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        Aktualisiert: 2023-07-02
        
		
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				In der DDR hatte Literatur wesentlich die Funktion, die DDR und ihren historischen Ort zu bestimmen. Sie fungierte unmittelbar gesellschaftsbildend, indem sie an einer final bestimmten Wirklichkeit mitarbeitete und zur Einrichtung einer »gepflegten Semantik« beitrug. Welche Folgen dies für die literarischen Verhältnisse, das Wirken von Kanones und Kanonisierung als Handlungsbedingung für Autoren, Lektoren, Literaturkritiker und Zensoren hatte, ist Gegenstand dieses Bandes. Besonders auffällig ist die Anzahl und Langlebigkeit »aggregierter Symbole« (Georg Klaus), die sich um Begriffe wie Expressionismus, Namen wie Lukács und Brecht, Orte wie Buchenwald oder Kunstfiguren wie Faust oder Gregor Samsa bildeten. In dem scheinbar selbstverständlichen Umgang mit diesen Symbolen, der immer vielschichtig und vage blieb, werden Vorgänge, Positionen, Problem- und Konfliktfelder beobachtet, wie sie für die Kommunikation in der DDR kennzeichnend waren. Mit Beiträgen von Terry Albrecht, Holger Brohm, Stefan Mahlke, Matthias Marquardt, Dieter Schlenstedt, Kirsten Thietz und Renate Ullrich.			
		 
        Aktualisiert: 2023-07-02
        
		
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				In der DDR hatte Literatur wesentlich die Funktion, die DDR und ihren historischen Ort zu bestimmen. Sie fungierte unmittelbar gesellschaftsbildend, indem sie an einer final bestimmten Wirklichkeit mitarbeitete und zur Einrichtung einer »gepflegten Semantik« beitrug. Welche Folgen dies für die literarischen Verhältnisse, das Wirken von Kanones und Kanonisierung als Handlungsbedingung für Autoren, Lektoren, Literaturkritiker und Zensoren hatte, ist Gegenstand dieses Bandes. Besonders auffällig ist die Anzahl und Langlebigkeit »aggregierter Symbole« (Georg Klaus), die sich um Begriffe wie Expressionismus, Namen wie Lukács und Brecht, Orte wie Buchenwald oder Kunstfiguren wie Faust oder Gregor Samsa bildeten. In dem scheinbar selbstverständlichen Umgang mit diesen Symbolen, der immer vielschichtig und vage blieb, werden Vorgänge, Positionen, Problem- und Konfliktfelder beobachtet, wie sie für die Kommunikation in der DDR kennzeichnend waren. Mit Beiträgen von Terry Albrecht, Holger Brohm, Stefan Mahlke, Matthias Marquardt, Dieter Schlenstedt, Kirsten Thietz und Renate Ullrich.			
		 
        Aktualisiert: 2023-07-02
        
		
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				Gegenstand des Buches ist die europäische und amerikanische erzählende Literatur zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Ghettos, die Lagerliteratur. Die Texte (Tagebücher, Berichte, Autobiographien) werden als vielstimmige "Rede über das Konzentrationslager" analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Zugang zur Untersuchung der Textur dieser "Rede" zu entwickeln und zugleich exemplarisch einen konturierenden Zug dieses Diskurses nachzuzeichnen.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-24
        
		
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				Gegenstand des Buches ist die europäische und amerikanische erzählende Literatur zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Ghettos, die Lagerliteratur. Die Texte (Tagebücher, Berichte, Autobiographien) werden als vielstimmige "Rede über das Konzentrationslager" analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Zugang zur Untersuchung der Textur dieser "Rede" zu entwickeln und zugleich exemplarisch einen konturierenden Zug dieses Diskurses nachzuzeichnen.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-24
        
		
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				Gegenstand des Buches ist die europäische und amerikanische erzählende Literatur zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Ghettos, die Lagerliteratur. Die Texte (Tagebücher, Berichte, Autobiographien) werden als vielstimmige "Rede über das Konzentrationslager" analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Zugang zur Untersuchung der Textur dieser "Rede" zu entwickeln und zugleich exemplarisch einen konturierenden Zug dieses Diskurses nachzuzeichnen.			
		 
