Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda.

Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda. von Theiß,  Christian
Die Abberufung oder Auswechslung des Pflichtverteidigers bereitet in der Praxis regelmäßig Probleme. Gleichwohl sind die Voraussetzungen, unter denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers aufgehoben werden kann, rechtsdogmatisch im einzelnen immer noch ungeklärt. Christian Theiß strebt an, durch eine eingehende Analyse der gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung zur Beseitigung dieser dogmatischen Unsicherheit beizutragen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Diskussion der Aufhebung der Bestellung "aus wichtigem Grund". Diese von der Rechtsprechung entwickelte, ungeschriebene Generalklausel stellt Theiß anhand der grundlegenden Entscheidung BVerfGE 39, 238 dar und untersucht detailliert die in der neueren Literatur vertretenen abweichenden Rücknahmekonzeptionen. Dabei wird auch das umfangreiche Fallmaterial aus der Rechtsprechungspraxis eingehend analysiert. Der Autor gelangt zum Ergebnis, daß Rechtsprechung und h. L. von einem falschen Grundverständnis der angeführten Entscheidung des BVerfG ausgehen. Er erkennt die allgemein akzeptierte Definition des "wichtigen Grundes" als zu weitgehend. Ohne die Möglichkeit einer Abberufung des Pflichtverteidigers aus wichtigem Grund völlig auszuschließen, wird eine restriktive Auslegung dieser Abberufungsvoraussetzung unter Berücksichtigung der in den gesetzlichen Regelungen zum Ausdruck gekommenen Wertungen befürwortet. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor auch der Frage nach eigenen Rechtsmittelmöglichkeiten des Pflichtverteidigers gegen die Abberufung. Theiß wendet sich im Ergebnis gegen die überwiegende Ansicht, die jegliche Beschwer des Pflichtverteidigers selbst verneint. Er ist vielmehr der Auffassung, daß der Verteidiger eine Verletzung seiner Berufsfreiheit geltend machen könne, sofern nicht die Abberufung auf Antrag oder mit Zustimmung des Beschuldigten erfolgt. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in einen Gesetzesentwurf gefaßt, der die Grundlage für die weitere Diskussion bilden könnte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda.

Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda. von Theiß,  Christian
Die Abberufung oder Auswechslung des Pflichtverteidigers bereitet in der Praxis regelmäßig Probleme. Gleichwohl sind die Voraussetzungen, unter denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers aufgehoben werden kann, rechtsdogmatisch im einzelnen immer noch ungeklärt. Christian Theiß strebt an, durch eine eingehende Analyse der gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung zur Beseitigung dieser dogmatischen Unsicherheit beizutragen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Diskussion der Aufhebung der Bestellung "aus wichtigem Grund". Diese von der Rechtsprechung entwickelte, ungeschriebene Generalklausel stellt Theiß anhand der grundlegenden Entscheidung BVerfGE 39, 238 dar und untersucht detailliert die in der neueren Literatur vertretenen abweichenden Rücknahmekonzeptionen. Dabei wird auch das umfangreiche Fallmaterial aus der Rechtsprechungspraxis eingehend analysiert. Der Autor gelangt zum Ergebnis, daß Rechtsprechung und h. L. von einem falschen Grundverständnis der angeführten Entscheidung des BVerfG ausgehen. Er erkennt die allgemein akzeptierte Definition des "wichtigen Grundes" als zu weitgehend. Ohne die Möglichkeit einer Abberufung des Pflichtverteidigers aus wichtigem Grund völlig auszuschließen, wird eine restriktive Auslegung dieser Abberufungsvoraussetzung unter Berücksichtigung der in den gesetzlichen Regelungen zum Ausdruck gekommenen Wertungen befürwortet. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor auch der Frage nach eigenen Rechtsmittelmöglichkeiten des Pflichtverteidigers gegen die Abberufung. Theiß wendet sich im Ergebnis gegen die überwiegende Ansicht, die jegliche Beschwer des Pflichtverteidigers selbst verneint. Er ist vielmehr der Auffassung, daß der Verteidiger eine Verletzung seiner Berufsfreiheit geltend machen könne, sofern nicht die Abberufung auf Antrag oder mit Zustimmung des Beschuldigten erfolgt. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in einen Gesetzesentwurf gefaßt, der die Grundlage für die weitere Diskussion bilden könnte.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda.

Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda. von Theiß,  Christian
Die Abberufung oder Auswechslung des Pflichtverteidigers bereitet in der Praxis regelmäßig Probleme. Gleichwohl sind die Voraussetzungen, unter denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers aufgehoben werden kann, rechtsdogmatisch im einzelnen immer noch ungeklärt. Christian Theiß strebt an, durch eine eingehende Analyse der gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung zur Beseitigung dieser dogmatischen Unsicherheit beizutragen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Diskussion der Aufhebung der Bestellung "aus wichtigem Grund". Diese von der Rechtsprechung entwickelte, ungeschriebene Generalklausel stellt Theiß anhand der grundlegenden Entscheidung BVerfGE 39, 238 dar und untersucht detailliert die in der neueren Literatur vertretenen abweichenden Rücknahmekonzeptionen. Dabei wird auch das umfangreiche Fallmaterial aus der Rechtsprechungspraxis eingehend analysiert. Der Autor gelangt zum Ergebnis, daß Rechtsprechung und h. L. von einem falschen Grundverständnis der angeführten Entscheidung des BVerfG ausgehen. Er erkennt die allgemein akzeptierte Definition des "wichtigen Grundes" als zu weitgehend. Ohne die Möglichkeit einer Abberufung des Pflichtverteidigers aus wichtigem Grund völlig auszuschließen, wird eine restriktive Auslegung dieser Abberufungsvoraussetzung unter Berücksichtigung der in den gesetzlichen Regelungen zum Ausdruck gekommenen Wertungen befürwortet. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor auch der Frage nach eigenen Rechtsmittelmöglichkeiten des Pflichtverteidigers gegen die Abberufung. Theiß wendet sich im Ergebnis gegen die überwiegende Ansicht, die jegliche Beschwer des Pflichtverteidigers selbst verneint. Er ist vielmehr der Auffassung, daß der Verteidiger eine Verletzung seiner Berufsfreiheit geltend machen könne, sofern nicht die Abberufung auf Antrag oder mit Zustimmung des Beschuldigten erfolgt. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in einen Gesetzesentwurf gefaßt, der die Grundlage für die weitere Diskussion bilden könnte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sitzungsdienst des Staatsanwalts

Sitzungsdienst des Staatsanwalts von Theiß,  Christian
Zum Werk Dieses Werk gibt einen umfassenden Einblick in die staatsanwaltliche Sitzungstätigkeit und hilft bei der Vorbereitung von Sitzungen und Verfügungen. Dies gilt sowohl für Referendare, die zum ersten Mal in Vertretung der Anklagebehörde Sitzungsdienst verrichten müssen, als auch für junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die mit diesem Werk eine praxisnahe und kompakte Einführung in ihre Tagestätigkeit erhalten. Das Werk enthält eine am Ablauf der Verhandlung orientierte Behandlung typischer Fallgestaltungen und Fallstricke für den Staatsanwalt, für die das Werk Lösungswege aufzeigt. Daneben bietet das Werk zahlreiche Formulierungsbeispiele sowie einen ausführlichen Abschnitt zum Schlussvortrag, dem Plädoyer. Anhand mehrerer Checklisten werden die erörterten Problempunkte übersichtlich zusammengefasst. Vorteile auf einen Blickkonkurrenzlos günstigsowohl für Referendare und Anfänger als auch für Staatsanwälte geeignetsehr schnelle Orientierung durch zusammenfassende Checklisten und Übersichten am Ende Zur Neuauflage Die Neuauflage bringt die Darstellung insbesondere unter Berücksichtigung der Entwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung auf den aktuellen Stand. Zudem wurden die seit dem Erscheinen der Vorauflage ergangenen gesetzgeberischen Änderungen eingearbeitet (u.a. Ausblick auf Bürgergeld bei Festlegung der Strafhöhe). Zielgruppe Für die Ausbildung im juristischen Referendariat (insb. Sitzungsdienst) und den Berufseinstieg in der Staatsanwaltschaft.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Sitzungsdienst des Staatsanwalts

