literarische und Sachtexte ebenso umfasst wie audiovisuelle und Hypertexte, lineare und nichtlineare Texte. Neben theoretischen Grundlegungen präsentiert das Heft eine Bandbreite von Textzugängen aus diversen Perspektiven. Im Praxisteil werden didaktische Annäherungen an Texte im Unterricht vorgestellt, zu unterschiedlichen Textformen und mit vielfältigen Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Dieses Heft widmet sich dem VERBALISIEREN als jenem elementaren Prozess, der jeglicher INTERAKTION IM UNTERRICHT zu eigen ist und der im Fach Deutsch besonderer Aufmerksamkeit bedarf: um den Prozess der VER- UND BEARBEITUNG VON GEDANKEN, Ideen, Inhalten und Gelesenem in und mit der Sprache. Der Prozess des Verbalisierens betrifft nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Wahrnehmungen, Einstellungen, Meinungen, Vermutungen, Emotionen und Werthaltungen, was ihn zu einem zentralen didaktischen und pädagogischen Thema letztlich jeden Unterrichts, speziell jedoch des Deutschunterrichts macht.
Die hier versammelten Beiträge richten den Blick auf das Verbalisieren aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Blick auf ebenso unterschiedliche Themen des Deutschunterrichts, von der Primar- bis zur Sekundarstufe, aus sprach- und literaturdidaktischer Sicht.
AUS DEM INHALT:
VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER KOMMUNIKATION IM UNTERRICHT UND AUßERHALB:
Elke Grundler: Wissen zur Sprache bringen (können)
Anja Wildemann: Lyrisches Lernen ist bildungssprachliches Lernen. Grundsätzliches und eine Perspektive für die Primarstufe
Naxhi Selimi: Sprachbewusster Deutschunterricht im mehrsprachigen Kontext. Bildungssprache Deutsch und ihre Didaktik
Beate Haid: Reden ist Silber, Kommunizieren ist Gold
VERBALISIEREN ALS LERNGEGENSTAND: MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE KOMPETENZEN:
Nicola Mitterer: Von der Allmachtsphantasie zum Dialog mit Texten und Bildern. Szenen aus einem Literaturprojekt mit Kindergartenkindern
Felix Heizmann: Literatur als Sprach-Spiel. Grundschulkinder entdecken poetische Wörterwelten
Elfriede Witschel, Gerda Wobik, Christina Korenjak: "Es hat mich gefreut, neue Ausreden zu lernen, die ich später gebrauchen kann." Wie die Verbindung von Lesen, Sprechen und Schreiben mündliches und schriftliches Formulieren unterstützt
Claudia Blei-Hoch: Mit Bildern zur Sprache kommen! Zu bild- und literarästhetischen Lernprozessen im Kunstmuseum
VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN UNTERRICHTSINHALTEN UND LERNPROZESSEN:
Ulrike Jessner, Elisabeth Allgäuer-Hackl: Mehrsprachigkeit und metalinguistische Kompetenzen
Daria Ferencik-Lehmkuhl: Metakognition und Revision. Das Potential der Textüberarbeitung für den Auf- und Ausbau von metakognitivem Wissen und metakognitiver Kontrolle
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sprache durchdringt unseren Alltag und unterstützt uns tagtäglich dabei, Gedanken in Worte zu fassen. Im Deutschunterricht spielt die Sprache gleich mehrere Rollen: Sie ist sowohl Kommunikationsmedium als auch zentraler Lerngegenstand, der als Querschnittsmaterie fächerübergreifend relevant ist.
Dieses Heft möchte sich dem Thema Sprachbewusstsein aus verschiedenen Blickwinkeln nähern und eine Vielfalt an didaktischen Zugängen aufzeigen: Lustvoll-spielerische ergänzen sich mit strukturorientierten Auseinandersetzungen. Die Beiträge zeigen Wege auf, wie über den bewussten, aufmerksamen Umgang mit Sprache Einsichten in die Regeln und Muster der deutschen Sprache sowie metasprachliches Wissen gewonnen werden können. Ausgelotet werden auch Dimensionen, die unmittelbar mit Sprachreflexion in Zusammenhang stehen, wie Varietätengebrauch und die Wertschätzung von Sprache(n). Die Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten von Sprache soll das sprachliche Handeln der Schüler_innen fördern und sie im reflektierten Gebrauch der Sprache sicherer machen.
