Evolution der Ethik

Evolution der Ethik von Sumser,  Emerich
Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Schuld – überholte Kategorie oder menschliches Existential?

Schuld – überholte Kategorie oder menschliches Existential? von Deister,  Arno Dr., Illies,  Christian, Lüke,  Ulrich, Merkel,  Reinhard, Reuter,  Helmut Dr., Souvignier,  Georg, Sumser,  Emerich, Walkowiak,  Wolfgang Dr.
Die These, dass aufgrund der Determiniertheit von Hirnprozessen der Willensfreiheit die Grundlage entzogen sei, stellt das gängige Verständnis von Schuld in Frage. Zuweilen wird gar argumentiert, dass damit ein zentraler Aspekt des Strafrechts hinfällig sei. Andererseits ist Schuld seit Jahrtausenden ein zentrales Menschheitsthema, das in grundlegenden Mythen und in den großen Werken der Weltliteratur immer wieder behandelt wird. Ist Schuld bzw. Schuldfähigkeit ein Merkmal des Menschlichen oder handelt es sich um ein Relikt vormoderner Zeit, das sich im Licht naturwissenschaftlicher Erkenntnis als überholte Kategorie erweist? Wissenschaftler der Disziplinen Neuro- und Evolutionsbiologie, Psychologie, forensische Psychiatrie, (Rechts-)philosophie und Theologie nehmen dazu Stellung. Mit Beiträgen von Arno Deister, Christian Illies, Ulrich Lüke, Reinhard Merkel, Helmut Reuter, Georg Souvignier, Emerich Sumser und Wolfgang Walkowiak
Aktualisiert: 2019-08-02
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Konflikte im moralischen Urteil gibt es zwischen Moralphilosophien, zwischen Kulturen, Personen und selbst innerhalb eines einzelnen Bewusstseins. Die moderne Forschung aus verschiedensten Fachbereichen zeigt, dass unser moralischer Sinn dabei offenbar keiner einheitlichen Logik folgt. Menschen unterscheiden ihre Beziehungen gemäß dreier Kategorien: "Interaktion", "Identität" und "Intimität". Jede einzelne lässt sich als eine evolutionäre Anpassung verstehen. Die Meta-Kategorie "Universalität" entsteht dagegen wohl nur unter günstigen Bedingungen und als ein evolutionäres Nebenprodukt. Urteile darüber "was man tun soll" und "was man nicht tun darf" erweisen sich in diesem Kontext als abhängig vom Beziehungstyp und Konflikte im Urteil sind in einer sozialen Welt systembedingt.Das Modell einer "Beziehungstypischen Ethik", das auf dieser evolvierten Psychologie basiert, bietet somit die Grundlage für ein besseres Verständnis der gesamten menschlichen Ethik einschließlich der Moralphilosophien. Daneben bietet die Arbeit eine für die deutschsprachige Literatur bislang einzigartige Einführung in die Neue Synthese der Evolutionstheorie, sowie einen neuartigen Ansatz für den gelingenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-27
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