Jean-Jacques Rousseau

Jean-Jacques Rousseau von Taureck,  Bernhard H. F.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) war wegen seiner Zivilisationskritik schon zu Lebzeiten heiß umstritten. Diese Monographie räumt mit dem Missverständnis auf, der französische Philosoph habe ein «Zurück zur Natur» propagiert. Sein Werk zeigt vielmehr, wie greifbar nah individuelles Glück zu sein vermag – und wie leicht ein Gemeinwesen die Voraussetzungen dafür schaffen könnte. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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ChristusBild

ChristusBild von Hoeps,  Reinhard, Hofmann,  Peter, Kapustka,  Mateusz, Matena,  Andreas, Spies,  Christian, Splett,  Jörg, Taureck,  Bernhard H. F., van de Loo,  Dirk, Verweyen,  Hansjürgen
Bild und Begriff des Bildes sind für die Theologie keine ephemeren Themen. Die Inkarnation des Logos als Bild des unsichtbaren Gottes (Joh 1,14; Kol 1,15) stellt dieses Thema sogar ins Zentrum jeder christlichen Theologie. Das Christentum ist nicht Schrift-, sondern Offenbarungs- und damit Bildreligion: 'Am Anfang war das Bild', nämlich Christus als das eikon des Vaters, auf den sich die Schau des Menschen 'von Angesicht zu Angesicht' richtet (1 Kor 13,12). Seit ihren Anfän-gen hat die christliche Theologie nicht nur dieses als Bildwerdung zu beschreibende Offenbarungsdatum in ihr Zentrum gestellt, sondern auch die Frage nach dem Verhältnis des einen Bildes Christus zu den materiellen Bildern aufgeworfen. Allerdings hat der lateinische Westen keine allgemeingültige Bildtheologie entwickelt und lässt den Bildstatus weitgehend ungeklärt. Die Texte dieses Bandes dokumentieren einen interdisziplinären Span-nungsbogen, der vom 'Bild als solchem', dem 'Bild als Bild eines anderen' bis zum 'Bild als Ding' reicht. Die beteiligten Kunsthistori-ker, Philosophen und Theologen (Eckhard Nordhofen, Dirk van de Loo, Christian Spies, Jörg Splett, Hansjürgen Verweyen, Bernhard Taureck, Thomas Lentes, Reinhard Hoeps, Mateusz Kapustka) verhandeln in ihren Beiträgen Themen wie Gottesmedien, Ikonizität und Personalität.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Michel Foucault

Michel Foucault von Taureck,  Bernhard H. F.
Michel Foucault (1926-1984), der anregende und umstrittene Querkopf, hat vor allem in seinen Studien «Überwachung und Strafen» und «Psychologie und Geisteskrankheit» die dunklen Hintergründe der Moderne ausgeleuchtet. Gilt sie weithin als Projekt der Humanisierung aller Lebensbereiche, so erkennt Foucault dagegen in der Moderne zur Macht gewordenes Wissen. Mit ihm können einzelne wie Gruppen aus der Gesellschaft ausgeschlossen und unterdrückt werden. Foucaults Machtanalysen haben an wissenschaftlicher Brisanz nichts eingebüßt. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Drohung Krieg

Drohung Krieg von Liebsch,  Burkhard, Taureck,  Bernhard H. F.
Alles sei »bedroht, alles unsicher geworden«, sogar die Bedrohung selber, stellte Herrmann Broch in seinem Roman »Der Tod des Vergil« Ende der 1930er Jahre fest, weil »die Gefahr sich gewandelt hatte, übersetzt aus der Zone des Geschehens in die des Verharrens«. Man könnte heute kaum treffender beschreiben, wie es sich gegenwärtig mit der Frage verhält, ob und wie Krieg droht. Sei es in ›alten‹, sei es in viel zitierten ›neuen‹ Formen, sei es auch durch das Bevorstehen eines mit mini nukes geführten Atomkrieges, über den in der aktuellen amerikanischen Strategie »Rise to Nuclear Primacy« ebenso spekuliert wird wie in Moskau und anderswo. Wer bedroht hier eigentlich wen, wie und mit welchen unabsehbaren Konsequenzen? Sollte das nicht eine eminente weltbürgerliche Angelegenheit sein, die sogenannten Experten nicht überlassen bleiben darf? Sechs kritische Dialoge drehen sich um diese Fragen zwischen den Autoren, die sich ein Jahr lang damit befasst haben, wie Krieg als permanente und akute Bedrohung heute zu denken ist – mit offenem Ausgang für eine neu anzufachende öffentliche Debatte.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Überwachungsdemokratie