Inhalt
Editorial
Ursula Esterl, Jutta Ransmayr, Jürgen Struger: Sprache (immer wieder) im Blick
Annäherung an den Begriff Sprachbewusstsein
Jürgen Struger: Sprachbewusstsein als Querschnittsthematik im Deutschunterricht. Annäherungen an das Phänomen
Eva Neuland: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion – revisited
Sprachbewusstsein und seine Themenfelder
Ann Peyer: Erfahrungsbezogene Zugänge zu Sprachbewusstsein
Nanna Fuhrhop: Das Schriftsystem als Teilgebiet der Grammatik im Deutschunterricht
Juliane Stude: Sprachbewusstsein und Mündlichkeit
Sprachbewusstsein anbahnen durch Konzepte, Methoden und Strategien (auch) in Lehrwerken
Wilfried Krenn: Verstehe ich alles? Sprachbewusstsein als Katalysator für Lernprozesse in sprachlich heterogenen Deutschklassen
Caroline Kodym: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion in den Sprachbüchern der Sekundarstufe I. Traditionen, Tendenzen, Ausblicke auf den Lehrplan 2022
Lukas Mayrhofer: Schlagobers statt Schlagsahne – und das ist alles?
Sprachbewusstsein entwickeln und Lernprozesse anregen im Klassenzimmer
Lucia Haldorn (geb. Zahradníček), Miriam Langlotz: Das Feldermodell als Beispiel zur Förderung von Sprachbewusstsein im Grammatikunterricht
Knut Stirnemann: Über Sprache sprechen. Unterrichtsvorschläge zur Erweiterung des Grammatikbewusstseins
Petra Balsliemke: Arbeit am Sprachbewusstsein durch Aktivierung des Gefühlswortschatzes. Eine Unterrichtssequenz, die zu Äußerungen über Emotionen anregt
Service
Julia Tabacariu: Fachliteratur zum Thema Sprachbewusstsein. Auswahlbibliographie
Magazin
Kommentar
Christiane M. Pabst: Im Spannungsfeld zwischen Usus und Norm einerseits und gesellschaftspolitischen Bestrebungen andererseits
ide empfiehlt: Nicola Mitterer: Carlo Brune (2020): Literarästhetische Literalität
Neu im Regal
Aktualisiert: 2023-05-10
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Texte sind Basis, Ausgangspunkt und letztlich ein wesentliches Ziel des Deutschunterrichts: in sprachlicher, grafischer, digitalisierter Form; als Rätsel, als Hindernisse und als Lerngelegenheiten, als Lernziel und als Lernbehelf. Sie sind zu lesen, zu deuten und zu verfassen, sie haben Eigenschaften. In diesem Heft stehen die vielfältigen Möglichkeiten der (individuellen, schulischen, didaktischen) Annäherung an Texte im Mittelpunkt, ausgehend von einem weit gefassten Textbegriff, der literarische und Sachtexte ebenso umfasst wie audiovisuelle und Hypertexte, lineare und nichtlineare Texte. Neben theoretischen Grundlegungen präsentiert das Heft eine Bandbreite von Textzugängen aus diversen Perspektiven. Im Praxisteil werden didaktische Annäherungen an Texte im Unterricht vorgestellt, zu unterschiedlichen Textformen und mit vielfältigen Ansätzen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Sprache durchdringt unseren Alltag und unterstützt uns tagtäglich dabei, Gedanken in Worte zu fassen. Im Deutschunterricht spielt die Sprache gleich mehrere Rollen: Sie ist sowohl Kommunikationsmedium als auch zentraler Lerngegenstand, der als Querschnittsmaterie fächerübergreifend relevant ist.
