Es sind maßgeblich Medien, mittels derer die Auswirkungen von Kriegen und Konflikten auf die Ordnung der Geschlechter repräsentiert, erzählt und visualisiert werden. Damit tragen die entsprechenden Artikulationen, Narrationen und Bilderpolitiken entscheidend zu den Vorstellungen bei, die sich Gesellschaften von an Kriegen beteiligten Akteursgruppen sowie den Ordnungen und Praktiken der Geschlechter in Kriegszeiten machen. Der vorliegende Band versammelt erstmals Beiträge, die sich dem Zusammenhang von Medien, Krieg und Geschlecht aus unterschiedlichen Perspektiven widmen und dabei auch die Erfahrungen von Journalistinnen reflektieren, die aus Kriegs- und Krisengebieten berichten.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Es sind maßgeblich Medien, mittels derer die Auswirkungen von Kriegen und Konflikten auf die Ordnung der Geschlechter repräsentiert, erzählt und visualisiert werden. Damit tragen die entsprechenden Artikulationen, Narrationen und Bilderpolitiken entscheidend zu den Vorstellungen bei, die sich Gesellschaften von an Kriegen beteiligten Akteursgruppen sowie den Ordnungen und Praktiken der Geschlechter in Kriegszeiten machen. Der vorliegende Band versammelt erstmals Beiträge, die sich dem Zusammenhang von Medien, Krieg und Geschlecht aus unterschiedlichen Perspektiven widmen und dabei auch die Erfahrungen von Journalistinnen reflektieren, die aus Kriegs- und Krisengebieten berichten.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In dem Band werden Verschränkungen von Medien- und Alltagserfahrungen auf unterschiedliche Weise konzeptualisiert und theoretisiert. Verknüpft werden diese Zugänge mit Untersuchungen der sozialen Bedeutung von Medien wie von medialen Deutungsangeboten im Gebrauch. Die Mediatisierung zentraler kultureller Praktiken - etwa der Liebe, Freundschaft, des Glaubens, des Spiels, des Sports, des Umgangs mit dem Körper etc. - wird somit gesellschaftstheoretisch wie empirisch diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In dem Band werden Verschränkungen von Medien- und Alltagserfahrungen auf unterschiedliche Weise konzeptualisiert und theoretisiert. Verknüpft werden diese Zugänge mit Untersuchungen der sozialen Bedeutung von Medien wie von medialen Deutungsangeboten im Gebrauch. Die Mediatisierung zentraler kultureller Praktiken - etwa der Liebe, Freundschaft, des Glaubens, des Spiels, des Sports, des Umgangs mit dem Körper etc. - wird somit gesellschaftstheoretisch wie empirisch diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In dem Band werden Verschränkungen von Medien- und Alltagserfahrungen auf unterschiedliche Weise konzeptualisiert und theoretisiert. Verknüpft werden diese Zugänge mit Untersuchungen der sozialen Bedeutung von Medien wie von medialen Deutungsangeboten im Gebrauch. Die Mediatisierung zentraler kultureller Praktiken - etwa der Liebe, Freundschaft, des Glaubens, des Spiels, des Sports, des Umgangs mit dem Körper etc. - wird somit gesellschaftstheoretisch wie empirisch diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der vorliegende Band führt in einem doppelten Sinn in die ‚Schlüsselwerke’ der Cultural Studies mit einem Schwerpunkt auf ihren medienanalytischen Ansatz ein: Sein erster Teil stellt grundlegende theoretische Bezugsfelder anhand von Autoren vor, die für die Entwicklung der Cultural Studies zentral sind. Im zweiten Teil werden wesentliche Bereiche der Cultural Studies anhand der Werke zentraler Vertreterinnen und Vertreter dargestellt. Auf diese Weise eröffnet das Buch 'Schlüsselwerke der Cultural Studies' einen umfassenden Einstieg in diesen aktuellen und kritischen Zugang der Medien-, Kommunikations- und Kulturforschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der vorliegende Band führt in einem doppelten Sinn in die ‚Schlüsselwerke’ der Cultural Studies mit einem Schwerpunkt auf ihren medienanalytischen Ansatz ein: Sein erster Teil stellt grundlegende theoretische Bezugsfelder anhand von Autoren vor, die für die Entwicklung der Cultural Studies zentral sind. Im zweiten Teil werden wesentliche Bereiche der Cultural Studies anhand der Werke zentraler Vertreterinnen und Vertreter dargestellt. Auf diese Weise eröffnet das Buch 'Schlüsselwerke