Überwachungsdemokratie von Taureck,  Bernhard H. F.
Auf Snowdens Enthüllungen hin behauptete die NSA, sie schütze vor Terrorismus und halte die Gesetze ein. Da beides nicht zutrifft, muss sich diese Behörde etwas einfallen lassen, um wieder glaubwürdig zu werden.Es gibt mehr als eine Option, was aus der NSA werden könnte. Man könnte sie abschaffen, was für die Regierung auf die Selbstabschaffung der USA hinausliefe; man könnte versuchen, sie mit den Bürgerrechten zu vereinbaren, was zum Scheitern verurteilt wäre; oder man könnte sich auf die theokratischen Wurzeln der USA besinnen: Theokratie statt NSA. Doch die Behörde ist längst ein derart potentes Imperium der Überwachung geworden, dass ihre Unterwerfung unter eine theokratische Regierung unwahrscheinlich erscheint. Damit erreichen wir Option vier: NSA statt Theokratie. Dies dürfte auf Dauer die wahrscheinlichste Option der Entwicklung der NSA und der politischen Architektur der USA bilden. Wenn diese den Anschein einer Demokratie wahren und auf das Wissen der NSA nicht verzichten wollen, ergibt dies die Paradoxie einer Überwachungsdemokratie.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Manifest des Veganen Humanismus

Manifest des Veganen Humanismus von Taureck,  Bernhard H. F.
Hier wird erstmalig ein Manifest des Veganen Humanismus vorgelegt. Soll die Menschheit vegan werden, muss der traditionelle Humanismus durchschaut und überwunden werden. Was ist für uns ein Übel? Mit Sicherheit alles, was wir den Tieren antun: sie erzwungen hilflos aufziehen, sie schmerzvoll transportieren, sie in Experimenten quälen, sie in Todesangst nicht selten betäubungslos töten. Was ist das Böse? Das Übel, das Anderen angetan wird. Unser Umgang mit den Anderen bildet im Fall der Tiere ein verwerflich böses Verhalten. Auch sind alle, die Tierfleisch verzehren, für die Massentierhaltung und die Massentiertötung mitverantwortlich. Was war bisher Humanismus? Unbedingter Vorrang menschlicher Interessen, einschließlich der Nutzung und Vernutzung der Tiere. Was soll Veganer Humanismus sein? Ein für Menschen und Tiere gerechtes und wohltätiges Ende aller Tiernutzung. Anstatt den Tieren unwirksam Rechte zu verleihen, läuft Veganer Humanismus auf eine ebenso erfüllbare wie unbedingte Pflicht hinaus, die Tiere aus aller Nutzung durch die Menschen zu entlassen. Das Zeitalter eines Veganen Humanismus ist angesagt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Hamlet: Widerstand gegen den Überwachungsstaat