Dieses Heft möchte sich dem Thema Sprachbewusstsein aus verschiedenen Blickwinkeln nähern und eine Vielfalt an didaktischen Zugängen aufzeigen: Lustvoll-spielerische ergänzen sich mit strukturorientierten Auseinandersetzungen. Die Beiträge zeigen Wege auf, wie über den bewussten, aufmerksamen Umgang mit Sprache Einsichten in die Regeln und Muster der deutschen Sprache sowie metasprachliches Wissen gewonnen werden können. Ausgelotet werden auch Dimensionen, die unmittelbar mit Sprachreflexion in Zusammenhang stehen, wie Varietätengebrauch und die Wertschätzung von Sprache(n). Die Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten von Sprache soll das sprachliche Handeln der Schüler_innen fördern und sie im reflektierten Gebrauch der Sprache sicherer machen.
Inhalt
Editorial
Ursula Esterl, Jutta Ransmayr, Jürgen Struger: Sprache (immer wieder) im Blick
Annäherung an den Begriff Sprachbewusstsein
Jürgen Struger: Sprachbewusstsein als Querschnittsthematik im Deutschunterricht. Annäherungen an das Phänomen
Eva Neuland: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion – revisited
Sprachbewusstsein und seine Themenfelder
Ann Peyer: Erfahrungsbezogene Zugänge zu Sprachbewusstsein
Nanna Fuhrhop: Das Schriftsystem als Teilgebiet der Grammatik im Deutschunterricht
Juliane Stude: Sprachbewusstsein und Mündlichkeit
Sprachbewusstsein anbahnen durch Konzepte, Methoden und Strategien (auch) in Lehrwerken
Wilfried Krenn: Verstehe ich alles? Sprachbewusstsein als Katalysator für Lernprozesse in sprachlich heterogenen Deutschklassen
Caroline Kodym: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion in den Sprachbüchern der Sekundarstufe I. Traditionen, Tendenzen, Ausblicke auf den Lehrplan 2022
Lukas Mayrhofer: Schlagobers statt Schlagsahne – und das ist alles?
Sprachbewusstsein entwickeln und Lernprozesse anregen im Klassenzimmer
Lucia Haldorn (geb. Zahradníček), Miriam Langlotz: Das Feldermodell als Beispiel zur Förderung von Sprachbewusstsein im Grammatikunterricht
Knut Stirnemann: Über Sprache sprechen. Unterrichtsvorschläge zur Erweiterung des Grammatikbewusstseins
Petra Balsliemke: Arbeit am Sprachbewusstsein durch Aktivierung des Gefühlswortschatzes. Eine Unterrichtssequenz, die zu Äußerungen über Emotionen anregt
Service
Julia Tabacariu: Fachliteratur zum Thema Sprachbewusstsein. Auswahlbibliographie
Magazin
Kommentar
Christiane M. Pabst: Im Spannungsfeld zwischen Usus und Norm einerseits und gesellschaftspolitischen Bestrebungen andererseits
ide empfiehlt: Nicola Mitterer: Carlo Brune (2020): Literarästhetische Literalität
Neu im Regal
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dieses Heft widmet sich dem VERBALISIEREN als jenem elementaren Prozess, der jeglicher INTERAKTION IM UNTERRICHT zu eigen ist und der im Fach Deutsch besonderer Aufmerksamkeit bedarf: um den Prozess der VER- UND BEARBEITUNG VON GEDANKEN, Ideen, Inhalten und Gelesenem in und mit der Sprache. Der Prozess des Verbalisierens betrifft nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Wahrnehmungen, Einstellungen, Meinungen, Vermutungen, Emotionen und Werthaltungen, was ihn zu einem zentralen didaktischen und pädagogischen Thema letztlich jeden Unterrichts, speziell jedoch des Deutschunterrichts macht.
Die hier versammelten Beiträge richten den Blick auf das Verbalisieren aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Blick auf ebenso unterschiedliche Themen des Deutschunterrichts, von der Primar- bis zur Sekundarstufe, aus sprach- und literaturdidaktischer Sicht.