        Aktualisiert: 2023-05-24
        
		
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				In der DDR hatte Literatur wesentlich die Funktion, die DDR und ihren historischen Ort zu bestimmen. Sie fungierte unmittelbar gesellschaftsbildend, indem sie an einer final bestimmten Wirklichkeit mitarbeitete und zur Einrichtung einer »gepflegten Semantik« beitrug. Welche Folgen dies für die literarischen Verhältnisse, das Wirken von Kanones und Kanonisierung als Handlungsbedingung für Autoren, Lektoren, Literaturkritiker und Zensoren hatte, ist Gegenstand dieses Bandes. Besonders auffällig ist die Anzahl und Langlebigkeit »aggregierter Symbole« (Georg Klaus), die sich um Begriffe wie Expressionismus, Namen wie Lukács und Brecht, Orte wie Buchenwald oder Kunstfiguren wie Faust oder Gregor Samsa bildeten. In dem scheinbar selbstverständlichen Umgang mit diesen Symbolen, der immer vielschichtig und vage blieb, werden Vorgänge, Positionen, Problem- und Konfliktfelder beobachtet, wie sie für die Kommunikation in der DDR kennzeichnend waren. Mit Beiträgen von Terry Albrecht, Holger Brohm, Stefan Mahlke, Matthias Marquardt, Dieter Schlenstedt, Kirsten Thietz und Renate Ullrich.			
		 
        Aktualisiert: 2023-04-03
        
		
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				In Ost- und Mitteleuropa wurde der Holocaust lange aus der eigenen Geschichte verdrängt. Mit Ende des Kalten Krieges öffneten sich jedoch die bis dahin verschlossenen Archive. Damit ließ sich nicht länger leugnen, dass die Massenvernichtung der Juden ein wesentlicher Bestandteil nicht nur der deutschen Geschichte, sondern auch der vieler europäischer Staaten ist. Der Band zeigt, wie unter anderem in Polen, Rumänien und Litauen, aber auch in Ostdeutschland nach 1989 die Vergangenheit im Dritten Reich aufgearbeitet wurde. Dabei wird klar, dass die Erinnerungsarbeit vielfach noch in den Anfängen steckt.			
		 
        Aktualisiert: 2023-03-20
        Autor: 
 Micha Brumlik, 
 Klaus-Peter Friedrich, 
 Frank Golczewski, 
 Mariana Hausleitner, 
 Beate Kosmala, 
 Christian Lotz, 
 Bill Niven, 
 Dieter Pohl, 
 Karol Sauerland, 
 Thomas Taterka, 
 Joachim Tauber, 
 Anika Walke, 
 Andrzej Zbikowski 
	
	
	
		
			 
		
	 
	
		
			
				Der Band, der Beiträge lettischer, estnischer und deutscher Historiker, Rechtshistoriker, Sprach- und Literaturwissenschaftler enthält, beschäftigt sich mit der baltischen Rechtsgeschichte in dreifacher Hinsicht. Zum einen geht es um historische Dimensionen, um die Verbreitung des Sachsenspiegels und des Magdeburger Rechts in den baltischen Ländern, um schwedische Rechtseinflüsse, um die mittelalterlichen Revaler Kodizes des lübischen Rechts und um die rechtliche Lage der einheimischen Bevölkerung Altlivlands. Als zweiter Themenschwerpunkt werden biographische Zugänge eröffnet am Beispiel einiger Vertreter der kurländischen Familie Brüggen auf Stenden, des aus Livland stammenden Juristen und Spätaufklärers Carl Gustav Jochmann und der Rechtshistoriker Friedrich Georg von Bunge und Leo Leesment.
Für die Beschäftigung mit der Geschichte der baltischen Rechtssprache schließlich erweist sich das Deutsche Rechtswörterbuch, das von einer Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften erarbeitet wird, als äußerst wichtiges Hilfsmittel; dies nicht zuletzt geht aus den sieben Beiträgen hervor, die dem Aspekt "Sprache und Recht im Baltikum" gewidmet sind.			
		 