der Cultural Studies' einen umfassenden Einstieg in diesen aktuellen und kritischen Zugang der Medien-, Kommunikations- und Kulturforschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der vorliegende Band führt in einem doppelten Sinn in die ‚Schlüsselwerke’ der Cultural Studies mit einem Schwerpunkt auf ihren medienanalytischen Ansatz ein: Sein erster Teil stellt grundlegende theoretische Bezugsfelder anhand von Autoren vor, die für die Entwicklung der Cultural Studies zentral sind. Im zweiten Teil werden wesentliche Bereiche der Cultural Studies anhand der Werke zentraler Vertreterinnen und Vertreter dargestellt. Auf diese Weise eröffnet das Buch 'Schlüsselwerke der Cultural Studies' einen umfassenden Einstieg in diesen aktuellen und kritischen Zugang der Medien-, Kommunikations- und Kulturforschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Rechte Gewalt, die in der Bundesrepublik Anfang der 1990er Jahre Konjunktur hatte und in den letzten Jahren abermals stark angestiegen ist, ist bis heute nur äußerst lückenhaft aufgearbeitet und wird künstlerisch kaum erinnert. Wenn überhaupt, herrschen Täterperspektiven im Rahmen eines rein ‚weißen‘ Erinnerungsrahmens vor, die Stimmen der Opfer bleiben ungehört. Ausgehend von der Beobachtung, dass mit der gesellschaftlichen Missachtung dieser Gewalt eine zweite Traumatisierung stattfindet, fragt der Band nach Formen, Leistungen und Defiziten der dokumentarischen wie fiktionalen Aufarbeitung rechter Gewalt in Literatur, Theater und Film. Die erzählenden Künste werden in den untersuchten Beispielen sowohl auf ihren Beitrag zu dem beobachteten Missstand als auch hinsichtlich ihres Potentials zu dessen Überwindung untersucht.Mit Beiträgen von Svea Bräunert, Anna Brod, Gabriele Fischer, Hans-Joachim Hahn, Matthias N. Lorenz, Jonas Meurer, Dan Thy Nguyen, Corinna Schlicht, Sebastian Schweer, Tanja Thomas, Fabian Virchow, Johanna Vollmeyer und Stefan Winterstein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechte Gewalt, die in der Bundesrepublik Anfang der 1990er Jahre Konjunktur hatte und in den letzten Jahren abermals stark angestiegen ist, ist bis heute nur äußerst lückenhaft aufgearbeitet und wird künstlerisch kaum erinnert. Wenn überhaupt, herrschen Täterperspektiven im Rahmen eines rein ‚weißen‘ Erinnerungsrahmens vor, die Stimmen der Opfer bleiben ungehört. Ausgehend von der Beobachtung, dass mit der gesellschaftlichen Missachtung dieser Gewalt eine zweite Traumatisierung stattfindet, fragt der Band nach Formen, Leistungen und Defiziten der dokumentarischen wie fiktionalen Aufarbeitung rechter Gewalt in Literatur, Theater und Film. Die erzählenden Künste werden in den untersuchten Beispielen sowohl auf ihren Beitrag zu dem beobachteten Missstand als auch hinsichtlich ihres Potentials zu dessen Überwindung untersucht.Mit Beiträgen von Svea Bräunert, Anna Brod, Gabriele Fischer, Hans-Joachim Hahn, Matthias N. Lorenz, Jonas Meurer, Dan Thy Nguyen, Corinna Schlicht, Sebastian Schweer, Tanja Thomas, Fabian Virchow, Johanna Vollmeyer und Stefan Winterstein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Rechte Gewalt, die in der Bundesrepublik Anfang der 1990er Jahre Konjunktur hatte und in den letzten Jahren abermals stark angestiegen ist, ist bis heute nur äußerst lückenhaft aufgearbeitet und wird künstlerisch kaum erinnert. Wenn überhaupt, herrschen Täterperspektiven im Rahmen eines rein ‚weißen‘ Erinnerungsrahmens vor, die Stimmen der Opfer bleiben ungehört. Ausgehend von der Beobachtung, dass mit der gesellschaftlichen Missachtung dieser Gewalt eine zweite Traumatisierung stattfindet, fragt der Band nach Formen, Leistungen und Defiziten der dokumentarischen wie fiktionalen Aufarbeitung rechter Gewalt in Literatur, Theater und Film. Die erzählenden Künste werden in den untersuchten Beispielen sowohl auf ihren Beitrag zu dem beobachteten Missstand als auch hinsichtlich ihres Potentials zu dessen Überwindung untersucht.Mit Beiträgen von Svea Bräunert, Anna Brod, Gabriele Fischer, Hans-Joachim Hahn, Matthias N. Lorenz, Jonas Meurer, Dan Thy Nguyen, Corinna Schlicht, Sebastian Schweer, Tanja Thomas, Fabian Virchow, Johanna Vollmeyer und Stefan Winterstein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ungleiche soziale Verhältnisse und eine fehlende soziale Integration stehen im Widerspruch zu den Gleichheitsgrundsätzen moderner demokratischer Gesellschaften. In einer Zeit, in der die soziale Frage durch verschärfte Chancenungleichheit, Bildungsunterschiede und Probleme bei der Integration in die Mehrheitsgesellschaft unübersehbar wird, geraten mediale Thematisierungen der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie personalisierte Repräsentationen und Inszenierungen der "Anderen" oder der so genannten "neuen Unterschicht" in den Blick.