AUS DEM INHALT:
VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER KOMMUNIKATION IM UNTERRICHT UND AUßERHALB:
Elke Grundler: Wissen zur Sprache bringen (können)
Anja Wildemann: Lyrisches Lernen ist bildungssprachliches Lernen. Grundsätzliches und eine Perspektive für die Primarstufe
Naxhi Selimi: Sprachbewusster Deutschunterricht im mehrsprachigen Kontext. Bildungssprache Deutsch und ihre Didaktik
Beate Haid: Reden ist Silber, Kommunizieren ist Gold
VERBALISIEREN ALS LERNGEGENSTAND: MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE KOMPETENZEN:
Nicola Mitterer: Von der Allmachtsphantasie zum Dialog mit Texten und Bildern. Szenen aus einem Literaturprojekt mit Kindergartenkindern
Felix Heizmann: Literatur als Sprach-Spiel. Grundschulkinder entdecken poetische Wörterwelten
Elfriede Witschel, Gerda Wobik, Christina Korenjak: "Es hat mich gefreut, neue Ausreden zu lernen, die ich später gebrauchen kann." Wie die Verbindung von Lesen, Sprechen und Schreiben mündliches und schriftliches Formulieren unterstützt
Claudia Blei-Hoch: Mit Bildern zur Sprache kommen! Zu bild- und literarästhetischen Lernprozessen im Kunstmuseum
VERBALISIEREN ALS MEDIUM DER AUSEINANDERSETZUNG MIT DEN UNTERRICHTSINHALTEN UND LERNPROZESSEN:
Ulrike Jessner, Elisabeth Allgäuer-Hackl: Mehrsprachigkeit und metalinguistische Kompetenzen
Daria Ferencik-Lehmkuhl: Metakognition und Revision. Das Potential der Textüberarbeitung für den Auf- und Ausbau von metakognitivem Wissen und metakognitiver Kontrolle
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Annahme, dass Schreiben eine Form des Lernens ist, gilt in der aktuellen Schreibforschung als unbestritten und führte zu umfangreichen Forschungsansätzen und methodischen Konzepten. Es ist jedoch ein Ungleichgewicht festzustellen zwischen den ausdifferenzierten Methodenrepertoires, mit denen schreibendes Lernen initiiert werden soll, und den vorhandenen Ansätzen, mit denen im Unterricht produzierte Texte als Indikatoren für Lern- und Verstehensprozesse bewertet und prozessorientiert genutzt werden können.
THEORETISCHE ANSÄTZE EPISTEMISCHEN SCHREIBENS
Der vorliegende Band präsentiert einen Überblick über theoretische Ansätze, die sich mit Schreiben unter epistemischen Gesichtspunkten auseinandersetzen. Als Leitkonzept für die Untersuchung dient dabei die Theorie mentaler Modelle. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von SchülerInnen-Texten der Sekundarstufe II wird ein Rahmenkonzept einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik vorgestellt. Ziel eines solchen Konzepts ist der Transfer von sprachtheoretischen Grundlagen des Schreibens in eine epistemisch orientierte Schreibdidaktik.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Annahme, dass Schreiben eine Form des Lernens ist, gilt in der aktuellen Schreibforschung als unbestritten und führte zu umfangreichen Forschungsansätzen und methodischen Konzepten. Es ist jedoch ein Ungleichgewicht festzustellen zwischen den ausdifferenzierten Methodenrepertoires, mit denen schreibendes Lernen initiiert werden soll, und den vorhandenen Ansätzen, mit denen im Unterricht produzierte Texte als Indikatoren für Lern- und Verstehensprozesse bewertet und prozessorientiert genutzt werden können.
