Assessment Center sind komplexe eignungsdiagnostische Verfahren zur Auswahl von Bewerbern. Christian Stubbe stellt dar, welche Explorationsverfahren in der Personalbeurteilung eingesetzt werden, welche Rechtsgüter der Bewerber dabei gefährdet werden und welche Schutzmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um einer unbegrenzten Ausforschung ihrer Persönlichkeit entgegentreten zu können. Individualarbeitsrechtlich prüft er Diskriminierungen und Persönlichkeitsrechtsverletzungen der Bewerber während des Assessment Centers.
Hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts untersucht der Autor, ob die Rechtsprechung zum Fragerecht, eine Einwilligung des Bewerbers und/oder eine Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Rechtfertigung tatbestandlicher Eingriffe ins Persönlichkeitsrecht führen können. Die meisten Persönlichkeitsrechtsverletzungen, die während eines AC vorstellbar sind, haben nicht die Intensität, dass ein deliktischer Anspruch des Bewerbers zum Erfolg führen würde. Durch die Einordnung des AC als schuldrechtlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Bewerbern zeigt Stubbe eine Möglichkeit auf, wie Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu vertraglichen Schadenersatzansprüchen führen können. Im Hinblick auf Diskriminierungen der Bewerber geht er auf die aktuelle deutsche Gesetzeslage sowie auf zu erwartende Neuerungen durch das Anti-Diskriminierungsgesetz ein und untersucht rechtsvergleichend die Situation von Bewerbern in den USA.
Kollektivarbeitsrechtlich stellt Stubbe dar, inwieweit Einflussmöglichkeiten des Betriebsrates auf Ablauf, Inhalt und Auswertung des Assessment Centers bestehen. Schließlich erörtert er die Auswirkungen der psychologischen DIN 33430 und Aspekte des Datenschutzes bei Assessment Centern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Assessment Center sind komplexe eignungsdiagnostische Verfahren zur Auswahl von Bewerbern. Christian Stubbe stellt dar, welche Explorationsverfahren in der Personalbeurteilung eingesetzt werden, welche Rechtsgüter der Bewerber dabei gefährdet werden und welche Schutzmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um einer unbegrenzten Ausforschung ihrer Persönlichkeit entgegentreten zu können. Individualarbeitsrechtlich prüft er Diskriminierungen und Persönlichkeitsrechtsverletzungen der Bewerber während des Assessment Centers.
Hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts untersucht der Autor, ob die Rechtsprechung zum Fragerecht, eine Einwilligung des Bewerbers und/oder eine Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Rechtfertigung tatbestandlicher Eingriffe ins Persönlichkeitsrecht führen können. Die meisten Persönlichkeitsrechtsverletzungen, die während eines AC vorstellbar sind, haben nicht die Intensität, dass ein deliktischer Anspruch des Bewerbers zum Erfolg führen würde. Durch die Einordnung des AC als schuldrechtlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Bewerbern zeigt Stubbe eine Möglichkeit auf, wie Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu vertraglichen Schadenersatzansprüchen führen können. Im Hinblick auf Diskriminierungen der Bewerber geht er auf die aktuelle deutsche Gesetzeslage sowie auf zu erwartende Neuerungen durch das Anti-Diskriminierungsgesetz ein und untersucht rechtsvergleichend die Situation von Bewerbern in den USA.
Kollektivarbeitsrechtlich stellt Stubbe dar, inwieweit Einflussmöglichkeiten des Betriebsrates auf Ablauf, Inhalt und Auswertung des Assessment Centers bestehen. Schließlich erörtert er die Auswirkungen der psychologischen DIN 33430 und Aspekte des Datenschutzes bei Assessment Centern.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Assessment Center sind komplexe eignungsdiagnostische Verfahren zur Auswahl von Bewerbern. Christian Stubbe stellt dar, welche Explorationsverfahren in der Personalbeurteilung eingesetzt werden, welche Rechtsgüter der Bewerber dabei gefährdet werden und welche Schutzmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um einer unbegrenzten Ausforschung ihrer Persönlichkeit entgegentreten zu können. Individualarbeitsrechtlich prüft er Diskriminierungen und Persönlichkeitsrechtsverletzungen der Bewerber während des Assessment Centers.
Hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts untersucht der Autor, ob die Rechtsprechung zum Fragerecht, eine Einwilligung des Bewerbers und/oder eine Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Rechtfertigung tatbestandlicher Eingriffe ins Persönlichkeitsrecht führen können. Die meisten Persönlichkeitsrechtsverletzungen, die während eines AC vorstellbar sind, haben nicht die Intensität, dass ein deliktischer Anspruch des Bewerbers zum Erfolg führen würde. Durch die Einordnung des AC als schuldrechtlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Bewerbern zeigt Stubbe eine Möglichkeit auf, wie Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu vertraglichen Schadenersatzansprüchen führen können. Im Hinblick auf Diskriminierungen der Bewerber geht er auf die aktuelle deutsche Gesetzeslage sowie auf zu erwartende Neuerungen durch das Anti-Diskriminierungsgesetz ein und untersucht rechtsvergleichend die Situation von Bewerbern in den USA.
Kollektivarbeitsrechtlich stellt Stubbe dar, inwieweit Einflussmöglichkeiten des Betriebsrates auf Ablauf, Inhalt und Auswertung des Assessment Centers bestehen. Schließlich erörtert er die Auswirkungen der psychologischen DIN 33430 und Aspekte des Datenschutzes bei Assessment Centern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Schiedsgutachten ist die Stellungnahme eines unabhängigen, unparteiischen und sachverständigen Dritten zu einem zwischen den Vertragsparteien umstrittenen Sachverhalt. Ohne einen Gang zu Gericht erhalten die Parteien somit eine verbindliche Klärung ihrer Streitfrage. Wird später dennoch ein Gericht angerufen, ist dieses an die im Schiedsgutachten getroffene Tatsachenfeststellung gebunden.
Das Werk erläutert sowohl die "klassische" Form des Schiedsgutachtens als auch alle ergebnisorientierten Verfahren, in denen sachkundige Dritte ein Votum abgeben (z.B. Dispute Board/Dispute Resolution Board, Expert Determination).
In einem eigenen Kapitel erhält der Nutzer eine Zusammenstellung wichtiger Verfahrensordnungen mit kurzen Erläuterungen sowie eine Mustersammlung mit wichtigen Vertragsklauseln.
- Schiedsgutachten - Erscheinungsformen und Rechtsnatur
- Der Schiedsgutachtervertrag
- Wirkung von Schiedsgutachten und Schiedsgutachtervertrag
- Außergerichtliche Streitbeilegung in Deutschland
- Ergebnisorientierte Verfahren
- Systematik der ergebnisorientierten Verfahren
- Verfahrensordnungen und Vertragsklauseln
Prof. Dr. Reinhard Greger ist Inhaber eines Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er leitet zahlreiche Forschungsprojekte zur außergerichtlichen Streitbeilegung und ist Autor einer Vielzahl einschlägiger Publikationen.
Rechtsanwalt Christian Stubbe, Erlangen, ist Justiziar eines internationalen Konzerns und sowohl in seiner täglichen Arbeit wie auch als Dozent in zahlreichen Seminaren ständig mit der Thematik befasst.
Für Rechtsanwälte und Juristen in Unternehmen sowie mit der Thematik befasste Richter.
Aktualisiert: 2021-06-16
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Assessment Center sind komplexe eignungsdiagnostische Verfahren zur Auswahl von Bewerbern. Christian Stubbe stellt dar, welche Explorationsverfahren in der Personalbeurteilung eingesetzt werden, welche Rechtsgüter der Bewerber dabei gefährdet werden und welche Schutzmöglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um einer unbegrenzten Ausforschung ihrer Persönlichkeit entgegentreten zu können. Individualarbeitsrechtlich prüft er Diskriminierungen und Persönlichkeitsrechtsverletzungen der Bewerber während des Assessment Centers.
Hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts untersucht der Autor, ob die Rechtsprechung zum Fragerecht, eine Einwilligung des Bewerbers und/oder eine Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Rechtfertigung tatbestandlicher Eingriffe ins Persönlichkeitsrecht führen können. Die meisten Persönlichkeitsrechtsverletzungen, die während eines AC vorstellbar sind, haben nicht die Intensität, dass ein deliktischer Anspruch des Bewerbers zum Erfolg führen würde. Durch die Einordnung des AC als schuldrechtlicher Vertrag zwischen Arbeitgeber und Bewerbern zeigt Stubbe eine Möglichkeit auf, wie Persönlichkeitsrechtsverletzungen zu vertraglichen Schadenersatzansprüchen führen können. Im Hinblick auf Diskriminierungen der Bewerber geht er auf die aktuelle deutsche Gesetzeslage sowie auf zu erwartende Neuerungen durch das Anti-Diskriminierungsgesetz ein und untersucht rechtsvergleichend die Situation von Bewerbern in den USA.
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Aktualisiert: 2023-04-15
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