Hamlet: Widerstand gegen den Überwachungsstaat von Taureck,  Bernhard H. F.
Shakespeares Hamlet-Tragödie aus dem Jahr 1600 lässt sich auch als ein verfremdetes Kriminaldrama über die Vergeltung für einen politischen Mord in einem Staatssystem lesen, das sich immer mehr zu einem heimtückischen Überwachungsregime entwickelt. Heute – im Zeitalter umfassender Möglichkeiten zur Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung – sollte eine Deutung von Hamlets politischem und philosophischem Widerstand gegen einen Überwachungsstaat weniger historisch-distanziert und weniger unschuldig erfolgen als dies bislang üblich ist. Den interpretatorischen Herausforderungen des intellektuell anspruchsvollen Dramas wird in der vorliegenden Deutung durch eine Verbindung intertextueller, philosophischer und politischer Zugänge begegnet, geleitet von dem Ziel, die politische Kultur der Renaissance mit der gegenwärtigen kritisch zu vernetzen. Shakespeare's tragedy of Hamlet, written in AD 1600, represents an alienated criminal story of retaliation for a political murder, whilst the political system of the murderer is gradually shrouded by an insidious empire of surveillance. In our present circumstances of massive control by all forms of surveillance, affecting us all, an interpretation of Hamlet's political and philosophical resistance should be examined by less innocent minds than before. This current interpretation attempts to meet the challenges of the philosophically demanding drama with a net of intertextual, philosophical and political approaches, thus critically connecting renaissance and contemporary political culture.
Aktualisiert: 2020-01-14
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Rousseau-Brevier

Rousseau-Brevier von Herb,  Karlfriedrich, Taureck,  Bernhard H. F.
Rousseaus Gedanken sind heute aktuell wie nie. Fast scheint es, als habe Rousseau mit seinem Leben und Werk die Geschichte des modernen Menschen geschrieben. Viele unserer Gewissheiten und Zweifel tragen seine Handschrift. Dass alle Gewalt vom Volk ausgeht, hat Rousseau in die Verfassung der modernen Demokratie eingeschrieben. Keiner hat wie er die Freiheit des Individuums zur Grundlage aller Aufklärung gemacht. Sein Lob der Natur hat der Ökologie die Stichworte geliefert und unseren Glauben an den Fortschritt bis ins Mark erschüttert. Doch so zeitgemäß seine Ideen noch heute sind, so wenig bekannt sind seine Texte. Das Rousseau-Brevier lässt den faszinierenden Denker selbst zu Wort kommen und bietet zudem ungewohnte Zugänge zu den wichtigsten Fragen und Antworten seines Werkes, den Grundthemen seines Denkens und seiner Persönlichkeit. Erläutert werden Rousseaus Zivilisationskritik, die politische Philosophie, seine pädagogische Anthropologie und seine Autobiografie – für alle, die Rousseau entdecken oder sich ein neues Bild von ihm machen möchten.
Aktualisiert: 2023-04-26
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ChristusBild

ChristusBild von Hoeps,  Reinhard, Hofmann,  Peter, Kapustka,  Mateusz, Matena,  Andreas, Spies,  Christian, Splett,  Jörg, Taureck,  Bernhard H. F., van de Loo,  Dirk, Verweyen,  Hansjürgen
Bild und Begriff des Bildes sind für die Theologie keine ephemeren Themen. Die Inkarnation des Logos als Bild des unsichtbaren Gottes (Joh 1,14; Kol 1,15) stellt dieses Thema sogar ins Zentrum jeder christlichen Theologie. Das Christentum ist nicht Schrift-, sondern Offenbarungs- und damit Bildreligion: 'Am Anfang war das Bild', nämlich Christus als das eikon des Vaters, auf den sich die Schau des Menschen 'von Angesicht zu Angesicht' richtet (1 Kor 13,12). Seit ihren Anfän-gen hat die christliche Theologie nicht nur dieses als Bildwerdung zu beschreibende Offenbarungsdatum in ihr Zentrum gestellt, sondern auch die Frage nach dem Verhältnis des einen Bildes Christus zu den materiellen Bildern aufgeworfen. Allerdings hat der lateinische Westen keine allgemeingültige Bildtheologie entwickelt und lässt den Bildstatus weitgehend ungeklärt. Die Texte dieses Bandes dokumentieren einen interdisziplinären Span-nungsbogen, der vom 'Bild als solchem', dem 'Bild als Bild eines anderen' bis zum 'Bild als Ding' reicht. Die beteiligten Kunsthistori-ker, Philosophen und Theologen (Eckhard Nordhofen, Dirk van de Loo, Christian Spies, Jörg Splett, Hansjürgen Verweyen, Bernhard Taureck, Thomas Lentes, Reinhard Hoeps, Mateusz Kapustka) verhandeln in ihren Beiträgen Themen wie Gottesmedien, Ikonizität und Personalität.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Don Quijote