Sitzungsdienst des Staatsanwalts von Theiß,  Christian
Zum Werk Dieses Werk gibt einen umfassenden Einblick in die staatsanwaltliche Sitzungstätigkeit und hilft bei der Vorbereitung von Sitzungen und Verfügungen. Dies gilt sowohl für Referendare, die zum ersten Mal in Vertretung der Anklagebehörde Sitzungsdienst verrichten müssen, als auch für junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die mit diesem Werk eine praxisnahe und kompakte Einführung in ihre Tagestätigkeit erhalten. Das Werk enthält eine am Ablauf der Verhandlung orientierte Behandlung typischer Fallgestaltungen und Fallstricke für den Staatsanwalt, für die das Werk Lösungswege aufzeigt. Daneben bietet das Werk zahlreiche Formulierungsbeispiele sowie einen ausführlichen Abschnitt zum Schlussvortrag, dem Plädoyer. Anhand mehrerer Checklisten werden die erörterten Problempunkte übersichtlich zusammengefasst. Vorteile auf einen Blickkonkurrenzlos günstigsowohl für Referendare und Anfänger als auch für Staatsanwälte geeignetsehr schnelle Orientierung durch zusammenfassende Checklisten und Übersichten am Ende Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk auf den neuesten Stand von Rechtsprechung und Schrifttum gebracht. Insbesondere wurden die Änderungen durch das Gesetz zur Fortentwicklung der Strafprozessordnung und zur Änderung weiterer Vorschriften, das Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität sowie das Gesetz zur Verbesserung der strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche berücksichtigt. Zielgruppe Für die Ausbildung im juristischen Referendariat (insb. Sitzungsdienst) und den Berufseinstieg in der Staatsanwaltschaft.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Sitzungsdienst des Staatsanwalts

Sitzungsdienst des Staatsanwalts von Theiß,  Christian
Zum Werk Dieses Werk gibt einen umfassenden Einblick in die staatsanwaltliche Sitzungstätigkeit und hilft bei der Vorbereitung von Sitzungen und Verfügungen. Dies gilt sowohl für Referendare, die zum ersten Mal in Vertretung der Anklagebehörde Sitzungsdienst verrichten müssen, als auch für junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die mit diesem Werk eine praxisnahe und kompakte Einführung in ihre Tagestätigkeit erhalten. Das Werk enthält eine am Ablauf der Verhandlung orientierte Behandlung typischer Fallgestaltungen und Fallstricke für den Staatsanwalt, für die das Werk Lösungswege aufzeigt. Daneben bietet das Werk zahlreiche Formulierungsbeispiele sowie einen ausführlichen Abschnitt zum Schlussvortrag, dem Plädoyer. Anhand mehrerer Checklisten werden die erörterten Problempunkte übersichtlich zusammengefasst. Vorteile auf einen Blickkonkurrenzlos günstigsowohl für Referendare und Anfänger als auch für Staatsanwälte geeignetsehr schnelle Orientierung durch zusammenfassende Checklisten und Übersichten am Ende Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk auf den neuesten Stand von Rechtsprechung und Schrifttum gebracht. Insbesondere wurden die Entwicklung im Bereich der Vermögensabschöpfung sowie die Auswirkungen des Gesetzes zur Modernisierung des Strafverfahrens auf das Beweisantragsrecht berücksichtigt. Zielgruppe Für Referendare und junge Staatsanwälte.
Aktualisiert: 2021-09-08
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Sitzungsdienst des Staatsanwalts

Sitzungsdienst des Staatsanwalts von Theiß,  Christian
Zum Werk Dieses Werk gibt einen umfassenden Einblick in die staatsanwaltliche Sitzungstätigkeit und hilft bei der Vorbereitung von Sitzungen und Verfügungen. Dies gilt sowohl für Referendare, die zum ersten Mal in Vertretung der Anklagebehörde Sitzungsdienst verrichten müssen, als auch für junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die mit diesem Werk eine praxisnahe und kompakte Einführung in ihre Tagestätigkeit erhalten. Das Werk enthält eine am Ablauf der Verhandlung orientierte Behandlung typischer Fallgestaltungen und Fallstricke für den Staatsanwalt, für die das Werk Lösungswege aufzeigt. Daneben bietet das Werk zahlreiche Formulierungsbeispiele sowie einen ausführlichen Abschnitt zum Schlussvortrag, dem Plädoyer. Anhand mehrerer Checklisten werden die erörterten Problempunkte übersichtlich zusammengefasst. Vorteile auf einen Blick - konkurrenzlos günstig - sehr gutes Preis - Leistungsverhältnis - sowohl für Referendare und Anfänger als auch für Staatsanwälte geeignet - sehr schnelle Orientierung durch zusammenfassende Checklisten und Übersichten am Ende Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk auf neuesten Stand von Rechtsprechung und Schrifttum gebracht. Insbesondere die Neuregelungen zur Vermögensabschöpfung sowie beim strafrechtlichen Fahrverbot wurden berücksichtigt. Zielgruppe Für Referendare und junge Staatsanwälte.
Aktualisiert: 2020-09-22
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Bibliographie des deutschsprachigen Schrifttums zur Zauberkunst