        Aktualisiert: 2019-01-08
        
		
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				Gegenstand des Buches ist die europäische und amerikanische erzählende Literatur zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Ghettos, die Lagerliteratur. Die Texte (Tagebücher, Berichte, Autobiographien) werden als vielstimmige "Rede über das Konzentrationslager" analysiert. Ziel der Arbeit ist es, einen Zugang zur Untersuchung der Textur dieser "Rede" zu entwickeln und zugleich exemplarisch einen konturierenden Zug dieses Diskurses nachzuzeichnen.			
		 
        Aktualisiert: 2023-04-24
        
		
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				Die Bilanz deutsch-jüdischer Beziehungsgeschichte der letzten eineinhalb Jahrhunderte ist einer der wichtigsten Essays Arnold Zweigs.
1933, mit der Erfahrung der anbrechenden Judenverfolgung, bilanzierte Arnold Zweig in diesem als "Kampfschrift" angelegten Großessay die letzten anderthalb Jahrhunderte der deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte, jene Epoche, die mit viel Hoffnung auf Emanzipation und Assimilierung der Juden begann. Gerade angesichts des aktuellen Rassenwahns, den Zweig hier psychologisch-historisch deutet, geht es ihm um den Nachweis, daß nur die schöpferische Symbiose in der Zusammenarbeit zwischen Juden und Nichtjuden die moderne deutsche Kultur ermöglichte. Systematisch und materialreich beschreibt er die beeindruckenden Leistungen der deutschen »Judenheit innerhalb der deutschen Zusammenhänge - von der Kunst bis zur Wissenschaft und Medizin, von Moses Mendelssohn, Marx und Heine bis Einstein, Freud oder Kafka. Zugleich ist diese Bilanz ein leidenschaftlicher Appell Zweigs an die Welt zur Parteinahme für die Sache der bedrohten Juden.
Die Niederschrift dieses Essays beschäftigte den Autor auf allen Stationen seines Exils von Wien über die Schweiz und Frankreich nach Palästina. Anregungen und Unterstützung fand er bei Freud, Feuchtwanger, Hannah Arendt und Günther Anders. Das Buch erschien 1934 bei Querido in Amsterdam.			
		 
        Aktualisiert: 2023-03-31
        
		
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				Der Band präsentiert Dokumentationen und Studien, die aus Anlass des 90. Geburtstages von Johannes Bobrowski im Jahre 2007 entstanden sind. 
                Neben der aus dem Nachlass publizierten Bücher-Aufstellung Bobrowskis von 1936-38 und einer aus Landkarten und Fotografien zusammengestellten Übersicht über die literarisch bedeutenden Orte seiner Kindheit und Jugend enthält dieser Sammelband 26 literatur- und kunstwissenschaftliche Aufsätze zum dichterischen Werk. Eine Reihe dieser Studien beschäftigt sich mit Korrespondenzen zum Werk von Dietrich Buxtehude, Johann Georg Hamann, Heinrich Heine, Martin Buber, Alfred Brust, Nelly Sachs, Paul Celan oder Ingeborg Bachmann. Andere behandeln das Wechselverhältnis von Landschaft und Erinnerung oder widmen sich Fragen der Poetologie, des Verhältnisses von Ästhetik und Ethik oder Übersetzungsproblemen. Ebenfall dargestellt werden Reaktionen, die das Werk Bobrowskis bei so unterschiedlichen Autoren wie Franz Fühmann, Siegfried Lenz  und Ingo Schulze oder bei dem Grafiker Gerhard Altenbourg ausgelöst hat.			
		 
        Aktualisiert: 2019-12-19
        
		
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