Don Quijote von Taureck,  Bernhard H. F.
Cervantes' berühmter Roman von 1605 und 1615 zeigt, wie jemand sein Leben mit einer Metapher - der eines fahrenden Ritters in universeller Mission - verwechselt. Der Roman wird hier erstmals in seiner literarischen Einzigartigkeit dargestellt, die ihn von Homer, Vergil, Dante oder Kafka unterscheidet. Der Deutungsschwerpunkt liegt auf einer Reihe philosophischer Fragen nach Wahn, Liebe, Wahrheit, Fortschritt und der Möglichkeit einer besseren Welt ohne Gier nach Macht und Gewalt.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Gleichheit für Fortgeschrittene

Gleichheit für Fortgeschrittene von Taureck,  Bernhard H. F.
Allenthalben wird massiv für soziale Ungleichheit gesorgt und geworben. Taureck hält dagegen und zeigt, dass gesellschaftliche Gleichheit erforderlich und auch möglich ist. Neid und Gier treibt ganze Volkswirtschaften in den Ruin, das wird an der großen Krise der Banken 2008 allzu sichtbar. Aber ist diese Krise nicht auch eine historische Chance? Eine Chance, die die Verteidiger der Ungleichheit übersehen? Eine fortgeschrittene Gesellschaft benötigt ein fortschrittliches Plädoyer für Gleichheit, das bloße Lippenbekenntnisse ablöst. Die zeitgenössischen Befürworter der Ungleichheit befinden sich auf den Spuren Nietzsches in einer durchaus tragikomischen Situation. Sie verstehen sich tragisch, denn sie reden gegen eine egalitär verblendete Gesellschaft an. Sie erscheinen komisch, da diese Gesellschaft gar nicht egalitär ist. Vielmehr treiben die liberalen Demokratien einen rechtlich-politischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit. Ihn zu bestimmen wäre hier das Ziel, nicht jedoch ein Klagen über eine im Egalitarismus verblendete und verkümmernde Gesellschaft. Taurecks neues Buch klärt diese tragikomische Lage der Ungleichheits-Befürworter auf, wie sie im Übrigen auch eine Voraussetzung der seit 2008 manifesten Krise der Wirtschaft und des gesamten politischen Systems der liberalen Demokratien bildet, indem es zugleich über den liberal-demokratischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit aufklärt. Das Buch will Wege aufzeigen, wie Gleichheit rechtlich und sozial erweitert werden kann, ohne dabei jenes Gut zu opfern, das die Anti-Egalitaristen bedroht sehen: die Freiheit der Lebensgestaltung eines jeden. Die angesprochenen Themen finden durch eine Beantwortung folgender Fragen eine Klärung: Was wird an der gesellschaftlichen Gleichheit bemängelt? Was soll an die Stelle der Gleichheit treten? Was ist unter Gleichheit zu verstehen? Wozu eigentlich gesellschaftliche Gleichheit? Wie könnte und wie sollte Gleichheit praktiziert werden?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Manifest des Veganen Humanismus