Bibliographie des deutschsprachigen Schrifttums zur Zauberkunst von Huber,  Volker, Theiß,  Christian
Die Bibliographie erfasst die vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges erschienenen und damit für den Sammler und Historiker der Zauberkunst besonders relevanten Schriften zur Taschenspielerkunst. Durch persönliche Autopsie des weit überwiegenden Teiles der bibliographierten Werke war eine detaillierte Titelaufnahme möglich, die weit über die bislang vorliegenden Bibliographien zu diesem Thema hinausgeht und versucht, wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Insgesamt werden über 3000 eigenständig erschienene Publikationen (einschließlich unterschiedlicher Auflagen und Varianten einzelner Ausgaben), sowie rund 20 Zeitschriften en detail erfasst. Neben einer genauen Titelbeschreibung umfasst jeder Eintrag Angaben zum Format, zur Kollationierung und – soweit vorhanden - eine Beschreibung des Einbandes. In vielen Fällen sind Kommentare und Erläuterungen angefügt, die den Inhalt des Werkes näher beschreiben oder ergänzende Informationen über den Verfasser oder zur historischen Einordnung des jeweiligen Werkes enthalten. Publikationen, die nicht autopsiert werden konnten, sind in aller Regel durch Quellenangaben belegt oder mit einem Hinweis auf einen Standort in öffentlichen Bibliotheken versehen.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Sitzungsdienst des Staatsanwalts

Sitzungsdienst des Staatsanwalts von Theiß,  Christian
Zum Werk Dieses Werk gibt einen umfassenden Einblick in die staatsanwaltliche Sitzungstätigkeit und hilft bei der Vorbereitung von Sitzungen und Verfügungen. Dies gilt sowohl für Referendare, die zum ersten Mal in Vertretung der Anklagebehörde Sitzungsdienst verrichten müssen, als auch für junge Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die mit diesem Werk eine praxisnahe und kompakte Einführung in ihre Tagestätigkeit erhalten. Das Werk enthält eine am Ablauf der Verhandlung orientierte Behandlung typischer Fallgestaltungen und Fallstricke für den Staatsanwalt, für die das Werk Lösungswege aufzeigt. Daneben bietet das Werk zahlreiche Formulierungsbeispiele sowie einen ausführlichen Abschnitt zum Schlussvortrag, dem Plädoyer. Anhand mehrerer Checklisten werden die erörterten Problempunkte übersichtlich zusammengefasst. Vorteile auf einen Blick - konkurrenzlos günstig - sehr gutes Preis - Leistungsverhältnis - sowohl für Referendare und Anfänger als auch für Staatsanwälte geeignet - sehr schnelle Orientierung durch zusammenfassende Checklisten und Übersichten am Ende Zur Neuauflage Für die Neuauflage wurde das Werk auf neuesten Stand von Rechtsprechung und Schrifttum gebracht. Insbesondere die Neuregelungen zur Vermögensabschöpfung sowie beim strafrechtlichen Fahrverbot wurden berücksichtigt. Zielgruppe Für Referendare und junge Staatsanwälte.
Aktualisiert: 2019-09-23
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Einführung in das tschechische Recht