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Ungleiche soziale Verhältnisse und eine fehlende soziale Integration stehen im Widerspruch zu den Gleichheitsgrundsätzen moderner demokratischer Gesellschaften. In einer Zeit, in der die soziale Frage durch verschärfte Chancenungleichheit, Bildungsunterschiede und Probleme bei der Integration in die Mehrheitsgesellschaft unübersehbar wird, geraten mediale Thematisierungen der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie personalisierte Repräsentationen und Inszenierungen der "Anderen" oder der so genannten "neuen Unterschicht" in den Blick.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Öffentlich kaum wahrgenommen schreitet die Veralltäglichung des Militärischen und des Krieges voran. Der Begriff »Banal Militarism« lenkt die Aufmerksamkeit auf unspektakuläre Prozesse, die von den AutorInnen des Bandes anhand historischer wie aktueller Beispiele der Repräsentation, der Inszenierung und Aneignung des Militärischen in Literatur, Theater, Kino, (Computer-)Spiel, Mode sowie in der Presse und im Alltagsleben analysiert werden. Solche Phänomene in ihrer Wirkungsmächtigkeit auf politische Kultur zu thematisieren, theoretisch zu reflektieren und als bedeutsames Forschungsfeld zu konturieren, ist das zentrale Anliegen des Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Öffentlich kaum wahrgenommen schreitet die Veralltäglichung des Militärischen und des Krieges voran. Der Begriff »Banal Militarism« lenkt die Aufmerksamkeit auf unspektakuläre Prozesse, die von den AutorInnen des Bandes anhand historischer wie aktueller Beispiele der Repräsentation, der Inszenierung und Aneignung des Militärischen in Literatur, Theater, Kino, (Computer-)Spiel, Mode sowie in der Presse und im Alltagsleben analysiert werden. Solche Phänomene in ihrer Wirkungsmächtigkeit auf politische Kultur zu thematisieren, theoretisch zu reflektieren und als bedeutsames Forschungsfeld zu konturieren, ist das zentrale Anliegen des Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Öffentlich kaum wahrgenommen schreitet die Veralltäglichung des Militärischen und des Krieges voran. Der Begriff »Banal Militarism« lenkt die Aufmerksamkeit auf unspektakuläre Prozesse, die von den AutorInnen des Bandes anhand historischer wie aktueller Beispiele der Repräsentation, der Inszenierung und Aneignung des Militärischen in Literatur, Theater, Kino, (Computer-)Spiel, Mode sowie in der Presse und im Alltagsleben analysiert werden. Solche Phänomene in ihrer Wirkungsmächtigkeit auf politische Kultur zu thematisieren, theoretisch zu reflektieren und als bedeutsames Forschungsfeld zu konturieren, ist das zentrale Anliegen des Bandes.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben.
Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben.
Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben.
Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung?
Die Autor_innen des interdisziplinär angelegten Bandes verdeutlichen mit ihren empirischen Analysen, wie Zu-Sehen-Geben in Medienkulturen mit Anerkennung, aber auch mit Missachtung, Verletzbarkeit und Kontrolle verbunden sein kann, und sie zeigen Möglichkeiten der Intervention in tradierte Normen von Anerkennung und Sichtbarkeit auf. Die Beiträge beleuchten unterschiedliche mediale Angebote und Praktiken des Medienhandelns in (digitalen) Öffentlichkeiten, u.a. in Film, Fernsehen, Fotografie, Journalismus und ›sozialen‹ Medien aus gerechtigkeitstheoretischer, postkolonialer und queer_feministischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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