Manifest des Veganen Humanismus von Taureck,  Bernhard H. F.
Hier wird erstmalig ein Manifest des Veganen Humanismus vorgelegt. Soll die Menschheit vegan werden, muss der traditionelle Humanismus durchschaut und überwunden werden. Was ist für uns ein Übel? Mit Sicherheit alles, was wir den Tieren antun: sie erzwungen hilflos aufziehen, sie schmerzvoll transportieren, sie in Experimenten quälen, sie in Todesangst nicht selten betäubungslos töten. Was ist das Böse? Das Übel, das Anderen angetan wird. Unser Umgang mit den Anderen bildet im Fall der Tiere ein verwerflich böses Verhalten. Auch sind alle, die Tierfleisch verzehren, für die Massentierhaltung und die Massentiertötung mitverantwortlich. Was war bisher Humanismus? Unbedingter Vorrang menschlicher Interessen, einschließlich der Nutzung und Vernutzung der Tiere. Was soll Veganer Humanismus sein? Ein für Menschen und Tiere gerechtes und wohltätiges Ende aller Tiernutzung. Anstatt den Tieren unwirksam Rechte zu verleihen, läuft Veganer Humanismus auf eine ebenso erfüllbare wie unbedingte Pflicht hinaus, die Tiere aus aller Nutzung durch die Menschen zu entlassen. Das Zeitalter eines Veganen Humanismus ist angesagt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Überwachungsdemokratie

Überwachungsdemokratie von Taureck,  Bernhard H. F.
Auf Snowdens Enthüllungen hin behauptete die NSA, sie schütze vor Terrorismus und halte die Gesetze ein. Da beides nicht zutrifft, muss sich diese Behörde etwas einfallen lassen, um wieder glaubwürdig zu werden.Es gibt mehr als eine Option, was aus der NSA werden könnte. Man könnte sie abschaffen, was für die Regierung auf die Selbstabschaffung der USA hinausliefe; man könnte versuchen, sie mit den Bürgerrechten zu vereinbaren, was zum Scheitern verurteilt wäre; oder man könnte sich auf die theokratischen Wurzeln der USA besinnen: Theokratie statt NSA. Doch die Behörde ist längst ein derart potentes Imperium der Überwachung geworden, dass ihre Unterwerfung unter eine theokratische Regierung unwahrscheinlich erscheint. Damit erreichen wir Option vier: NSA statt Theokratie. Dies dürfte auf Dauer die wahrscheinlichste Option der Entwicklung der NSA und der politischen Architektur der USA bilden. Wenn diese den Anschein einer Demokratie wahren und auf das Wissen der NSA nicht verzichten wollen, ergibt dies die Paradoxie einer Überwachungsdemokratie.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Politische Unschuld?

Politische Unschuld? von Taureck,  Bernhard H. F.
Der Fall 'Heidegger und der Na-tionalsozialismus' irritiert immer neu die internationale Öffent-lichkeit. Heideggers Wirkung beruht auf einem Paradox von Extravaganz und Anpassung an die jeweiligen politischen Ver-hältnisse. Der umfangreichen Dokumenta-tion von Emmanuel Faye über Heideggers Bejahung des Natio-nalsozialismus von 2005 folgt in Frankreich im Januar 2007 ein überaus streitbarer Sammelband gegen Faye. Martin Heidegger (1889-1976) hatte nach dem zweiten Welt-krieg 31 Jahre Gelegenheit, sich von seinen extremen Bekenntnis-sen zu Adolf Hitler zu distanzieren und seine Vergangenheit denke-risch abzuarbeiten. Dokumente dieser Klärungsarbeit fehlen uns. Eine Interessensgemeinsamkeit Heideggers mit dem Nationalso-zialismus erwies sich offenbar als grundlegender. Statt von einer schicksalhaften 'Verstrickung' sollte passender von einer durch Entschlossenheit und Entschei-dung bestimmten Interessens-gemeinsamkeit Heideggers mit der NS-Bewegung gesprochen werden. Die hier versammelten Beiträge versuchen in verschiedener und vielfältiger Weise der Interes-sensgemeinsamkeit nachzuge-hen, die Heidegger mit Hitler verband.
Aktualisiert: 2023-02-06
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