THEORETISCHE ANSÄTZE EPISTEMISCHEN SCHREIBENS
Der vorliegende Band präsentiert einen Überblick über theoretische Ansätze, die sich mit Schreiben unter epistemischen Gesichtspunkten auseinandersetzen. Als Leitkonzept für die Untersuchung dient dabei die Theorie mentaler Modelle. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung von SchülerInnen-Texten der Sekundarstufe II wird ein Rahmenkonzept einer epistemisch orientierten Schreibdidaktik vorgestellt. Ziel eines solchen Konzepts ist der Transfer von sprachtheoretischen Grundlagen des Schreibens in eine epistemisch orientierte Schreibdidaktik.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Hubert Lengauer: Zur Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik in Olmütz/Olomouc + Jürgen Sturger: Editorial + Florian Kragl: Nachruf auf Alfred Ebenbauer (1945-2007) für die ÖGG-Tagung in Olmütz, 20.-23. September 2007 + Roland Duhamel: Der Kanon: Ballast oder Lesehilfe? + Clemens Ruthner: „Das Neue ist nicht zu vermeiden“. Der Literaturkanon zwischen Ästhetik und Kulturökonomie – eine Theorieskizze + Sigurd Paul Scheichl: „Shakespeare hat alles vorausgewußt“. Harold Blooms „Western Canon“ aus der Sicht eines österreichischen Germanisten + Eva Schörkhuber: Der Literaturnobelpreis als Mittel einer ‘universellen Kanonisierung’ + Christian Schacherreiter: Die Wiedergeburt des Kanons in Gestalt der Ranking-Liste + Jürgen Eder: Zu jung für den Kanon? Ab wann kommt neueste Literatur in den Kanon? + Ruth Esterhammer: Heimat- und Frauenliteratur. Beobachtungen zu zwei Beispielen literarischer Etiketten und ihrer Kanonverträglichkeit + Evelyne Polt-Heinzl: Ein steiniger Weg – Wie und warum Literatur von Frauen besonders häufig die Verankerung im Kanon verfehlt + Anna Babka: „Sich in der Vorläufigkeit einrichten“ oder „In-side-out“. Postkoloniale Theorie und Queertheorie im Theorie- und Deutungskanon der Germanistischen Literaturwissenschaft + Marina Rauchenbacher: Kanonisierte Blicke + Martin A. Hainz: Kanon – wem der Rohrstock schlägt. Zu Friedrich G. Klopstocks Position/Negation im Kanon + Dietmar Goltschnigg: Heines Ausschluss aus dem Kanon deutscher Literatur + Günther Stocker: Der Fall Federmann oder Wie man außerhalb des Kanons bleibt + Georg Pichler: Österreich auf Spanisch – Gibt es einen Kanon österreichischer Literatur in Spanien? + Michael Rohrwasser: Unser Kanon der Exilliteratur + Primus-Heinz Kucher: Ghetto-Literatur: Zwischen Kanon-Sehnsucht und Kanon-Ausschluss + Höhn: Ingeborg Bachmann. Eine literaturhistorische Perspektive? + Manfred Kern: Tod, Text und Auto(r)-Kanonisierung. Am Beispiel von Walthers Nachruf auf Reinmar + Andrea Moshövel: Kanon und mhd. Märendichtung – Am Beispiel des Mauritius von Craûn + Johannes Keller: Mittelalterliche Kurzgeschichten zwischen Kanon und Ausgrenzung + Florian Kragl: Kanonische Autorität. Literaturexkurse und Dichterkataloge bei Rudolf von Ems + Kristýna Slámová: Wolframs Parzival. Dorsts Merlin. Ein Beitrag zum Diskurs Kanonisierung literarischer Texte + Lenka Vaňková: Deutsch als Sprache der Fachkommunikation in Böhmen und Mähren. Einige Anregungen zum Kanon der sprachgeschichtlichen Disziplinen + Alena Lejsková: Welche Linguistik sollte vermittelt werden? + Maria Winkler: Wissenschaftsgeschichte als Bestandteil des sprachwissenschaftlichen Kanons + Paul Rössler: Kanon diachron. Zur Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte + Jürgen Struger: Sender? Empfänger? Gibt es einen theoretischen Kanon von Kommunikationstheorien in der Deutschdidaktik + Werner Wintersteiner: „Worüber ihr nicht reden wollt, darüber sollte man streiten.“ Plädoyer für einen transkulturellen Kanon der Literaturdidaktik + Ernst Seibert: Jugendliteratur in transkultureller Sicht. Anmerkungen zu Kanonfragen einer Literatur mit verminderter Halbwertszeit
Aktualisiert: 2020-01-08
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