Einführung in das tschechische Recht von Korbel,  Frantisek, Novotny,  Petr, Theiß,  Christian, Wabnitz,  Heinz-Bernd
Zum Werk Die Tschechische Republik mit über 10 Millionen Einwohnern liegt geografisch im Herzen Europas. Seit 2004 ist Tschechien Mitglied der Europäischen Union. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Tschechien und Deutschland sind besonders intensiv. Für Deutschland ist die Tschechische Republik nach Polen der wichtigste Handelspartner in Mittel- und Osteuropa. Als Standort mit langer Industrietradition ist die Tschechische Republik für deutsche Investoren besonders attraktiv. Die engen Verflechtungen beider Staaten haben das Interesse nicht weniger Juristen in Deutschland geweckt, ihren Blick auf unseren Nachbarn - und damit auch auf das Recht Tschechiens mit seinen gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Grundlagen sowie seinen europarechtlichen Bezügen - zu richten. Das Werk stellt alle wichtigen Bereiche des tschechischen Rechts dar. InhaltGrundlagen des tschechischen RechtsÖffentliches RechtAllgemeines ZivilrechtSachenrechtSchuldrechtErb- und FamilienrechtZivilverfahrensrechtHandels-, Gesellschafts- und SteuerrechtArbeitsrechtUrheberrechtKartellrechtInsolvenzrechtVersicherungsvertragsrechtVergaberechtu.a. Zur Neuauflage Die Neuauflage bringt das Buch auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung. Berücksichtigt sind insbesondere die Neukodifizierung des Zivilrechts sowie des Handels- und Gesellschaftsrechts, einschneidende Änderungen im Steuerrecht sowie das neue Strafgesetzbuch. Vorteile auf einen Blickdeutschsprachige Gesamtdarstellungauch für Nichtjuristen verständlichwichtige Gesetzgebungsvorhaben sind berücksichtigt Zielgruppe Für Studierende, Referendare, Praktiker, Wirtschaftsunternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda.

Die Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung de lege lata und de lege ferenda. von Theiß,  Christian
Die Abberufung oder Auswechslung des Pflichtverteidigers bereitet in der Praxis regelmäßig Probleme. Gleichwohl sind die Voraussetzungen, unter denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers aufgehoben werden kann, rechtsdogmatisch im einzelnen immer noch ungeklärt. Christian Theiß strebt an, durch eine eingehende Analyse der gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung zur Beseitigung dieser dogmatischen Unsicherheit beizutragen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Diskussion der Aufhebung der Bestellung "aus wichtigem Grund". Diese von der Rechtsprechung entwickelte, ungeschriebene Generalklausel stellt Theiß anhand der grundlegenden Entscheidung BVerfGE 39, 238 dar und untersucht detailliert die in der neueren Literatur vertretenen abweichenden Rücknahmekonzeptionen. Dabei wird auch das umfangreiche Fallmaterial aus der Rechtsprechungspraxis eingehend analysiert. Der Autor gelangt zum Ergebnis, daß Rechtsprechung und h. L. von einem falschen Grundverständnis der angeführten Entscheidung des BVerfG ausgehen. Er erkennt die allgemein akzeptierte Definition des "wichtigen Grundes" als zu weitgehend. Ohne die Möglichkeit einer Abberufung des Pflichtverteidigers aus wichtigem Grund völlig auszuschließen, wird eine restriktive Auslegung dieser Abberufungsvoraussetzung unter Berücksichtigung der in den gesetzlichen Regelungen zum Ausdruck gekommenen Wertungen befürwortet. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor auch der Frage nach eigenen Rechtsmittelmöglichkeiten des Pflichtverteidigers gegen die Abberufung. Theiß wendet sich im Ergebnis gegen die überwiegende Ansicht, die jegliche Beschwer des Pflichtverteidigers selbst verneint. Er ist vielmehr der Auffassung, daß der Verteidiger eine Verletzung seiner Berufsfreiheit geltend machen könne, sofern nicht die Abberufung auf Antrag oder mit Zustimmung des Beschuldigten erfolgt. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in einen Gesetzesentwurf gefaßt, der die Grundlage für die weitere Diskussion bilden könnte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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vom Gedanken zum Buch

vom Gedanken zum Buch von Rothschädl,  Robert, Theiss GmbH,  Christian, Theiß,  Christian
Wir wollen Sie, geneigte Leserin und geneigter Leser, bei der Erstellung Ihres Buches begleiten. Wir sind mit der Kunst des Buchdruckens vertraut und wollen Ihnen mit Informationen zur Materialkunde und zu technischen Details zur Seite stehen. Qualität und Handwerk faszinieren uns, aber Bücher entstehen durch persönliche Beratung und diese wollen wir Ihnen mit diesem Buch, aber noch lieber persönlich geben.
Aktualisiert: 2020-12-29
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